Mac Adress der Fritzbox?

*g* das war nur mein schlauer spruch zum wochenende :) war nur so ne randbemerkung, will mich in euer streitgespräch nicht einmischen *g*
 
maceis schrieb:
Auf ein privates Netzwerk (192.168.*.*) kann man über das Internet nicht zugreifen.

Bei einem derartigen Ausschluß einer Möglichkeit kann man schon mal zum "Spalter" werden :D

Im Übrigen, definiere "Relevanz": Wenn "man das Unmögliche eliminiert [hat], so muss, was übrig bleibt, mag es noch so unwahrscheinlich erscheinen, die Wahrheit sein." (S. Holmes / A.C. Doyle)
Ergo dürfte man auch den Internetzufriff nicht kategorisch ausschließen, aber lassen wir diese Spaltereien *g*.

Nix für ungut,
mac
 
@p-cord: Jap, wurde hier schon mal gebracht, aber doppelt gemoppelt hält bekanntlich besser :)

Finde den Befehl klasse, nur so am Rande. Bin als ehemaliger Doserich ipconfig gewohnt, damit kann Terminal allerdings nichts anfangen. ifconfig von maceis scheint aber ähnlich, oder gar das gleiche in grün zu sein...

Über kurz oder lang komme ich um dies und das eh nicht herum, da ich mittlerweile von MacOS so fasziniert bin, dass mich auch die Hintergründe interessieren (v. a. Unix- bzw. Terminal-Befehle und was man damit anstellen und einrichten kann)!

mac
 
macSchreck schrieb:
...
Im Übrigen, definiere "Relevanz": Wenn "man das Unmögliche eliminiert [hat], so muss, was übrig bleibt, mag es noch so unwahrscheinlich erscheinen, die Wahrheit sein." (S. Holmes / A.C. Doyle)
Ergo dürfte man auch den Internetzufriff nicht kategorisch ausschließen, aber lassen wir diese Spaltereien *g*.
Doch, das kann man kategorisch ausschließen, da private Adressen im Internet nicht geroutet werden.
Die Relevanz ergibt sich aus dem Zusammenhang.
Es ging um die Frage, ob ein Zugriff "von außerhalb auf sein Netz" bei Wolfsbein möglich sein könnte und diese durch eine Broadcastadresse in der arp-Tabelle erkennbar sein könnte.
Bei einem Zugriff über VPN wird zwar durch das Internet getunnelt, aber der Zugriff kommt letztendlich aus einem privaten Netzwerk, also nicht "von außerhalb".
 
Dann ist der arp-Befehl also ein Mittel, um sich Informationen zu einem internen/privaten Netzwerk anzeigen zu lassen?
Über VPN wäre der Zugriff dennoch möglich, würde dann aber nicht per arp angezeigt, verstehe ich das richtig?
 
macSchreck schrieb:
Dann ist der arp-Befehl also ein Mittel, um sich Informationen zu einem internen/privaten Netzwerk anzeigen zu lassen?
Über VPN wäre der Zugriff dennoch möglich, würde dann aber nicht per arp angezeigt, verstehe ich das richtig?
Nein!
"arp -a" zeigt einfach den Inhalt der lokalen ARP Tabelle an, also eine Zuordnung von IP Adressen zu MAC Adressen, derjenigen Geräte im lokalen logischen Netz, mit denen in der letzten Zeit kommuniziert wurde.
Die Begriffe intern und privat sind hier unzutreffend bzw. irrführend.
Es wird auch nicht das Netz analysiert, sondern lediglich die lokale Tabelle ausgegeben - mehr nicht.

VPN hat damit eigentlich zunächst einmal gar nichts zu tun.
VPN ist eine Methode, voneinander enfernte Rechner (anderes Gebäude, andere Stadt, anderer Kontinent) über einen Tunnel durchs Internet billig in das selbe logische Netzwerk bekommen.
In diesem Fall handelt es sich fast immer um private Netze, da Rechner in öffentlich erreichbare Netzen ja über Internet-Router adressiert werden können.

Eine möglich Alternative, die ähnlich sicher wie eine VPN Verbindung ist, wäre z. B. eine ISDN Verbindung.
Wenn man sich aber mal kurz überlegt, wieviel etwa eine regelmäßige und langfristige 10-Kanal ISDN Verbindung nach USA kostet, wird einem schnell klar, wo der Vorteil einer VPN Anbindung liegt.

Was arp angeht, so sind die an einem VPN beteiligten Rechner im selben logischen Netz und somit deren Adessen auch in der ARP-Tabelle gespeichert.
 
