Linotype FontExplorer X macht Probleme

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nonpareille8

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Hallo,

wie oben beschrieben, macht der Explorer neuerdings merkwürdige Probleme.

Beispiel:
Für ein InDesign-Dokument benötige ich 8 Schriftschnitte eines Fonts, sowie einen Sonderfont.

Nach jedem Neustart des Systems ist die Auswahl im Explorer nicht mehr existent.
Es ist natürlich nervend, jedesmal alles zu aktivieren.

Hat jemand mal ähnliches gehabt oder Ideen dazu?
 
Für ein InDesign-Dokument benötige ich 8 Schriftschnitte eines Fonts, sowie einen Sonderfont.

Ist irgendwann vor „neuerdings“ ein System- oder Programm-Update gelaufen? Bei InDesign CC und ab High Sierra lautete die Empfehlung FontExplorer X Pro.
Ein Workaround in Bezug auf störrische Fonts lautet wie folgt:

1. Im Ordner, in dem sich das InDesign-Dokument befindet, einen Ordner „document fonts“ anlegen.
2. Die betreffenden Schriften in diesen Ordner kopieren (Bei Type1-Schriften Screen + Printerfonts)
3. Das InDesign-Dokument mit Doppelklick öffnen

Folge: InDesign lädt jetzt diese Schriften an der Fontverwaltungs-Software vorbei. Das klappt nur bei diesem Dokument und solange, wie der Ordner „document fonts“ im selben Ordner liegt wie das InDesign-Dokument. Richtig empfehlenswert ist das natürlich nicht. Wie das bei Mojave und Catalina aussieht vermag ich jedoch nicht zu sagen.
 
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Nein, Updates gab es keine.

Vielen Dank für die Mühe, werde ich testen. :)
 
Ist in der Plug-In Verwaltung auch die Checkbox für die automatische Aktivierung aktiv? Sind die Plugins für deine Indesign Version aktiv und installiert? Ggf. neu oder Update installieren. Wie sieht es bei anderen Indesign Dokumenten aus? Sind immer die gleichen Schriftschnitten betroffen?
 

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Ist in der Plug-In Verwaltung auch die Checkbox für die automatische Aktivierung aktiv?

Entschuldigung, ich hatte deine Frage übersehen – vielen Dank dafür !
Ich hatte nicht wirklich Zeit mich um das Thema zu kümmern.

Betroffen sind grundsätzlich alle Schriften dokumentübergreifend, aber nicht durchgehend reproduzierbar.

Die automatische Aktivierung war, aus welchen Gründen auch immer, deaktiviert.
Die Plugins sind installiert.

ABER: Es handelt sich auch um eine Ur-Version 1.2.3, die wurde mal als freie Version ausgegeben.
Dennoch ein sehr gutes Tool, was immer gut funktionierte.

Ich überlege mir jetzt ein aktuelles, kostenpflichtiges Tool zu installieren.
 
Freut mich, dass es nun klappt.

ABER: Es handelt sich auch um eine Ur-Version 1.2.3, die wurde mal als freie Version ausgegeben.
Dennoch ein sehr gutes Tool, was immer gut funktionierte.

Ja, die alte kostenlose FontExplorer X Version (also ohne Pro) war ein tolles Programm und hat lange durchgehalten! Warscheinlich ist das alte FontExplorer Plug-In nicht mehr mit Deiner Indesign Version kompatibel. Es gab eine Reihe von Updates für die automatischen Font-Aktivierungin für die Adobe Suite. Ab einem gewissen Punkt führt kein Weg an der teuren, aber sehr guten FontExplorer X Pro Version vorbei.
 
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Ist irgendwann vor „neuerdings“ ein System- oder Programm-Update gelaufen? Bei InDesign CC und ab High Sierra lautete die Empfehlung FontExplorer X Pro.
Ein Workaround in Bezug auf störrische Fonts lautet wie folgt:

1. Im Ordner, in dem sich das InDesign-Dokument befindet, einen Ordner „document fonts“ anlegen.
2. Die betreffenden Schriften in diesen Ordner kopieren (Bei Type1-Schriften Screen + Printerfonts)
3. Das InDesign-Dokument mit Doppelklick öffnen

Folge: InDesign lädt jetzt diese Schriften an der Fontverwaltungs-Software vorbei. Das klappt nur bei diesem Dokument und solange, wie der Ordner „document fonts“ im selben Ordner liegt wie das InDesign-Dokument. Richtig empfehlenswert ist das natürlich nicht. Wie das bei Mojave und Catalina aussieht vermag ich jedoch nicht zu sagen.

Hallo, ich habe noch eine Idee zu dem Workaround mit dem "document fonts"-Ordner. Denn das ist sogar eine gute Alternative dazu, anstatt unlizenzierte oder geliehene Schriften unnötig in die eigene Fontverwaltung zu packen.

Gerade, wenn es sich um wiederkehrende Projekte, beispielsweise eines Kunden handelt, kann man sich auch den meist angelieferten Schriftenordner in die übergeordneten Kunden-Vorlagen legen und diesen spezifischen Schriftenordner als Alias dem jeweiligen InDesign-Dokument hinzufügen. Das spart nicht nur immens Speicher, ist zudem wartungsarm (die Schriften liegen zentral ab) und InDesign erkennt den Alias trotzdem – solange der Name des Schriftenorders unverändert bleibt, sprich "document fonts".

Ich nutze den FontExplorerX Pro gleichermaßen für die Verwaltung von Share- Demo- oder geliehene Kunden-Schriften, aber der Aufwand das alles dann noch zu überblicken, wird mit immens anwachsender Schriften-Bibliothek zu einer hochbürokratischen Angelegenheit. Dann lieber nur die eigens lizenzierten Schriften und 100prozentig freien Schriften vom FExPro verwalten lassen und den Rest über die Aliase regeln.

VG, OBje
 
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