Mac, apple, PC, Windows etc.

huii... die bücher klingen ja schon interessant... aber 30 EUR für das Apple Streng vertraulich... schon happig (Amazon)...

ist das so dick?
 
Original geschrieben von RaceFace67
huii... die bücher klingen ja schon interessant... aber 30 EUR für das Apple Streng vertraulich... schon happig (Amazon)...

ist das so dick?
 

315 Seiten

mfg
avalon
 
Original geschrieben von DieTa
@avalon:

Mit ISDN am Mac war's schon immer bissl umständlicher. Das einfachste (und billigste) ist der USB-MiniVigor. Ne Art ext. USB-ISDN-Karte. Dann gab's damals noch WebShuttle (sauteures Teil), dass wohl auch AFAIK via USB angeschlossen wird. Ja.. und ganz früher gab es die immens teuren Leonardo-Karten.

Direkt ISDN scheint Apple aber nicht zu unterstützen. Mein Tipp is jedenfalls der MiniVigor.

Ciao
DieTa
 

Ach ja, weil T-DSL über die netztwerkkarte geht, mini Vigor ist mir bekannt, aber nicht eingefallen, thanks

:) habe ja auch eine LEO im G3

so long bis 2004
 
Original geschrieben von dmfanman
Ich wollt mal was zu den Prozessoren loswerden, weils hier oftmals erwähnt wird, das die x86er Serie was mit den PowerPCs gemein hätten.

Es handelt sich aber um 2 vollkommen unterschiedliche Rechnerarchitekturen. Das eine sind CISC- und das andere RISC-Prozessoren. Dieses sagt etwas über den Befehlssatz aus.

CISC ... Complex Instruction Set Computer
RISC ... Reduced ...

Weiterhin handelt es sich bei RISC-Prozessoren um eine LOAD-STORE-Architektur. Das heißt, berechnete Werte können direkt in Registern gespeichert werden (und evtl. gleich weiterverwendet). Die Registeranzahl bei RISC-Prozessoren ist meistens auch größer als bei CISC-Prozessoren.

CISC-Prozessoren können nichts in Registern speichern, das kostet Zeit!

Wenn man die Register des Prozessors effizient nutzt, so wird ein PowerPC extrem schnell. Das ist auch der Grund, warum die RISC-Prozessoren nicht so hoch getaktet werden müssen.

Was hat man von einem 3GHz-Prozessor, der einen Großteil seiner Zeit mit Warten beschäftigt ist?

Beim G4 (G5 sicher auch) kommt noch eine Vektor-Unit zu den üblichen Integer- und FP-Units hinzu. Diese Units sind besonders gut für viele Daten interessant, auf die eine einzige Funktion angewendet werden soll. Wie man sich leicht denken kann, spielt das besonders in der Bild- und Videobearbeitung eine Rolle.
Übrigens ist der seit zwei Jahren schnellste Rechner der Welt ein Vektorrechner (Earth Simulator in Japan).


War jetzt bischen ausführlicher, aber ich hoffe einigen hilfts vielleicht weiter.
Wenn irgendein Fehler drin ist, bitte berichtigen.

Grüße,
dmfanman

Sorry, aber willkommen im (bald ;)) Jahr 2004. *ggg* Heutige x86er sind allesamt schon RISC-Prozessoren. Der Kern der Prozessoren ist ein reiner RISC-Kern. Für die Kompatibilität für alte CISC-Programme gibt es entsprechende Konverter in der CPU.

Also diese RISC/CISC-Geschichte ist leider schon mehr als überholt und gilt heute nicht mehr. Heutige Prozessoren funktionieren auch schon gar nicht mehr nach "dem alten Prinzip". Früher gings ja immer so:
286er, 386er, 486er, 586er, 686er. Bei heutigen Prozessoren ist alles schon wieder anders. Der Pentium4 ist kein 786er, sondern ein Pentium4. Genauso der AthlonFX mit 64bit. Das wäre für den alten x86er-Befehlssatz reiner Overkill.

Das was mir am PPC gefällt ist die "Sauberkeit". x86er sind schon ziehmlich vermüllt, wegen ihrer abwärtskompatibilität und dem oben genannten CISC/RISC. Das hat sogar Intel erkannt und hat im Itanium einen eigenen Befehlssatz -> ia64, welches nix mehr mit x86 zu tun hat.

