Linux Live CD booten auf IntelMac ohne Bootcamp?

detritus727

detritus727

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Hi Folks,

die Frage steht eigentlich schon in der Überschrift. Ich habe auch schon ein bischen im Forum nachgeschaut, konnte aber keine 100% Aussage dazu finden.

Ich habe ein MacBook Pro bestellt und möchte eigentlich als erstes checken ob das Display Pixelfehler hat. Weil wenn es die hat geht das MBP sofort zurück. Bitte hier keine Diskussion ob dies gerechtfertigt ist oder nicht.

Also habe ich überlegt ein nagelneues MBP mittels Linux Live CD zu booten und dann mit Software oder manuell zu checken ob Pixelfehler auftreten.

1. Kann ich eine Linux Live CD ohne Bootcamp installation booten?

2. Wenn ja boote ich ganz normal durch drücken der 'C'-Taste beim Booten?

3. Welche Linux Live CD macht da Sinn? Ubuntu/Knoppix/Gentoo/... Hier auch bitte keine Grundsatzdiskussion, sondern einfach nur die Auskunft: 'Hab Ubuntu und bootet ohne Probs', oder so. Gibt es Distributionen die EFI unterstützen?

4. Wenn es funzen sollte mit der Live CD. Welches Linuxprog nutze ich dann zum Checken?



Fragen über Fragen und das alles nur um möglichst schnell das System zu starten ohne die Erstinstalltion zu starten. Wenn ich dann noch mit den 2 Aufklebern vorsichtig bin (Karton und MBP Umverpackung) sieht alles noch aus wie neu und der Aufwand für mich und den Versender hält sich in erträglichen Grenzen.
 
(1) ja, das ist ja der Sinn von Live-CDs
(2) ja
(3) Kubuntu, ohne Probs
(4) keines. Nimm deine Augen

Wieso Linux zum Display-Testen? Das ist doch Quatsch. Mach den Rechner an, lass in OsX booten, und schau dir das Display an. Es gibt Programme für OsX, die den Bildschirm nacheinander in einzelnen Farben anzeigen, das hilft bei der Suche nach Pixelfehlern.
 
@walfrieda
Warum? Naja, um möglichst schnell und ohne mich durch den 'Hello'-Bilschirm zu quälen schon zu wissen ob es sich lohnt die Kiste für weitere Test komplett auszupacken. Außerdem bliebe die Erstinstalltion/'Hello'-Bildschirm unangetastet und der Verkäufer kann dann das MBP einfach an den nächsten verkaufen, ohne es neu zu installieren. Wir ja sowieso gemacht. Die werden ja nur wegen einem Pixelfehler das Gerät nicht aus dem Verkauf nehmen.
 
aber dann kannst du doch auch von der OsX DVD booten. Ich versteh den Sinn des Linux-Ansatzes hier wirklich nicht. Ich meine - Linux ist toll und alles. Ich nutze es ja auch auf zwei Macs. Aber zum Testen ob der Rechner läuft würd ich ihn schon mit OsX booten. Ich meine, was bringt es Dir zu sehen daß er in Linux hochfährt, wenn Linux manches der Hardware nicht sofort oder gar nicht erkennt (die iSight zum Beispiel). Wenn sich der Rechner dann "komisch" verhält, was unter Linux ja schon mal vorkommt bevor man ihn nett konfiguriert hat (also zwingend unter einer Live-CD, da man dort ja nichts konfigurieren kann), was hast du dann gelernt?
In Deinem Fall ist es doppelt unsinnig, weil zB. Kubuntu den Bildschirm erstmal gar nicht in der nativen Auflösung anspricht, sondern in einer failproof-Auflösung wie 800x600 oder 1042x768. Die native Auflösung bekommst man natürlich hin, muß dazu aber erst den xserver neu konfigurieren. Das geht erst nach einer Installation. Zum Suchen nach Pixelfehlern ist das Booten über die LiveCD also denkbar schlecht geeignet.
 
@walfrieda
Es geht hier nicht um den kompletten Test. Ich möchte nur wissen ob das Display auch wirklich keine Pixelfehler hat. Normalerweise mach ich das halt mit PixelCheck 1.2. Aber dafür habe ich ja schon die Erstinstallation angeschmissen. Die Idee mit der OSX DVD zu booten ist garnicht so schlecht, muss ich mal probieren. Aber beim letzten MBP hatte ich ein weißes Pixel das defekt war. Ich bin halt nicht sicher ober ich da alles finde. Ich verkaufe die Geräte auch nach 6-12 Monate wieder bei eBay und Pixelfehler machen da sofort 50-100 Euro Minus. Die Frage nach dem warum verkaufe ich die kühlen Rechner schon wieder so schnell bitte nicht stellen. Computer sind halt eins meiner Hobbys und da ist man schon mal ein bischen spackig.
 
ich versteh es nicht. Es ist doch VÖLLIG WURSCHT ob du den Rechner mal mit OsX gestartet hast und das Display getestet hast. Wenn etwas nicht ok ist, kannst du den Rechner wie er ist zurückschicken. Niemanden interessiert, ob du OsX gestartet hast. Wenn du den Rechner wirklich in jungfräulichen Zustand zurückversetzen willst, starte ihn vor dem Zurückschicken von der DVD, lösch die Platte und installiere OsX neu. Aber da der Händler das sowieso macht wenn er den Rechner zurückbekommt (er wird ihn nichtmal anschalten vorher, wozu auch?), kannst du dir diese Arbeit genausogut sparen.
 
@walfrieda
Hast natürlich recht das man das kann. Ich hatte halt nur gehofft den 'Schaden' so klein wie möglich halten.
 
detritus727, ich verstehe Dein Problem nicht. :D

Du gibst ja etwas mehr Geld für Computer aus, hat es da nichtmehr für eine kleine/günstige Firewireplatte gereicht?
Ich habe auf so einer Platte eine kpl. OSX Installation gespiegelt, und wenn ich einen neuen Mac kriege boote ich erstmal davon und schau mir den neuen Mac an. :cool:
 
Die Idee ist gut, nur ist sie bisher mir noch nicht gekommen. Dafür dann schon mal danke. Ich überlese dann auch mal die kleine, wenn auch alberne, Spitze.
 
detritus727, es sollte nicht spitz sondern witzig sein!

Noch ein Tip: Wenn Du einen Mac in den Auslieferungszustand versetzten willst, installierste die Standardinstallation, und nach dem Reboot, wenn der Erstestartsound zuende ist, den Mac über den Einschalter ausschalten (3 sek. gedrückt halten).
Wird der Mac danach eingeschaltet, verhält er sich wie ein Nagelneuer.
 
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