Lokaler Softwareaktualisierungsserver

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dali

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servus zusammen,

hat irgendjemand mal was von einem "lokalen softwareaktualisierungs server" gehört?
für dosen gibt´s sowas als kostenloses tool von ms. der server zieht sich die aktuellen updates vom update server im internet und stellt diese dann den clients zur verfügung. ein paar optionen gibt´s da zwar auch noch, ist aber im ganzen ein simples tool was es für osx doch auch geben sollte. ein osx server der das kann ist mir bis heute unbekannt. wär cool wenn ihr das ändern könntet!

greetz dali
 
Du kannst doch die Software Aktualisierung auf automatisch stellen oder aber Links denn Apfel drücken und dann in die Aktualisierung gehen.

Oder was meinst und was sollte wer ändern ?
 
Ich habe den Sinn nicht ganz verstanden. Beim Mac gibt es doch die automatische Softwareaktualisierung. Reicht das nicht?
 
es geht darum, dass man für sein LAN mit mehreren rechnern nur die ganzen kram einmal runterladen muss, und dann die LAN rechner sich die updates lokal besorgen...
spart traffic und so kann man auch für eine einheitliche software im LAN sorgen...

ist so was nicht bei mac os x server dabei?

ergänzung:
kommt wohl erst mit tiger server...

da bleibt wohl nur erstmal die möglichkeit beim software update mittels "paket installieren und behalten" nur einmal runterzuladen und dann auf die anderen rechner zu kopieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, er meint damit, dass er sich die SW-Aktualisierung nur einmal ziehen möchte, nämlich von einem seiner Rechner im lokalen Netzwerk. Und dieser soll dann für die anderen Rechner im lokalen Netz als Aktualisierungs-Server dienen, der dann an die Clients verteilt. Damit hätte er weniger Internet-Traffic.
Wäre 'ne interesante Option ...
Habe ich's richtig kapiert??
Gruß,
 
one war schneller :D
 
pjahra schrieb:
Ich glaube, er meint damit, dass er sich die SW-Aktualisierung nur einmal ziehen möchte, nämlich von einem seiner Rechner im lokalen Netzwerk. Und dieser soll dann für die anderen Rechner im lokalen Netz als Aktualisierungs-Server dienen, der dann an die Clients verteilt. Damit hätte er weniger Internet-Traffic.
Wäre 'ne interesante Option ...
Habe ich's richtig kapiert??
Gruß,
ihr habt den nagel auf den kopf getroffen! :)
 
Ist doch klar was er will. Ein zentraler Server soll die Updates verteilen, damit nicht vollkommen überflüssiger Traffic von jedem Client im Netz erzeugt wird und man ggf, kontrollieren kann welche Updates eingespielt werden und welche nicht.

Eine 3rd-party Software kenne ich nicht, gerüchteweise soll das aber mit Mac OSX 1.4 Server möglich sein.
 
Ist doch schnuppe. Braucht es nicht.
 
hannizkaos schrieb:
Eine 3rd-party Software kenne ich nicht, gerüchteweise soll das aber mit Mac OSX 1.4 Server möglich sein.

na das gibt wenigstens hoffnung! vielen dank für eure antworten.

greetz dali
 
oneOeight schrieb:
es geht darum, dass man für sein LAN mit mehreren rechnern nur die ganzen kram einmal runterladen muss, und dann die LAN rechner sich die updates lokal besorgen...
spart traffic und so kann man auch für eine einheitliche software im LAN sorgen...

Ah ja, danke. Jetzt habe ich das verstanden. Ich glaube, mit meinem Apple Remote Desktop geht so etwas. Ich habe das aber noch nie ausprobiert …
 
lokhi, sowas kannst du dir in Zukunft sparen.

Ja, Lynhirr hat Recht: mit ARD geht sowas.
 
dali schrieb:
hat irgendjemand mal was von einem "lokalen softwareaktualisierungs server" gehört?

Ich sauge alle Updates als Combo und spiele sie per Shellscript auf. Da entfallen die dummen Fragen, nach 'ner halben Stunde hat der Rechner rebootet und fertig.

Da das mit 10.4 ja kommen soll, habe ich eine weitere Idee nicht weiter verfolgt: Wir kommen über einen Linux-Rechner ins Netz. Da könnte man eigentlich einen Squid-Proxy installieren, der nur Apple.com cached. Am Client könnte man dann den http-Proxy aktivieren, updaten und den Proxy wieder rausnehmen. Ungetestet.

Gruß,
Ratti
 
Mit OS X Server geht das doch out-of-the-box. Man kann Softwareupdates zentralisiert lagern und übers Netzwerk aufspielen. Frag mich nur nicht wie, mir reicht OS X. Ich würde halt die Pakete herunterladen und auf dem jeweiligen Mac manuell starten.
 
Soweit ich weiss kann man mit ARD die Updates komfortabler einspielen, sofern die Clients überhaupt an sind und man natürlich das jeweilige Update als pkg vorliegen hat.
Dass man den Clients einfach eine andere Adresse (intern) mitteilt geht eben nicht.
Da klingt rattis Vorschlag am praktischsten sofern eh ein Proxy im EInsatz ist, was ich dem Ersteller jetzt grad mal unterstelle :D wenn ihm die gelegentlichen Updates schon zuviel Traffic machen ;)
 
@ratti

Welches script verwendest du??? Könnest du mir das veröffentlichen oder schicken??
 
