Linux, BSD, sonstiges? Eure Erfahrungen

Ubuntu ist immer dann ein Problem, wenn du ein „großes“ Update machen willst.
Ich habe mir angewöhnt bei "großen" Betriebssystemsprüngen sowieso eine Neuinstallation zu machen.
Die Erfahrung mit nur Updates bei Major Releases waren auf keiner Plattform ohne katastrophale Zeiten.
 
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Bei FreeBSD hatte ich da noch nie Probleme.
 
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Ubuntu ist immer dann ein Problem, wenn du ein „großes“ Update machen willst.

ich pflege da eine separate /home Partition. Nach einem großen versionssprung mach ich ein cleaninstall,der nach wenigen Minuten fertig ist.
 
Ist ein Einstieg über eine VM gut?
Sprich das genaue Setup, etc. und die damit verbundene Bastelei.
Oder sollte man lieber ein altes Laptop aktivieren?
 
VM ist sehr gut!
 
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Cool.
Dann kann ich mir wirklich hier mal die genannten OS anschauen.
Irgendwie sind bei mir FreeBSD / OpenBSD und Arch Linux hängengeblieben...
 
Zu FreeBSD empfehle ich
ABSOLUTE FREEBSD®, 3RD EDITION. Copyright © 2019 by Michael W. Lucas.
ISBN-10: 1-59327-892-6
ISBN-13: 978-1-59327-892-2
Gibt es für kleines Geld als ebook ( ich selbst hatte es zufällig bei Humble Bundle“ gefunden.
 
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Ich hab auf einem MBP 13" Mid2012 mit 8GB Ram und SSD Linuxmint 20.1 installiert
und alles funktioniert (Standardanwendungen, mehr brauch ich nicht). Mein alter Scanner, Lide20,
funktioniert unter MacOS schon lange nicht mehr, unter Linux mit den vorhandenen Treibern problemlos.
Installation mit Bootstick ebenfalls problemlos, also es läuft auf diesem MBP nur Linux.
 
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Das ist falsch.
 
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Installation mit Bootstick ebenfalls problemlos, also es läuft auf diesem MBP nur Linux.
Musstest Du irgendwas am Bootvorgang mit "rEFInd" ändern? Oder hat die Installation gleich mit Bootstick erstellen und dann beim Startvorgang auswählen geklappt?
 
Herrje, Du siehst doch selbst dass da "Preliminary" steht

Hier noch mal extra für Dich:
Preliminary

Du kannst es ja gern versuchen zu installieren - es wird nicht starten. Warum? Ja warum nicht... hm.. vielleicht weil der Support dafür Preliminary ist
 
Du kannst es ja gern versuchen zu installieren - es wird nicht starten.

Ich wiederhole meine Frage: Woraus folgerst du das? Es besteht ein Unterschied zwischen "ist noch nicht ganz ausgereift" und "ist total kaputt".
 
Musstest Du irgendwas am Bootvorgang mit "rEFInd" ändern? Oder hat die Installation gleich mit Bootstick erstellen und dann beim Startvorgang auswählen geklappt?

Musste nichts ändern, funktionierte direkt vom Stick. Startete wie ein Live System und dann auf dem Desktop die Option der Installation.
 
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Mir ist neulich wieder ein alter Apple-Computer zugelaufen, ein Mini Server von 2010. Apple hat ja so eine Schöne 7 Jahre-Politik: "Ist das Gerät 7 Jahre alt, schmeiß es weg und kauf dir was neues". Ich hingegen bin eher für Nachhaltigkeit. Alle meine Apple-Rechner sind älter als 7 Jahre, meist 2010 oder 2011 und älter, was neueres habe ich von Apple nicht. Ich habe auch noch nie einen Apple-Computer neu gekauft. Nun nutze ich noch meist Sierra oder High Siera, weil was neueres läuft auf den Geräten offiziell ja nicht. Auf dem iMac im Wohnzimmer ist sogar noch El Capitan drauf. Ich merke aber schon, das einige Anwendungen, z.B. VMWare Horizon was ich fürs Home-Office benötige, minimal Mojave voraussetzt. Nun ich habe mal Catalina auf dem 2010 MBP installiert, läuft, ja, aber es gibt doch einiges was nicht so richtig läuft. Nun kann ich ja auch Windows 10 installieren, das macht aber kein Spaß und offiziell müsste ich ja ein Lizenz von etwa 120 Euro kaufen. Und mir ist zu Ohren gekommen von dem Herrn der bei uns das Software-Audit gemacht hat, das MS plant Windows 10 in Zukunft auch als Mietprodukt anzubieten, also so wie sie es jetzt schon mit Office 365 und Windows 10 Enterprise machen. das wird dan für so eine Bastler wie mich (ach nee Bastler war ja negativ belastet...) recht teuer, also... wenn man es legal machen würde.

Lange rede, kurzer Sinn. Was mache ich nun mit dem Mini 2010? Windows 10 auf einem Core2Duo mit 4GB Ram, geht aber schön ist anders. Nun habe ich mal Mint 20.1 Xfce installiert und das läuft richtig gut. So gut, dass ich mir vom Speicher mal einen 2007er iMac geholt habe (ich bin ja so ein Auffanglager für alte Rechner) und habe dort auch mal Mint installiert und damit schreibe ich gerade diese Nachricht. Auf einem Rechner der 13 Jahre alt ist, kann man noch gut arbeiten. Aktuelles OS mit aktuellen Browser. Mit SSD wäre es besser, aber ich hatte jetzt keine Lust den iMac zu öffnen. Im Mini habe ich eine SSD ein gebaut, ist natürlich deutlich schneller. Ich habe auch Mint, diesmal in der Cinnamon Edition auf dem 2010 MBP installiert, läuft auch wunder bar. Ich lade mir gerade Mint mit dem Mate-Desktop herunter, das sah noch etwas besser aus wie Cinnamon, aber das ist Geschmackssache.

Und was mich wundert, ist dass es mittlerweile auch viel Kommerzielle Software für Linux gibt. Ich habe mal aus diesen, ich nenne es mal App-Store den Steam-Client herunter geladen und ein paar Spiele installiert. Und das läuft. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob die Nativ laufen oder mit Wine o.ä. emuliert werden. Das ist auch das nächste, Wine, ich habe das mal auf dem iMac im Wohnzimmer getestet weil ich ein Windows-Programm hatte was, was nicht gut mit VirtualBox lief, aber unter El Capitan mit Wine lief es wunderbar. So kann man auch viele Windows Spiele auf Linux Spielen.

Ich selber habe Anfang der 2000der etwas mit Linux herum experimentiert, das waren noch andere Zeiten. Da musste man oft noch viel dran herum basteln bis es lief. Mit den heutigen Distribution, kann es fast jeder installieren. Ein bisschen basteln muss man teilweise schon, z.B. um diese MOK-Warnung weg zu bekommen beim starten, weil das Apple EFI etwas anders arbeitet als UEFI. Mittlerweile kann ich mir ein Linux als alternativ vorstellen.
 
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@Roman78 Da kann ich dir nur zustimmen. Auf meinem alten MBP von 2008 habe ich auch ein Linux Mint installiert, das läuft wirklich gut.
Sie Kiste nehme ich imemr mit wenn ich mit dem Bus unterwegs bin und MTB. Touren mit qmapshack (o.s.ä.) plane :)
 
Mir ist neulich wieder ein alter Apple-Computer zugelaufen, ein Mini Server von 2010. Apple hat ja so eine Schöne 7 Jahre-Politik: "Ist das Gerät 7 Jahre alt, schmeiß es weg und kauf dir was neues". Ich hingegen bin eher für Nachhaltigkeit. ....

Lange rede, kurzer Sinn. Was mache ich nun mit dem Mini 2010? ....... Im Mini habe ich eine SSD ein gebaut, ist natürlich deutlich schneller. Ich habe auch Mint, diesmal in der Cinnamon Edition auf dem 2010 MBP installiert, läuft auch wunder bar. Ich lade mir gerade Mint mit dem Mate-Desktop herunter, das sah noch etwas besser aus wie Cinnamon, aber das ist Geschmackssache.
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Ich selber habe Anfang der 2000der etwas mit Linux herum experimentiert, das waren noch andere Zeiten. Da musste man oft noch viel dran herum basteln bis es lief. Mit den heutigen Distribution, kann es fast jeder installieren. Ein bisschen basteln muss man teilweise schon, z.B. um diese MOK-Warnung weg zu bekommen beim starten, weil das Apple EFI etwas anders arbeitet als UEFI. Mittlerweile kann ich mir ein Linux als alternativ vorstellen.
moin Roman,
da ich den Umstiegsbereich nicht kapern will, isses hier besser aufgehoben. Linux rennt echt prima auf alten Maschinen. ich denke, ich werde das mal auf dem Mini 2011 testen, ob ich das zum Laufen bekomme, denn problematisch sind ja meist die Wlan-treiber. Vermutlich wird eine Broadcom 43xx im Mini verbaut sein...hoffe ich mal.

Mate finde ich auch besser als Cinnamon, Xfce ist mager dagegen. Teste mal Sparky Linux https://sparkylinux.org/ aus, wenn du magst. Das ist auch debian-basiert, ein wenig spezieller, aber sehr gut.

das Basteln mit alten Linux kenne ich auch noch, ich hatte mal angefangen mit Ubuntu 6 oder so, lang ists her. Heutzutage funktionieren die alle quasi OOTB.
das Einzige, was wirklich nicht gescheit geht, ist das Koppeln von Linux mit dem iPhone, das ist einfach total widerspenstig. Office ist Libre Office, wunderbar auch unter Windows. Leider gibts da nix fürs iPad. Hier allerdings hält mein iPad noch ein paar Jahre bis zur Rente, und so lange habe ich MS Office von der Uni drauf.

ich bin gespannt, wie Linux auf dem Mini läuft
 
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