M1 Fusion Drive

Ist dann ein Thunderbolt Laufwerk intern?

... sollte rein technisch gesehen so sein.

Allerdings wird meine externe TB3 SSD am Studio mit einen "externen" Laufwerksicon (gelb) und nicht als internes Laufwerk (silber) angezeigt. Das könnte aber in der Recovery anders sein.

Edit: Beim M1 ist wahrscheinlich die interne SSD aber nicht via PCIe angebunden, da geht Apple glaube ich zumindest andere Wege. insoweit könnte dass dann zur Unterscheidung intern/extern führen.

Ist aber eine interessante Frage. Bin gespannt, was du raus kriegst. Test es einfach mal und berichte hier. Wäre toll.
 
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Du bist ja ein ganz toller Kerl, der User ist ein Kind/Jugendlicher, der sich das Gerät vom Munde abgespart hat. Ohne Worte......
Es bleibt aber ein Fehler, die kleinste Konfiguration gekauft zu haben.
Oder man beschränkt seinen Speicherbedarf.
Dass sich ein Kind/Jugendlicher das Gerät "vom Munde abgespart" hat, ändert an der Sachlage nichts.
Vielleicht hätte ein erfahrener Erwachsener wie Du darauf hinweisen sollen.
 
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Es bleibt aber ein Fehler, die kleinste Konfiguration gekauft zu haben.
Warum? Externe dran und gut.
Wenn das zusammenführen nicht geht wird er sich schon dran gewöhnen das es 2 Laufwerke gibt,Kinder lernen sehr schnell ;)
 
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Warum? Externe dran und gut.
Wenn das zusammenführen nicht geht wird er sich schon dran gewöhnen das es 2 Laufwerke gibt,Kinder lernen sehr schnell ;)
Bisher wurde nicht offengelegt, ob es sich um ein Book oder ein Tischgerät handelt.
An ein Book dauerhaft ein Laufwerk anzustecken ist nicht typgerecht.
 
dann hätte man noch was weiter sparen müssen:noplan:
Wow, sorry, aber das hat was arschlochhaftes. Schön, wenn Geld für DICH kein Problem ist. Aber nimm bitte zur Kenntnis, daß für große Teile (>30%) der Gesellschaft schon der spontane Ausfall einer Waschmaschine ein dickes Problem ist.
 
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Bisher wurde nicht offengelegt, ob es sich um ein Book oder ein Tischgerät handelt.
An ein Book dauerhaft ein Laufwerk anzustecken ist nicht typgerecht.
Mac mini Forum hier!

Warum sollte es pauschal ein Fehler sein den Mac mini mit kleiner Ausstattung zu kaufen vor allem wenn es hier um eine SSD Erweiterung geht. Es ist wirtschaftlicher und flexibler diese extern zu erweitern. Und selbst wenn es ein MacBook wäre ist das nicht zwingend ein Fehler und kann sogar notwendig/gezielt und wichtig sein.
Es gibt mehr als eine Möglichkeit/Szenario und mehr als nur eine Befindlichkeit nur weil man selber den Datenbestand gerne zu 100% intern haben möchte.
 
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Ja, es ist MacMini!
 
Dann tut‘s mir leid, bin von einem Book ausgegangen.
 
Moin!

Ich habe hier einen M1 mini mit 16GB RAM und 512GB SSD. Die SSD habe ich nicht ganz zur Hälfte voll, da hätte eigentlich auch die kleinere ausgereicht.
Aber dafür habe ich halt alle Mediatheken (Fotos, Musik), die iPhone/iPad Sicherungen, also alles was Platz benötigt auf externen Platten. Für diese Dinge sind es ca. 20 Sekunden Aufwand die extern zu haben.
Ich habe keine Sekunde daran gedacht mir ein Fusion Drive zu erstellen, da mir das, genau wie ein RAID 0, viel zu unsicher ist. Bisher habe ich auf keinem Mac eines benutzt.
 
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Ich habe keine Sekunde daran gedacht mir ein Fusion Drive zu erstellen, da mir das, genau wie ein RAID 0, viel zu unsicher ist. Bisher habe ich auf keinem Mac eines benutzt.

Da schätzt du das Risiko einfach falsch ein. Das ist auch nicht wesentlich anders als bei einem einzelnen Drive.

Und nein, "doppelt" ist nicht per se schlimm. Zum einen ist die absolute Größe der Ausfallwahrscheinlichkeit maßgebend, nicht das Verhältnis, zum anderen ist es eine Wahrscheinlichkeit und kein Verfallsdatum.

Und noch viel bedeutsamer als die Ausfallwahrscheinlichkeit, ist bei SSD die TBW. Und die ändern sich bei einem RAID 0 oder Fusion Drive nicht im Vergleich zum Betrieb als separate Platten.

Ach ja, ein Backup ist so oder so sinnvoll.
 
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Ich würde eine USB3.2 Gen 2 oder TB3 SSD dranhängen und alles als Bootmedium davon laufen lassen.

Ist auch mein Plan ;)

Da schätzt du das Risiko einfach falsch ein. Das ist auch nicht wesentlich anders als bei einem einzelnen Drive.

Und nein, "doppelt" ist nicht per se schlimm. Zum einen ist die absolute Größe der Ausfallwahrscheinlichkeit maßgebend, nicht das Verhältnis, zum anderen ist es eine Wahrscheinlichkeit und kein Verfallsdatum.

Und noch viel bedeutsamer als die Ausfallwahrscheinlichkeit, ist bei SSD die TBW. Und die ändern sich bei einem RAID 0 oder Fusion Drive nicht im Vergleich zum Betrieb als separate Platten.

Ach ja, ein Backup ist so oder so sinnvoll.

Sorry, aber diese Aussage ist nicht richtig. Durch die Verdoppelung der Laufwerke erhöht sich selbstverständlich auch die Ausfallwahrscheinlichkeit. Hat zum Beispiel der Controller einer SSD eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 1 % habe ich bei einem RAID 0 mit 2 SSDs natürlich 2 Controller mit einer Ausfallrate von jeweils 1 %. Das hat auch überhaupt nichts mit der absoluten Größe zu tun, denn es gehen nicht zwangsläufig NAND-Chips kaputt.
 
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Sorry, aber diese Aussage ist nicht richtig.

Doch, sie ist richtig.

Durch die Verdoppelung der Laufwerke erhöht sich selbstverständlich auch die Ausfallwahrscheinlichkeit.

Das habe ich nirgends bestritten, im Gegenteil, ich spreche von "doppelt". Jedoch setze ich dieses Wort in Anführungszeichen, da sich die Wahrscheinlichkeit eben nicht verdoppelt, sondern etwas weniger als doppelt so groß wird. Wir können uns gerne dazu mathematisch unterhalten.

Hat zum Beispiel der Controller einer SSD eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 1 % habe ich bei einem RAID 0 mit 2 SSDs natürlich 2 Controller mit einer Ausfallrate von jeweils 1 %. Das hat auch überhaupt nichts mit der absoluten Größe zu tun, denn es gehen nicht zwangsläufig NAND-Chips kaputt.

TBW sind gerade für SSD deutlich aussagekräftiger als eine Wahrscheinlichkeit des Ausfalls.

Was ich im Kern aussage ist, dass das Risiko eines Ausfalles eines FD falsch eingeschätzt wird. Und kombiniert mit dem Wort "doppelt" macht es so richtig Angst, ein FD einzusetzen.

Die TBW der Geräte sind im FusionDrive exakt identisch, als wenn sie nicht im FusionDrive sind.

Und... die Ausfallwahrschenlichkeit ist eben eine Wahrscheinlichkeit. Sie sagt nichts über die Lebensdauer eines Gerätes oder von 2 Geräten oder eines FusionDrives aus. Sie bedeutet lediglich, dass wenn du sehr, sehr, sehr viele gleiche Geräte identisch und unter gleichen Bedingungen betreibst, dass in dem von dir gewählten Betrachtungszeitraum, die %-Zahl der Ausfallwahrscheinlichkeit an Geräten ausfallen wird.

Auf ein einzelnes Gerät betrachtet, kann dieses nach wenigen Tagen ausfallen, oder 10 Jahre laufen.

Wenn du dir die Statistiken von Backblaze ansiehst -> https://www.backblaze.com/b2/hard-drive-test-data.html die Festplatten ind großen Stückzahlen monitoren, dann ist deren jährliche Ausfallrate in einem Bereich von 0,2% - 6%. Alleine daran siehst du, dass die Streuung immens ist und daher jede Aussage der Art "ein FusionDrive ist ein Risiko wegen der doppelten Ausfallwahrscheinlichkiet" einfach komplett an der Realität vorbei geht.
 
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Die TBW der Geräte sind im FusionDrive exakt identisch, als wenn sie nicht im FusionDrive sind.
Verschiebt denn das Fusion auf zwei SSDs auch Daten hin und her für den schnelleren Zugriff oder ist es nur ein JBOD?
 
erschiebt denn das Fusion auf zwei SSDs
Ja sicher, was sollte da anders sein?
Ich gehe auch davon aus, daß ein Fusion Drive mit zwei HDD genauso reagiert. Und welches Laufwerk von beiden das schnellere ist, dürfte auch egal sein. Wenn man das also genau andersherum einstellt, wird es wohl schön langsam.
 
Ich / Wir haben ein "Heidengeld" für die Hardware im Studio ausgegeben, aber egal wie groß die interne SSD auch ist (z.B. 4 TB im MacPro), sie reicht nie…:D
Praxis: Selbstverständlich nutzen wir jede Menge externer Speicher (dürften so 12-15 Thunderbolt-SSDs sein) und der Geschwindigkeitsunterschied ist nur bei besonders großen Datenmengen wirklich (zeitlich) spürbar.

Ein Erfahrungswert im Laufe meiner langen (seit 1989) Zeit mit Apple und insbesondere bei der Verwendung von externem Speicher: man sollte sie nicht unnötig verbandeln!

- Die internen SSDs bei Apple (vor allem bei den M1) sind eigentlich immer schneller als alles extern angebundene (sieht man mal von den Top-Thunderbolt-SSDs ab).
- Ein Fusionlaufwerk erfordert ein größeres Backup, eine kleine interne SSD mit den wichtigsten Systemdaten kann man fix jeden Tag "backuppen", bei den externen Datengräbern darf das Backup dann je nach Bedarf erfolgen.
- Wenn z.B. Mediendaten immer auf dem externen Speicher liegen, ist es ein leichtes ihn an einen anderen Rechner anzustöpseln, bei einem Fusionlaufwerk geht das nicht.
- Auch nicht unwichtig finde ich insbesondere bei Jugendlichen den "erzieherischen Effekt", wenn sie von Anfang an lernen, mit einer guten Backup-Strategie zu arbeiten. Sie stehen am Anfang einer Karriere wo dieses Problem zunehmend wichtiger wird und sie werden es ohnehin lernen müssen!

Hintergrund: Wir hatten immer wieder mal junge Menschen, die ein Praktikum bei uns machen wollen (Medienarbeit ist ja so "hip") - die meisten darf man aber nicht unbeaufsichtigt lassen, weil ihnen oft die banalsten technischen Dinge nicht klar sind… Hard-, Software sowie geplantes, strukturiertes Arbeiten erscheinen vielen Fremdwörter. (Ein Rechner im Serververbund ist kein Mobiltelefon :eek:
 
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Verschiebt denn das Fusion auf zwei SSDs auch Daten hin und her für den schnelleren Zugriff oder ist es nur ein JBOD?
Es verschiebt auch hier. Hab ich auch schon getestet im iMac 2019.
Für mich ist ein FusionDrive mehr ein JBOD+. Für SSDs ist aber nur zur Abnutzung.
 
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