"Luft muss raus Thread" - SIEMENS...

Und hier wiedermal das beste Beispiel für den Einfluss der Medien und ihre unerklärliche Art, nur über schlechte Dinge zu berichten und den Egoismus der Bevölkerung...Wann hört denn diese engstirnige, kurzsichtige Schwarzmalerei endlich auf, ich kann es nicht mehr hören. Das allgemeine Kapitalismusinteresse scheint immer stärker zu werden...Geld, Gier und Neid in immer größer werdenden Maße sind die Folge, doch wenn z.B die Ozonschicht weg ist und wir nen Sunblocker mit Lichtschutzfaktor 5000 brauchen ist die Sache mit dem Geld auch egal, oder der Regenwald ist weg? Na egal, ich bin ja reich...Treibhauseffekt? Die Pole schmelzen, der Golfstrom reisst ab? Was machts, ich hab ja das neueste Handy, das ich mir mit meinem ach so tollen Job leisten kann...das hilft mir und meinen Kindern dann bestimmt gegen die Folgen, was? das Uran und das Erdöl sind leer...egal.... denn das trifft uns alle, egal ob arm oder reich. Ich finde das solche globalen Probleme doch weitaus wichtiger sind, denn was nützt mir Arbeit und Geld wenn wir es endlich geschafft haben, unseren Planeten, der uns das alles erst ermöglicht, so weit zerstört zu haben, das nicht nur unsere Arbeitsplätze bedroht sind sondern unser Leben. Das alles wird man mal schwer bereuen. Wenn alle denken, das alles Schei*e ist. wird dieser Zustand auch irgendwann eintreten Also Kopf hoch und was dagegen tun anstatt Augen zu, Tränendrüse gedrückt und durch.
Aber das ist ja eigentlich eine andere Sache...


Manchmal wissen nicht einmal die Worte genau, was sie eigentlich bedeuten....
 
weil diese Bewegung zu einer Ausbeutung der Menschen in China
das glaube ich nicht, china erlebt einen extrem aufschwung, der mittelstand erfährt einen noch größeren wohlstand wie hier zu lande.
natürlich müssen die auch die fehlpolitk der vergangen tage erst ausmerzen.....

deutschland schneidet sich ins eigene fleisch, bald das armenhaus europas!
nur schade das die politker wie tollwütige hunde um sich beissen und "wir" als der mittelstand müssen dafür bezahlen.
 
In der IT ist es doch auch ähnlich. Die Arbeitsplätze für die Programmierer gehen ins Ausland (Estland, Litauen...), in Deutschland bleiben noch die Berater, die dem deutschen Kunden ein deutsches Interface zum ausländischen Dienstleister bieten.

Und mal ehrlich: Wer heute noch einen Beruf neu erlernt wie Maurer oder Programmierer muss sich doch schon vorher damit auseinandersetzen, dass er internationale Konkurrenz hat.

...was das mit dem Thread zu tun hat? Öhm.... kopfkratz
 
Luft raus Thread

Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins EU-Ausland wird niemand verhindern können. Aber tun kann man schon was: z. B. für europäische Mindeststandards bei den Löhnen und Sozialleistungen kämpfen. Denn man darf ja nicht übersehen: Auch in den Billiglohnländern sind die Menschen nicht glücklich, daß sie nur Billiglohn kassieren. Auch dort gibt es soziale und politische Bewegungen, die mit uns auf der selben Seite stehen. Es geht darum, aus der rein wirtschaftlichen Europäischen Union endlich auch eine politische und soziale zu machen. Das ist ein politisches Ziel und bedarf des Engagements von vielen. Also nicht verzweifeln, sondern was tun!
 
Re: Luft raus Thread

Da geb ich dir völlig recht...
 
Original geschrieben von celsius
das glaube ich nicht, china erlebt einen extrem aufschwung, der mittelstand erfährt einen noch größeren wohlstand wie hier zu lande.
natürlich müssen die auch die fehlpolitk der vergangen tage erst ausmerzen.....

deutschland schneidet sich ins eigene fleisch, bald das armenhaus europas!
nur schade das die politker wie tollwütige hunde um sich beissen und "wir" als der mittelstand müssen dafür bezahlen.
 

Das stimmt so nicht ganz!! Rund 1% der chinesischen Bevölkerung verfügt über ca. 50% der Spareinlagen! Grad China steht vor einem enormen sozialen Problem. Denn diejenigen, die als billige Arbeitskräfte westlichen Firmen dienen, profitieren (noch) nicht vom Wirtschaftsaufschwung.

