M1 Mac kompatible USV

fidpa

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Moin,

ich suche eine USV, die eine Software hat, die auf meinem M1 Mac läuft und mich benachrichtigt (per E-Mail oder auch nur in der Software), wenn der Strom ausfällt.

Ich wäre auch interessiert an anderen Lösungen, die mich per E-Mail benachrichtigen, wenn der Strom ausfällt.

Auf Amazon (ASIN: B082FPVGN3) war ich auf folgendes Produkt aufmerksam geworden: "technoline MA12024 Set bestehend aus dem Gateway 2.0 MA12022 und dem Power-Check-Sensor MA10870 (inklusive Temperaturmessung), weiß" ... allerdings informiert das über eine Smartphone App und E-Mail wäre mir lieber.
 
Frage doch mal bei denen an:
https://www.apc.com

Dort habe ich nur beste Erfahrungen gemacht.
 
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Moin,

ich suche eine USV, die eine Software hat, die auf meinem M1 Mac läuft und mich benachrichtigt (per E-Mail oder auch nur in der Software), wenn der Strom ausfällt.

Ich wäre auch interessiert an anderen Lösungen, die mich per E-Mail benachrichtigen, wenn der Strom ausfällt.

Auf Amazon (ASIN: B082FPVGN3) war ich auf folgendes Produkt aufmerksam geworden: "technoline MA12024 Set bestehend aus dem Gateway 2.0 MA12022 und dem Power-Check-Sensor MA10870 (inklusive Temperaturmessung), weiß" ... allerdings informiert das über eine Smartphone App und E-Mail wäre mir lieber.
Suchst du ne USV oder nur irgendwas was dein Modem am Leben hält? Weil das Ding reicht fürs Modem.
Dein stationärer M1 Mac ist dann beim Stromausfall sofort aus, da nutzt dir die eMail dann auch nicht mehr viel.....

"Richtige" USVs bekommst von APC, Eaton etc.

Wäre erstmal gut zu wissen, was du überhaupt suchst...
 
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Wäre erstmal gut zu wissen, was du überhaupt suchst...

Lösungen, die mich per E-Mail benachrichtigen, wenn der Strom ausfällt.
 
Ich nutze unten genanntes Gerät. Sendet uverlässig eine Mail wenn der Strom weg ist, sowie wenn er wieder da ist.
 

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Ich habe auch eine APC-USV an meinem Mac Mini M1 hängen...sollte ja dann auch am "großen" M1-Mac funktionieren...
Und läuft an dem Mac dann die PowerChute Software von APC?
Oder über welches Tool kommunizieren die beiden?

M1 Mac meine ich ganz generell... habe ein M1 MacBook Air.
 
Also ich kann wie gesagt nur von meinem Mac Mini M1 sprechen, da ist es so, dass die USV per USB angeschlossen wird und sie von macOS automatisch erkannt und über die Energieoptionen eingestellt werden kann...

Die PowerChute-Software läuft nur unter Windows soweit ich weiß 🤷

Bildschirmfoto 2022-07-15 um 08.47.55.png Bildschirmfoto 2022-07-15 um 08.48.11.png Bildschirmfoto 2022-07-15 um 08.48.34.png
 
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Lösungen, die mich per E-Mail benachrichtigen, wenn der Strom ausfällt.
Ok, das ist sogar komplizierter wenn du nur eine Mail möchtest als eine kleine USV da dran zu hängen, die im Nebeneffekt auch ne Mail schicken könnte noch oder ne Push-Nachricht oder was auch immer.

Wenn du nur etwas brauchst/suchst, was den Stromausfall nicht abfedert und deine Geräte mit Notstrom zum runterfahren versorgt, benötigst du eine Lösung, die mit Mobilfunk arbeitet. Denn ohne Strom ist ja auch dein Modem tot und du kannst nix mehr versenden darüber.
Allerdings ist auch hier dann das Szenario zu bedenken, wie groß (räumlich) der Stromausfall ist. Fliegt bei dir nur ne Sicherung raus, kein Problem, fällt im ganzen viertel der Strom aus kann es auch sein das die Verteilkästen und auch Mobilfunkmasten zumindest teilweise betroffen sind (die sollten alle Notstrom haben, aber ich denke da wird dann eher auf Notrufe etc. priorisiert).
Zudem brauchst du ein Gerät, welches dann auch über Mobilfunk verfügt um die Mail zu empfangen (also Telefon etc.), weil dein WLAN ist mit Stromausfall ausser Betrieb.

Nach wie vor halte ich hier eine kleine USV für deutlich sinnvoller, du kannst das dann ja immer noch mit einem weiteren Gerät verknüpfen was dir ne Mail sendet.
 
