Linux Emulator

B

BalkonSurfer

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
27.07.2003
Beiträge
5.253
Reaktionspunkte
2
Hi.
Ich suche einen Linux-Emulator. Okay, noch ganz einfach.
Ich habe mich im Forum etwas umgeschaut, bin aber immer wieder auf Virtual PC gestoßen.
Ist das das einzige? Kommt mir so vor.

MacOnMac ist zwar ganz schön, funktioniert allerdings noch fast überhaupt nicht und bei mir sollte es schon funktionieren...

Gibts nicht was anderes als Virtual PC?

Gruß
 
ähmmm....Linux und Virtual-PC?

Wie passt das denn zusammen?

Willst du Linux auf dem Mac oder hab ich das falsch verstanden?

Falls ja....zieh Dir doch eine PPC-Distri und gut ist...
 
das versteh ich auch nicht so ganz. LINUX pur ==> PPC Distri. Soll es einfach "nur" UNIX sein, nun MAC OS ist Eines. Mit fink:

http://fink.sourceforge.net/

kannst Du viele LINUX-Programme direkt unter Mac OS laufen lassen.
 
BalkonSurfer schrieb:
Hi.
Ich suche einen Linux-Emulator. Okay, noch ganz einfach.
Ich habe mich im Forum etwas umgeschaut, bin aber immer wieder auf Virtual PC gestoßen.
Ist das das einzige? Kommt mir so vor.

MacOnMac ist zwar ganz schön, funktioniert allerdings noch fast überhaupt nicht und bei mir sollte es schon funktionieren...

Gibts nicht was anderes als Virtual PC?

Gruß
Ähm, dass wir uns da nicht falsch verstehen: Für Linunx brauchst du keinen Emulator!

Mac-OsX ist in Unix-Betriebssystem und in weiten Teilen mit Linux vergleichbar - meiner Meinung nach besser. Um Linux und Unixprogis auf Mac-OsX zum laufen zu bringen, gibt es X11 auf den OS-X CDs/DVDs.

Linux gibt es auch direkt für Mac und läßt sich ähnlich paralell installieren wie Windoof und linux. Du brauchst also keinen "Emulator".

Zudem ist VPC kein "Emulator", denn er emuliert nichts. VPC ist ein virtueller Rechner. Technisch gesehen ist das ein großer Unterschied. ;)
 
Hol dir die Ubuntu LiveCD für PPC ;-)

Viele Linux Programme lassen sich übrigens problemlos auf mac os compilieren.
 
mal ne kurze Zwischenfrage:

Muß ich für LINUX ein Dualboot bauen?
Oder kann ich LINUX Progs auch nativ unter OSX nutzen?
Sprich: Ohne Neustart mit gleichzeitiger Anwendung von OSX Software?

Danke
Kermet
 
Verrätst Du mir auch, mit welchem Compiler?

Hab unter OSX keine Erfahrung damit. Hatte mal eine LINUX Partition unter WIN (zu aufwendig) und nutze es ab und an in der Uni.
Dann könnte ich nämlich auch meine Statik Tools unter VPC in die Tonne treten...

Kermet
 
installier Dir Xcode ( Developertools) von den CDs der OS-Installation. Dann hast Du auch die Compiler auf dem Rechner ( ist ebenfalls die gcc-Suite wie unter LINUX auch).
 
Lade dir mal die Ubuntu-Linux-Live-CD für PowerPC herunter und brenne sie auf CD. Vorsicht: Bei meinem PowerMAC G5 1,8 Ghz FSB600 Mhz gab es einen Crash beim Startversuch, der den Rechner erst einmal startunfähig machte.

Das mit dem Compilieren ist wohl nur für erfahrene Anwender mit Programmiererfahrung praktikabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kermet schrieb:
mal ne kurze Zwischenfrage:

Muß ich für LINUX ein Dualboot bauen?
Oder kann ich LINUX Progs auch nativ unter OSX nutzen?
Sprich: Ohne Neustart mit gleichzeitiger Anwendung von OSX Software?

Danke
Kermet


Liebe Leute,

Linux ist nur ein Kernel, so wie Darwin ein Kernel ist. Es gibt keine "LINUX Programme". Alle Programme bei einer *Linux Distribution* mitgeliefert werden sind GNU Programme oder allgemein Open Source Programme die auf bestimtme Standards aufsetzen, z.B. X-Windows
http://de.wikipedia.org/wiki/X_Windows
oder POSIX.
http://de.wikipedia.org/wiki/POSIX

Da OS X sowohl den POSIX Standard als auch den X-Windows Standard unterstützt, kann man also alls Programme kompilieren, die auf diese Standards aufsetzen.
Weiterhin benötigen viele Open Source Programme für Unix-kompatible Systeme noch zusätzliche Bibliotheken, von denen OS X viele bereits installiert mitbringt.

