macOS Big Sur Lohnt sich der Umstieg auf Big Sur mittlerweile?

... Ich weiss bis heute nicht, welchen Drucker ich kaufen soll, der zu Big Sur kompatibel ist ...

Danke für den Hinweis, habs nun gerade getestet, hatte ich gar nciht auf dem Schirm. Aber geht alles, auch aus den Office Programmen etc.

Brother MFC-J4800W

Ich schwör seit Jahrzehnten auf Brother, aber da hat wohl ein jeder so seine Präferenzen.
 
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Drucker nicht mehr kompatibel ist UND GENAUSO geht es mir auch. Ich weiss bis heute nicht, welchen Drucker ich kaufen soll, der zu Big Sur kompatibel ist
Davon habe ich zum Glück noch nichts gehört. Mein Brother MFC L2710-DW funktioniert einwandfrei.

Ich behaupte mal, dass jeder AirPrint egal welches Alter/Hersteller einwandfrei unter BigSur funktioniert.
 
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Japp, das wichtigste Merkmal ist Airprint Support beim Drucker.

Dann sollt der mit grundfunktionen (Drucken/Scannen ggf. auch Faxen) unter jedem System gut funktionieren.

Selbst unter Windows, weil Airprint fähige geräte durch die Anforderungen die Airprint an das gerät stellt einfach und gut im Netzwerk erkannt werden.
 
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Ich arbeite ja täglich mit Numbers und hier passt Einiges nicht mehr unter Big Sur (teilweise auch schon vorher):
Regelmäßiger Beach-Ball, Abstürze hie und da, die Finder-Preview hat bei der Darstellung umfangreicher Tabellen Probleme, das Rendering der Felder in den Tabellen kommt nicht hinterher...

in Kombination mit iCloud-Drive:
Regelmäßig meldet er sich zu Wort, mein Freund, "the spinner"
 
M1 MacBook hier - keine Probleme, kein sich drehender Ball (ausser bei einigen schlecht portierten Apps, z.B. Outlook for Mac), kein Problem mit iCloud, OneDrive oder Google Drive.

:)
 
vielleicht eine langsame Internetverbindung?
Danke für die Idee, aber ne, VDSL100 ist zwar kein Porsche, sollte aber reichen. Es betrifft ja in der Tat hauptsächlich Numbers, nicht etwa Affinity Designer Dateien, und letztere haben eine erheblich größerere Dateigröße. Hier stimmt m.M.n. was nicht bei der Programmierung und ich bin bereits mit den Entwicklern in Kontakt.
 
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Um noch mal auf das Titelthema zurückzukommen: Lohnt sich der Umstieg auf Big Sur?
Das ist die Frage, vor der ich gerade stehe.
Ich habe ein MacBook von Anfang 2017, bisher mit High Sierra. Langsam fängt es an, dass einige Programme High Sierra nicht mehr unterstützen, und mit Big Sur hätte ich wieder ein aktuelles System. Aber es gibt Programme, die ich beruflich zwingend brauche, weswegen ich das Update erst einmal auf einer externen USB-Festplatte teste.

Erst mal das Positive: Das Betriebssystem selbst scheint (gegenüber High Sierra) einige Verbesserungen zu bieten und läuft problemlos. Auch andere Hardware wie der 10GbE-Adapter funktioniert.

Aber wehe, wenn man außer dem Betriebssystem noch weitere Programme nutzen will. Die ersten Versuche waren doch sehr ernüchternd.
- Toast Titanium scheitert, weil es ein 32-Bit-Programm ist.
- Lightroom 6.14 machte erst einmal einen recht guten Eindruck, ist dann aber bei dem Anlegen der monatlichen Sicherung abgestürzt, und seitdem ist das Entwickeln-Modul deaktiviert.
- Waterfox stürzt bei vielen Webseiten ab.
- VM Ware Fusion in der 10er-Version funktioniert nicht, ein natürlich kostenpflichtiges Update auf die 12er Version ist nötig.
- Eclipse Oxygen stürzt kurz nach dem Start beim Zeichnen von GUI-Elementen ab. (Das überrascht mich, schließlich ist es ein eigentlich portables Java-Programm).

