Letzten Standort von gesperrten Macbook herausfinden?

Dunkle Haare? Avatar? Muss man das verstehen?

Man muss auch nicht verstehen wie Du bei "oder ob das Macbook irgendwo im Kongo online gegangen ist" auf einen rassistischen Hintergrund kommst. Das ist eine vollkommen normale Floskel mit dem er zum Audruck brachtre dass er keinerlei Ahnung hat wo sich das Gerät befindet.
 
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Vielleicht ist es auch in Bagdad auf dem Fischmarkt? :eek:

Kongo, Bagdad, Buxtehude, alles Bezeichnungen für JWD (Janz weit draußen...) ;)
 
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Man muss auch nicht verstehen wie Du bei "oder ob das Macbook irgendwo im Kongo online gegangen ist" auf einen rassistischen Hintergrund kommst. Das ist eine vollkommen normale Floskel mit dem er zum Audruck brachtre dass er keinerlei Ahnung hat wo sich das Gerät befindet.
Man sieht an der Regierung in Deutschland, dass über solche Themen diskutieren sich nicht lohnt. Aber es mischt sich immer einer ein, der Bescheid weiss bzw. alles richtig stellt. Zum Glück! :)
 
Früher gab es für so etwas von Orbicule ein Programm Undercover. Das genau für diesen Fall gedacht ist:

http://orbicule.blogspot.com

Leider wurde der Dienst eingestellt. Etwas ähnliches gibt es jetzt hier:

https://hiddenapp.com

Im Endeffekt wird ein Trojaner auf dem Gerät installiert. Als Honey Pot dient der Gast account. So bald jemand das Gerät mit dem Gast Account verwendet, wird das Gerät in den Diebstahl-Modus gesetzt und alle Eingabe werden protokoliert, Screenshot gemacht und die Kamera schiesst alle 8 Minuten ein Foto vom aktuellen User. So bald das Gerät eine Verbindung zum Internet hat, sendet es die Daten an einen zentralen Server.

Undercover war gut. HiddenApp habe ich nicht ausprobiert.

Interessant ist die Frage, ob man die Daten eines Users protokollieren darf (auch wenn das Gerät geklaut ist)
 
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Früher gab es für so etwas von Orbicule ein Programm Undercover. Das genau für diesen Fall gedacht ist:

http://orbicule.blogspot.com

Leider wurde der Dienst eingestellt. Etwas ähnliches gibt es jetzt hier:

https://hiddenapp.com

Im Endeffekt wird ein Trojaner auf dem Gerät installiert. Als Honey Pot dient der Gast account. So bald jemand das Gerät mit dem Gast Account verwendet, wird das Gerät in den Diebstahl-Modus gesetzt und alle Eingabe werden protokoliert, Screenshot gemacht und die Kamera schiesst alle 8 Minuten ein Foto vom aktuellen User. So bald das Gerät eine Verbindung zum Internet hat, sendet es die Daten an einen zentralen Server.

Undercover war gut. HiddenApp habe ich nicht ausprobiert.

Interessant ist die Frage, ob man die Daten eines Users protokollieren darf (auch wenn das Gerät geklaut ist)
"Interessant ist die Frage, ob man die Daten eines Users protokollieren darf (auch wenn das Gerät geklaut ist)"

...wäre mir egal, Hauptsache den Typ und die Verantwortlichen am Arsch.

Einem Freund klauten sie im Feb 2016 u.a. seinen Mac aus seiner "Bude"; nachdem der mutmassliche Straftäter das Ding einschaltete und Mittels eines früheren korrupten Administrators den Mac auch noch per verratenem Passwortes "knacken" konnte, meldete sich der Mac beim rechtmässigen Besitzer: mit kartendargestelltem Standort in einem Dorf anfänglich mit "K" in Schleswig-Holstein bei Ratzeburg.... großes Kino.
 
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...wäre mir egal, Hauptsache den Typ und die Verantwortlichen am Arsch.
Klar, kann ich verstehen. Trotzdem wirst Du damit rechnen müssen, dass die Rechtsprechung in D das anders sieht.

Manchmal wird Dir aber selbst der Standort nix nützen. Z.B.: Wenn die Polizei der Meinung bist, dass Gerät ist die zu erwartende Auseinandersetzung nicht wert.
 
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(OT)

@SignoreRossi
Glaube ich auch. Nichts desto Trotz ist es interessant, wieviele von uns gebrauchten Floskeln einen eigentlich rassistischen Hintergrund haben.

Dunkle Haare? Avatar? Muss man das verstehen? Aber egal. Mit Rassismus in der einen oder anderen Art hatte wohl schon jeder hier Erfahrungen gesammelt.
Nein, es ist nicht interessant, wie viele Redewendungen einen rassistischen Hintergrund haben, sondern bei wie vielen wir seit einiger Zeit einen "zu unterstellen haben". Und, was wir wie auch immer nicht mehr sagen dürfen.
 
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Nein, es ist nicht interessant, wie viele Redewendungen einen rassistischen Hintergrund haben, sondern bei wie vielen wir seit einiger Zeit einen "zu unterstellen haben". Und, was wir wie auch immer nicht mehr sagen dürfen.

Es geht doch nicht um "dürfen", sondern um bewusstmachen, dass so einiges an Begriffen und Redewendungen einfach nicht passend ist.

Klar, wenn man selbst nicht zu denjenigen Gruppen gehört, die in den Begriffen und Redewendungen angesprochen / genutzt werden, und das eher in negativer, abwertender oder gefährlicher Tonalität, dann kann man es manchmal nur schwer nachvollziehen, dass solche Begriffe und Redewendungen diskriminierend sind. Aber das ist halt die Herasuforderung die man in seinem Leben hat, nämlich sich auch mal in die Welt von anderen hinein zu versetzten und nicht nur rein auf sich selbst bezogen zu leben.

Und ja, jede Veränderung ist erst einmal Stress und man kriegt das nicht auf Anhieb hin und es dauert ein Zeit lang. Und währenddessen kann man sich auch mal so fühlen, als ob man etwas nicht "dürfe". Es ist aber einfach nur ein normaler Change-Prozess, den man einfach gehen muss.
 
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@lisanet

Besser kann man nicht ausdrücken.

Alles in allem habe ich noch nie etwas gelesen/gehört, das den Wechsel so klar auf den Punkt bringt. Danke dafür.
 
Es dauert halt ein wenig, bis aus einer "Kartoffel" eine "Süss-Kartoffel" wird ...
 
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Ich habe übrigens einen Migrationshintergrund und der Täter ist Deutscher und das ganze in einem Stadtteil mit 65% Ausländeranteil, naja schade war heute beim Gericht die Sachen sind weg und ich darf die nächsten 30 Jahre versuchen dieses halbe Jahresgehalt zu vollstrecken.

Werde mir dieses Programm für meinen neues Macbook mal anschauen.
Vielen Dank für die Antworten!
 
Wieso halbes Jahresgehalt?
So viel ist ein Macbook doch auch nicht wert.
Hat er Dir die Wohnung ausgeräumt und ist dabei erwischt worden?

BTW. Unabhängig von deinem Schaden, der mir sehr leid tut, ist der Kerl denn wenigstens irgendwie "verknackt" worden?
Knast, Knast mit Bewährung, Geldstrafe, Tagessätze, Sozialstunden?

Oder ist es in Deutschland inzwischen so, dass man andere Menschen 5-stellig beklauen darf,
ohne den Arm des Gesetzes zu fürchten?
 
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Hi,
Da wird wohl mehr als ein MacBook geklaut worden sein..
 
... , den man einfach gehen muss.
Auf das Wörtchen "muss" reagiere ich immer etwas allergisch und bin da ganz beim guten alten Gotthold Ephraim Lessing, der da schrieb: Kein Mensch muss müssen, nur wer will der muss ...
 
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Ich habe übrigens einen Migrationshintergrund und der Täter ist Deutscher und das ganze in einem Stadtteil mit 65% Ausländeranteil, naja schade war heute beim Gericht die Sachen sind weg und ich darf die nächsten 30 Jahre versuchen dieses halbe Jahresgehalt zu vollstrecken.

Werde mir dieses Programm für meinen neues Macbook mal anschauen.
Vielen Dank für die Antworten!
Ich denke, ich werde mir HiddenApp auch mal anschauen.
 
Auf das Wörtchen "muss" reagiere ich immer etwas allergisch und bin da ganz beim guten alten Gotthold Ephraim Lessing, der da schrieb: Kein Mensch muss müssen, nur wer will der muss ...

Ich habe hier bewusst "muss" geschrieben, da es mir eben um einen ganz bestimmten Cahnge-Prozess geht.

Klar kannst du auf deine alleinige, freie Entscheidung soviel Wert legen, dass das gesamte gesellschaftliche Umfeld dir egal ist. Diese Möglichkeit hast du natürlich. Insoweit darfst du also gerne, um bei dem konkreten Thema dabei bleiben, auch der Ansicht sein, man "dürfe" etwas nicht sagen. Du "musst" diese Ansicht nicht ändern. Sie wird dadurch aber auch nicht wahr.

Willst du die Relalität erkennen, nämlich, dass es in besagtem Beispiel eben nicht um "dürfen" geht, bleibt dir gar nichts anderes übrig, als deine Ansicht zu ändern. Und das alleine habe ich durch "muss" ausgedrückt. Ist das nun auch für dich differenziert genug ausgedrückt?
 
Ich habe hier bewusst "muss" geschrieben, da es mir eben um einen ganz bestimmten Cahnge-Prozess geht.

Klar kannst du auf deine alleinige, freie Entscheidung soviel Wert legen, dass das gesamte gesellschaftliche Umfeld dir egal ist. Diese Möglichkeit hast du natürlich. Insoweit darfst du also gerne, um bei dem konkreten Thema dabei bleiben, auch der Ansicht sein, man "dürfe" etwas nicht sagen. Du "musst" diese Ansicht nicht ändern. Sie wird dadurch aber auch nicht wahr.

Willst du die Relalität erkennen, nämlich, dass es in besagtem Beispiel eben nicht um "dürfen" geht, bleibt dir gar nichts anderes übrig, als deine Ansicht zu ändern. Und das alleine habe ich durch "muss" ausgedrückt. Ist das nun auch für dich differenziert genug ausgedrückt?
Schon klar, was du gemeint hast.
Übrigens hätte dein erster Satz in #30 völlig ausgereicht (bei voller Zustimmung) und in niemandes Willensfreiheit eingegriffen (was mit jedem "du, er, sie muss(t)" nunmal der Fall wäre). :)
 
Klar, wenn man selbst nicht zu denjenigen Gruppen gehört, die in den Begriffen und Redewendungen angesprochen / genutzt werden, und das eher in negativer, abwertender oder gefährlicher Tonalität, dann kann man es manchmal nur schwer nachvollziehen, dass solche Begriffe und Redewendungen diskriminierend sind. Aber das ist halt die Herasuforderung die man in seinem Leben hat, nämlich sich auch mal in die Welt von anderen hinein zu versetzten und nicht nur rein auf sich selbst bezogen zu leben.
:unterschreibe:



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