Lohnt sich Luminar AI, wenn man Pixelmator und Affinity besitzt?

@Symbiose

Lightroom, Capture One usw. sind ja RAW-Entwickler. Photoshop und Affinity sind Bildbearbeitungen. In Affinity und z.B. in der Fotos.app oder in GraphicConverter kann man auch RAW-Dateien entwickeln (= JPG oder TIFF usw. erzeugen). Das reicht zumindest für gelegentlich Aufgaben. Wer alle Fotos als RAW-Dateien vorliegen hat, wird damit wohl keine Freude haben. Zumindest wenn bei einem Ausflug schnell mal hunderte Fotos entstehen.

Habe aber das Gefühl, das C1 23 nicht so schön flüssig läuft, wie alle anderen Mac Programme.

Das ist ja ein weiter Begriff. Im Vergleich zu einem Porsche ist mein Auto mit 200 km/h eine lahmte Krücke. Irgendetwas wird Capture One ausbremsen. Wo liegen denn die Fotos, die Du mit Capture One entwickeln willst? Wo liegt der Katalog?

Peter
 
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Ich vermute, die Bilder liegen auf der HDD?
 
Wo finde ich diesen und wie kann ich ihn löschen?
Ich hab meinen C1-Katalog zusammen mit meinen Fotos auf eine externe SSD umgelagert. Man kann das in den Programmeinstellungen definieren. Ich habe gerade nachgesehen. Er ist bei mir 144GB groß! Und da sind nicht mal die Fotos enthalten, sondern nur die Datenbank(en) und der Cache!
Normalerweise legt C1 den Katalog auf dem Systemlaufwerk im Benutzerverzeichnis an. Ich weiß es nicht mehr so genau, meine aber, er läge irgendwo im Library- oder im Bilderordner. Wenn du das Programm nur kurz getestet hast, wird der Katalog bei dir natürlich nicht so groß sein.
 
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@Symbiose

Zumindest wenn bei einem Ausflug schnell mal hunderte Fotos entstehen.
Auf unserem Reisen entstehen einige Tausend RAW Bilder, doch die allerwenigsten werden von mir ausgelichtet. Sie sind nur da, um dies zu tun, falls ich das möchte. Weil mir diese Bilder besonders wichtig erschienen.

Wo liegen denn die Fotos, die Du mit Capture One entwickeln willst? Wo liegt der Katalog?

Peter
Auf externen Samsung T7 SSDs mit 1 + 2TB.
 
Er ist bei mir 144GB groß! Und da sind nicht mal die Fotos enthalten, sondern nur die Datenbank(en) und der Cache!
Heftig.
Normalerweise legt C1 den Katalog auf dem Systemlaufwerk im Benutzerverzeichnis an. Ich weiß es nicht mehr so genau, meine aber, er läge irgendwo im Library- oder im Bilderordner. Wenn du das Programm nur kurz getestet hast, wird der Katalog bei dir natürlich nicht so groß sein.
Ich schaue einmal bei mir, ob es da noch Reste auf meinem Mac gibt. C1 ist ja bereits deinstalliert.
 
Im fotografischen Bereich sind die 40€ im Jahr mehr als noch vor 10 Jahren zu verschmerzen. Am Black Friday gibt es Photoshop und Lightroom für 6€ im Monat, bzw. 72€ Prepaid.
Adobe garantiert nicht, dass das in Zukunft immer so bleiben wird. Sie könnten auch sagen, dass das Abo in Zukunft z.B. 250€ im Jahr kostet. Du bist halt dem Anbieter eher mehr als weniger weniger ausgeliefert - bei Mietsoftware noch deutlich mehr als bei Kaufsoftware. Desto länger man die Software nutzt, umso mehr steigt die Ahängigkeit. Wenn du die Software nicht mehr nutzen bzw. bezahlen möchtest, musst du schauen, ob und wie du die alte Library weiternutzen kannst (sofern das relevant ist).

Man darf solche Tools nicht als Hobbyanwender betrachten. Sie sparen dir am Tag schon mehr ein, als die Preiserhöhung.
Ich habe nicht jeden Post im Thread gelesen. Hier scheint es aber um Hobby-Anwendung zu gehen. Du bist meinem Eindruck nach der Einzige, der immer wieder aus Sicht eines Fotografen argumentiert, was aber für die meisten User hier irrelevant ist.

