Linux-Dateisysteme unter MacOS X?

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MoSu71

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Hallo,

ich habe auf ein MB umzusteigen (der Akkulaufzeit wegen).

Ich würde gerne meine Daten-Partition unter Linux und MacOS nutzen können.
Wie, also mit welchem Dateisystem stelle ich das am besten an?

- FAT32 (wird wohl auch unter MacOS problemlos gehen, aber das Dateisystem an sich ist halt sch...lecht)

- HFS+:
Ist die Linux-Unterstützung stabil und zum täglichen Einsatz geeignet?
Falls ja: besser oder schlechter als FAT32? Habe nämlich aus (unzuverlässiger) Quelle erfahren, dass HFS+ nur OHNE Journaling unterstützt wird..

- ext3:
Wie sieht hier die Unterstützung seitens MacOS aus? Stabil? Oder kann MacOS nur ext2?

- XFS oder andere Unix-Dateisysteme? Gibt es dafür Unterstützung?

Was mich auch interessieren würde:
Kann man unter MacOS Partitionen/Festplatten auch einfach und nahtlos als Ordner einbinden ("mounten")?
 
Habe nämlich aus (unzuverlässiger) Quelle erfahren, dass HFS+ nur OHNE Journaling unterstützt wird..
richtig.
HFS+ ohne journaling wäre dann HFS ;)

- XFS oder andere Unix-Dateisysteme? Gibt es dafür Unterstützung?
leopard kommt mit vollem offiziellem XFS-support.
 
oh verdammt.. ich trottel.
ich wollts gerade raussuchen und hab dabei festgestellt, dass ichs verwechselt habe.

leopard wird ZFS können. sorry.

Bereits bekannte Funktionen von 10.5
[...]
In Leopard wird das Meta-Dateisystem ZFS implementiert. Dies ist ein fortschrittliches, von Sun Microsystems entwickeltes 128-Bit-Dateisystem mit integriertem Volume-Management. Es verwendet das Copy-On-Write-Verfahren und verfügt über inkrementelle Dateisystem-Snapshots, duale Dateiprüfsummen und einen Automatismus, welcher Inkonsistenzen im Dateisystem (engl.: data corruption) verhindert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X
 
- ext3:
Wie sieht hier die Unterstützung seitens MacOS aus? Stabil? Oder kann MacOS nur ext2?
Tiger ist wohl noch etwas instabil, bei Panther gehts angeblich, ext2fsx. Nur ext2. Lesen & schreiben von ext3 müsste aber trotzdem gehen, da ext3 nur ext2+Journaling ist
 
Das ist so eine Sache, die auch bei mir auf der Wunschliste steht. Hätte auch ganz gern die Möglichkeit problemslos von Haus aus auf die verbreiteten Linux Dateisysteme zugreifen zu können. Also für mich wäre das ext2+3 sowie ReiserFS.
 
richtig.
HFS+ ohne journaling wäre dann HFS ;)

Das Stimmt nicht. Es gibt: HFS, HFS+, HFS+ mit Journaling und HFS+ Case-Sensitive mit und ohne Journaling.

HFS hat einen maximale Dateisystemgröße von 2 TB und nur maximal 31 Zeichen in Dateinamen, HFS+ 16 EB (Exabyte) und 255 Zeichen - um mal die größten Unterschiede zu nennen.

Und das von Darii erwähnte ext2fsx hat bei mir auch schon mal mit ext3 Platten funktioniert. Ist aber schon was länger her, dass ich das probiert habe.

Grüße Markus
 
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Dumm gefragt: Wäre es nicht komfortabler, Linux unter Parallels zu betreiben?
 
MacTuX:
Habe mich auch schon gewundert, warum der Linux-Treiber dann hfsplus heißt wenn er ja nur hfs unterstützt.


Dumm gefragt: Wäre es nicht komfortabler, Linux unter Parallels zu betreiben?
Soweit ich weiß kostet das doch etwas, oder?