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Du kannst einfach eine der günstigen Smart-UPS von APC nehmen, deren USB-Schnittstelle kann mit verschiedensten Programmen kommunizieren. Ich hab meine UPS nicht an Macs angeschlossen, aber die Software die ich nutze, apcupsd, gibt es auch für MacOS über brew: https://formulae.brew.sh/formula/apcupsd Leider mit der Einschränkung wie auf der Webseite beschrieben, dass nach jedem MacOS-Reboot das USB-Kabel neu gesteckt werden muss. Das Problem liegt bei MacOS, das sich die alleinige Kontrolle über das UPS nimmt und es nicht mehr freigibt. Das kann wohl nur Apple beheben, daher muss man mit einem Mac mit dieser Einschränkung leben können.

Diese Software bekommt dann automatisch vom UPS eine Benachrichtigung wenn der Strom weg ist, und kann daraufhin ein Skript für den Mailversand ausführen über Postfix. Postfix kommt vorinstalliert mit MacOS und muss einmal mit einem Konfigfile angepasst werden (damit es weiß mit welcher Absenderadresse es rausschickt) und das Skript für apcupsd kann dann ganz simpel aussehen: mail -s "Strom ist weg!" Ziel@Adresse.de

Du kannst postscript bereits vorher testen bevor du irgendein UPS kaufst, zur einmaligen Konfiguration musst dich schon eine Stunde hinsetzen und ein Tutorial raussuchen, aber dann kannst es sofort testen übers Terminal mit mail -s eine Testmail rauszuschicken.

Wird aber sicher mit anderen UPS auch funktionieren, dass du einfach sagst bei Stromausfall soll ein Skript ausgeführt werden und dann tippst du dort die Zeile ein um die Mail rauszuschicken.

Das UPS muss natürlich so dimensioniert und angeschlossen sein, dass es sowohl den Mac als auch die Hardware vom Internetbetreiber Modem/Router mitversorgt, nicht vergessen dass es wahrscheinlich auch den Bildschirm betreiben muss, wenn du dann noch was am Mac machen willst. Ein 750VA-Unit hält da in etwa 3-5 Minuten durch und sollte eher früher als später abschalten. Wenn diese winzigen Batterien ein paarmal komplett entladen werden sind sie dann nämlich kaputt. Leider kommen bei den billigen UPS noch die alten Bleisäurebatterien zum Einsatz, die nur wenige Jahre halten.
 
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Du kannst einfach eine der günstigen Smart-UPS von APC nehmen, deren USB-Schnittstelle kann mit verschiedensten Programmen kommunizieren.

Bis einschl. Mojave gibt es z.B beim Anschluß einer APC USV über USB in den Systemeinstellungen "Energie sparen" dann einen aktiven Bereich "USV". Darunter findet sich der Button "Optionen für das Ausschalten". Dort lässt sich bequem einstellen das der Mac nach einer Zeit x geregelt heruntergefahren wird bevor irgend etwas anbrennt.

In dem Fall wird dann allerdings auch keine Meldung mehr abgesetzt. Passiert das mit der Nachricht bereits vorher ist das ja kein Problem.

Ansonsten reicht eine ordentliche und nicht zu kleine SmartUSV (APC) für einen 27" iMac inkl. Internetrouter und NAS.
Nutze ich seit 10 Jahren so und kann mich da bei den bereits genannten Dingen vollständig dazu stellen.

Nach längstens 4 Jahren ist die Batterie platt - was aber normal ist.
Daher sollte man schon ab und an mal dafür sorgen das die Batterie auch entladen wird.

APC kann man so direkt weiterempfehlen.
Von irgend welchen super günstigen USVs würde ich die Finger lassen, die kauft man zwei mal in der Zeit.
 
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Nach längstens 4 Jahren ist die Batterie platt - was aber normal ist.
Daher sollte man schon ab und an mal dafür sorgen das die Batterie auch entladen wird.
Bleisäureakkus soll man glaub ich nicht entladen, keinesfalls komplett bis die USV bei 1% zwangsabschaltet, das verkraften die Akkus nicht gut. Ein paar Prozent gehen die Akkus bei mir alle paar Wochen beim automatischen Selbsttest runter, das muss reichen. Leider habe ich festgestellt, dass die Akkus im normalen Heimbetrieb nicht lange halten. Ich hatte irgendwann vor 2020 einen besonders heißen Sommer wo es über 30 Grad drin hatte. Von allen 3 Geräten waren die Akkus dadurch bei über 40 Grad Temperatur und danach schlicht defekt. Da die Smart-UPS-Dinger keinen Lüfter haben, kochen die den Akku (alle Akkutemperaturen ab 30 Grad sind angeblich schlecht, und 30 Grad erreicht der Akku bei mir schon bei 22 Grad Zimmertemperatur.)

Ich vermute dass auch diese Woche mit der Hitzewelle ab Mittwoch die Akkus wieder beschädigt werden. Glücklicherweise sind zwei der drei Geräte noch von der Garantie abgedeckt, aber nochmal würd ich die Dinger dann eher nicht kaufen, was da an Sondermüll produziert wird... die Geräte gehören eigentlich in die klimatisierte Serverkammer...
 
Bleisäureakkus soll man glaub ich nicht entladen,

Mit "entladen" war normales benutzen gemeint.