Eigentlich habe ich noch kein Programm gefunden, das nicht von Apple ist und trotzdem funktioniert.

Der Absturz von Eclipse ist insofern blöde, weil ich dadurch die entscheidenden Programme noch gar nicht habe testen können.

Ich könnte sicher Programme durch andere ersetzen (z. B. Waterfox), eine neue kostenlose (Eclipse) oder kostenpflichtige (VM Ware) Version installieren, aber ich habe das Gefühl, dass das noch viel Arbeit wird.
Das System muss noch bis 2023 halten. Dann kommt mal ein neuer Rechner (möglicherweise nicht von Apple, da ich gelegentlich eine VM mit Windows brauche).
Lohnt sich die Mühe überhaupt, Big Sur Einsatzbereit zu machen?

Die Vielzahl der Probleme und Abstürze gibt mir auch ein schlechtes Gefühl dabei.
 
Wie schaut es mit den Programmen die du benötigst unter macOS Catalina aus? Sollte ja locker bis 2023 reichen.
 
Nach anfänglichen Problemen läuft Big Sur nun nicht schlecht. Drucker Canon TS6350 läuft über Intel und M1 BS tiptop.

Auch der Pixma MG 7550 läuft unter beiden.
 
Toast Titanium scheitert, weil es ein 32-Bit-Programm ist.
- Lightroom 6.14 machte erst einmal einen recht guten Eindruck, ist dann aber bei dem Anlegen der monatlichen Sicherung abgestürzt, und seitdem ist das Entwickeln-Modul deaktiviert.
- Waterfox stürzt bei vielen Webseiten ab.
- VM Ware Fusion in der 10er-Version funktioniert nicht, ein natürlich kostenpflichtiges Update auf die 12er Version ist nötig.
- Eclipse Oxygen stürzt kurz nach dem Start beim Zeichnen von GUI-Elementen ab. (Das überrascht mich, schließlich ist es ein eigentlich portables Java-Programm).
Bei Toast gibt es eine neue Version. 32Bit ist schon früher von Apple nicht mehr unterstütz worden.
 
- VM Ware Fusion in der 10er-Version funktioniert nicht, ein natürlich kostenpflichtiges Update auf die 12er Version ist nötig.
Warum kostenpflichtig?
Ich habe für die private Nutzung VM Ware Fusion kostenlos in der Version 12.1.1
 
Wie schaut es mit den Programmen die du benötigst unter macOS Catalina aus? Sollte ja locker bis 2023 reichen.
Dann würde ich eher Mojave nehmen. Da hätte ich wenigstens noch 32-Bit-Unterstützung.
Was gegen Mojave spricht, ist, dass es auf meinem Backup-Rechner (MB von 2011) nicht mehr läuft und ich die beiden Rechner nicht auf einem gleichen Stand halten könnte. Bei Big Sur wäre das natürlich auch der Fall, aber dafür wäre ich wieder aktuell im System.
Ich habe für die private Nutzung VM Ware Fusion kostenlos in der Version 12.1.1
Die VM ist auch für die berufliche Nutzung.

Es ist erstmal die Vielzahl an Problemen, die ernüchtert, Wenn ich nur wenige Programme hätte, die eine neue Version brauchen oder die ersetzt werden müssen, wäre das ok, aber so fürchte ich, dass da noch einiger Ärger hinterher kommt.

Das Lightroom-Problem ungelöst wäre momentan ein KO-Kriterium. Der Wechsel von Lightroom auf ein anderes Programm wird sich nicht ewig vermeiden lassen, aber im Moment fehlt mir die Zeit, denn die Migration der Bilderbibliothek wird nicht trivial sein.
 
