Linux für einen älteren (Win-) Rechner?

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fmuel

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hallo,
ich nutze selbst einen Mac, nur der Vollständigkeit halber... ;=)
In unserer Ausbildungseinrichtung sogar 36 Stück...
Nun habe ich aber 8 ältere Windows-Rechner bekommen (Celeron 800 MHZ, 128 RAM, 20 GB HDD) auf denen ich als Surfstation Linux installieren möchte...
Habe es mit der aktuellen Kubuntu-CD versucht... Die INstallation dauert 4-5 Stunden, danach fragt er (nach einem 10 minütigen Startvorgang) nach meinem Kennwort (das ich während der Installation eingegeben habe), akzeptiert es jedoch nicht...

NUN: INsgesamt habe ich das Gefühl, dass dieses Linux-Version zu heftig ist und vielleicht auch nie richtig laufen würde...

DANN: Meine Frage wäre nun, ob jemand irgendeine Version von Linux (mit Installer) empfehlen kann, die auf diesen Kisten laufen würde... (und ohne weitere Kenntnisse auch installiert werden kann)
Vielleicht ist das mit der Installation von LInux auf älteren Macs vergleichbar?
Freue mich über Hilfe!
Danke, Fabian
 
Xubuntu ist ein sehr schnelles schnörkelloses linux
mit allen funktionen (x windows etc)
lief sogar auf meinem alten imac g3
 
VectorLinux könnte evtl. auch interessant sein. Das läuft auch auf noch älteren Rechnern noch gut.
Es gibt auch eine sehr hilfsbereite Community.


www.vectorlinux.com
 
Xubuntu - sieht gut aus

ostfriese schrieb:
Xubuntu ist ein sehr schnelles schnörkelloses linux
mit allen funktionen (x windows etc)
lief sogar auf meinem alten imac g3
... aber mit deutscher Oberfläche wird es da nix, oder???
Kann man dann auf jedem Linux OpenOffice installieren?
 
fmuel schrieb:
(Celeron 800 MHZ, 128 RAM, 20 GB HDD) auf denen ich als Surfstation Linux installieren möchte...
Habe es mit der aktuellen Kubuntu-CD versucht... Die INstallation dauert 4-5 Stunden, ...

Du brauchst definitiv mehr Ram. Danach läuft auch Ubuntu wie geschmiert ;)

(128 MB ist wie ein Cayenne mit 145er Reifen)
 
fmuel schrieb:
hallo,
ich nutze selbst einen Mac, nur der Vollständigkeit halber... ;=)
In unserer Ausbildungseinrichtung sogar 36 Stück...
Nun habe ich aber 8 ältere Windows-Rechner bekommen (Celeron 800 MHZ, 128 RAM, 20 GB HDD) auf denen ich als Surfstation Linux installieren möchte...
Habe es mit der aktuellen Kubuntu-CD versucht... Die INstallation dauert 4-5 Stunden, danach fragt er (nach einem 10 minütigen Startvorgang) nach meinem Kennwort (das ich während der Installation eingegeben habe), akzeptiert es jedoch nicht...

4-5 Stunden für die Installation sind zu lang. Ich habe den Eindruck, daß da etwas mit der Hardware nicht stimmt.

Wenn die PCs alle baugleich sind, versuche einen davon mit etwas mehr RAM auszustatten (z.B. insgesamt 256 MB) und boote diesen dann z.B. von einer Knoppix-Live-CD 5.1.1, um die Hardware zu überprüfen.

Knoppix läßt sich später von der Live-CD auf Wunsch auch auf der Festplatte installieren.

Eine andere Möglichkeit wäre, die "alternate" Ubuntu-CD (mit Gnome als Desktop) zu nehmen, bei der man während der Installation einiges mehr einstellen kann/muß. Die läßt sich laut Ubuntu auch auf Systemen mit weniger als 192 MB RAM installieren.

128 MB RAM sind allerdings für alle Distributionen mit Gnome oder KDE auf Dauer immer zu wenig, auch wenn Gnome etwas schlanker ist.

Walter.
 
Zuletzt bearbeitet:
wieviel ram sind dann empfehlenswert?

walter_f schrieb:
128 MB RAM sind allerdings für alle Distributionen mit Gnome oder KDE auf Dauer immer zu wenig, auch wenn Gnome etwas schlanker ist.

Walter.

sind 256 RAM besser/ausreichend?
kann man die noch kaufen? glaube bei dsp-memory, für 30 euro?

komisch, vorher lief windows 2000 professional drauf....
ein linux-äquivalent (ressourcenanforderungen) existiert dann wohl nicht...?

vielen dank schon mal für all die hilfe!

fabian
 
wenn kde ein sumoringer ist, ist gnome immer noch ein 80er-joschkafischer.
probiers mit einem schlanken graphischen system (wenn überhaupt) ohne gnome/kde, mit einem windowmanager àla windomaker, fluxbox, blackbox, enlightenment...
 
fmuel schrieb:
sind 256 RAM besser/ausreichend?
kann man die noch kaufen? glaube bei dsp-memory, für 30 euro?

Solche Module zu 128 oder 256 MB gibt es im Freundeskreis oft geschenkt, man muß nur die Leute mit den tiefen Schubladen (damit meine ich die Bastler, Schrauber, Selberlöter) fragen. Sonst am Flohmarkt, ich schätze unter 10 eur das Stück mit 128 MB. Die Ausführung SD-RAM PC-133 müßte passen.

Da die Celeron-PCs mindestens 2 RAM-Steckplätze haben, wahrscheinlich aber 3 oder 4, kannst Du ein weiteres Modul vermutlich einfach dazustecken, wenn es vom Typ paßt.

Grüße,

Walter.
 
Grundsätzlich immer ein RAM-Test laufen lassen !

Dann OpenSuSE.
 
Xubuntu und auf 256MB RAM oder mehr aufrüsten.

bye, ylf
 
fmuel schrieb:
... aber mit deutscher Oberfläche wird es da nix, oder???
Kann man dann auf jedem Linux OpenOffice installieren?

meine version war auf deutsch
und open office war schon integriert
ach ja und xubuntu gibts auch als live cd
zum probieren obs dir gefällt
suse ist vom umfang ganz nett
obwohl sich eingefleischte linux user
bei suse immer die haare raufen
ich finde es gerade für Änfänger ne tolle Geschichte
allerdings ist es eine nicht gerade schlanke destri
und braucht etwas mehr power
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte lange Jahre einen Pentium 200 MHz mit 256 MB Ram und SuSE Linux (v7). Lief einwandfrei als Büroserver und Internetzugang. KDE lief auch, braucht aber tatsächlich etwas Ra(u)m. Mit Yast war die Installation und Konfiguration kein Problem. Das dürfte sich bis heute noch verbessert haben. Mit anderen Distributionen habe ich keine Erfahrung.
 
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