Ich denke mal das Intel und AMD bald "aufräumen" werden. So wird es nur noch 64bit-Prozessoren geben, auf denen 32bit-Programme nicht mehr nativ laufen werden. AMD hat so etwas ja schon für 2005 angekündigt. Damit wäre der x86-Befehlssatz wieder "aufgeräumt".

Da mit dem Takt ist auch nicht ganz richtig. Den G4 konnte man einfach nicht so hoch takten, da die G4-Architektur das nicht aushielt. Ich denke mal einen großen Beitrag hat Altivec dazu geleistet. Solche Monster kriegt man halt nicht so hoch getaktet, ohne Fehler.
Desshalb ist der Altivec-Nachbau im G5 auch viel schlechter als im G4. Statt 2 Befehle pro Takt ist es im G5 nur noch einer. Das lässt sich viel besser Durchtakten. Und siehe da: 2Ghz und mehr, statt 1,4Ghz.

Das man PPC nicht so hoch taktet weil es nicht nötig ist, ist ja quatsch. Hoher Takt ist IMMER gut für die Leistung. Sicher kommt jetzt einer wieder mit Benches zwischen Intel und AMD. Aber bei speziellen Aufgaben (Streaming, etc.) ist hoher Takt sehr von nutzen. Da nützt dann die beste Architektur nix. Desshalb haben wir auch schon bald G5s mit 2,5 Ghz und 3 Ghz. Hoher Takt gleicht auch schlechte Optimierung gut aus.

Neue Sachen wie Intel HyperThreading (SMT-Technologie) kommen ja noch dazu. Da ist dann auch nicht mehr viel mit ---Was hat man von einem 3GHz-Prozessor, der einen Großteil seiner Zeit mit Warten beschäftigt ist?---!
Genau das haben die G5s auch bald. Wenn nicht, dann 100%ig der G6. IBMs Power5 hat es schon.

Die Zeiten PPC vs. x86 sind meiner Meinung nach vorbei. Das sind nur noch 2 Maschinensprachen und keine Leistungsmerkmale.
 
Jetzt sind wir schon im Jahr 2004, trotzdem hat sich an den Eigenschaften von RISC- und CISC-Prozessoren nichts geändert!

Auch ein Pentium4-Prozessor arbeitet nicht nach dem LOAD-STORE-Prinzip und hat eine Unmenge an langen Spezialbefehlen.
Bitte zeige mir mal eine Webseite oder ähnliches von einem Institut (für Rechnerarchitektur), wo die Intel-Sachen als RISC-Prozessoren aufgelistet werden. Einfach mal Google bemühen ;-)

Die ganzen Intel-Sachen sind CISC-Prozessoren.
Wilkommen im Jahr 2004.


Bei Deinen Argumenten mit den Taktraten hast Du natürlich Recht!
Ich wollte nur klarstellen, dass ein PowerPC mit einer geringeren Taktrate gegenüber einem "normalen" PC, diesem durchaus das Wasser Reichen kann.
Register sind wesentlich schneller als Cache!

Das Problem des sogenannten "von Neumann Flaschenhalses" wird auch Intel nicht mit irgendeinem neuen Prozessor in absehbarer Zeit lösen. Allerdings geht man immer mehr in Richtung Parallelverarbeitung (HT usw).
 
Original geschrieben von DieTa
@avalon:

Mit ISDN am Mac war's schon immer bissl umständlicher. Das einfachste (und billigste) ist der USB-MiniVigor. Ne Art ext. USB-ISDN-Karte. Dann gab's damals noch WebShuttle (sauteures Teil), dass wohl auch AFAIK via USB angeschlossen wird. Ja.. und ganz früher gab es die immens teuren Leonardo-Karten.

Direkt ISDN scheint Apple aber nicht zu unterstützen. Mein Tipp is jedenfalls der MiniVigor.

Ciao
DieTa
 

Danke für die Antwort, leider meinte ich meine ISDN-Telefonanlage.
Trotzdem Danke.
 
Original geschrieben von dmfanman
Jetzt sind wir schon im Jahr 2004, trotzdem hat sich an den Eigenschaften von RISC- und CISC-Prozessoren nichts geändert!

Auch ein Pentium4-Prozessor arbeitet nicht nach dem LOAD-STORE-Prinzip und hat eine Unmenge an langen Spezialbefehlen.
Bitte zeige mir mal eine Webseite oder ähnliches von einem Institut (für Rechnerarchitektur), wo die Intel-Sachen als RISC-Prozessoren aufgelistet werden. Einfach mal Google bemühen ;-)

Die ganzen Intel-Sachen sind CISC-Prozessoren.
Wilkommen im Jahr 2004.

