Lightroom - Flüssiges Arbeiten

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Was an einem Mac ist eigentlich dafür ausschlaggebend, dass Lightroom (Classic) während der Bearbeitung schnell und flüssig läuft?
Also z.B. Wechsel von Bibliothek auf Entwickeln, mehrere Maskierungen & Reparaturen, Zoom ins Bild etc.
Sprich, die Bildbearbeitung selbst und nicht die Performance / Dauer beim Importieren oder Exportieren von Bildern.

Geht es dabei um Single- oder Multicore Performance, Größe Ramspeicher, GPU etc.?
 
Hmpf also ich bearbeite D750-RAWs oder auch mal Phase One am Intel 16 Zoll 2019 Macbook Pro i9, 16GB, Katalog auf der internen und Fotos auf einer 2TB Samsung, so ein kleines Ding, das am Thunderbolt glaube ich 1000MB/s (?) schafft. Also flutscht. Jedes M1 Air wird schneller sein.
 
Das beantwortet zwar nicht meine Frage, aber trotzdem danke.
 
Die Kombi aus 16GB, i9 und eingebauter GPU (s.o.) scheint zu reichen. Heutzutage besser einen M nehmen. Oder vielleicht sich eine Windows-Kiste für evtl. weniger Geld zusammenbauen, die mehr Schwuppdizität mit LR erzeugt. Persönlich fand ich das immer ganz schön, beim Mac die ganzen Specs zu vergessen.
 
Am iMac 5K aus 2015 mit i7 (16GB) habe ich Maskierungen und Reparaturen schon gemerkt.
Derzeit am M1Pro mit 32 GB merk ich gar nix mehr. Immer gleiches Tempo.
Die Weitergabe an PS bei geöffnetem PS ist heute fast ein Fingerschnippen, am iMac hat das "gehakt".
 
Danke, meine Frage war allerdings eine andere. Was ist ausschlaggebend damit Lightroom Classic während der Bildbearbeitung flüssig läuft?
"Geht es dabei um Single- oder Multicore Performance, Größe Ramspeicher, GPU etc.?"
 
Alles. Du hast ja noch viele Faktoren wie Monitorauflösung, Bittiefe, Megapixel, Dateigröße… Beim RAM ist nicht nur die Menge ein Vorteil, sondern auch Bandbreite.
 
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Danke, meine Frage war allerdings eine andere. Was ist ausschlaggebend damit Lightroom Classic während der Bildbearbeitung flüssig läuft?
"Geht es dabei um Single- oder Multicore Performance, Größe Ramspeicher, GPU etc.?"

Im oberen Teil Deines Ausgangsposts steht das aber anders.

Am Ende kann Dir zuverlässig wohl nur Adobe dazu Auskunft geben.
Oder - fällt mir gerade ein - Du kuckst mal nach YT und findest den Kanal "Art is right" oder so ähnlich.
Der hat viele Tests mit den neuen MBPs gemacht. Vielleicht kann er Dir eine passende Antwort geben, wenn Du ihn fragst.

Edit sagt: @hello Wenn Du hinsichtlich LR Single- oder Multicore eine zuverlässig erscheinende Antwort bekommst, - egal jetzt woher - könnte es hier einige interessierte Mitleser für eine kurze Doku hier im Faden geben. ;););)
 
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Im oberen Teil Deines Ausgangsposts steht das aber anders.

Am Ende kann Dir zuverlässig wohl nur Adobe dazu Auskunft geben.
Oder - fällt mir gerade ein - Du kuckst mal nach YT und findest den Kanal "Art is right" oder so ähnlich.
Der hat viele Tests mit den neuen MBPs gemacht. Vielleicht kann er Dir eine passende Antwort geben, wenn Du ihn fragst.
Er hat viele gute Tests ;)
 
Der Mann ist schuld daran, dass ich ohne Zucken 32 GB geordert habe.
Obwohl 8 GB eigentlich für fast alles ausreichen würden. :rolleyes: Sagt man.
 
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Letztlich lautet das Motto: "viel hilft viel" ;)
Nur ist natürlich die Frage, wie viel ist zu viel? Ist ja letztlich auch eine Kostenfrage.

Adobe schreibt dazu folgendes, ohne aber genau auf die Eigenschaften des Mac einzugehen:
https://helpx.adobe.com/de/lightroom-classic/kb/optimize-performance-lightroom.html

Ich habe folgende Erfahrungen gemacht: LR profitiert enorm von (Arbeits)speicher. Ich hab ein M1-MBP mit 32GB. Und selbst die werden so nach und nach beinah vollständig von LR reserviert, wenn man es lässt. Dazu noch PS und dann passiert es nicht selten, dass der Speicherdruck im roten Bereich landet. Das das System dennoch meist flüssig arbeitet, liegt auch an der sehr flotten SSD, die das swoppen beinah ruckelfrei ermöglicht.
Ich arbeite hier mit einem externen Monitor - der Mac steht daneben und unterhält mich mit youtube, während ich die Bilder bearbeite.
Das alles meist stabil und ohne Ruckler. PS zeigt ab und an Freezes wenn er länger lief, aber das ist zuletzt nicht mehr der Fall gewesen. Ob es an Updates lag oder daran, dass ich meinen Workflow (s.u.) angepasst habe, kann ich nicht genau sagen
Die Arbeit in LR ist flüssig und fix. Also auch anspruchsvolle Maskierungen laufen, ohne das das System spürbar in die Knie geht.

Zumindest, so lang das System dabei nicht swoppen muss - da macht sich dann doch mal der schnellere Arbeitsspeicher bemerkbar.
Deswegen mein Fazit, was hilft, um LR flüssig arbeiten zu lassen:

Mehr Speicher. Ich hab zwar die große M1pro-CPU (10C/16G), aber denke, dass es auch die kleinere getan hätte. Besser aber 32 GB statt 16.
Ab und an den Speicherdruck messen. LR und PS reservieren sich nach und nach immer mehr RAM - und geben es nur ungern wieder frei. Da hilft es nur, die Programme ab und an zu schließen und neu zu starten, also wirklich auf "beenden" in der Menüleiste zu klicken. Das vermeidet auch, dass PS einfriert, wenn es zu lange läuft - zumindest nach meiner Einschätzung.

Kataloge nicht zu groß werden lassen, lieber ab und an neue anlegen.
Bei den Vorschaudateien abwägen, ob nicht auch die kleinen reichen. LR braucht dann zwar nen kurzen Moment, bis das Bild vollständig aufgebaut ist, aber das spart Speicher.
Daher die Bilder, die aktuell in der Bearbeitung sind, auf der System-SSD lagern. Und erst später eventuell auf externe Speichermedien exportieren.

Wo ist für mich der Unterschied zu einem Windows-System?
Ich hatte bis letztes Jahr einen Windows PC mit AMD 6-Core CPU und 32 GB. Dazu eine NVidia Graka mit 4GB.
Das System lief deutlich weniger stabil und auch die Performance litt, wenn große Bilddateien (bis zu 50 Mpix 16bit raw) bearbeitet wurden. Ruckler und Abstürze waren nicht selten die Folge. Gut, das System war etwas in die Jahre gekommen, aber diese Probleme hersschten von Anfang an - und wurden mit steigenden Ansprüchen der Software über die Jahre nicht besser, im Gegenteil.
Ein neues Windows-System mit aktueller Hardware wäre zwar sicher performanter gewesen. Aber ich befürchte, dass die Stabilität bei meiner Arbeitsweise doch nicht zufriedenstellend geworden wäre.
 
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aus meiner Sicht und Erfahrung spielt für eine flüssige Bildbearbeitung die Auflösung des Monitor eine große Rolle. Hab den Vergleich selbst durchgeführt: 27 Zoll Monitor mit 2K und 27 Zoll mit 4K macht einen riesen Unterschied, bei gleichem Mac. Lightroom ist am 2K Monitor bei der Bildbearbeitung flüssig gelaufen, bei 4K spürbar "ruckliger".
 
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Dann mehr GPU Power, so wie empfohlen.
 
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Vorhin ein paar Bilder in LR und PS bearbeitet.
Der Speicherdruck bei 32 GB war zwar ins Gelbe "verrutscht" (es waren auch noch ein paar Office-Programme und genug Tabs in Safari offen - einen "Ruckler" hat es am EV3285 (4K) nicht gegeben. UNd das, obwohl der Rechner auf Akkubetrieb war.

Wenn Du tatsächlich Ruckler mit 4K hast @geoback , könnte es an Deiner Hardwareausstattung liegen. Hier arbeitet ein M1Pro im 16'' MBP.
Wäre klasse, wenn Du uns noch wissen lässt, auf welcher Hardware dies aufgetreten war.

@DeeBee Danke für den Link.
 
@Nicolas1965 Hardware war ein Hackintosch mit einer iGPU von Intel, nennt sich UHD 630, 16 GB Ram und ne 256 GB Nvme - genauer weiß ich es nicht mehr, Rechner ist verkauft. Nach der Installation einer Radeon RX580 (8 GB Vram) im Hackintosch lief auch 4K und LR flüssig. Bin mitterweile auf einem iMac 2017 mit der RX580.
 
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Ich wollte mich hier für dieses Thema bedanken.

Wichtig war für mich: Mehr RAM sehr gut für Lightroom
GPU höher wichtig bei 4K.

Danke!
 
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