Und fürs Hobby ist Adobe sehr günstig, wozu Lizenzen kaufen, die ich irgendwann eh nicht mehr nutze.
Siehe oben. Ab in die Abhängigkeit. Wieso überhaupt Geld für das Hobby ausgeben, wenn man ähnlich leistungsfähige (wenn nicht sogar leistungsfähigere) Alternativen umsonst ohne diese ganzen Abhängigkeiten zu einem Herstellers nutzen könnte? Im Laufe der Jahre kommt dann schon einiges an Geld zusammen. Man könnte ja vielleicht auch mal ein OpenSource-Projekt supporten mit einer Spende.
Das Thema Zeit/Einarbeitung von peterg ist natürlich ein valides Argument. Damit hadere ich ja selber noch ein wenig.
Umgekehrt kostet es aber auch Zeit, wenn einem so ein Schritt, wie gerade jetzt von PhaseOne angekündigt, nicht passt und man dann auf die nächste kommerzielle Software wechselt, um dann dort ggf. erneut festzustellen, dass auch diese Software ebenfalls den Weg der Mietsoftware einschlagen wird (oder sonst was passiert, wie heftige Preiserhöhungen etc.). Oder Herstellter, die einfach ihre Software mal einstellen, obwohl die Software wohl recht vielversprechend ist. Ich muss an Apple denken. Apple hat so etwas schon mehrfach gemacht.Aperture (selber nie verwendet), passt ja im Kontext dieses Threads ganz gut (wenn Apple dann die eingestellte Software wenigstens als OpenSource freigeben würde, damit die Community die ggf. weiterentwickelt).
100% sicher ist die Nutzung von OpenSouce-Software natürlich auch nicht. Aber das Risiko, dass es bei großen und erfolgreichen Projekten überhaupt nicht mehr weiter geht, ist IMHO doch eher gering.

Capture One ist für den professionellen Workflow ausgelegt, egal ob E-Commerce, tethered Shooting, Hochzeit, es geht um große Volumen. Auch mit SDKs erweiterbar, Scripte, Anbindung an Barcode-Scanner, Retuscheanweisungen, Freigaben in Capture One Live usw. Dafür ist das Programm dann durchaus günstig.
Dazu kann ich wenig sagen und vieles davon ist für Hobby-Anwender auch nicht oder nur bedingt relevant. Ebenso habe ich keine Ahnung von der Pantone-Farben etc., was alles im beruflichen Sektor ggf. relevant ist. Für solche Dinge ist vermutlich OpenSoftware derzeit weniger bis gar nicht geeignet (habe keine Ahnung dazu) bzw. sind Gründe, für die es Sinn macht CaptureOne & Co einzusetzen.

Ich weiß noch nicht, was ich am Ende mache. Aber die OpenSource Raw-Converter sind für mich gerade nach der CaptureOne-Aktion eher noch interessanter geworden.
 
@INTRU
Ich bin seit 2012 in der Cloud (CC) und der Preis wurde seit damals um 46ct im Monat erhöht. Also zu vernachlässigen. Wer Pantone braucht muss das jetzt leider extra kaufen. Betrifft aber nicht alle User, aber das wurde lange angekündigt.
Ich hatte damals Aperture im Einsatz, wurde eingestellt und das war es dann. Also ist es egal, welche Abhängigkeit, nur kann ich sagen, es gehört mir und es läuft nicht mehr ;) Und wenn ich InDesign nicht mehr brauche, stoße ich es ab, mir persönlich reichen die PDFs, in 20 Jahre alten Dokumenten pfusche ich eh nicht mehr rum. Da hat sich zu viel getan. Ich hab da keine Besitzansprüche.

Ja, ich schreibe aus Fotografen-Sicht, weil Photoshop ein Profitool ist und ich nicht verstehe, warum der Hobbyuser so ein Tool benötigt, wenn es günstige Alternativen gibt. Die Preisargumentationen für die Zielgruppe ist hinfällig. Verdiene ich Geld damit, MUSS ich sogar die 6€-12€ im Monat locker zahlen können. Zumal das keine Beträge sind. Im anderen Thread hab ich geschrieben, dass sogar die Schriftverwaltung jährlich 115€ kostet, weil die Programme eingestellt wurden, 90€ jährlich für Pantone und so geht es weiter. Für den Preis bekommt man Photoshop und Lightroom, sogar günstiger als eine Schriftverwaltung.

