Lohnt der Umstieg auf Monterey

urmelchen2009

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Hi,
nachdem nun Monterey in der .2 Version erschien frage ich mich erneut, ob sich der Umstieg von Big Sur nun inzwischen lohnt und die Vorteile des neuen OS die noch vorhandenen Kinderkrankheiten überwiegen.

Bei mir/uns läuft noch immer Big Sur, von Beginn an relativ problemfrei. Daran haben auch die inzwischen 17 Updates nichts geändert.
Vorhandene HW sind ein MM 2018 und ein MBA M1

Daher die Frage an die Umgestiegenen:
Hat es sich gelohnt, gibt es nutz- und spürbare Innovationen beim "Neuen"(neben dem klaren Vorteil, dass Safari natürlich nochmal schneller geworden ist)?
 
Your mileage may vary ;)

Da es mehr M1 Optimierung gab, solltest du das M1 zuerst testen.
 
Sowohl unter INTEL als auch M1 keinerlei Probleme mit 12.2
 
Von einigen Problemen habe ich gelesen, die mich betreffen und schon stören würden
TM Backups, CloudDrives (seit 12.2), MemoryLeaks und hohe Schreibraten durch ständige Auslagerungen auf der internen SSD (auf dem MBA).

Dagegen finde ich dieses Mal nicht so recht interessante Dinge von Monterery.
Liegt natürlich am Auge des Betrachters
 
Monterey 12.2 läuft einwandfrei auf meinem Mac mini M1.
 
Bei mir auch.
 
Alles läuft bei mir rund.
 
Ich bin auch recht glücklich mit nun macOS 12.2!
Läuft super auf meinem Mini von 2014 mit 8 GB Ram.
 
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Ich persönlich werde auf meinen Geräten noch eine ganze Weile bei Big Sur bleiben, das läuft stabil und ich sehe bei Monterey für mich im Augenblick kein must have. Daher derzeit "never change a running system"...
 
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Das neue 12.2 hat aber auch schwere Sicherheitslücken beseitigt, z.B. bei Safari. Die Installation wird dringend empfohlen.
Falls du gestern für Big Sur auch ein Safari-Update bekommen hast, kannst du dabei bleiben. Falls nicht, kann dein "running system" ein Risiko darstellen.
 
Das Safari Update gab's auch für Big Sur und Catalina. ;)

Nutze selbst Monterey auf dem MBA M1 und hab da keine Probleme. Nutze das Ding aber auch nur privat für Webbrowsing, iWork, Mails usw.
Auf dem MacBook Pro von der Arbeit (16" Intel) läuft weiterhin Big Sur, da hier einfach zu viel Risiko besteht, dass Monterey was kaputt macht (Java, IntelliJ, VirtualBox, Vagrant etc.). Da kommt Monterey erst drauf wenn wirklich alle Kinderkrankheiten raus sind (also vermutlich etwa zeitgleich mit dem Release von macOS 13 :crack:)
 
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Seit 1h läuft nun auch die neueste Version von macOS 12.2 Monterey auf meinem MacBook Air (early2015) 8GB RAM schnell und flüssig 👍
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TM Backups, CloudDrives (seit 12.2), MemoryLeaks und hohe Schreibraten durch ständige Auslagerungen auf der internen SSD (auf dem MBA).
- TM läuft problemlos. Manchen sagen das Gegenteil, also alles so wie immer schon seit Erfindung von TimeMachine
- DropBox ist halt hinterher mit der Anpassung, OneDrive klappt
- Memory Leaks betrafen die Handhabung von individuellen Cursorn. Ich habe keine festgestellt.
- Schreibraten: hat sich bei mir nach 1 Jahr nicht bewahrheitet und mag wohl meist an exzessiven test und/oder nicht-optimierten Electron-Apps wie Chrome beim Videostreaming gelegen haben.

Also:

Ob du nun bei .0 oder .7 oder . 836 updatest ist egal. Du wirst immer Argumente finden für früher und für später.
 
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Daher derzeit "never change a running system"...

IMO gibt es im Hinblick auf Computersysteme nur wenig Sprüche, die so daneben sind wie dieser. Frag mal Banken und Versicherungen, was die mittlerweile für Probleme haben, weil sie sich seit Jahrzehnten mit ihren Mainframes und Cobol-Anwendungen an diesen Spruch erinnert haben oder immer noch ihre x Datenbank mit Domino / Notes am laufen haben.

Gut, wenn du natürlich auf Sicherheitslücken und andere Unzulänglichkeiten stehst, dann ist das natürlich eine sehr wirksame Vorgehensweise.

;)
 
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IMO gibt es im Hinblick auf Computersysteme nur wenig Sprüche, die so daneben sind wie dieser. Frag mal Banken und Versicherungen, was die mittlerweile für Probleme haben, weil sie sich seit Jahrzehnten mit ihren Mainframes und Cobol-Anwendungen an diesen Spruch erinnert haben oder immer noch ihre x Datenbank mit Domino / Notes am laufen haben.

Gut, wenn du natürlich auf Sicherheitslücken und andere Unzulänglichkeiten stehst, dann ist das natürlich eine sehr wirksame Vorgehensweise.

;)
Von Solaris 8 auf alten Sparc Rechnern in hoch kritischen Umgebungen bis hin zu Windows 7 im sogenannten Mittelstand ist sicher noch alles zu finden.

Aber auch in technologisch entwickelten Firmen gibt es nicht selten die Strategie, immer 1-2 Versionen hinter dem jeweils aktuellsten Betriebssystem/Software Release zu bleiben.

Nichts für all die sympathischen Nerds und early adopter hier im Forum, aber wenn es einfach laufen muss nicht die dümmste Strategie…. :D

Big Sur still rocks :thumbsup:
 
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Monterey 12.2 hat keine neuen Funktionen, sondern nur Fehlerbereinigungen und Sicherheitspatches.
 
Ich persönlich werde auf meinen Geräten noch eine ganze Weile bei Big Sur bleiben, das läuft stabil und ich sehe bei Monterey für mich im Augenblick kein must have. Daher derzeit "never change a running system"...
Ich hatte auch länger gewartet aber dennoch ist MacOS Monterey 12.2 das bessere Arbeitssystem ohne jegliche Auffälligkeiten.
 
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Läßt sich Monterey 12.2 auch mit nur 4GB Arbeitsspeicher vernünftig benutzen? Mein MBA 2014 hat nämlich nur 4GB verbaut.
 
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