M1 Mac Mini oder MacPro 4.1 dual CPU

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Maxl123

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Servus!
Da der M1 Mac Mini nun am Gebrauchtmarkt deutlich günstiger geworden ist, überlege ich meinen treuen und heiß geliebten Mac Pro 4.1 dual CPU abzugeben.

Hauptsächlich stört mich am Mac Pro 4.1 der hohe Stromverbrauch, die Geräuschkulisse und vor allem das er keine neuen Updates mehr bekommt. Sprich Xcode ist gerade mal in der 11ten Version zu haben, mittlerweile gibt es Xcode 13 und das wäre auch sehr hilfreich, wenn ich am Ball bleiben will. Ich hätte da natürlich noch ein MacBook Pro 2016, welches ich für sage und schreibe 100€ geschossen habe und dann selber repariert. Aber da ist das Problem, das es bereits bei kleinster Last extrem laut und langsam wird.

Mich würde konkret interessieren, was ihr davon haltet. Leistungstechnisch und erfahrungstechnisch, vielleicht gibt es ja einige, die die Umstellung gewagt haben.

LG
Maximilian
 
Aber da ist das Problem, das es bereits bei kleinster Last extrem laut und langsam wird.
Noch mal öffnen, Wärmeleitpaste erneuern und entstauben.

M1 hat halt mehr Leistung als deine uralt Xeons.
Was genau willst du damit anstellen?
Xcode impliziert ja Entwicklung, MacOS oder iOS?
 
Noch mal öffnen, Wärmeleitpaste erneuern und entstauben.
Das hab ich schon versucht, da ist nichtsmehr zu machen. Der i5 DualCore ist einfach nicht für so etwas gedacht.

M1 hat halt mehr Leistung als deine uralt Xeons.
Das ist es eben, leider nicht. Mein MacPro 4.1 mit dual Intel Xeon X5690 hat in Cinebench R23 ca 8400 Punkte, während der MacMini "nur" 7500 schafft. Nebenbei hat der Mac mini ja leider keine Möglichkeit, Grafikkarten oder andere Erweiterungen anzubringen.

Was genau willst du damit anstellen?
Xcode impliziert ja Entwicklung, MacOS oder iOS?
Genau also natürlich Office Sachen, aber das schafft ja sogar mein iPhone tadellos, also denke ich mir hier nichts. Mit Xcode entwickle ich Apps, kleine Spiele lassen sich ja sowieso gut auf dem kleinen Monster spielen, also das geht auch. Nebenbei wird auch noch die Stromrechnung billiger.

Ich bin wirklich hin und hergerissen.:kopfkratz:
 
Das hab ich schon versucht, da ist nichtsmehr zu machen.
Flüssigmetall?

Mein MacPro 4.1 mit dual Intel Xeon X5690 hat in Cinebench R23 ca 8400 Punkte, während der MacMini "nur" 7500 schafft. Nebenbei hat der Mac mini ja leider keine Möglichkeit, Grafikkarten oder andere Erweiterungen anzubringen.
Und du renderst damit?
Oder welche Auskunft gibt dir eine synthetische Benchmark für deine Anwendungen?
Du machst dir wegen Strom Gedanken und willst dann Grafikkarten mit 300-500W verbauen?
Wie oft hast du jetzt eine neue Grafikkarte eingebaut seitdem du den hast?
Nebenbei wird auch noch die Stromrechnung billiger.
An sich musst du ja noch den Anschaffungspreis einrechnen und wann sich das amortisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es eben, leider nicht. Mein MacPro 4.1 mit dual Intel Xeon X5690 hat in Cinebench R23 ca 8400 Punkte, während der MacMini "nur" 7500 schafft.
Wenn Du nicht zwingend Handlungsbedarf hast, würde ich noch ein wenig warten und vorerst den Mac Pro behalten, vielleicht tut sich beim Mini in absehbarer Zeit was. Alternativ mal geguckt, wie es bzgl. Cinebench beim Mac Studio aussieht ?
 
Flüssigmetall hat in einem portablen Gerät nichts zu suchen, bzw. müsste man einen irrsinnigen Isolationsaufwand betreiben, damit da nichts passieren kann.

Und du renderst damit?
Du machst dir wegen Strom Gedanken und willst dann Grafikkarten mit 300-500W verbauen?
Gelegentlich rendere ich auch, da ich auch in diese Richtung Interessen besitze und schon einige Werbevideos gemacht habe.
Das Gesamtkonstrukt MacMini und Grafikkarte, wenn es funktionieren würde, wäre immer noch stromsparender als der MacPro.

Alternativ mal geguckt, wie es bzgl. Cinebench beim Mac Studio aussieht ?
Der MacStudio ist mir leider deutlich zu teuer. Ich habe hierzulande einige Mac Mini gefunden, die unter 600€ verkauft werden, mit ein wenig Verhandlungsgeschickt, vielleicht sogar 550€.
 
Gelegentlich rendere ich auch, da ich auch in diese Richtung Interessen besitze und schon einige Werbevideos gemacht habe.
Das Gesamtkonstrukt MacMini und Grafikkarte, wenn es funktionieren würde, wäre immer noch stromsparender als der MacPro.
Dann musst du rechnen, ob sich die schnellere Renderzeit auch bezahlt macht.

Apple hat doch eGPU abgesägt.
 
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Mich würde konkret interessieren, was ihr davon haltet. Leistungstechnisch und erfahrungstechnisch, vielleicht gibt es ja einige, die die Umstellung gewagt haben.
Nicht vom Mac Pro aber schon von Intel Macbooks und iMacs und ich muss sagen: Der Mac Mini rennt wie sau.
Das ist es eben, leider nicht. Mein MacPro 4.1 mit dual Intel Xeon X5690 hat in Cinebench R23 ca 8400 Punkte, während der MacMini "nur" 7500 schafft.
Nutzt du Cinema oder verwendest du nur Cinebench um Vergleichswerte zu haben. Insbesondere wenn nur letzteres der Fall ist solltest du in erster Linie Benchmarks zu rate ziehen, die deinem Workflow entsprechen. Bedenke vor allem eines: So ein Mac Mini M1 braucht im Worst Case (also volle Power) rund 30W und bleibt dabei dennoch leise. Dazu kommt, dass die primäre Systembremse zwischen Tastatur und Stuhl zu suchen ist.

Von dem, was ich bisher von dir gelesen habe in diesem Thread denke ich in der Tat, dass es für deinen Mac Pro Zeit wird das Feld zu räumen und diesen Platz kann nach meinem derzeitigen Kenntnisstand durchaus ein Mac Mini mit M1-Prozessor einnehmen. Ich würde dir aber empfehlen, hier ein Modell mit min. 16 GB RAM zu erwerben da man RAM schlicht nicht nachrüsten kann bei den M1 Geräten und dein Aufgabengebiet klingt nicht nach "8 GB RAM reichen locker aus" ;)
 
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