Dann würde ich eher Mojave nehmen. Da hätte ich wenigstens noch 32-Bit-Unterstützung.
Was gegen Mojave spricht, ist, dass es auf meinem Backup-Rechner (MB von 2011) nicht mehr läuft und ich die beiden Rechner nicht auf einem gleichen Stand halten könnte. Bei Big Sur wäre das natürlich auch der Fall, aber dafür wäre ich wieder aktuell im System.
Sorry, ich meinte Mojave. Es gibt Patcher zur Installation auf älteren Macs.
 
So, ich habe mir noch mal Zeit genommen, von Eclipse die neueste Version zu installieren (war ohnehin mal fällig).

Erkenntnis aus dem Versuch:
Big Sur macht bei Last Kernel Panics! Reproduzierbar! Und nein, es waren keine Kernel Extensions oder Treiber im Spiel. Nur ein normales Programm, was übermäßig Speicher verbraucht. Dann gibt es einen schwarzen Bildschirm und Reboot mit Meldung Kernel Panic.
(Unter High Sierra wird das System zwar auch bis zur Unbedienbarkeit langsam, aber man kann die fehlerhafte Anwendung abschießen und alles ist in Ordnung.)

Danach war ich zwei Stunden an einem Problem, wofür Big Sur nichts kann. Aber solche Probleme sind der Grund, warum ich nicht gerne alle Programme immer Updaten möchte.
Testen, ob meine Programme mit Big Sur laufen, kann ich immer noch nicht. MySQL funktioniert nicht mehr:koch:. Da gibt es vermutlich auch eine neue Version, mit der das geht, aber Datenbank-Updates neigen auch immer dazu, Arbeit zu machen.

Mir reicht's. Der Versuch mit Big Sur wird abgebrochen. Das ist das schlechteste Update eines Apple-BS, dass ich je hatte. Für den produktiven Einsatz ist das nicht zu gebrauchen.
Wenn man nur die von Apple mitgelieferten Programme nutzt, mag es gehen.
Wer nur ein, zwei andere Programme im Abonnement hat und immer mit der neuesten Version versorgt wird, kann auch damit leben.
Für alle anderen gilt derzeit, zumindest in produktiven Umgebungen:
Finger weg!

Ich werde warten, bis der Nachfolger von Big Sur kommt. Dann werde ich vielleicht noch mal einen Versuch machen, in der Hoffnung, dass die nächste Version nur Fehlerbereinigungen mitbringt und stabiler läuft, ohne viele neue Features einzuführen. So wie es früher bei Leopard und Snow Leopard auch war, oder Lion und Mountain Lion oder Sierra und High Sierra.
Bis dahin werde ich bei High Sierra bleiben.
 
ein normales Programm, was übermäßig Speicher verbraucht.

Unter High Sierra wird das System zwar auch bis zur Unbedienbarkeit langsam,

Mir reicht's. Der Versuch mit Big Sur wird abgebrochen. Das ist das schlechteste Update eines Apple-BS, dass ich je hatte.
Denkst du nicht, dass vielleicht eher die Software schlecht programmiert ist? Da kann das BS eigentlich nichts dafür.
 
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Wenn man nur die von Apple mitgelieferten Programme nutzt, mag es gehen.

Nur weil Du ein Programm hast, das Probleme macht, implizierst Du das alle anderen Nicht Apple Programme auch nicht laufen?

Andere Entwickler haben Eclipse unter Big Sur laufen, da gab es in der Anfangszeit von Big Sur allerlei Diskussionen in den Fachforen.
 
Für den produktiven Einsatz ist das nicht zu gebrauchen.
Funktioniert bei mir produktiv problemlos.
Bei dir sitzt das Problem eher vor dem Monitor. Wenn man mit nem Sack voll alter Software kommt, braucht man sich nicht wundern, dass nichts läuft.
 
Denkst du nicht, dass vielleicht eher die Software schlecht programmiert ist? Da kann das BS eigentlich nichts dafür.
Doch, wenn das BS noch schlechter programmiert ist. Und bei Big Sur scheint ja einiges schlecht neu geschrieben zu sein, was vorher ja problemlos lief.
 
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