EchoMac schrieb:
@ratti

Welches script verwendest du??? Könnest du mir das veröffentlichen oder schicken??

Shift-Apfel-G drücken (Gehe zu Ordner) "/var/tmp"

Ordner "updates" anlegen.

Folgendes Script unter dem Namen "install_all.sh" reinkopieren:

Code:
for I in `ls -1d *.pkg` ; do ( echo $I; installer -pkg $I -target / -lang de -verbose && rm -rf $I ) ; done
reboot

(Das sind zwei Zeilen, in der zweiten steht bloß "reboot")

AppleSoftware-Update aufmachen, Updates suchen. Statt sie einzuspielen aber bloß die eigenen Pakete in obigen Ordner KOPIEREN(!).

Terminal aufmachen.

cd /var/tmp/updates

sudo su

sh install_all.sh


Jetzt werden alle Pakete eingespielt. Die Pakete werden danach GELÖSCHT. Deswegen Kopien verwenden. Wenn alles durch ist, wird ohne Rückfrage ein Neustart ausgelöst. Es werden keinerlei Zwischenfragen gestellt, keine Quicktime-Seriennummern angesabbelt, keine Lizenzen bestätigt etc.
Frieden. Ruhe. Updates.

Bei sehr großen Versionssprüngen (10.3.0 auf 10.3.8) kann es passieren, dass das ganze einfach zwischendurch anhält. Das macht nichts - einfach mit Apfel-C canceln, Neustart, weiter mit (siehe oben), Terminal öffnen, ... Deswegen werden die Pakete auch gelöscht - so geht es einfach weiter, ohne dass irgendwas nochmal eingespielt wird. Der Neustart ist unverzichtbar, einfach ncohmal anschieben klappt dann nicht.

Wenn alles durch ist, geht es mit dem nächsten Schwung weiter: Softwareupdate aufrufen, Pakete aus dem Archiv holen, GOTO 1. :)

Zwei bis drei Durchgänge reichen.


Liest sich lang und kompliziert. Geht aber deutlich schneller als normal, weil nix zu klicken ist, der Rechner selbsttätig rebootet und vor allem: Weil man nicht aus der Mittagspause wiederkommt und das Scheissteil wartet seit 59 Minuten auf eine nicht vorhandenen Quicktime Seriennummer. (TÖÖÖTEN! TÖÖÖÖTEN!!! HASS! RATTTTATATATATA!)


Ich habe verschiedentlich im Netz gelesen, man müsse Updates in einer bestimmten Reihenfolge einspielen. Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Meine Methode spielt ja auch nur die gleichen Updates ein wie das Software-Update - aber innerhalb eines "Durchgangs" in keiner speziellen Reihenfolge. Keine unserer 30 Kisten hat irgendwelche Probleme damit. Ich sage es aber sicherheitshalber.

Grobe Schnitzer sind nicht möglich. Man kann auch mit der Kommandozeilenversion keinen Mist machen, also downgrades durchführen, Pakete für andere Hardware aufspielen oder fehlende Versionen überspringen etc. Diesbezüglich verhält es sich wie mit der grafischen Version. Nur eben das dumme Gelaber der Apple-Anwälte fehlt. :)

Obiger Code unterliegt der GPL.

Gruß,
Ratti
 
bebo schrieb:
Mit OS X Server geht das doch out-of-the-box. Man kann Softwareupdates zentralisiert lagern und übers Netzwerk aufspielen. Frag mich nur nicht wie, mir reicht OS X. Ich würde halt die Pakete herunterladen und auf dem jeweiligen Mac manuell starten.

Wir haben noch 10.2 Server, damit geht es nicht. Kann 10.3 das vielleicht? Meines Wissens kommt das erst mit 10.4?

Gruß, Ratti
 
hannizkaos schrieb:
Soweit ich weiss kann man mit ARD die Updates komfortabler einspielen, sofern die Clients überhaupt an sind und man natürlich das jeweilige Update als pkg vorliegen hat.

Sicher?
Ich habe mir ARD mal in einem anderen Laden angesehen und verstehe den Sinn nicht so ganz. Die Überwachung des Desktops schaltet man sowieso ab, weil es sonst in der Firma (zu Recht) einen Aufstand gäbe. Und wenn - ginge das auch kostenlos mit VNC.

Das Abfragen der Versionsnummern fand ich ganz praktisch, stimmt. Könnte ich aber auch selbst scripten...

Eine Möglichkeit, Pakete aufzuspielen (Ausser per Fernsteuerung) habe ich da aber gesehen - aber kein richtiges Update. Ich frage mich auch, wie das gehen sollte, schliesslich braucht Mac OS X bei jedem Furzupdate 'nen Neustart, also würde das remote einspielen ja gar nichts bringen. Der Benutzer würde genau so gestört, als wenn ich ihn von seiner Kiste wegscheuchen würde...

Liege ich da falsch?

Gruß,
Ratti
 
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