Bitte hört also auf von dem "Linux Programme" quatsch zu reden, das sind Open-Source Programme für Unix. SOlange Mac OS X diese Standards unterstützt, kann man problemlos diese Programme unter OS X kompilieren und isntallieren ( oder als fertig kompilierte Pakete über DarwinPorts oder Fink installieren).
 
mhmhmhm
naja

musste an der Uni drei Semster Java machen. Bis hin zur Programmierung von FEM Modellen. Sollte doch fast reichen...

Allerdings hab ich keine Ahnung, ob es reicht, einfach den Quellcode neu zu Kompilieren (wenn man überhaupt dran kommt) oder ob man nicht sogar an den Quellcode selber ran muss.

Kermet
 
stinger schrieb:
Das mit dem Compilieren ist wohl nur für erfahrene Anwender mit Programmiererfahrung praktikabel.

Ist es überhaupt nicht. Die Developer Tools von Deiner Betriebssystem-CD zu installieren sollte wohl kein Problem sein.
Danach installiertst Du z.B. DarwinPorts und gibst einfach ein:

port install portname

Selber kompilieren ist auch ein kleineres Problem dank "Configure", die Befehle
cd Source-Code-Verzeichnis
./configure
./make
./make install

bekommt noch jeder hin, oder ? :p
 
Kermet schrieb:
mhmhmhm
naja

musste an der Uni drei Semster Java machen. Bis hin zur Programmierung von FEM Modellen. Sollte doch fast reichen...

Kermet

Offenbar noch nicht...


Kermet schrieb:
Allerdings hab ich keine Ahnung, ob es reicht, einfach den Quellcode neu zu Kompilieren (wenn man überhaupt dran kommt) oder ob man nicht sogar an den Quellcode selber ran muss.

Kermet

Nein, wir leben schon lange nicht mehr in der Steinzeit :D

http://www.airs.com/ian/configure/

"The GNU configure and build system"

Goals:
-------

The GNU configure and build system has two main goals.

The first is to simplify the development of portable programs. The system permits the developer to concentrate on writing the program, simplifying many details of portability across Unix and even Windows systems, and permitting the developer to describe how to build the program using simple rules rather than complex Makefiles.

The second is to simplify the building of programs distributed as source code. All programs are built using a simple, standardized, two step process. The program builder need not install any special tools in order to build the program.




./configure
./make
./make install
 
Kermet schrieb:
Verrätst Du mir auch, mit welchem Compiler?

gcc

ist doch dabei bei macos ;-)

bei den meisten Paketen:

./configure
make
make install

evtl. mußt an configure noch Optionen übergeben, je nach Programm..

viele Programme kannst über einen Paketmanager installieren, z.B. darwin ports, oder fink

Die akutelle Ubuntu Live CD läuft bei mir, die DVD NICHT.

@Stinger: Jeder Unix User sollte in der Lage sein, ein Programm selber zu compilieren, wenn die Abhängigkeiten stimmen.
 
Incoming1983 schrieb:
evtl. mußt an configure noch Optionen übergeben, je nach Programm..

./configure --help

Incoming1983 schrieb:
@Stinger: Jeder Unix User sollte in der Lage sein, ein Programm selber zu compilieren, wenn die Abhängigkeiten stimmen.

Deswegen gibt es ja so etwas wie DarwinPorts oder Fink :p
 
Linux unter VirtualPC ? Ja, genau dafür ist es da.

Sei es drum eine Distri zu verwenden die es für den Mac nicht gibt, oder auf X86 angewiesen zu sein, oder paralell MacOS und Linux laufen zu lassen, oder gar mehrere Distris einfach zu verwalten.

VirtualPC ist keineswegs Windows gebunden, man kann versch. Systeme installieren.

Das eine Emulation langsam und nicht imemr perfekt ist, dürfte klar sein.
 
Ich muss neben Linux auch MacOS laufen haben.
Eigentlich arbeite ich mit MacOS, brauche aber einen gewissen Teil von Linux, der parallel verfügbar sein muss.
Oder auch: Ich brauch Linux in nem Fenster :D
 
BalkonSurfer schrieb:
Ich muss neben Linux auch MacOS laufen haben.
Eigentlich arbeite ich mit MacOS, brauche aber einen gewissen Teil von Linux, der parallel verfügbar sein muss.
Oder auch: Ich brauch Linux in nem Fenster :D

Welcher "gewisse Teil" soll das denn sein ?
 
Die Konsole :D
Ich muss was kompilieren - das geht halt nur unter Linux
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten