macOS Big Sur Lohnt sich der Umstieg auf Big Sur mittlerweile?

wenn ich mir das so anschaue sind das auch teilweise ältere Versionen, Lightroom 6.14 ist von 2017 (wohl die letzte Standalone Version), Toast Titanium ist ab 19 offiziell big sur kompatibel, Mysql finden sich etliche Anleitungen für Big Sur.

Wenn man alte Apps auf einem neuen OS nutzt, sollte man schon mal checken ob es neuere Versionen gibt die ggf laufen.
 
Denkst du nicht, dass vielleicht eher die Software schlecht programmiert ist? Da kann das BS eigentlich nichts dafür.
Die Kernel Panics gehen ganz klar auf die Kappe vom BS. Heutzutage darf ein fehlerhaftes Programm nicht das ganze System in den Abgrund reißen. Beim C64 war das noch anders.

Seit 2005 habe ich Apple Macs, und die ganzen Jahre über hatte ich einen einzigen Kernel Panic, als mitten im laufenden Betrieb ein Speicherriegel kaputt gegangen ist.
Gestern hatte ich vier weitere Kernel Panics.

High Sierra hatte mit der Situation keine Probleme. Das hätte ich von Big Sur auch erwartet.
Nur weil Du ein Programm hast, das Probleme macht, implizierst Du das alle anderen Nicht Apple Programme auch nicht laufen?
Wenn es ein Programm wäre, hätte ich gar nichts gesagt.

Es sind aber fünf von sechs Programmen, die nicht funktionieren.
Funktioniert nicht oder nicht problemlos:
- Lightroom 6
- Waterfox
- Eclipse Oxygen
- MySQL 5.7.irgendwas
- VmWare Fusion 10

Funktioniert:
- Firefox 26 mit GWT-Plugin

Bei dir sitzt das Problem eher vor dem Monitor. Wenn man mit nem Sack voll alter Software kommt, braucht man sich nicht wundern, dass nichts läuft.
Nun mal nicht so vorlaut :motz:. Keines der nicht mehr funktionierenden Programme ist älter als fünf Jahre. Nicht jeder kann alle zwei Jahre sämtliche Programme austauschen, nur weil der BS-Hersteller meint, auf andere Porgramme keine Rücksicht nehmen zu müssen.

Wenn man alte Apps auf einem neuen OS nutzt, sollte man schon mal checken ob es neuere Versionen gibt die ggf laufen.
Es gibt manchmal auch gute Gründe, bei einer alten Version zu bleiben. LR6 zum Beispiel. Das ist die letzte Version ohne Abo. Ein Umstieg auf ein anderes Programm ist geplant, aber dazu fehlt mir momentan die Zeit. Ein paar andere Programme könnte ich gegen neue Versionen austauschen (mache ich bei Eclipse gerade, und das ist durchaus Arbeit von mehreren Stunden, da ein paar Plugins nicht wollen), aber die Masse an Problemen spricht gegen den Einsatz von Big Sur.


Hoffen wir mal auf die nächste Version von Mac OS.
 
Hoffen wir mal auf die nächste Version von Mac OS.
Was soll da anders werden? Was jetzt nicht unter Big Sur läuft, wird auch unter dem nächsten MacOS nicht laufen. :rolleyes:
Keines der nicht mehr funktionierenden Programme ist älter als fünf Jahre. Nicht jeder kann alle zwei Jahre sämtliche Programme austauschen, nur weil der BS-Hersteller meint, auf andere Porgramme keine Rücksicht nehmen zu müssen.
Früher war ein Jahr in der richtigen Welt ungefähr 4 Jahre in der IT-Welt. 2-3 Jahre alte Versionen sind also asbach... ;)
 
Früher war ein Jahr in der richtigen Welt ungefähr 4 Jahre in der IT-Welt. 2-3 Jahre alte Versionen sind also asbach... ;)
Ich bestätige. Nur mal so: die GPS Implementierung einerseits, andererseits die Georeferenzierung nimmt rasant zu.
 
Nun mal nicht so vorlaut :motz:. Keines der nicht mehr funktionierenden Programme ist älter als fünf Jahre. Nicht jeder kann alle zwei Jahre sämtliche Programme austauschen, nur weil der BS-Hersteller meint, auf andere Porgramme keine Rücksicht nehmen zu müssen

wenn man alles auf dem Betriebssystem Hersteller schiebt macht man es sich aus meiner Sicht einfach, auch der Programmierer der App muss diese gegebenenfalls anpassen, dass er das nicht macht für Apps die älter als 5-6 Jahre sind, sollte auch logisch sein. Lustig wird es wenn es irgendwann nur noch M1/2 basierte Macs gibt
 
Was soll da anders werden? Was jetzt nicht unter Big Sur läuft, wird auch unter dem nächsten MacOS nicht laufen. :rolleyes:
Keine Kernel Panics wäre schon ein Gewinn.