Die leistungsfähigeren Alternative zu Photoshop, Lightroom und Capture One kenne ich nicht. Und das ist immer abhängig von den eigenen Bedürfnissen. Gerade Hobbyfotografen geben teils mehr Geld fürs Equipment aus und kaufen schneller neue Kameras, als der Profi.
Ich hab die Tools genau deswegen aufgezählt. Die wird kein Hobbyanwender benötigen, aber was soll Phase One da machen? Wieder eine Express Version? Oder für den Profi mehr verlangen?

Ich argumentiere da ja nur dagegen, dass viele meinen sie müssten die Profisoftware nehmen, die aber anscheinend zu teuer ist. Was wäre denn angemessen für Photoshop? 100€ Einmalkauf? Und das aus der Sicht eines Apple-Kunden, der ein Vielfaches für Standardhardware ausgibt, weil ein Apple Aufkleber drauf ist, ist etwas schräg. Was es einem am Ende wert ist, muss jeder selber wissen. Aber diese Daumenschrauben seitens Adobe habe ich in den letzten 10 Jahren und mehr nicht erlebt. Da stören mich die Preiserhöhungen des täglichen Bedarfs mehr.

Ich hatte Aperture und Capture One schon lange bevor ich das beruflich anfing, also als Hobbyuser.
 
@INTRU
Ich bin seit 2012 in der Cloud (CC) und der Preis wurde seit damals um 46ct im Monat erhöht. Also zu vernachlässigen. Wer Pantone braucht muss das jetzt leider extra kaufen.
Du bzw. insbesondere der Hobby-Anwender hat keine Garantie dafür, dass es immer so bleibt und Adobe irgendwann die Zügel mal richtig anzieht.

Ich hatte damals Aperture im Einsatz, wurde eingestellt und das war es dann. Also ist egal, welche Abhängigkeit, nur kann ich sagen, es gehört mir und es läuft nicht mehr ;) Und wenn ich InDesign nicht mehr brauche, stoße ich es ab, mir persönlich reichen die PDFs, in 20 Jahre alten Dokumenten pfusche ich eh nicht mehr rum. Da hat sich zu viel getan.
Ja, so etwas ist halt Mist.

Ja, ich schreibe aus Fotografen-Sicht, weil Photoshop z.B. ein Profitool ist und ich nicht verstehe, warum der Hobbyuser so ein Tool benötigt, wenn es günstige Alternative gibt.
Warum es bei einigen immer direkt Photoshop sein muss (selbst für die primitivsten Dinge), habe ich noch nie verstanden. Ist aber das gleiche mit MS Word vs. sonstige Textverarbeitung (z.B. LibreOffice).
Ich selbr habe Photoshop noch nie verwendet.

Die Preisargumentationen für die Zielgruppe hinfällig. Verdiene ich Geld damit, MUSS ich sogar die 6€-12€ im Monat locker zahlen können. Zumal das keine Beträge sind.
Ja, aber hier geht es in erster Linie um Hobby-Nutzung.
Deiner Argumentation aus Sicht eines Fotografens möchte ich überhaupt nicht widersprechen.

Die leistungsfähigeren Alternative zu Photoshop, Lightroom und Capture One kenne ich nicht.
Im Forum von dpreview und pixls.us gibt es den ein oder anderen kompetenten User, der sowohl CaptureOne wie auch Darktable einsetzt. Für die besten oder gerade schwierigsten Bilder fällt die Wahl dann anscheined auf Darktable und CaptureOne ist eher so der Zweit-Konverter. Habe mir leider keine Bookmarks gesetzt, sonst könnte ich entsprechende Postings verlinken.
Darktable ist exterm leistungsfähig, wenn man damit umgehen kann. Man kann an jeder noch so kleinen Stellschraube drehen (wenn man möchte).
Darktable spielt aus meiner Sicht in der gleichen/ähnlichen Liga der top-kommerziellen Produkte, was die reine Raw-Entwicklung angeht (Produkt A hat hier Vorteile, Produkt B dort).
RawTherapee - vergessen zu erwähnen - hat z.B. ein sehr gutes Demosaicing.