Hi.

Ja, extern sind es ja auch CISC-Prozessoren. Auf den internen RISC-Part hat man so keinen Zugriff, da es sonst die abwärtskompatibilität flöten geht.

Der Prozessor arbeitet immernoch nach dem selben Prinzip, aber intern zerhackt er den Code für den RISC-Part.

Also in diesem Forum wurde das schonmal durchgekaut:

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=109240

edit:

Hier auch mal ein netter Beitrag:

http://www.bernd-leitenberger.de/cisc-risc.html

---
Kurzum : der 486 Nachfolger Pentium musste kompatibel sein, aber neu sein. Was Intel machte war folgendes : Nach dem Dekodieren der Befehle werden diese in einfachere RISC Befehle übersetzt, umgruppiert und zwei Rechenwerken die reine RISC Maschinen sind, zugeführt. Seit dem Pentium Pro ist dies so und ein Pentium 4 ist im Prinzip ein guter x86 Emulator... Eine x86 Instruktion kann dabei nur eine aber auch 3 oder 4 einfache RISC Operationen umfassen. Dabei sind diese relativ lang, beim Pentium III 118 Bit. Beim Pentium 4 wahrscheinlich nur etwa die Hälfte.


Bei dem Umsetzen in RISC Befehle blieben gab es allerdings ab und zu Fehler, was für schöne Aufregung sorgte. Alle Konkurrenten (AMD, Cyrix, IDT) machen es ähnlich, nur natürlich nicht identisch. So waren Taktgeschwindigkeiten Makulatur, weil jeder eine andere RISC Maschine einsetzte.
---
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann, Danke für die Infos.
Werd mir das mal demnächst anschauen.

Grüße,
Karsten
 
Original geschrieben von DieTa
@avalon:

Mit ISDN am Mac war's schon immer bissl umständlicher. Das einfachste (und billigste) ist der USB-MiniVigor. Ne Art ext. USB-ISDN-Karte. Dann gab's damals noch WebShuttle (sauteures Teil), dass wohl auch AFAIK via USB angeschlossen wird. Ja.. und ganz früher gab es die immens teuren Leonardo-Karten.

Direkt ISDN scheint Apple aber nicht zu unterstützen. Mein Tipp is jedenfalls der MiniVigor.

Ciao
DieTa
 

Für ISDN würde ich dir einen ISDN-Router empfehlen.Ist ein simpeles Prinzip und funktioniert wunderbar unter OS X.

MfG
 
Hallo liebe Apple Gemeinde :)

Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum,nachdem ich eine längere Zeit schon mitgelesen habe.

Nach meinem Sparplan brauche ich noch ca. 3 Monate um mir den Traum eines G5 1,8 GHZ Dual zu erfüllen.

Mich beschäftigt zur Zeit die Frage des Preis/Leistungsverhältnis,da die Macs ja doch etwas teurer sind.

Was rechtfertigt den Preis ? Wo sind die Qualitätsmerkmale ?

Ich lese sehr oft das die Macs z.b. bei 1 GHZ fast genauso schnell sind wie ein Pentium mit 2 GHZ,aber ich las nie warum das so ist.

Hier in diesem Thread wurde ansatzweise beschrieben wo die Unterschiede in den verschiedenen Prozessorarchitekturen liegen,so das es einleuchtend klang.

Ausserdem wurde das Betriebssystem Mac OSX hervorgehoben,was sehr genau abgestimmt sei auf die Hardware des Rechners.

Aber was soll denn für aussergewöhliche Hardware in dem Rechner stecken,ausser RAM,Mainboard,Prozzi,optische Laufwerke,Festplatten etc... ?

Ja das sind die Fragen die mich derzeit beschäftigen.

Gruss lenne
 
Speicher ist alles gleich. Das ist richtig.

Das ein PPC mit 1Ghz so schnell wie ein 2Ghz P4 ist, ist nur in extremfällen so. Aber manchen Sachen ist er sogar 6 mal so schnell.

Das ist so weil dem G4 und dem G5 eine Vector-Einheit in dem Prozessor integriert ist. Auch Altivec genannt. Das ist eine 128bit breite Registersammlung. Diese ist sehr Leistungsfähig. Jedoch müssen Programme dafür geschrieben sein. Fast alle Apple-Programme sind Altivec-Optimiert.
 
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