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es kann nur einen geben
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So argumentieren aber viele iPod-Nutzer, wenn ihnen gesagt wird, der iPod hätte kein Radio, keine Aufnahmefunktion, keine Ogg-Wiedergabe, keine Fernbedienung mit Display, und, und, und.ricky2000 schrieb:Wenn ein Applegerät nix kann, isses halt Reduktion aufs Wesentliche .
iKnut schrieb:So argumentieren aber viele iPod-Nutzer, wenn ihnen gesagt wird, der iPod hätte kein Radio, keine Aufnahmefunktion, keine Ogg-Wiedergabe, keine Fernbedienung mit Display, und, und, und.
T.W.G schrieb:Hi,
also ich glaube nicht, das das Gerät OHNE ein Display sonderlich erfolgreich wird.
Und dann nur für einen ausgeklügelten Shuffle-Mechanismus zu werben, zeigt, das das Bedienkonzept nicht umgesetzt werden konnte; ergo kann ich dann einen Flash-MP3-Spieler jeder x-beliebigen Marke holen der dann tatsächlich zum gleichen Preis wesentlich besser ausgestattet sein wird und ein vernünftiges Display (OLED) haben wird.
Da gibt es dann - bis auf iTunes Kompatibilität - kein vernünftiges Argument mehr für den Apple-Spieler.
Schade eigentlich.
ricky2000 schrieb:Wenn ein Applegerät nix kann, isses halt Reduktion aufs Wesentliche .
Die Fakten:
- Apple stellt heute einen Flash-iPod vor, obwohl knappe 1GB Speicher für niemandes iTunes-Bibliothek ausreicht.
- Der Flash-iPod heißt "iPod shuffle". Auf der MW wurden bereits Apple-Banner mit dem Spruch "Live is random" gesichtet.
Die Erklärung:
Der neue iPod shuffle lädt sich beim Andocken eine zufällige Songauswahl in den Speicher, die dann in willkürlicher Reihenfolge abgespielt wird. Das (verkleinerte) Display dient nur für die "Now playing..."-Infos des gerade gespielten Titels.
Was ist daran toll? Das ist doch ein Rückschritt gegenüber dem normalen iPod, wo man die Lieder noch auswählen konnte!
Nun, der Clou ist:
Die zufällige Songauswahl erfolgt nicht aus der lokalen iTunes-Bibliothek, sondern aus dem iTunes Music Store.
Richtig gelesen:
Beim Andocken des iPod shuffle füllt sich dieser mit einer Zufallsauswahl aus dem Musicstore, beeinflusst durch ein vom User vorgegebenes Genre und seine bisherigen Onlinekäufe, die zusammen ein ungefähres Bild von seinem Musikgeschmack ergeben.
Vorteil für den User:
Er hört nicht nur Altbekanntes und Selbstausgewähltes, sondern entdeckt neue Interpreten und unbekannte Bands. Aber nicht, wie beim Radio, am Massengeschmack orientiert, sondern an seinem eigenen, den iTunes von Mal zu Mal besser kennenlernt (nicht zuletzt durch die Bewertungsfunktion). Wer bisher nur Sinéad O'Connor und Kate Bush goutierte, bekommt nun auch Tori Amos und Jane Siberry zu Gehör.
Vorteile für Apple:
- Durch Zufallsauswahl, fehlende Nennung der Abspielreihenfolge und Sicherstellung, dass nicht mehr als zwei Titel eines Albums nacheinander spielen, erfüllt Apple wichtige Voraussetzungen dafür, die Songrechte für den Shuffle-Modus nach einer verbilligten Webradio-Lizenz erwerben zu können. Mehrere Stunden Musik kosten dadurch nur soviel wie sonst ein einzelner Song, was auch dem User zugute kommt.
- Der Nutzer zahlt jedes Mal beim Auffüllen seines iPod shuffle, was ein ständiger Geldstrom für Apple ist und für den Kunden quasi ein Abonnement ohne die psychologische Hürde einer ständigen Verpflichtung in Form einer Grundgebühr.
- Der User lernt neue Interpreten kennen, von denen er vorher aus Unkenntnis nie etwas gekauft hätte. So aber kann er sich den gerade im Display angezeigten Titel merken und ihn beim nächsten Mal für 0,99 Cent das Stück als Einzelsong erwerben. Denn die Shuffle-Songs kann man natürlich aus Lizenzgründen nicht in seine normale iTunes-Bibliothek übernehmen, sondern muss sie einzeln nachkaufen, wenn man welche davon behalten will.
- Apple hebelt damit so ganz nebenbei auch die bisherige Machtstellung der Musikindustrie aus (Distribution, Marketing), die zu einem bloßen Contentlieferanten degradiert wird.
waiu schrieb:Jetzt würde ich ja gerne Eure Gesichter sehen.
morten schrieb:Quelle?
Womit wir dann bei der "Wegwerfmusik" angekommen wären!
j-man schrieb:nu wartets doch ab
Lynhirr schrieb:Scheint eine interessante Strategie zu sein, aber eindeutig nichts für mich.