Gefundenes Video, das meinem Eindruck durchaus entspricht:
https://www.youtube.com/watch?v=qaigemb6aQc

Veritas schrieb:
Und das ist immer abhängig von den eigenen Bedürfnissen. Gerade Hobbyfotografen geben teils mehr Geld fürs Equipment aus und kaufen schneller neue Kameras, als der Profi.
Ja, das mag so sein.
Ich selberbin noch mit einer alten Kamera unterwegs. Gerade wegen modernen Autofocus-Möglichkeiten hätte ich gerne etwas aktuelles. Das ist das Feature, das mir am meisten nutzen würde (schnelle Bewegungen z.B. bei spielenden Kindern).

Ich argumentiere da ja nur dagegen, dass viele meinen sie müssten die Profisoftware nehmen, die aber anscheinend zu teuer ist. Was wäre denn angemessen für Photoshop? 100€ Einmalkauf? Und das aus der Sicht eines Apple-Kunden, der ein Vielfaches für Standardhardware ausgibt, weil ein Apple Aufkleber drauf ist, ist etwas schräg. Was es einem am Ende wert ist, muss jeder selber wissen. Aber diese Daumenschrauben seitens Adobe habe ich in den letzten 10 Jahren und mehr nicht erlebt. Da stören mich die Preiserhöhungen des täglichen Bedarfs mehr.

Ich hatte Aperture und Capture One schon lange bevor ich das beruflich anfing, also als Hobbyuser.
Ja OK.
Wegen einem Logo habe ich mir noch nie Apple Hardware gekauft, sondern wegen der Software - an der ich nach wie vor vieles gut finde (auch wenn es Schattenseiten gibt). Aber das ist eben ein weiterer Punkt. Ich möchte nach Möglichkeit flexibel sein, um auch andere Systeme nutzen zu können, wenn es mir bei Apple "zu bunt" wird. Ein Darktable kann ich unter Windows und Linux einsetzen. Ein CaptureOne & Co nicht unter Linux.

Verstehe deine Argumentation großteils (insbesondere aus Sicht eines Fotografen).
 
@INTRU


Ja, ich schreibe aus Fotografen-Sicht....
Ich sagte es ja bereits. Dadurch entstehen Missverständnisse, da jede Zielgruppe andere Bedürfnisse hat. Ein Fotograf der sein Geld damit vereinen muss und einem Privatier der es einfach aus Spaß an der Freud macht. Es geht dabei nicht alleine um die Kosten, sondern auch um den unnötigen Balast den man auf dem Rechner mit herumschleppt.
weil Photoshop ein Profitool ist und ich nicht verstehe, warum der Hobbyuser so ein Tool benötigt, wenn es günstige Alternativen gibt.
Diese Argumentation wird gerne inflationär benutzt.
Würde bedeuten, ich muss mir ein preiswertes Fahrzeug aus Wolfsburg kaufen und darf mein leistungsstarkes übermotorisiertes SUV aus Zuffenhausen nicht mehr benutzen. Ansonsten müsste ich umgehend ein Jahresabo auf dem Nürburgring erwerben, mindestens.
Ich bin einfach ein Hobbyfahrer und liebe diese Fahrzeuge, fahre sie immer schon, einfach nur so. Obwohl es weitaus günstigere gibt, nur eben keine Alternativen ;)
Das gleiche bei meinen Kameras, die sich alle Profikameras nennen und auch von Berufsfotografen genutzt werden, der ich nicht bin, Darf ich das jetzt nicht, darf ich daran keine Freude haben, muss ich mich möglicherweise dafür entschuldigen?

Ich mag keine Abos, ich mag keine Software, die ich im Jahr nur an weniger als 20 Tage nutzen werde, da suche ich dann Alternativen. Ohne mich lange darin einarbeiten zu müssen, ohne das sie das System belasten, egal ob RAM oder SSD etc. pp.
Zumal mir die meisten Bilder OOC völlig ausreichen, denn mit einer Kamera umgehen, das kann ich sehr gut.