Und eines möchte ich schon noch sagen: Armenhaus Europa finde ich etwas vermessen. Wir jammern auf hohem Niveau. Und mir fallen da spontan allein in Europa Regionen ein (man denke da mal an Rumänien oder den Kosovo), die das Wort "Armenhaus" wirklich verdienen.

Also bleiben wir bitte mal auf dem Boden.
 
Nur am Rande notiert:

Mir persönlich würde es auch besser gefallen wenn unsere Lieblingsfirma Apple in den USA oder Europa produzieren würde. Wo produzieren die gleich nochmal? Ob die Länder und Arbeiter dort wohl mit dem Gewinn zufrieden sind kopfkratz
 
Auch-Senf-drauf-schmieren-will:

Also, ich finde aber, dass man - wenn schon ein Buch "Globalisierungsfalle" empfohlen wird - auch mal ein Buch der "Gegenseite" lesen sollte (so viel zum Thema Grundkenntnisse der BWL und VWL).
Alles bietet Chancen aber auch Risiken. Ich selbst lebe in einer Region, die nach der EU-Osterweiterung im "Herzen Europas" liegen wird. Gerade nach Tschechien ist es nicht weit. Ich sehe der Erweiterung zwar auch kritisch gegenüber aber ich sehe auch Chancen für unsere Region. Die Chancen gilt es zu nutzen. Schwarz malen und Angst haben kann jeder. Und nicht nur wir haben Angst vor Veränderung.
Die Tschechen kaufen gerade ihre Einkaufszentren leer - die Waren werden kartonweise, zum Teil sogar palettenweise gekauft. Sie haben Angst, dass es nach der Erweiterung zu erheblichen Preissteigerungen kommen wird...

Und Globalisierung hat ein Grundfundament: Das System. Der Staat stellt nur die Rahmenbedingungen - hat also auch administrative Aufgaben. Eine lenkende Wirkung erfolgt eben durch Rahmenbedingungen wie z.B. Steuern oder Subventionen. Direkte Eingriffe in die Wirtschaft sind nicht möglich - die Bundesbank bzw. die EZB sind ja auch selbstständig und lassen sich nicht vom Staat oder der EU in ihre Fiskalpolitik reinreden.
Goldene Regel: So viel Gesetze wie nötig aber so wenig Staat wie möglich. ;)
Und das Primär-Ziel einer Unternehmung ist eben die Gewinnmaximierung. Jeder hat seine Ziele und jeder verfolgt seine Ziele nach seinen Möglichkeiten, um die Ziele zu erreichen.
 
Original geschrieben von NQUISITOR
Da muss ich mal kurz mein Veto einlegen:
(...)
'Revolution' in Deutschland: Kannst du lässigst vergessen. Das Akademiker-Volk ist glücklich noch n Job zu haben und sich im Konsum zu wälzen (so wie die Mehrzahl hier im Forum), der Plebs ist froh noch n Drecksjob zu haben der für Miete und Fussball + Handymelodien reicht. Die Jugend ist asolut im MTV,VIVA, GZSZ Wahn und so vernebelt das da auch nix zu erwarten ist. Die Beamten sitzen alles irgendwie aus (da unkündbar) bis zur Pension. Die Arbeitslosen werden immer mehr und müssen sich jetzt auch noch Hartz&Co ins Gehirn drücken (was ihrem Vermieter nicht die Bohne interessiert) und sich mit besagten Beamten rumschlagen. Was bleibt da noch?

So lange es wichtiger ist was Michael Schuhmacher fürn neuen Helm hat isses überflüssig auch nur an Revolution (in welcher Form auch immer) zu denken.
 

gibt ein passendes Zitat von Stalin: "In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man dafür den Rasen betreten müsste."

möchte dem nichts weiter hinzufügen. Wie bei uns in der Schweiz. Hier fühlt man sich schon elend, wenn sein Zweitwagen nicht aus Deutschland stammt und man nur zweimal im Jahr in die Ferien fliegen kann. Wenn man soviel zu verlieren hat, riskiert man GAR NICHTS!

Gruss,
Alex

so, genug Politik...
 
Original geschrieben von blipper
 

Dieses posting besteht zu 100% aus wiederverwerteten Elektronen und wurde nicht an Tieren getestet.

 

Und der Strom...aus Solarzellen?
 
Siemens

Hallo Deutschländer (selber),

Da will auch ach einen draufsetzen ,
letzten will ich eine Siemes ext. Fplatte instalieren ,steht aber nix von
Mac ,funzte aber sofort und das auf meiner "alten" Mühle .
So jetz möcht ich den Managern schon eine ..........
aber ich bin nicht so einer ,lieber Schuft ich mir den Buckel krum ,bevor ich mir die Finger an denen Vergreife ,so bleibt mein Karma wenigstens in Ordnung (obwohl Jesus sagt nix Karama
ein Leben und dann) :cool: .
So was aber auch.
gruß
maz
 
Zuletzt bearbeitet:
Europastandard Löhne: Bringt auch nichts, weil das Noch-Billig-Lohn-Land Ungarn z.B. einen Noch-Billiger-Nachbarn Rumänien hat.
Gestern im TV: Die ersten Firmen ziehen genau dorthin weiter.
Grund: Anstatt 280 Euro Lohn in Ungarn nur noch 200 Euro in Rumänien. (Gleicher Job in Deutschland 2000 Euro).
Aber auch Rumänien wird in 3 Jahren EU-Mitglied. Wohin dann? Rwanda (Jahreseinkommen pro Kopf weit unter 100 Dollar)?

Vorteil höhere deutsche Arbeitsmoral und bessere Ausbildung: Kann ich nur müde abwinken. Klingt mir reichlich selbstherrlich. Habe in Tschechien, Polen und Ungarn keine Indizien dafür gefunden. Aber es gibt eine PISA-Studie.
 
Ich bin der Meinung, dass es nicht gut ist, das die EU so massiv erweitert wird. Meiner Meinung nach wäre eine Konzentration auf die Länder, die schon drin sind wesentlich besser gewesen, denn alle neuen Mitgliedsstaaten haben auch Ansprüche auf Aufbauhilfe, da sie ja definitiv weit unter unserem Niveau liegen, aber dennoch wird der Topf, aus dem diese Gelder fließen nicht größer und ich bin mir sicher, dass gerade in den neuen Länder wieder einmal einige sein werden, die sich aus diesen Geldern kräftig bereichern, bevor dieses Geld sinnvoll verwendet wird.
Im Endeffekt führt das aber zu einer ziemlichen Destabilisierung der EU, finde ich zumindest. Es wundert mich daher auch nicht, dass die Erweiterung von den Amerikanern so massiv gefördert und auch gefordert wurde ! (Näheres dazu: Peter Scholl-Latour - "Der Fluch des neuen Jahrtausends")
Wir lassen uns hier sowieso viel zuviel von den Amerikanern sagen. Warum steht die EU nicht mal geschlossen zusammen und vertritt einen gemeinsamen Standpunkt. Ich glaube, dass das mit den neuen Länder noch schwieriger wird, da diese viel leichter durch die US-Administration zu ködern sind. Aber ich denke, das ist eine andere Debatte.

Jedenfalls finde ich es fahrlässig, dass diese Länder aufgenommen werden, bevor nicht die finanziellen Löcher in den "alten" Staaten gestopft sind.
Es wäre manchmal nicht schlecht, wenn man einen gesetzlichen Weg finden könnte, u gerade diese Großunternehmen an den Staat zu binden, zumindest, was die Abgabe von Steuern betrifft. Jetzt schreien die einen: "Das blockiert ja die Wirtschaft!". Muss nicht unbedingt sein, sage ich mal dazu.
Leider hat die zunehmende Globalisierung dazu geführt, dass die Unternehmen sich einem wesentlich härteren Wettbeerb stellen müssen, als je zuvor, aber darunter hat doch in erster Linie die soziale Verantwortung der Unternehmen dem Staat und den Arbeitnehmern gegenüber gelitten. Das muss sich wieder ändern.
Die Unternehmen sind für die Bevölkerung und den Staat da und nicht andersherum !
Wenn aber wiederum ein Unternehmen zu Gunsten seiner Mitarbeiter auf Gewine verzichten würde, also die Marge sinkt, dann schreien wieder die Aktionäre ! Da ist irgendwie der Wurm drin.

EDIT: Warum macht man das nicht einfach so, dass die Unternehmen, wenn sie abwandern wollen, die Subventionen und Steuervergünstigungen, die sie bekommen haben, wieder komplett und verzinst zurückzahlen müssen ! Das wäre dem Staat und seiner Steuerzahler gegenüber nur gerechtfertigt.

Ciao,
Daniel aka Jarod
 
Original geschrieben von JarodRussell
Ich bin der Meinung, dass es nicht gut ist, das die EU so massiv erweitert wird. Meiner Meinung nach wäre eine Konzentration auf die Länder, die schon drin sind wesentlich besser gewesen, denn alle neuen Mitgliedsstaaten haben auch An.....................................
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Endlich mal einer der die Meinung vieler trifft ,
gruß
maz
 
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