Linux Mint auf MacBook

Stephan-S

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Hallo, vor 8 Monaten habe ich damit begonnen auf Linux zu setzen. Bin seit 4 Monaten komplett Windows frei. Getestet habe ich einige Linuxe. Auf meinem Hauptrechner (Desktop) läuft Manjaro absolut Top! Mein zweit Rechner (8 Jahre läuft mit Linux Mint Cinnamon). Alle meine Rechner haben mittlerweile SSD Festplatten. Aber jetzt habe ich da mal eine Frage in der Hoffnung die Community hier kann mir einen Tipp geben. Ich habe mir auf mein Macbook Pro Mid das ich letztes Jahr gekauft habe (Neu) Linux Mint installiert. Soweit so gut. Installation kein Problem, alle Updates drauf und die Kiste läuft ohne Probleme. Auch WLAN funktioniert Tadellos. Jetzt aber das Manko. Wie gesagt, das Mackbook ist jetzt 1 Jahr alt und der Akku lief unter Mac OS etwa 8-9 Stunden. Die Akkuanzeige aber unter Mint bringt mich zur Verzweiflung. Akku frisch geladen, zeigt das Mackbook mal 4:30 Restlaufzeit an, 15 Minuten später 3:20, wieder ein paar Minuten später 2:15, dann wieder 3:50, usw. usw. Ich weiß also nie wann ich laden muss. Das nervt echt. Wie gesagt, läuft ansonsten alles ohne Probleme. Ich hab mir im Netz nen Wolf gesucht, aber nichts gefunden, auch in Linux Communitys nicht. Habt ihr einen Tipp für mich? Das wäre super. Ich mag das Linux und würde nur ungern Sierra wieder drauf installieren nur damit ich eine einwandfreie Akkuanzeige bekomme.
Besten Dank
 
Gibt es keine % Anzeige?
Die Laufzeitanzeige schwankt ja immer je nach Auslastung des Rechners.
 
Nein, die gibt es nicht. Nur die Anzeige mit z.b. 2:40, 4:10, usw.
 
Leider ist das ein sehr leidiges Thema- Notebook und Linux...
Die Stromsparfunkionen der Hardware werden unter Linux sehr schlecht unterstützt.
 
Die Ubuntus sind ganz gut was den Support von Noteboks mit passendem Kernel und Treibern angeht!

Ich nutze Gnome3 der zeigt mir auf Books und auch auf Desktop mit USV passende Sprozentwerte an.

Die Rand Distris sind meist kritisch. Debian, Ubuntu, Fedora, CentOS aus den Großen würde ich mir Eine Distri aussuchen.

Gnome kommt der Usage vonnOS X am nächsten, nur das die Screens vertikal statt horizontal sind und das Dock an der Seite statt unten ist. Letzteres macht absolut Sinn für Bildschirme die heute breiter sind als hoch
 
Warum kauft man sich denn ein MacBook und knallt da Linux drauf ? Wenn Linux dann auf eine Windows Kiste
 
Der Grossmeister - Linus Torvalds - verwendet/verwendete Macbook Airs. Warum auch nicht??
 
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Der Grossmeister - Linus Torvalds - verwendet/verwendete Macbook Airs. Warum auch nicht??

Ich hab auch gern Linux verwendet weil sie meist auf älteren Windows Kisten super liefen aber ein Mac ist doch der große Vorteil von Mac OS.

Klar wenn man basteln und auf Treibersuche etc. steht kann man es machen für Mich persönlich wäre es zu stressig.

Bin seit 2010 immer mit MacOS zufrieden gewesen.
 
Den Bericht den Loki Mephisto eingestellt hatte (Link) habe ich gelesen. Bringt mich aber nicht wirklich weiter.
Kein Problem, ich muss ja nicht zwingend das Linux Mint auf dem Macbook haben. Hab ja zwei Desktop PC mit Linux. Das Macbook läuft bereits wieder mit Sierra, aber ohne High....

Manchmal kann/muss man es nicht unbedingt herausfordern.. Und warum man Linux auf einem Macbook haben möchte? Ganz einfach, die Hardware des Macbook ist erstklassig, was ich von der Software nicht sagen kann...

Dank an alle für eure Statements.
 
So hat jeder Seins. Ich sehe es eigentlich anders herum, das OS von Apple ist gut aber die Hardware schlecht.
 
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Versuch es mal mit OpenSuSE. Die Hardwareerkennung sowie das System insgesamt ist eines der Besten... Einen Versuch ist es wert
 
Versuch es mal mit OpenSuSE. Die Hardwareerkennung sowie das System insgesamt ist eines der Besten... Einen Versuch ist es wert

Hab ich schon, einwandfrei, Leap 42.3 mit KDE und Gnome. Alles Prima lief alles super. Mit LAN alles gut. Wenn? Wenn da nicht die Sache mit dem WLAN wäre. Wenn du mir verräts wie man das einstellt. Ich hab’s nicht hingekriegt.... :rolleyes:
 
Unter KDE: standardmäßig rechts unten in der Taskleiste ist das WLAN Symbol. Einfach mit dem gewünschten WiFi verbinden.. das startet diesen etwas nervigen KWalletManager - hier - ich mache das aus dem Gedächtnis, ggf. ein wenig anpassen - wählst du Classic, Blowfish encrypted File und gibst einfach kein Passwort an. Ja, ich weiss, suboptimal, aber ansonsten meckert er dauernd wg. dem Passwort.
KWallet ist das einzig nervige an KDE (was mir jetzt einfällt jedenfalls).

Gnome - greif ich nicht mehr an, den find ich furchtbar
;)
 
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Danke, Loki Mephisto. Werde das kommendes Wochenende mal angehen.
 
Jupp. Ggf einfach fragen, sollte kein grosses Problem sein.
 
Soderle, OpenSuse Leap 42.3 ist drauf, aber kein WLAN! Krieg das einfach nicht hin. LAN Verbindung einwandfrei. Kein WLAN. Rechtsklick unten auf Netzwerkverbindungen Symbol, kann ich einstellen was ich will, es geht nicht. SSID und Passwort WPA2 Personal und nichts?
 
Kannst du etwas genauer beschreiben was passiert? Reden wir von KDE?

Normalerweise kommt beim ersten Verbindungsversuch dieser besagte Dialog vom KWalletManager - erscheint selbiger?

Bitte um etwas Geduld - sitze grad nicht an der Linux - Maschine
 
Ja KDE,
Netzwerkverbindungen einrichten - Hinzufügen - dann kommt Passwortverwaltung KDE - da gehe ich auf abbrechen - dann WIFI - SSID eingeben - und bei Sicherheit WPA2 Personal das Passwort.
 
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