Mir ist klar, das Du das vollumfänglich anders sehen wirst, aber das ist irrelevant.
Wir sollten das alles nicht so unglaublich verbissen, sondern deutlich entspannter und lockerer sehen.
 
Ohne mich lange darin einarbeiten zu müssen,
Dann ist Darktable zumindest raus. :-D Habe ich auch nie verheimlicht.

Naja, ich denke in dem Thread sind ein paar Aspekte aus unterschiedlichen Perspektiven dargelegt worden. :)
 
Dann musst du die Posts noch einmal lesen. Im Umkehrschluss würde ich mich dann in Zuffenhausen beschweren, warum das Auto so schwer ist, wenn ich dies und jenes nicht benötige oder warum es so teuer ist, wenn ich nur 20x im Jahr damit fahre. Jeder kann die Tools nutzen, nur verstehe ich die Preisdiskussionen nicht. Und warum du dich ständig als Wohlhabender präsentierst, verstehe ich ebenso wenig. Eher empfinde ich das herablassend.
 
Verstehe deine Argumentation großteils (insbesondere aus Sicht eines Fotografen).
Wie gesagt, ich verstehe nur die Preisdiskussionen nicht. In erster Linie war und ist Adobe für Profis. In einigen Bereichen alternativlos und dafür sind sie durchaus günstig. Schaut man sich 3D Software an, werden die über Adobes Preise müde lachen ;)
Darktable ist so eine Sache. Für viele Fotografen zählt auch die Geschwindigkeit, und da ist Darktable raus. Auf liefern die kommerziellen Tools eigene Profile mit. Man benötigt eben mehr Zeit ;) Und wenn es um Empfehlungen geht, würde ich das Foto-Abo empfehlen, Capture One ist zu speziell.
 
Ob man mal auf das Topic hinweisen sollte ?

Lohnt sich Luminar AI, wenn man Pixelmator und Affinity besitzt?​

Ich lese hier auch gerne mit, aber es verrennt sich gerade etwas zu sehr.
 
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Ja, Darktable ist sicherlich nicht die schnellste Software, insbesondere unter macOS.
Wenn vkdt mal nicht mehr experimentell sein sollte, wird sich das ggf. ändern: https://jo.dreggn.org/vkdt/
(unter macOS - wenn überhaupt dann nur - durch Übersetzuungsschicht zwischen Metal und Vulkan). Bei Profilen sieht es nicht schlecht aus und offenbar teilweise sogar besser als unter mancher kommerzieller Software (Fuji-Kameras mit X-TRANS, wenn ich nicht falsch informiert bin). In der kommenden 4.2 soll auch etwas kommen, dass die herstellereigenen Infos zu Objektiven/Kameras direkt ausgelesen werden können. Habe das nur aufgeschnappt und nicht richtig verstanden.

Zu der Preisdikussion:
CaptureOne wurde mal "verschleudert". Express-Versionen für diverse Kamera-Hersteller. Upgardes auf Vollversionen waren deutlich günstiger. Es wurden glaube ich sogar mal Vollversionen verhökert. Auf diesem Weg bin ich und viele Hobby-User bei CaptureOne gelandet. Das erlärt halt das Jammern zum Teil. Das Produkt ist wesentlich teuerer geworden und Feature-Entwicklung geht eher in eine Richtung, die für professinelle Fotografen interessant ist (siehe Diskussionen zu den neuen Features der aktuellen Version). Ist wie du sagst halt ein Profitool, das aber auch Hobby-Leuten mal schmackhaft gemacht wurde. Wer jetzt neu einsteigt, für den gilt das nicht.

Von mir war es das jetzt. :)
 
Jeder kann die Tools nutzen, nur verstehe ich die Preisdiskussionen nicht. Und warum du dich ständig als Wohlhabender präsentierst, verstehe ich ebenso wenig. Eher empfinde ich das herablassend.
Siehst Du, da ist es wieder und genau das wollte ich damit herausstellen.

Herablassen wollte ich zu keinem Zeitpunkt sein, es nur verdeutlichen - mea culpa, wenn Du es anders verstanden hast.
Denn wer war es, der die Preisdiskussion forciert hat?
Richtig, das warst Du!
Als Du mir erklärt hast, das bei meinem Kamera Equipment doch locker auch ein teures Bearbeitungsprogramm, oder mehrere für diverse Anforderungen und oder auch ein Abo drin sein müssten. Das sei doch kein Problem.
Könnte ich ebensogut als herablassend deklarieren.

