/Library nach /Users/~/Library verschieben

S

sevY

Hi,

ich nutze mein 10.3.4 nur mit einem Nutzer.
Der Einfachheit halber würde ich gerne den Ordner „Audio“, einiges aus dem „Application Support“…„Internet Plugins“ aus /Library nach /Users/~/Library verschieben.

Wenn ich das richtig verstehe müsste das doch ohne Probleme gehen, weil /Library quasi für alle User bereitsteht, /Users/~/Library aber nur den jeweils angemeldeten User umfasst. Da ich nur mit einem User arbeite und die root Sachen eh per Shell erledige… spricht etwas dagegen?


Liebe Grüße

Yves
 
laß das besser sein. Du würdest bestimmt Probleme bekommen.

No.
 
Original geschrieben von norbi
laß das besser sein. Du würdest bestimmt Probleme bekommen.

No.
 


...also wenn ich dich richtig verstehe....., dann hab ich son Kram leider mal machen müssen, da hier bei uns die 2 User gecrashed waren-oder so änlich: Ergebnis ist, das ich totales Chaos in den Lib hab und ich bei jedem Mist nach meinem Kennwort gefragt werde...

Das lässt sich auch nicht abstellen...müßte das ganze Sys neu drufspielen...bin eh kurz davor...also ich würds nich tun, wenn ich dich richtig verSTANDEN HAB...


UND BIDDE FRAG NICHT, WAS DER LIB/ USERS LIB FÜRN UNTERSCHIED MACHT, es macht anscheinend einen...obwohl in deinem Fall eigentlich egal...frag ma ._utclap
 
Ich würde mich fragen, was das System bzw manche Programme machen, wenn sie Einstellungen, die sie in /Library suchen, dort nicht mehr finden.
Ich weiss auch nicht, welchen konkreten Vorteil Du Dir davon versprichst.

Mal ganz abgesehen davon:
Du arbeitest also grundsätzlich mit dem Admin User. Könnte man drüber nachdenken, ob das tatsächlich optimal ist.
 
Original geschrieben von maceis
Du arbeitest also grundsätzlich mit dem Admin User. Könnte man drüber nachdenken, ob das tatsächlich optimal ist.
 

mach ich auch, und? wo ist das problem?
 
Original geschrieben von martyx
 

mach ich auch, und? wo ist das problem?
 

Auf Unix Systemen gilt üblicherweise der Grundsatz, dass man aus Sicherheitsgründen mit möglichst wenig privilegierten Usern arbeiten sollte.
Deswegen ist zB standardmäßig auch root deaktiviert.

Besonders wichtig ist das IMHO wenn man viel mit der Kommandozeile arbeitet, da man als Adminuser die (erweiterten) Berechtigungen der "admin"-Gruppe hat.

Im Endeffekt muss das aber jeder für sich selbst entscheiden.
 
na, man sollte schon wissen, was man anstellt. ;)

wenn man ein verantwortungsvoller user ist, kann eigentlich nicht viel schief gehen. habe ich zumindest bis jetzt noch nicht erlebt. aber andersrum nerven die ständigen accountwechsel auf dauer (wenn man nicht mit dem terminal rumstümpern möchte) wesentlich mehr als sich vorher ein paar gedanken zu machen.
 
Original geschrieben von Yves
Hi,

ich nutze mein 10.3.4 nur mit einem Nutzer.
Der Einfachheit halber würde ich gerne den Ordner „Audio“, einiges aus dem „Application Support“…„Internet Plugins“ aus /Library nach /Users/~/Library verschieben.

Wenn ich das richtig verstehe müsste das doch ohne Probleme gehen, weil /Library quasi für alle User bereitsteht, /Users/~/Library aber nur den jeweils angemeldeten User umfasst. Da ich nur mit einem User arbeite und die root Sachen eh per Shell erledige… spricht etwas dagegen?


Liebe Grüße

Yves

Würd' ich so lassen wie es ist. Das Library System von OS X ist doch schick.

BadHorsie
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von martyx
na, man sollte schon wissen, was man anstellt. ;)

wenn man ein verantwortungsvoller user ist, kann eigentlich nicht viel schief gehen. habe ich zumindest bis jetzt noch nicht erlebt. aber andersrum nerven die ständigen accountwechsel auf dauer (wenn man nicht mit dem terminal rumstümpern möchte) wesentlich mehr als sich vorher ein paar gedanken zu machen.

Würde ich vergleichen mit "fahren ohne Sicherheitsgurt". Klar hast du die Möglichkeit, aber was wenn du erwischt wirst, oder 'nen Unfall hast?

Du solltest auch daran denken daß viele Programme ihre Einstellungen oder Userdaten unter "~/..." speichern.

BadHorsie
 
Original geschrieben von BadHorsie
Würde ich vergleichen mit "fahren ohne Sicherheitsgurt". Klar hast du die Möglichkeit, aber was wenn du erwischt wirst, oder 'nen Unfall hast?

Du solltest auch daran denken daß viele Programme ihre Einstellungen oder Userdaten unter "~/..." speichern.

BadHorsie
 

zum einen: der sicherheitsgurt-vergleich hinkt. wenn ich mir das system zerschiessen sollte, spiele ich es neu auf und das leben geht weiter. ich habe es aber noch nicht zerschossen. weil - s.o..

zum anderen: gelöscht.
 
na daß es nicht vorgesehen ist als root ein Spiel oder eine Anwendung zu starten. Der root Account ist zu Wartungszwecken da. init 1 fahren, System reparieren, backuppen trallalla ... und danach wieder init 5.

Aber mach nur. Ist ja dein Computer.

BadHorsie
 
Original geschrieben von BadHorsie
na daß es nicht vorgesehen ist als root ein Spiel oder eine Anwendung zu starten. Der root Account ist zu Wartungszwecken da. init 1 fahren, System reparieren, backuppen trallalla ... und danach wieder init 5.

Aber mach nur. Ist ja dein Computer.

BadHorsie

wer sagt denn was von root?

wir reden von user mit admin-rechten. nix root. root per shell.
 
Wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

wenn man ein verantwortungsvoller user ist, kann eigentlich nicht viel schief gehen ...
Wäre mir neu, dass ein "verantwortungsvoller user" nie einen Tippfehler macht oder mal etwas vorschnell auf enter drückt. ;)
Und soweit ich informiert bin, benutzen Profis auf Unix Systemen privilegierte Accounts nur dann, wenn es unbedingt erforderlich ist und melden sich sofort anschließend wieder ab.
Die Lösung mit "sudo" ist mMn noch besser (und darüber hinaus in "größeren" Umgebungen auch flexibler).
 
Original geschrieben von maceis
... Und soweit ich informiert bin, benutzen Profis auf Unix Systemen privilegierte Accounts nur dann, wenn es unbedingt erforderlich ist und melden sich sofort anschließend wieder ab ...

richtig!

BadHorsie
 
{zwischenfrage}

ich hab hier seit einiger zeit freebsd 5 auf einer dose laufen.

ist es nicht so das unix standardmässig zwei user kennt: root - normal.
osx dagegen drei: root - admin - normal.

wenn ich mal vergleiche was ich mit dem normaluser unter bsd und dem adminuser unter x so alles darf und nicht, tendiere ich dazu den mac adminuser eher mit dem unix normaluser gleichzusetzen als mit dem unixroot (=macroot). ich denk mal die paar systemrechte mehr machen aus dem admin höchstens einen etwas aufgebürsteten normaluser, aber noch lange keinen root.
frage an die geneigten fachleute:

wo würdet ihr die mac adminuser rechte einreihen?
 
Ich weiss gar nicht wo das Problem ist. Auf meinem System habe ich auch nur einen Benutzer, und der hat halt das recht "Darf den Computer verwalten". Bissher hatte ich noch keine Probleme damit, da für Installationen ja eh ein Fenster kommt, wo ich mein PW eingeben muss. Für Root habe ich ein PW gesetzt und diesen Aktiv.

Da ich eh allein an diesem System arbeite, sehe ich auch keinen mich in den Rechten einzuschränken, und installationen nur über einen Admin Account zuzulassen.
 
Original geschrieben von BadHorsie
richtig!

BadHorsie

also, ich weiß nicht wovon yves redet, aber ich rede von einem einzelplatzsystem. kein server o.ä.. ein mann und sein mac. wie es wohl bei den meisten hier der fall sein dürfte. ihr könnt es ja gern so handhaben wie ihr wollt. nur, das es unüblich sei, mit einem user-account (nicht root) zu arbeiten der standardmäßig mit admin-rechten ausgestattet ist könnt ihr mir nicht erzählen. schön das ihr das so eingestellt habt, dann werden wir von euch ja keine kommentare ala „hilfe, ich habe mir mein system zerbeamt” oder „mein system läuft nicht” lesen. ;)

was nun das bessere für einen ist, hängt sicherlich A) vom aufgabengebiet und B) von der erfahrung eines einzelnen ab.
 
Moin'n'Hallo :rolleyes:,

also ersteinmal… die Verschieberei lasse ich sein ;) Danke für eure Warnungen, aber bevor das nur Ärger macht, lasse ich es.
Eventuell beim nächsten Burn'n'Backup mal kurz ausprobieren :D

Was das Thema mehrere Nutzer angeht… mich nervte das irgendwie immer hin und her zu schalten.
Ich hab hier einen Rootuser, mit dem ich mich damals immer eingeloggt habe, um wichtige Dateien zu editieren (bevor ich wusste wie das mit dem Terminal, Pico … geht).
Und einen Adminuser. Bisher habe ich nie damit Probleme gehabt und werde daher auch nicht noch einen unterpriviligierteren User als meinen Hauptaccount anlegen…_ist ja schon schrecklich genug, das nur die faschistoide Wurzel alles darf… ich bin antiautoritär erzogen worden ;)

In der Agentur und im Studio ist es allerdings aus Sicherheitsgründen so, wie die meisten es hier empfehlen. Ein Burn'n'Break geschützter Useraccount, damit niemand etwas installiert oder sonstigen Dummfug machen kann.

Was aber Einzelplatzsysteme angeht bin ich Martyx Meinung… es muss nicht, macht aber vielleicht Sinn wenn man akribisch Wert auf Sicherheit legt.

Liebe Grüße

Yves
 
Original geschrieben von martyx

genau, daran liegt es. ;)

/*OT
Als ich gesehen hab, wie man beim Bootup im Verbosemodus miteinander umgeht, habe ich einen Moment daran gedacht, Steine zu werfen, Parolen auf den Mac zu sprühen und davor eine Sitzblockade zu machen. Sowas prangere ich an! Das geht doch nicht!
*/

Nein, mal im ernst…

Ingo, kann mir jemand einen wirklich trifftigen Grund sagen, warum ich meinem Root und Admin noch einen reinen Usertitan zur Verfügung stellen soll?
 
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