Könnte man dann also die arp-Tabelle mit einer Log-Datei gleichsetzen?
Und zur Auswertung des (momentanen) LAN-Status nutzt man z. B. ifconfig?
Sag jetzt ja und ich hab Dich richtig verstanden! ^^

Möchte mir wie gesagt in absehbarer Zeit die o. g. Bücher zulegen. Darin dürften ja ähnliche Befehle und deren Auswirkungen / Hintergründe beschrieben sein oder?

mac
 
macSchreck schrieb:
Könnte man dann also die arp-Tabelle mit einer Log-Datei gleichsetzen?
...
Nein, das ist eher so etwas ähnliches wie ein Telefonbuch, aber auch dieser Vergleich hinkt.
Um Daten an einen Rechner im selben logischen Subnetz zu senden, werden die Datenpakete mit der MAC Adresse adressiert (nicht mit der IP Adresse).
Damit ein Rechner nicht bei jedem Datenpaket wieder alle anderen Fragen muss (= Broadcast senden), merkt er sich einfach in einer Liste, welche Internet (=IP) Adresse zu welcher Ethernet (=MAC) Adresse gehört.
Diese Liste wir im Arbeitsspeicher gehalten und enthält nur die MAC Adressen der Rechner, mit denen er schon kommuniziert hat (die anderen hat er ja bisher nicht gebraucht).
macSchreck schrieb:
Und zur Auswertung des (momentanen) LAN-Status nutzt man z. B. ifconfig?
Sag jetzt ja und ich hab Dich richtig verstanden! ^^
...
ifcfonfig ist ein Kommando zur Konfiguration der Netzwerkschnittstellen. Natürlich kann man damit auch die aktuelle Konfiguration abfragen.

btw.: Wenn Du lesen und lernen möchtest, dann lies doch einfach mal die manpages, bis die Bücher kommen :D.
man ifconfig
man arp
usw.
 
Bin bisweilen über das gestolpert. Dachte erst, dass mit "man" als Prefix immer eine Hilfestellung zu dem jeweiligen Befehl (z. B. man cd) gegeben wird. Tatsächlich werden nur mögliche Suffixe (wenn man das so nennen kann) ausgegeben, nicht aber was sie bewirken (jedenfalls werde ich noch nicht allzu schlau dabei). Zudem kann ich nach Eingabe eines solchen Befehls keinen weiteren eingeben. Möchte ich nach "man cd" beispielsweise "man xy" eingeben kommt "No previous regular expression (press RETURN)". Komm mir schon richtig beschränkt vor...

Kennst Du denn die beiden von mir gelinkten Bücher bzw. hast Du gute Anlaufstellen, um sich einen kleinen, verständlichen Überblick zum Terminal zu verschaffen?

Gruß,
mac
 
macSchreck schrieb:
...
Dachte erst, dass mit "man" als Prefix immer eine Hilfestellung zu dem jeweiligen Befehl (z. B. man cd) gegeben wird.
...
Hilfestellung ist stark untertrieben.
Es wird die komplette Anleitung ausgegeben, die manchmal mehrere hundert bis weit über 10.000 Zeilen Text enthalten kann.
macSchreck schrieb:
...
Zudem kann ich nach Eingabe eines solchen Befehls keinen weiteren eingeben. Möchte ich nach "man cd" beispielsweise "man xy" eingeben kommt "No previous regular expression (press RETURN)". Komm mir schon richtig beschränkt vor...
Da die manpages oft sehr lang sind, werden sie mit Hilfe eines Pagers (Standard: less) ausgegeben.
Durch Drücken auf die Leertaste kommst Du auf die nächste Seite.
b eine Seite zurück
u eine halbe Seite zurück
f eine Seite vorwärts
< an den Anfang zurück
/Begriff suchen nach "Begriff"
n nächstes Vorkommen des letzten Suchbegriffs anzeigen
N voriges Vorkommen anzeigen

weitere Einzelheiten: man less

Für cd gibt es kein manpage, da cd ein Shell builtin ist.
Da musst Du in die manpage der verwendeten Shell schauen.
für man gibt es übrigens auch ein manpage

Die Bücher kenn ich nicht.
Wenn Du was lesen willst (nachdem Du die manpages durch hast :D), suchst Du einfach mal im Internet nach Anleitungen für Deinen Shell.
Da bist Du auf Jahre hinaus versorgt.
 