Doch genau darum ging es zu keinem Zeitpunkt!
Es ging immer nur um den praktischen und zeitlichen Nutzen.

Du dagegen hast mir als Profifotograf ständig erklärt, das Du gerne auch für teurer Software dein Geld ausgibst, was ich auch verstehe, wenn ich damit Geld verdienst oder verdienen musst, denn da besitzt Qualität einen ganz an deren Stellenwert.
Nur, ich bin kein Profifotograf und bearbeite nicht jeden Tag 8 Stunden RAW Fotos am PC, eher 20 Stunden im Jahr.
Zudem bin ich davon überzeugt, das teure Software nicht bessere Bilder macht, genau wie teurer Töpfe kein leckereres Essen zubereiten können.
In anderen Bereichen ist das anders: z.B. Foto-Equipment, die Gläser dazu und auch Fahrzeuge. Da ist Qualität und Preis eine Symbiose.

Wir sollten unsere nicht kompatiblen Meinungen nun ad acta legen. ;)
 
Ob man mal auf das Topic hinweisen sollte ?

Ich lese hier auch gerne mit, aber es verrennt sich gerade etwas zu sehr.
Sehe ich auch so.

Ich habe ja bereits die beiden Luminar Programm AI und NEO probiert. Luminar AI ist wirklich von der AI beeindruckend, aber auch irgendwie sehr verspielt. Nicht so mein Ding, wenn auch in Teilbereichen recht nützlich.
NEO ist vermutlich mittelfristig dessen Nachfolger und macht einen guten Eindruck, aber auch eher verspielt und irgendwie noch etwas unfertig.
Beide bringen mir persönlich keinen Benefit, wenn ich sie mit Affinity und Pixelmator vergleiche. Bis auf die AI, doch die wird schnell langweilig.

@INTRU
Darktable habe ich eine zeitlang unter Windows bennutzt, nicht schlecht, aber irgendwann habe ich es wieder deinstalliert.

Von all dem Mac RAW Konvertern gefällt mir ON1 PhotoRAW 2023 noch am ehesten. Wurde aber letztlich auch wieder deinstalliert.

Ich bleibe zunächst bei Affinity und Pixelmator und damit habe ich schon etwas Erfahrung sammeln können, reicht nach aktuellem Stand, für meine Bedürfnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab Capture One schon benutzt, da war es auch "nur" ein Hobby für mich. Das war ab Version 5 oder 6, bei Version 3 hab ich es im Studio kennengelernt. Ich sehe es halt so, wenn ich hochwertige Kameras habe, will ich das bestmögliche Ergebnis herausholen. Da ist es mir egal, ob die Software 100€ oder 350€ kostet. Das ist der geringste Anteil an der Ausrüstung.
Siehst Du, da ist es wieder und genau das wollte ich damit herausstellen.

Herablassen wollte ich zu keinem Zeitpunkt sein, es nur verdeutlichen - mea culpa, wenn Du es anders verstanden hast.
Denn wer war es, der die Preisdiskussion forciert hat?
Richtig, das warst Du!
Als Du mir erklärt hast, das bei meinem Kamera Equipment doch locker auch ein teures Bearbeitungsprogramm, oder mehrere für diverse Anforderungen und oder auch ein Abo drin sein müssten. Das sei doch kein Problem.
Könnte ich ebensogut als herablassend deklarieren.

Doch genau darum ging es zu keinem Zeitpunkt!
Es ging immer nur um den praktischen und zeitlichen Nutzen.

Du dagegen hast mir als Profifotograf ständig erklärt, das Du gerne auch für teurer Software dein Geld ausgibst, was ich auch verstehe, wenn ich damit Geld verdienst oder verdienen musst, denn da besitzt Qualität einen ganz an deren Stellenwert.
Nur, ich bin kein Profifotograf und bearbeite nicht jeden Tag 8 Stunden RAW Fotos am PC, eher 20 Stunden im Jahr.
Zudem bin ich davon überzeugt, das teure Software nicht bessere Bilder macht, genau wie teurer Töpfe kein leckereres Essen zubereiten können.
In anderen Bereichen ist das anders: z.B. Foto-Equipment, die Gläser dazu und auch Fahrzeuge. Da ist Qualität und Preis eine Symbiose.