Ich denke nicht, dass sich groß was tun wird. 32-Bit-SW und Fusion 10 werden sicher nicht funktionieren, aber einige Fehler im BS, die zu Fehlfunktionen von Programmen führen, werden noch ausgebügelt werden. Wenn das neue BS dann stabil laufen wird, lohnt sich die Mühe für den Umstieg eher. Big Sur werde ich aber auslassen.

wenn man alles auf dem Betriebssystem Hersteller schiebt macht man es sich aus meiner Sicht einfach, auch der Programmierer der App muss diese gegebenenfalls anpassen,
Der große Erfolg von IBM in den 60ern beruhte darauf, dass sie die ersten waren, deren Computer die Programme der Vorgänger weiter ausführen konnten. Man muss es nicht so extrem machen wie IBM/Intel mit dem A20-Gate, aber ich erwarte, dass die meisten Programme im neuen BS weiterhin nutzbar sein werden, ohne dass der Programmierer sein Programm anpassen muss. Was nutzt mir ein kostenloses BS-Update, wenn ich dafür eine drei- oder vierstellige Summe für Programm- und HW-Updates zahlen muss?

Ich hadere derzeit ziemlich mit der Apple-Firmenpolitik. Die BS-Versionen kommen in zu kurzen Zyklen, und es werden zu viele alte Zöpfe abgeschnitten.

Lustig wird es wenn es irgendwann nur noch M1/2 basierte Macs gibt
Dann hat dich die Sache eh' erübrigt. Beruflich brauche ich gelegentlich Windows, nicht oft, aber dann unverzichtbar. Mein erstes MB war das von 2006, weil es das erste war, was die Windows VM hatte und deswegen im Beruf nutzbar war, und das letzte wird das von 2017 sein (außer Apple bringt noch mal ein überarbeitetes MB mit Intel, aber ich glaube nicht dran).
Da wurde doch schon geschrieben, 12 ist kostenlos für Privatanwender.
Und ich hatte schon geschrieben, dass es nicht rein privat ist.
 
Und ich hatte schon geschrieben, dass es nicht rein privat ist.
Musst du denen ja nicht auf die Nase binden, wenn du den Key anforderst.
Kannst ja privat evaluieren und falls die Porto Kasse es her gibt, ein Upgrade bezahlen.
Sonst bleibt dir ja noch VirtualBox.
 
Nach wie gilt bei macOS - nicht vor 10.x.4 verwenden. ;-) oder 11.x.4

Wobei ich finde, dass 11.3.1 schon recht gut läuft, von kleineren Kinderkrankheiten (bei der Drucker- und Scanner-Inst. bei mir) mal abgesehen.
Der RC von 11.4 ist ja bereits auch verfügbar...

Das einzige, was wirklich nervt, ist, dass manche Software-Entwicklerschmiede noch immer keine Anpassungen an apple-silicon vorgenommen hat. Wer das bis 11.4 nicht geliefert hat, wird es wohl auch dabei belassen... ^^ Ad hoc fallen mir Mozilla Thunderbird oder mein Garmin-Auswerter rubi-Track running dazu ein. Wobei Mozilla im Beta-Channel zwischenzeitlich ein UB bereitgestellt hat.
Weiterhin keine Aussage zum Apple-support gibt es von den GIMP-Entwicklern; Zur Adobe-Welt kann ich nichts sagen.

Solange Intel-Programme noch via Rosetta starten, alles schick.
Nehmen wir mal an, dass bei macOS 13.0 Schluss ist mit Intel-Emulation (remember: 10.5 Leopard war das einzige UB-OS von apple beim PPC-2-Intel-Switch), dann wird es langsam Zeit, zumin mal die Strategie offen zu kommunizieren (seitens der 3. Entwickler). Bei Projekten wie VLC funktioniert es doch auch ...

Ich persönlich vermisse Catalina nicht und finde Big Sur echt gut (wenngleich auch noch etwas bug-fixing notwendig ist).
Seit Kurzen ist sogar CCC fit, um bootfähige backups anzulegen. Also los! ;)

cheers,
mario
 
Gerade wenn man beruflich auf gewisse Software angewiesen ist, sollte man unter Umständen eher dazu bereit sein das man halbwegs aktuelle Hardware / Software nutzt. Ich verstehe das man keine Apps auf Abobasis anschaffen möchte, allerdings ist das nun leider wohl der Trend. Im Falle von Lightroom heisst es dann entweder in den sauren Apfel zu beissen und das Abo abzuschliessen oder andere Software wie caputre one (heisst das so) zu verwenden.
 
Weiterhin keine Aussage zum Apple-support gibt es von den GIMP-Entwicklern;
Das Core-Entwickler-Team hat mich mit seiner Linux-First und Linux-rules Ansicht so vergrault, so dass ich alle meine Aktivitäten dazu vor Jahren eingestellt habe. Viele der bugfixes, die ich damals vorgeschlagen hatte, sind heute noch nicht implementiert, weil sie zu "mac spezifisch seien". Sogar banale Dinge wie "GIMP ausblenden" sind noch nicht funktionell, oder drag&drop auf's Icon oder die Rechtsklick-Icon-Menubefehle, eine offline Hilfeanzeige und und und. All das hatte ich schon vor über 10 Jahren gelöst. Aber der eingeschlagene Weg des Teams und die grundlegenden Designentscheidung der Software wird zudem immer weiter weg von einem gut portierbaren und in macOS integriertem Programm führen.

Fazit: Die beste Möglichkeit GIMP auf einem Apple Rechner auszuführen wird sein, sich eine virtuelle Linuxmaschine zu installieren und darin GIMP laufen zu lassen. Der Traum vom "nativen" GIMP wird ein Traum bleiben.
 
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