Ok, ich dank erstmal für die vielen Infos. Ein Unix- bzw. Terminal-Guru wollte ich ohnehin nicht werden :cool: Lediglich ein bisschen mit der Materie zurecht kommen, das würde mir, in Ansätzen, schon genügen ^^

Noch etwas, kann man sich die Manpages mit einem Befehl ausdrucken lassen? Lese lieber von Papier :D
Oder gibt es ein "Kompendium" davon?

mac
 
fearomoon schrieb:
also die mac adresse der fritzbox herauszufinden ist kein thema...
du gehst per telnet auf die box, benutzer root, pwd ist standardmäßig fritzbox bzw. das passwort des webinterface. danach gibst du einfach /sbin/ifconfig ein und schaust was unter eth0 steht, dann hast du deine mac adresse....
wozu brauchst du sie denn? falls du nen repeater zur reichweitenvergrösserung des wlan anschliessen willst, kannst du es direkt vergessen, die box unterstützt das wds profil in der aktuellen firmware noch nicht, ist aber geplant das zu implementieren. habe gestern das selbe problem gehabt und dahingehend avm kontaktiert...habe es also aus erster hand...

ach ja , um per telnet auf die box zu kommen brauchst du starttelnet.image....einfach mal nach googeln oder im ip-phone-forum suchen, da gibts es das

Ich möchte meine Fritzbox daszu verwenden, um via WLan meinen Printserver zu erreichen, der an dieser hängt.

Daher habe ich bei der Fritzbox das Modem ausgeschaltet. Ich habe angehakt dass die WLan Basisstationen miteinander kommunizieren dürfen, habe der FritzBox denselben Kanal gegeben wie von dem Hausnetz, und dieselbe Verschlüsselung & denselben Netzwerknamen / Passwort eingetragen.

Die Fritzbox wurde am zuständigen Router via IP und auch MacAdress eingetragen, da DHCP aus Sicherheitsgründen deaktiviert ist.

Am AcessPoint ist die Fritzbox auch mit IP und Mac Adress eingetragen.

Nur kann ich sie nicht via Ping erreichen ... Komisch.

Meinst Du dass das mit der Fritzbox nicht geht?

Noch etwas zur Telnet Verbindung zur FBox: Wie nutze ich dieses image um den Telnet Daemon auf der FBox zu starten?

Danke & Gruß, Mikalux
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe die vielen aufgeführten Probleme überhaupt nicht.
Ich benutze zwar nur die FritzBoxFon; aber wenn Du die WLan-Version
benutzt, mögen die Probleme wohl etwas anders liegen.
Denn letztendlich will man doch nur DSL und die iPhone-Telefonie
benutzen und dazu erhält man doch die erforderliche
Netzwerkkonfiguration automatisch.
Denn die FritzBoxFon mit DSL und der iPhone-Telefonie
funktioniert am Mac einfacher und problemloser als bei
anderen Systemen. Man schließt das Ethernet-Kabel an
und erstellt eine Netzwerk-Konfiguration für die FritzBox,
worin die Zeile "PPPoE verwenden" nicht anzuhaken
ist; denn nur so kann die FritzBox die erforderlichen DHCP-Daten
aufnehmen. Man braucht keinerlei Softwareinstallationen von den
mitgelieferten CD`s vorzunehmen - alles ist beim Mac schon vorhanden.
Der erste Zugang zur Benutzeroberfläche der FritzBox sollte offline erfolgen.
Hierbei sollten die vom Provider erhaltenen Zugangsdaten auf der betr.
Menüseite der FritzBox eingegeben werden.
Hiernach übernimmt die FritzBox als Router jeglichen Zugriff ins Internet.
Das kleine Einwahlmenü für die Internetverbindung ist hierdurch bedeutungslos geworden.; denn es enthält jetzt den Vermerk: Kein Status verfügbar
 
@Karl Koss: Nein. Du hast die Probleme nicht verstanden wie ich Deinem Post entnehme.

Hast Du überhaupt den Thread gelesen? :rolleyes:
 
Entschuldige, ich habe zwar Deine Anfrage gelesen, doch weiß ich überhaupt nicht,
was eine Mac- bezw. Apple-Adresse ist und wozu man sie benötigt.
Mir geht es stets um alles Funktionelle und das klappt bei mir seit über 10 Jahren mit
Apple-Komponenten.
Doch Dein Problem muß ziemlich kompliziert sein, sonst wäre die Kette der Antworten nicht so lang und scheinbar wurden immer noch keine echten Lösungen gefunden.
Endlich wird mir klar, daß es sich um ein WLan-Problem handelt. Ich finde es gut, wenn man mit dem einfachen FritzBoxFon auskommt. Aber wenn man eine
Wohnung mit abgelegenen Räumen hat, braucht man wohl doch eher WLan.
Kürzlich sah ich im Fernsehen einen Bericht, wie ein Auto durch die Straßen fuhr und Haus bei Haus ganz einfach die WLan-User anzapfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber gelesen hast Du die "Kette" mittlerweile? :p

mac
 
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