Wir sollten unsere nicht kompatiblen Meinungen nun ad acta legen. ;)

Beitrag im Thema 'Lohnt sich Luminar AI, wenn man Pixelmator und Affinity besitzt?'
https://www.macuser.de/threads/lohn...tor-und-affinity-besitzt.909521/post-11687097

Hör doch mal auf mit dem Beruflichen. Da steht doch, dass ich zuvor Aperture nutzte, vor der Ausbildung habe ich auch Photoshop genutzt. Nur wurde Aperture eingestellt, daher hab ich gewechselt. Ich würde jederzeit wieder das Geld ausgeben, auch fürs Hobby. Die Programme nutzen verdammt viele Hobbyanwender.
Und nach wie vor ist meine Aussage, dass Photoshop günstig ist, aber ein Hobbyanwender nicht zwingend Photoshop braucht, sondern auch Affinity nutzen kann. Nur meinen viele, sie müssten immer das nutzen, was der Profi nutzt und beschweren sich dann über die Preise. Ich empfehle auch kein Capture One, nach wie vor nicht. Nur kann ich bei anderen Tools nicht im Detail mitreden.
 
Beitrag im Thema 'Lohnt sich Luminar AI, wenn man Pixelmator und Affinity besitzt?'
https://www.macuser.de/threads/lohnt-sich-luminar-ai-wenn-manpixelmator-und-affinity-besitzt.909521/post-11687097

Hör doch mal auf mit dem Beruflichen.
Es sind aber doch zwei unterschiedliche Sichtweisen - beruflich und privat - warum willst Du das nicht verstehen?

Die Programme nutzen verdammt viele Hobbyanwender.
Na und....

Nur meinen viele, sie müssten immer das nutzen, was der Profi nutzt....
Ich verstehe, es ist dann in Ordnung, wenn Du die Unterscheidung triffst.

Ich nutze das, was mir zusagt, egal wer das nutzt, egal was es kostet, es muss zu mir und meinen Bedürfnissen, Präferenzen passen.
Das ist alles.


Wir reden seit Wochen vollkommen aneinander vorbei.
Ist auch vollkommen in Ordnung, wenn es nicht passt, passt es nicht. :noplan:
Lass es doch bitte gut sein.

Werde mich ab sofort nur noch zum reinen Topic äußern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu der Preisdikussion:
CaptureOne wurde mal "verschleudert". Express-Versionen für diverse Kamera-Hersteller. Upgardes auf Vollversionen waren deutlich günstiger. Es wurden glaube ich sogar mal Vollversionen verhökert. Auf diesem Weg bin ich und viele Hobby-User bei CaptureOne gelandet. Das erlärt halt das Jammern zum Teil. Das Produkt ist wesentlich teuerer geworden und Feature-Entwicklung geht eher in eine Richtung, die für professinelle Fotografen interessant ist (siehe Diskussionen zu den neuen Features der aktuellen Version). Ist wie du sagst halt ein Profitool, das aber auch Hobby-Leuten mal schmackhaft gemacht wurde. Wer jetzt neu einsteigt, für den gilt das nicht.

Express Versionen waren deutlich abgespeckt, die Upgrade-Preise liegen seit V5/6 bei vielleicht 20-40€ über denen von damals, die wurden damals aber ohne die VAT 25% ausgewiesen. Früher hat es circa. 299€ gekostet, mit Media Pro waren es über 500€. Ich hab Capture One 6 Express auf 6 upgegradet, für 142,5€ (Dezember 2011). Da waren Aperture und Lightroom günstiger, mit ein Grund, warum ich damals Aperture nutzte ;) Nur waren es damals Lockangebote, weil Phase One nur im Studio bekannt war. Da gab es keine Tutorials etc. Erst durch ihre Neuausrichtung sind die dahingehend aufgewacht. Und ja, Capture One war zu Beginn auf Profis ausgelegt, daher auch die enge Verzahnung zu ihren Mittelformat-Kameras.
 
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