Sollte eigentlich klar gewesen sein. Ggf. auch ein paar Minuten simulierter Spannungsausfall.
Einen Lade- Entladezyklus der bei Bleiakkus bis zu 20% der Batterieladung stattfinden kann bekommt man mit dem Selbsttest garantiert nicht hin.

Bisher habe ich in Geräten bis 1000 Watt immer Wartungsfreie Bleigel-Akkus vorgefunden.
Die sind auch etwas unempfindlicher.

Ich vermute dass auch diese Woche mit der Hitzewelle ab Mittwoch die Akkus wieder beschädigt werden.

Für diverse Smart- und Backup-USV gibt APC einen Betriebstemperaturbereich von 0 - 40 Grad an.
 
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Danke für alle eure Antworten.

Vielleicht baue ich mir das hier im Urlaub zusammen:
Stromausfall-Monitor mit dem Raspberry Pi Pico selbst bauen | heise online

Falls einer Ahnung hat, und mir sagen kann, genau welchen Pico Baukasten ich dazu brauche, würde ich mich über den Hinweis freuen. Aber mal sehen, vielleicht steht es ja auch im verlinkten Artikel. Um diesen einzusehen werde ich den kostenlosen Probemonat nutzen.
 
Ich habe mich im Endeffekt für diese Lösung entschieden:

"technoline MA12024 Set bestehend aus dem Gateway 2.0 MA12022 und dem Power-Check-Sensor MA10870 (inklusive Temperaturmessung), weiß" (ASIN: B082FPVGN3) ... mit Benachrichtigung per Smartphone App.
 
Hat jemand eigentlich mal Zahlen für mich wie lange ein Mac mini M1 an so eine USV läuft? Bitte auch Kapazität der USV angeben.
 
Hat jemand eigentlich mal Zahlen für mich wie lange ein Mac mini M1 an so eine USV läuft? Bitte auch Kapazität der USV angeben.
Ziemlich unabhängig von der Kapazität und den angeschlossenen Verbrauchern sind USV für 5-60 Minuten Laufzeit konzipiert. Die Komponenten die Batteriespannung zu 230V wandeln ziehen selber Strom und die Wandlung ist nicht verlustfrei. Und USV skalieren auch nicht so mit der Laufzeit, dass du sagen kannst je schwerer das Ding, je massiver die Batterie, desto länger hält es durch. Es ist dann i.d.R. genauso für nur einige Minuten Laufzeit ausgelegt, nur kannst du dann auf kontinuierliche 1000W+ kommen ohne dass die USV zusammenklappt.

Lange Rede kurzer Sinn, auch wenn du nur einen Mini anschließt -Display musst aber dazurechnen- werden die allermeisten USV nach einer Stunde leer sein. Da die Bleisäurebatterien möglichst selten komplett entladen werden sollten, würde ich die USV sowieso so einstellen, dass sie ab 50% letzte Warnungen abgibt und kurz danach die Verbraucher abschaltet.

Eine USV ist nicht dazu gedacht stundenlang zu überbrücken, sondern nur kurze Stromausfälle und bei längeren Ausfällen springt der Dieselgenerator an.

Ansonsten wäre anstelle von Mini mit externem Display ein Macbook besser, dazu beliebig viele/große Powerbanks mit USB-C und du kannst einen stromsparenden M1-Mac so buchstäblich wochenlang betreiben wenn du willst.

Die Laufzeit der USV geben die Hersteller übrigens in den Datenblättern an. Da steht dann die Laufzeit bei geringer Belastung, bei 50% und bei 100%. Die Laufzeit hängt kaum von der Kapazität ab, allein an der kannst du das nicht festmachen.

Meinen APC Smart-UPS 750VA kann ich auch bei geringer Belastung zuschauen wie die %-Anzeige im Minutentakt runtergeht. Mit frischer Batterie ist eine halbe Stunde ca. drin. Mit einem sparsamen Mini ohne Display vielleicht auch eine Stunde. Mit dem zwei Jahre alten Akku (sollte ich bald tauschen lassen) und 300W Verbraucher ist der Akku nach 5 Minuten schon fast am Ende. Am anderen Modell mit frischerem Akku schaut es besser aus, daher hab ich den Vergleich nebeneinander.
 
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Hast Du schon mal den Akku getauscht?
Meine ist jetzt schon 4 Jahre alt und ich habe zum Test mal das Kabel gezogen.
Da ist nicht mehr viel Reaktionszeit.
Habe ein einfacheres Modell.

Woher beziehst Du die Bleiakkus?
 
Vor Allem ist es so, dass man bei manchen USV über die herstellereigene Software den Akku nach einem Wechsel "aktivieren" muss. Das war nämlich bei einer meiner APC-USV so. Da hatte ich einen neuen Akku verbaut und der hat genau so wenig gehalten wie der alte. Da die USV einen defekten Akku im "Gedächtnis" hatte, wurde der neue Akku auch nicht oder nur gering geladen. Erst, als ich die USV an einen Windows-Laptop gehangen und den Akkuwechsel in der Software angegeben habe, war wieder Alles in Ordnung 👍
 
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