Wozu eine VM wenn man dauerhaft dort drinnen arbeitet?
Irgendwas geht dann bestimmt nicht so wie wenn es direkt installiert ist (standby?) oder die Performance stimmt nicht (unnötig hohe CPU-Belastung->niedere Akku-Laufzeit)

Weshalb?
Weil man einen Mac nicht nach solch nüchternen Punkten aussucht, oder weil das MB in der Praxis keine gute Akkulaufzeit hat?
Für mich ist ein weiterer Grund eben MacOS, weil es nicht immer möglich ist alles unter Linux zum Laufen zu bekommen. Meistens gibt es aber für Apple-Systeme Treiber und so kann ich dann ganz auf Windows verzichten.
 
Weshalb?
Weil man einen Mac nicht nach solch nüchternen Punkten aussucht, oder weil das MB in der Praxis keine gute Akkulaufzeit hat?
Für mich ist ein weiterer Grund eben MacOS, weil es nicht immer möglich ist alles unter Linux zum Laufen zu bekommen. Meistens gibt es aber für Apple-Systeme Treiber und so kann ich dann ganz auf Windows verzichten.

wenn du bei der akkulaufzeit der macbooks an die der ibooks denks, liegst du vollkommen falsch! ich habe von mehreren macbook-besitzern gehört, dass sie froh sind, wenn ihr mb 3 stunden hält!
 
MacTuX:Soweit ich weiß kostet das doch etwas, oder?

Wozu eine VM wenn man dauerhaft dort drinnen arbeitet?
Irgendwas geht dann bestimmt nicht so wie wenn es direkt installiert ist (standby?) oder die Performance stimmt nicht (unnötig hohe CPU-Belastung->niedere Akku-Laufzeit)

Nicht unbedingt. Noch ist VMWare Fusion etwa gratis. Vom Handling und der Performance her ist da nicht mehr viel Unterschied zu einem nativen System - viele schwören hier drauf. Genügend RAM ist allerdings gut. Du kannst dann ja auch fleißig Daten hin und her tauschen, ohne Reboot.
 
wenn du bei der akkulaufzeit der macbooks an die der ibooks denks, liegst du vollkommen falsch! ich habe von mehreren macbook-besitzern gehört, dass sie froh sind, wenn ihr mb 3 stunden hält!
leider OT, aber hält denn der Akku eines MBP etwa länger als der eines MB?

Es soll halt vor allem unterwegs gut sein, da mein aktuelles Notebook zwar in etwa so wie ein MBP ist (dünn, leicht, schnell), allerdings nach 2,5h schlapp macht.

Der Größenvorteil eines MB wird IMO durch das extreme Gewicht wieder aufgehoben.. aber mit 4 Std. bei mittlerer Helligkeit hätte ich jetzt schon gerechnet :(
 
Willst mein iBook kaufen, das hält knapp 5 h :) Gab ja erst im Sommer nen neuen Akku.....
 
leider OT, aber hält denn der Akku eines MBP etwa länger als der eines MB?

Es soll halt vor allem unterwegs gut sein, da mein aktuelles Notebook zwar in etwa so wie ein MBP ist (dünn, leicht, schnell), allerdings nach 2,5h schlapp macht.

Der Größenvorteil eines MB wird IMO durch das extreme Gewicht wieder aufgehoben.. aber mit 4 Std. bei mittlerer Helligkeit hätte ich jetzt schon gerechnet :(

nö das mbp sollte nicht länger halten. es hängt halt davon ab, was du machen willst. ich komme bei nur surfen mit meinem mbp manchmal auf 4 stunden. wenn ich dann jedoch noch wlan anhabe und zb. iphoto und konsorten, dann hällt es so 2 - 2,5 stunden.
 
Kann Mac OS X 10.6.5 XFS lesen oder nicht?
 
Nein. XFS ist ein Dateisystem auf den Linux-NASsen.
Nach einem Defekt habe ich die Platte ausgebaut, in eine Dockingstation gesteckt, Knoppix gestartet und die Daten auf eine FAT- oder NTFS-Platte zwischengeparkt (Linux kann kein HFS schreiben). Dannach von FAT/NTFS mit Macboot wieder auf HFS umkopieren.
 
Und gibt es gar keine Möglichkeit mit Treibern oder ähnl. XFS unter Mac OS X zu lesen?
 
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