Linux über Parallels auf MBP mit M1 Max

Widlarizer

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Hallo zusammen,

beruflich bedingt brauche ich einige Tools zur integrierten Schaltungsentwicklung, die bislang ausschließlich unter Linux (RedHat / CentOS) auf x86 CPUs liefen bzw. laufen.

Nun steht bei mir eine Neuanschaffung eines MacBook Pros ins Haus, weil meinem MBP Early 2015 mit seinem Core i5 und nur 2 Kernen so langsam der Dampf ausgeht...insbesondere wenn man wie ich mit 3 VMs parallel arbeitet.

Ich würde gerne auf ein Gerät mit M1 Max umsteigen und hätte hierzu folgende Frage:
Ist Parallels in der aktuellsten Version in der Lage, auf einem M1 (Max) MBP ein x86 Linux zu virtualisieren, indem es eine entsprechende Emulationsschicht gleich mitbringt?

Vielleicht arbeitet jemand bereits mit einer ähnlichen Konfiguration?

Vielen Dank vorab!
 
Ist Parallels in der aktuellsten Version in der Lage, auf einem M1 (Max) MBP ein x86 Linux zu virtualisieren, indem es eine entsprechende Emulationsschicht gleich mitbringt?
Nein, Parallels auf M1 ist nur in der Lage ARM-Versionen von Gastsystemen zu virtualisieren, siehe https://kb.parallels.com/en/124223

Mit UTM soll es gehen, aber da dies QEMU als Unterbau verwendet, ist die Geschwindigkeit wahrscheinlich nicht für die praktische Arbeit geeignet.
 
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Gibt doch ARM Linux Distris oder nicht?
Warum soll es x86 sein?
 
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Nein, Parallels auf M1 ist nur in der Lage ARM-Versionen von Gastsystemen zu virtualisieren, siehe https://kb.parallels.com/en/124223

Mit UTM soll es gehen, aber da dies QEMU als Unterbau verwendet, ist die Geschwindigkeit wahrscheinlich nicht für die praktische Arbeit geeignet.
Danke für den Hinweis. Lese ich mir heute noch im Detail durch. UTM sagte mir bislang noch nichts...klingt aber interessant. Geschwindigkeit: hm...der M1 Max ist im Vollausbau ja schon eine Wucht. Wäre vielleicht einen Test wert.
Gibt doch ARM Linux Distris oder nicht?
Warum soll es x86 sein?
Die von mir verwendeten Tools (z.B. Synopsys IC Design Compiler, Xilinx Vivado Design Suite) sind bislang nur für x86 verfügbar. Leider. Insofern bin ich eigentlich auf Gedeih und Verderb auf x86 angewiesen, sofern ich keine Emulationslösung finde :(

Mittlerweile habe ich schon recht verzweifelt nach den letzten x86er MBPs gesucht. Wäre auch ok, aber letztendlich wäre ein M1 Max schon ganz nett.
 
UTM 4 beta hat doch das Feature Rosetta 2 bei Linux mit Ventura im Changelog
Ok...ich habe bislang noch nie mit Rosetta (2) zu tun gehabt. Werde mich wohl in die Thematik einarbeiten müssen. Danke für den Hinweis.
 
Noch eine weitere Frage zu UTM 4 beta: arbeitet jemand von euch bereits damit?

Meine VMs laufen derzeit unter Parallels und ich würde sie gerne von dort exportieren und anschließend in UTM importieren. Hat sowas (ähnliches) jemand schon mal gemacht?
 
Import von Parallels: https://github.com/utmapp/UTM/issues/4112

UTM im "emulate" Modus ist wirklich langsam. Und da kommt es nur auf Single-Thread Performance der CPU hat, insofern nützt dir da ein Max/Ultra nicht viel. Ich selbst habe einen M1 Max in Vollausstattung und ich kann dir sagen, dass ist wirklich langsam.

Davon abgesehen ist UTM von der Benutzerfreundlichkeit ca. 10 Jahre hinter Parallels, aber damit kann man wohl leben, wenn man muss.
 
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Das ist natürlich ernüchternd. Ich habe mittlerweile auch schon bei den einschlägigen Portalen nach den letzten MBPs mit x86 CPU gesucht, aber so wirklich glücklich macht mich das auch nicht.

Am besten wäre es, wenn ich das einfach mal ausprobieren könnte. Muss mir überlegen wie ich das bewerkstelligen kann.
 
Hm. Du schreibst von drei VMs. Sind die alle Linux/X86? Denn ansonsten kannst Du ja die eine VM mit den Layoutprogrammen auf dem 2015er MacBook belassen - für eine VM hat es sicherlich genug Power.

Sofern es sich bei den anderen VMs um Windows handelt: Windows11/ARM liefert selbst eine X86-Emulation mit, die ich gerade ausgiebig nutze für die Entwicklung eines Upgrades eines sehr alten Delphi-Programms. Das funktioniert völlig problemlos (hier Mac Studio M1Max).
 
Ich würde gerne auf ein Gerät mit M1 Max umsteigen und hätte hierzu folgende Frage:
Ist Parallels in der aktuellsten Version in der Lage, auf einem M1 (Max) MBP ein x86 Linux zu virtualisieren
Ja Linux in der Arm version geht natürlich👍
aber bei deinen Anforderungen denk daran nicht am Arbeitsspeicher zu sparen
Virtualisierung da muss ich dir leider sagen ist Parallels einfach noch meilenweit voraus… ich hab sie alle gehabt 😂 UTM ist funktionstüchtig sagen wir’s mal so. Bedienung fühlt sich sehr ruckelig an. an der Leistung liegt es nicht. Virtual Box ist auch okay aber Parallels ist einfach der Meister. Auf dem 16 Zoll Pro läuft einfach durch und durch rund … wenn da nicht dein Problem mit x86 wäre

@Widlarizer
schau dir bitte mal Virtual Box an
 
Hm. Du schreibst von drei VMs. Sind die alle Linux/X86? Denn ansonsten kannst Du ja die eine VM mit den Layoutprogrammen auf dem 2015er MacBook belassen - für eine VM hat es sicherlich genug Power.

Sofern es sich bei den anderen VMs um Windows handelt: Windows11/ARM liefert selbst eine X86-Emulation mit, die ich gerade ausgiebig nutze für die Entwicklung eines Upgrades eines sehr alten Delphi-Programms. Das funktioniert völlig problemlos (hier Mac Studio M1Max).
Ja, sämtliche VMs sind Linux Maschinen (1 x CentOS, 1 x Ubuntu, 1 x Debian). Auf die Debian VM könnte ich notfalls noch verzichten, aber die anderen VMs sind einfach von elementarer Bedeutung für mich. Das 2015er Pro stemmt noch eine VM, das ist richtig. Zur Not auch noch 2 parallel, sofern man die Leistungseinbußen in Kauf nimmt. Leider hat es allerdings nur eine 512er SSD, die aus allen Nähten platzt. Eine 2TB große SSD würde mir einiges an Luft verschaffen. Der Hinweis auf Windows11/ARM ist interessant, auch wenn ich versuche Windows zu meiden, aber in der Not frisst der Teufel auch fliegen :)

Aber mal eine Frage zu einem generellen Verständnisproblem von mir. Ist sowas prinzipiell möglich:

Monterey (M1 Max) -> Parallels -> Windows11/ARM -> x86 Toolchain?
Ja Linux in der Arm version geht natürlich👍
aber bei deinen Anforderungen denk daran nicht am Arbeitsspeicher zu sparen
Virtualisierung da muss ich dir leider sagen ist Parallels einfach noch meilenweit voraus… ich hab sie alle gehabt 😂 UTM ist funktionstüchtig sagen wir’s mal so. Bedienung fühlt sich sehr ruckelig an. an der Leistung liegt es nicht. Virtual Box ist auch okay aber Parallels ist einfach der Meister. Auf dem 16 Zoll Pro läuft einfach durch und durch rund … wenn da nicht dein Problem mit x86 wäre

@Widlarizer
schau dir bitte mal Virtual Box an
Ich stehe demnach vor folgenden Problemen:
Linux in der ARM Version…tja, dann müsste ich schauen wo ich eine ARM Version von CentOS und Ubuntu herkriege. DANN bliebe ja noch das Problem mit der Emulation.

Nur damit ich es richtig verstehe: UTM ist eine Virtualisierungssoftware wie Parallels, VMware, VirtualBox, aber UTM bringt bereits eine Emulationsschicht für x86 Tools mit? Ist das soweit vom Verständnis her korrekt?

VirtualBox: habe ich gerne über Jahre hinweg benutzt, allerdings lief es nach einem Update auf Monterey leider nicht mehr wirklich gut auf meinen Rechnern (Mac Pro 2013 und MacBook Pro 2015).

Arbeitsspeicher ist natürlich sehr wichtig. Im Mac Pro sind 64GB verbaut, mit denen ich bestens auskomme. Im MBP sind es 16GB und auch das ist so ein kleines Nadelöhr.

Heute habe ich bei unserem Vertragspartner für HW gesehen, dass die Intel MacBook gar nicht mehr lieferbar sind. Mist :(
 
Ich benutze auch UTM auf einem MBP16-M1Pro. Ich bin sehr zufrieden damit. Die x86-Emulation ist wirklich nicht so schnell (hab die Emu in UTM4 noch nicht ausprobiert). Ich benutze NixOS und alles was ich benötige läuft zum Glück auch auf aarch64.

Aktuell benutze ich Colmena (macOS-seitig) zum Deployen der Systemkonfiguration auf der VM (gebaut wird derzeit auf der VM) und dauert von Sekunden bis wenige Minuten (Je nach Umfang der Änderungen – es wird immer ein komplettes System gebaut, bzw. das, was sich gegenüber der Vorgeneration geändert hat). Im wesentlichen läuft da zum Testen eine PHP/Laravel-Webanwendung. Also nginx, mariadb + Basissystem (laut df knapp unter 3GB).
 
Das 2015er Pro stemmt noch eine VM, das ist richtig. Zur Not auch noch 2 parallel, sofern man die Leistungseinbußen in Kauf nimmt. Leider hat es allerdings nur eine 512er SSD, die aus allen Nähten platzt. Eine 2TB große SSD würde mir einiges an Luft verschaffen.
Du kannst eine 2TB-SSD nachrüsten, mit diesem Sintech-Adapter lassen sich die meisten 2280-M2-PCIe-SSDs (NVMe) verwenden: https://www.amazon.de/gp/product/B01CWWAENG

Ich hab damit selbst ein 2015er-MBP mit 2TB Storage, aber eine 4TB-SSD wäre genauso möglich. Am besten die SSD ist so flach wie möglich, d.h. nur einseitig bestückt, zB meine WD SN550 2TB ist sehr flach und passt einwandfrei. Dickere SSDs drücken etwas gegen die Bodenplatte und wölben den Mac minimal, sodass er nicht mehr 100% flach am Schreibtisch steht und minimal kippelt. Hat auf die Funktion keinen Einfluss, eher ein Schönheitsfehler.

Der Sintech-Adapter ist aber leider nicht mehr so gut erhältlich, da der Mac nun doch gute 7 Jahre alt ist und die Nachfrage sicher enden wollend...

Vorher muss von einer älteren MacOS-Version einmalig auf Monterey upgegraded worden sein (kein Monterey-Cleaninstall!), damit die Firmware am aktuellsten Stand ist. Das noch bevor die originale Apple-SSD ausgebaut wird. Erst danach ist die Firmware am korrekten Stand. Dann kannst du mit der Internetrecovery nach dem SSD-Wechsel frisch ein Monterey aufspielen (oder von einem Install-Stick, je nachdem was dir lieber ist).
 
