Leica D-Lux 4 oder Panasonic GF1

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WXJL

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Hallo,
ich möchte mir eine neue Camera zulegen, kann mich aber nicht so richtig entscheiden ob es eine D-Lux 4 oder eine GF1 sein soll, die Olympus Pen E-P1 wäre evtl. auch noch eine Alternative. Ich knipse im Prinzip wild herum, alles mögliche. Kann mir jemand Entscheidungshilfen geben?

Freundlich grüßt
Peter
 
Baugleich zur D-Lux 4 ist die Panasonic LX3, ein sehr feines Teil mit hoher Lichtstärke und gutem WW. Dadurch bedingt etwas wenig Tele, mußt Du halt entscheiden ob Du Tele wirklich brauchst.
 
Also ich bin mit der Leica D-LUX 4 sehr zufrieden :D

Ist halt eine Kompakt-Kamera, und nichts mit Wechselobjektiven.
Falls du mehr als 60er Tele willst, bist du falsch mit der Kamera.

Ich finde sie nahezu ideal als Ergänzung zu einer D-SLR, weil man sie fast immer dabei haben kann. Die Bilder können mit den Einsteiger D-SLR auch ganz gut mithalten - bis ISO 400 sind die Bilder echt super für eine Kompakte :)
Zudem bin ich eher der Landschaftsmensch - und da ist das 24er Weitwinkel echt klasse - und wird im 16:9 Modus zu einem 22er :cake:

Nur das RAW-Format der Leica (aber auch das der Panasonics oder Olympus) ist am Mac bescheiden, da Apple keinen RAW-Converter anbietet :eek::eek:
Somit bist du derzeit auf Adobe LR oder Capture One von Phase One beschränkt.
Jedoch ist C1, was bei der Leica im Lieferumfang enthalten ist, echt toll von der Qualität - hat aber erhebliche Nachteile bzgl. der Bibliotheksfunktion.

Hier noch ein paar Bildeindrücke:

http://emberapp.com/Juergen.Mackiol/
http://skitch.com/juergenmackiol/
http://www.mackiol.net/wp-content/g...00131-l1000142-11415x3791-ss6h-smartblend.jpg (Achtung, große Datei)
 
Zuletzt bearbeitet:
die beiden Kameras sind eigentlich grundverschieden ;) - die D-lux 4 oder LX 3 ist eine Kamera mit Minisensor, die GF eine Fourthird, deren Sensor deutlich größer ist. Außerdem hat sie die Möglichkeit des Objektivwechsels - ist aber auch nicht mehr ganz so handlich. Und du hast mehr Möglichkeiten kreativer Bildgestaltung.

Für das Drauflosknipsen und für "Immerdabei" eignet sich die D-lux 4 gut - ich würde aber, wie gambrinus schrieb, auch eher zur preiswerteren LX3 tendieren (die hat mein Partner).

Lightroom ist, laut Aussage meines Partners, der bessere Konverter.

Gruß tridion
 
Die Bilder sehen ja wirklich richtig gut aus! Ich glaube ich bestelle mir morgen die D-Lux 4. Ich möchte erst einmal eine Camera die ich überall dabei haben kann. Ich neige auch eher zu Weitwinkel-Aufnahmen, da reichen mir die 60 mm der Leica. Die Größenvorteile der GF 1 sind ja wohl auch dahin wenn man ein Teleobjektiv benutzt.

Gruß

Peter
 
Eine Frage noch, warum Leica und nicht die LX3? Du zahlst einen deutlichen Aufpreis für den roten Punkt. Interessiert mich pers., ist natürlich völlig ok wenn Du lieber die Leica haben möchtest.
 
Warum nicht die G11:

http://www.amazon.de/Canon-PowerSho...=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1261069283&sr=8-1

?

oder, für günstig und mehr Freiheit (hab ich auch und bin sehr zufrieden damit) eine Olympus E-420 mit Pancake:

http://www.amazon.de/Olympus-E-420-...=sr_1_3?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1261069377&sr=1-3

(Habe ich in der Bucht inkl. oldschool-Ledertasche für weit unter 400 bekommen)

Das Objektiv ist der Hammer!

weil ...
https://www.macuser.de/forum/f46/leica-d-lux-497950/#post5728183

Vergleichst du Weintrauben mit Äpfeln???
 
Ich hab mich nach langem Hin- und Her-Überlegen für die Lumix LX3 entschieden.
(Allerdings nur als kleine Immerdabei-Kamera, wenn ich keine große mitnehmen kann oder will.)
Meine Beweggründe, sie den anderen ihrer Qualitätsklasse vorzuziehen:
1. Das 24mm-Weitwinkel mit der hervorragenden Lichtstärke, die das Einlegen des nächst höheren Iso-Ganges (nebst dazugehöriger Rauschzulage) erspart.
2. