Leopard Systempflege

Mein script geht:

sudo periodic daily weekly monthly
sudo diskutil repairPermissions /
sudo update_prebinding -root / -force


Alles veraltet. Wenn, dann so:
sudo launchctl start com.apple.periodic-daily
sudo launchctl start com.apple.periodic-weekly
sudo launchctl start com.apple.periodic-monthly
Details, warum:
http://macmark.de/osx_auto-clean.php#anacron_launchd
Das wird jedoch automatisch erledigt und dynamisch von launchd. Man kann sich den Hand-Voodoo also sparen.

Prebinding von Hand ist schon seit Jahren überflüssig, Details hier:
http://macmark.de/osx_auto-clean.php#prebinding

Und Defragmentierung ist auf HFS+ ebenfalls unnötig und nur Risiko, Details hier:

Cron ist seit Tiger veraltet und untersteht launchd. One Daemon to rule them all:
http://osx.realmacmark.de/osx_launchd.php
 
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Hat jemand evtl. nen Tip, was ich genau machen müsste, damit dieses Script per "anklicken" ausführbar ist? :confused: DeveloperTools sind installiert....


http://www.apfelwiki.de/Main/MacJanitor


Guckst Du.
Und beachtenswert auch die letzte Zeile:
>> Seit Mac OS X 10.4 übernimmt launchd die Aufgabe die periodic-Skripte auszuführen.
Falls der Rechner über Nacht (die Scripte werden normalerweise nachts ausgeführt) ausgeschaltet war, sorgt launchd dafür, dass die Skripte trotzdem ausgeführt werden, wenn der Rechner wieder läuft.
Deswegen sind Programme wie MacJanitor auf diesen System obsolet.<<

MFG *shootingstar
 
Und Defragmentierung ist auf HFS+ ebenfalls unnötig und nur Risiko

Der Link - zu dem an sich durchaus interessanten Text - ist schon etwas veraltet. Es ist immer die Rede von OS X 10.3.

Defragmentierung wird für viele dann genau ein Thema, wenn sie mit Bootcamp eine Windows-Partition einrichten wollen und merken, dass das nicht funktioniert. Die Eigenpflege vom Mac OS X 10.5 bezüglich Fragmentierung findet ihre Grenzen bei großen Dateien von ~5 GB. Gerade solche Dateigrößen sind aber durch die Virtualisierer und ihre virtuellen Maschinen immer häufiger auf Macs zu finden; von Video-Dateien in dieser Größenordnung mal ganz abgesehen.
 
Der Link - zu dem an sich durchaus interessanten Text - ist schon etwas veraltet. Es ist immer die Rede von OS X 10.3.

HFS+ hat sich seit 10.3 bezüglich Fragmentierung nicht verschlechtert. Fragmentierung hat nichts mit dem OS zu tun, sondern mit dem Dateisystem und den Treibern.
HFS+ und die aktuellen OS X-Treiber sind extrem unempfindlich gegen Fragmentierung. FAT beispielsweise ist hingegen extrem anfällig für Fragmentierung.
Ein journaled Dateisystem defragmentieren zu wollen ist per se sinnlos.
Und bei Platten mit IDE-Logik findet man die tatsächliche Anordnung der Sektoren nicht einmal raus. Nur der Hersteller der Platte und deren Firmware kennen das Mapping moderner Platten und wissen, wo die scheinbar linear angeordneten Sektoren tatsächlich auf der Platte liegen. Defragmentierung ist auf aktuellen Platten und mit HFS+ einfach nutzlos, sinnlos und allenfalls ein Datenverlustrisiko.

Defragmentierung wird für viele dann genau ein Thema, wenn sie mit Bootcamp eine Windows-Partition einrichten wollen und merken, dass das nicht funktioniert.

Ich dachte, der Bootcamp-Installer richtet die Partionen passend, daß es klappt.

Die Eigenpflege vom Mac OS X 10.5 bezüglich Fragmentierung findet ihre Grenzen bei großen Dateien von ~5 GB. …

Das steht wo?
 
Ich dachte, der Bootcamp-Installer richtet die Partionen passend, daß es klappt

Bootcamp braucht den freien Speicherplatz am Stück. Wenn das wegen Fragmentierung nicht möglich ist, versagt es seinen Dienst : Abhilfe besteht im Defragmentieren. Das Windows-unter-Mac-Board enthält sehr viele diebezügliche Nachfragen.


Surendorf, Kai : Das Praxisbuch. Mac OS X Leopard; Kapitel : Journaling und Defragmentierung;S. 166 ff.
 
Bootcamp braucht den freien Speicherplatz am Stück. Wenn das wegen Fragmentierung nicht möglich ist …
Surendorf, Kai : Das Praxisbuch. Mac OS X Leopard; Kapitel : Journaling und Defragmentierung;S. 166 ff.

Mit dem Bootcamp-Assistenten werden die Dateien passend verschoben, ich glaube daher, es liegt eher an zu wenig Plattenplatz insgesamt als an Fragmentierung, wenn das nicht klappt.

In Kais vorherigem Buch (Tiger-Variante) sehe ich nichts von 5 GB. Zitier mal die Stelle wörtlich. Vielleicht meint er etwas anderes.

Wie gesagt, ist Defragmentierung bei heutiger Plattenlogik/Mapping/Firmware und wegen Journaling überhaupt nicht machbar. Das Mapping in der Firmware macht Defragmentierung vollkommen absurd, weil man _nicht_ wissen kann, wo die Sektoren tatsächlich liegen. Defragmentierung ist dann das gleiche wie Memoryspielen mit verbundenen Augen. Und Journaling macht Defragmentierung so effizient - wie sagte mal jemand - wie im Sturm seine Haare zu kämmen.
 
Mit dem Bootcamp-Assistenten werden die Dateien passend verschoben, ich glaube daher, es liegt eher an zu wenig Plattenplatz insgesamt als an Fragmentierung, wenn das nicht klappt.

Eindeutig nein. Schau dir doch die entsprechenden Threads an.Es handelt sich übrigens um ein bekanntes Phänomen.Ich zitier hier nur mal aus dem Mac-Welt Sonderheft 09/2007; s. 37.

.........In unserem Test war auf dem Mac-
Volume noch fast 80 Gigabyte freier Speicherplatz – genug für eine
32-Gigabyte-Partition. Dennoch bricht der Boot-Camp-Assistent die
Partitionierung ab und fordert den Benutzer auf, eine Sicherungs-
kopie des Volumes auf einem externen Volume anzulegen, das
Hauptvolume dann zu formatieren und die Kopie zurückzuspielen.
Offensichtlich benötigt Boot Camp einen unfragmentierten Fest-
plattenbereich. Wer mit seinem Mac schon längere Zeit gearbeitet
hat, verfügt nicht mehr über einen solchen Bereich. .......

Wie gesagt, ist Defragmentierung bei heutiger Plattenlogik/Mapping/Firmware und wegen Journaling überhaupt nicht machbar. Das Mapping in der Firmware macht Defragmentierung vollkommen absurd, weil man _nicht_ wissen kann, wo die Sektoren tatsächlich liegen. Defragmentierung ist dann das gleiche wie Memoryspielen mit verbundenen Augen. Und Journaling macht Defragmentierung so effizient - wie sagte mal jemand - wie im Sturm seine Haare zu kämmen.

Tut mir leid; aber das ist einfach nur Unsinn, den man nicht kommentieren muss. Was hat Journaling mit Fragmentierung zu tun ? Nichts.
 
http://www.apfelwiki.de/Main/MacJanitor


Guckst Du.
Und beachtenswert auch die letzte Zeile:
>> Seit Mac OS X 10.4 übernimmt launchd die Aufgabe die periodic-Skripte auszuführen.
Falls der Rechner über Nacht (die Scripte werden normalerweise nachts ausgeführt) ausgeschaltet war, sorgt launchd dafür, dass die Skripte trotzdem ausgeführt werden, wenn der Rechner wieder läuft.
Deswegen sind Programme wie MacJanitor auf diesen System obsolet.<<

MFG *shootingstar
Also sollte man seinen IMac nachts nicht ausschalten ?
Oder lieber in Ruhezustand lassen? wegen der Systempflege ?

Gruß
 
Mein lieber MacMark!
Du verrennst Dich da in eine Sache, aus der Du nicht so ohne weiteres wieder rauskommst. Der Bootcamp-Assistent bereitet zwar eine Partition für Windows vor, aber er verschiebt definitiv keine Dateien. Wenn also nicht der gewünschte Festplattenplatz zusammenhängend vorhanden ist, dann wirst Du von dem Bootcamp-Assi aufgefordert, das System auf ein externes Medium zu klonen und von dort am Stück wieder zurückzuschieben, damit der erforderliche Speicherplatz zusammenhängend vorhanden ist. Er defragmentiert also wirklich nicht.
Das nächste Problem: Die Fragmentierung hängt zum grossen Teil vom verwendeten Dateisystem ab. FAT oder auch FAT32 hat gar kein Journaling. Aber es fragmentiert überdurchschnittlich. Warum sollte also eine Defragmentierung da aufgrund des Journaling unlogisch sein?
Das sind nur die zwei markantesten Punkte, bei denen Du nicht ganz richtig liegst.
Gruss
der eMac_man
 
Mein lieber MacMark!
Du verrennst Dich da in eine Sache, aus der Du nicht so ohne weiteres wieder rauskommst. Der Bootcamp-Assistent bereitet zwar eine Partition für Windows vor, aber er verschiebt definitiv keine Dateien.
;)
https://discussions.apple.com/welcome
Before creating a partition for BootCamp, the BootCamp program will run disk diagnostics and if that passes, then BootCamp defragments the drive to create enough contiguous empty space on the drive for the new partition.

About disk optimization with Mac OS X
 
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@ Pingu:
Dein Posting widerlegt jetzt nichts von dem, was ich geschrieben habe, Mit der Meldung, das System auf eine externes Medium zu schreiben und von dort wieder zurückzuklonen, ermöglicht der Bootcamp-Assi die Defragmention. Aber dieser Assi hat nun mal kein integriertes Defragmentionstool und kann schon von daher keine Defragmention durchführen. Er hilft einzig und allein mit dieser Meldung, dass die Platte defragmentiert wird. Die Defragmentierung selber wird durch das Klonen auf ein externes Medium und von dort wieder zurück durchgeführt, nicht durch den Bootcamp-Assi.
Gruss
der eMac_man
 
Aber dieser Assi hat nun mal kein integriertes Defragmentionstool und kann schon von daher keine Defragmention durchführen.

Genau diese falsche Sichtweise beinhaltet aber der von Pingu gepostete Forumsbeitrag. Es ist in der Tat so, wie eMac_man schreibt : Wenn das Fragmentierungsproblem im Zusammenhang mit Bootcamp auftritt, dann muss der User selbst Hand anlegen, indem er eben mit einem Third-Party-Tool defragmentiert oder den ansprochenen Klon-Weg geht.

Der zweite von Pingu gesetzte Link ist von 2004, also ziemlich veraltet.
 
Kann mir hier mal bitte jemand sagen, ob Leo die Cronjobs nachholt, wenn er sie um 03:15 Uhr (welcher normal denkende Mensch hat sich diese Zeit überhaupt dafür ausgedacht) nicht machen konnte (aus, sleep, whatever) ?

Gibt es eine Möglichkeit, dem System die Zeit vorzugeben ?
z.B. die Cronjobs um 17:00 Uhr zu starten... ?
Es sollte schon noch automatisch ablaufen, selbst anstossen will ich sie nicht.

Edit: Jaja, steht eigentlich schon alles hier - erst lesen, dann posten :D
Sorry :D *wegrenn*
 
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Kann mir hier mal bitte jemand sagen, ob Leo die Cronjobs nachholt, wenn er sie um 03:15 Uhr (welcher normal denkende Mensch hat sich diese Zeit überhaupt dafür ausgedacht) nicht machen konnte (aus, sleep, whatever) ?

Ja, sie werden dann eben beim nächsten Systemstrt nachgeholt. Deshalb braucht man sich überhaupt nicht darum zu kümmern.
 
@ Pingu:
... Assi hat nun mal kein integriertes Defragmentionstool ...
Der Boot Camp Assistent verschiebt Dateien auf der Platte, um genug Platz am Stück frei zu machen. Dadurch wird die Fragmentierung sowohl der betroffenen Dateien als auch der Platte gemindert.

... Der zweite von Pingu gesetzte Link ist von 2004, also ziemlich veraltet.

Apple aktualisiert die Infos nach Bedarf und markiert veraltete Infos als veraltet. Diese Info ist jedoch immer noch aktuell seit 2004.
 
Aus meiner Praxis mit OS X (derzeit Tiger): Ich betreibe gar keine Systempflege. Lediglich vor Systemupdates werden die Systemrechte repariert.

Wenn mal "Voodoo-Effekte" auftauchen, genügt meist das Löschen von System- und Benutzer-Cache.

Cron Jobs - seit 10.2.x nicht mehr drum gekümmert, Defragmentiert habe ich zuletzt 2002 unter System 8.6 …
 
Aber dieser Assi hat nun mal kein integriertes Defragmentionstool und kann schon von daher keine Defragmention durchführen.
Genau diese falsche Sichtweise beinhaltet aber der von Pingu gepostete Forumsbeitrag. Es ist in der Tat so, wie eMac_man schreibt : Wenn das Fragmentierungsproblem im Zusammenhang mit Bootcamp auftritt, dann muss der User selbst Hand anlegen, indem er eben mit einem Third-Party-Tool defragmentiert oder den ansprochenen Klon-Weg geht.
Wäre dem so, würde es einen entsprechenden Eintrag im Support-Bereich von Apple geben. Diesen gibt es aber nicht. Daher macht der BootCamp-Assistent alle notwendigen Vorarbeiten selbständig ohne die Notwendigkeit eines anderen Tools. Wenn dazu Defragmentieren gehört, dann gehört es dazu. Bei der Beta von BootCamp mag dies noch anders gewesen sein. Aber Apple hätte BootCamp nicht offiziell freigegeben wenn es nicht ginge.
Wenn Du Dich rein allein auf das Datum beziehst, würde es heißen, dass jeglicher Eintrag von gestern bereits veraltet ist ;). Weil nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.
Der zweite von Pingu gesetzte Link ist von 2004, also ziemlich veraltet.
Woran erkennst Du dass? Es ist eine offizielle Aussage, dass alle, explizit alle, Mac OS X Versionen betrifft. Insbesondere: Mac OS X 10.3 Panther can also automatically defragment such slow-growing files. This process is sometimes known as "Hot-File-Adaptive-Clustering." wurde in folgenden Versionen sicherlich nicht wegrationalisiert ;).
 
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Was mich ein bisschen wundert: Nun sind doch in OS X so viele Systempflege.Maßnahmen obsolet, und doch sind so viele User wild dahinter her!

Kann das wer erklären?
 
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