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Heute habe ich bei unserem Vertragspartner für HW gesehen, dass die Intel MacBook gar nicht mehr lieferbar sind. Mist :(
Ich weiß leider nicht, wie sehr du an diesen Vertragspartner gebunden ist. Aber da du oben ja schon geschrieben hast, du hättest bei den "einschlägigen Portalen" geschaut, gehe ich mal davon aus, dass du nicht unbedingt beim Vertragspartner kaufen musst.

Und dann wäre gleich die nächste Frage, hast du bei Apple Refurbished nachgesehen? Da gibt es doch so einige gut ausgestattete macBooks mit Intel-Prozessor.
 
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Ich benutze auch UTM auf einem MBP16-M1Pro. Ich bin sehr zufrieden damit. Die x86-Emulation ist wirklich nicht so schnell (hab die Emu in UTM4 noch nicht ausprobiert). Ich benutze NixOS und alles was ich benötige läuft zum Glück auch auf aarch64.

Aktuell benutze ich Colmena (macOS-seitig) zum Deployen der Systemkonfiguration auf der VM (gebaut wird derzeit auf der VM) und dauert von Sekunden bis wenige Minuten (Je nach Umfang der Änderungen – es wird immer ein komplettes System gebaut, bzw. das, was sich gegenüber der Vorgeneration geändert hat). Im wesentlichen läuft da zum Testen eine PHP/Laravel-Webanwendung. Also nginx, mariadb + Basissystem (laut df knapp unter 3GB).
Das macht ja zumindest ein wenig Hoffnung. Vielleicht hätte ich dann ja auch das Glück, dass meine VMs damit in einer halbwegs akzeptablen Geschwindigkeit laufen würden. Hast du die VMs aus einer anderen Virtualisierungssoftware importiert, vielleicht sogar vorzugsweise Parallels? :)
Du kannst eine 2TB-SSD nachrüsten, mit diesem Sintech-Adapter lassen sich die meisten 2280-M2-PCIe-SSDs (NVMe) verwenden: https://www.amazon.de/gp/product/B01CWWAENG

Ich hab damit selbst ein 2015er-MBP mit 2TB Storage, aber eine 4TB-SSD wäre genauso möglich. Am besten die SSD ist so flach wie möglich, d.h. nur einseitig bestückt, zB meine WD SN550 2TB ist sehr flach und passt einwandfrei. Dickere SSDs drücken etwas gegen die Bodenplatte und wölben den Mac minimal, sodass er nicht mehr 100% flach am Schreibtisch steht und minimal kippelt. Hat auf die Funktion keinen Einfluss, eher ein Schönheitsfehler.

Der Sintech-Adapter ist aber leider nicht mehr so gut erhältlich, da der Mac nun doch gute 7 Jahre alt ist und die Nachfrage sicher enden wollend...

Vorher muss von einer älteren MacOS-Version einmalig auf Monterey upgegraded worden sein (kein Monterey-Cleaninstall!), damit die Firmware am aktuellsten Stand ist. Das noch bevor die originale Apple-SSD ausgebaut wird. Erst danach ist die Firmware am korrekten Stand. Dann kannst du mit der Internetrecovery nach dem SSD-Wechsel frisch ein Monterey aufspielen (oder von einem Install-Stick, je nachdem was dir lieber ist).
Monterey ist bereits auf dem MacBook installiert, ich scheue mich auch nicht davor die SSD mittels Adapter auszutauschen bzw. Aufzurüsten, allerdings macht mir die Verfügbarkeit eben jenes Adapters doch ein wenig Sorge. Mache mich mal auf die Suche danach. Frage: muss nach dem Upgrade Monterey frisch aufgespielt werden, oder könnte ich das auch von einem TM Backup aus machen? Letzteres würde mir so einiges an Zeit sparen.
Ich weiß leider nicht, wie sehr du an diesen Vertragspartner gebunden ist. Aber da du oben ja schon geschrieben hast, du hättest bei den "einschlägigen Portalen" geschaut, gehe ich mal davon aus, dass du nicht unbedingt beim Vertragspartner kaufen musst.

Und dann wäre gleich die nächste Frage, hast du bei Apple Refurbished nachgesehen? Da gibt es doch so einige gut ausgestattete macBooks mit Intel-Prozessor.
Um bei einem anderen Anbieter zu bestellen müsste ich nachweisen, dass der Artikel dort günstiger ist. Alternativ hoffe ich auch, dass eine Bestellung bei einem anderen Händler mangels Verfügbarkeit beim Vertragshändler zu argumentieren ist. Der Arbeitgeber ist eine öffentliche Einrichtung, insofern kann man nicht immer auf ein gewisses Maß an Flexibilität hoffen. Aber probieren kann ich es durchaus :)

Bei Apple Refurbished habe ich vorhin mal nachgeschaut. Tatsächlich gibt es dort ein interessantes MBP aus 2020 mit einem Quad i7, 2,3 GHz, 32GB RAM und einer 2TB SSD. Dies würde meine Anforderungen schon mal erfüllen und die Frage nach Emulation komplett ad Acta legen. Dann checke ich mal, ob das mit einem Kauf bei einem anderen Händler durchgeht.
 
Hi,
Dann drücke ich mal beide Daumen, (y)(y)
 
Das macht ja zumindest ein wenig Hoffnung. Vielleicht hätte ich dann ja auch das Glück, dass meine VMs damit in einer halbwegs akzeptablen Geschwindigkeit laufen würden. Hast du die VMs aus einer anderen Virtualisierungssoftware importiert, vielleicht sogar vorzugsweise Parallels? :)
Nein. Schon deshalb, weil die ja x86 gewesen wären. Ich hab mir für die super seltenen Momente, wo ich das mal brauchen könnte, Win11-aarch64 neu angelegt. Und meine NixOS-VMs (aarch64-linux) hab ich auch neu angelegt. Durch die deklarative Konfiguration (das komplette System wird in einer Nix-Datei beschrieben) ist das auch ein einziger Schritt, um die neue auf den exakt gleichen Stand wie die alte VM zu bringen.
 
Hi,
Dann drücke ich mal beide Daumen, (y)(y)
Danke, ich versuche alles zu geben.
Nein. Schon deshalb, weil die ja x86 gewesen wären. Ich hab mir für die super seltenen Momente, wo ich das mal brauchen könnte, Win11-aarch64 neu angelegt. Und meine NixOS-VMs (aarch64-linux) hab ich auch neu angelegt. Durch die deklarative Konfiguration (das komplette System wird in einer Nix-Datei beschrieben) ist das auch ein einziger Schritt, um die neue auf den exakt gleichen Stand wie die alte VM zu bringen.
Hab ich‘s doch geahnt. Schade für mich *seufz*
 
Hab ich‘s doch geahnt. Schade für mich *seufz*
Vermutlich lohnt der Aufwand nicht, aber eine automatisierte SW-Installation ist schon was wirklich feines. ;) Bei einem "normalen" Linux wird ja oft Ansible benutzt, um ein System zu installieren und konfigurieren. Nix ist IMHO besser, hat aber eine steilere Lernkurve. Und bei NixOS baue ich in einem Rutsch aus einem frischen System ein System mit der kompletten SW-Installation, angelegten Nutzern mit gehashten Passwörtern und SSH-Keys und den kompletten Nutzerkonfigurationen (incl. Dot-Files). :)

Bzgl. UTM: die v4-Beta hat zumindest bei mir unter Ventura derzeit eine Macke bzgl. der VM-Einstellungen. Bei manchen Panels (meist Netzwerk) lädt sich das Fenster tot und ich muß UTM neu starten. Zum erstmal anschauen, würde ich erstmal die letzte v3 benutzen. Zumal die VMs, die schon auf v4 migriert wurden, nicht mehr direkt auf der v3 laufen. Frei nach dem Motto: Vorwärts immer, rückwärts nimmer…
 
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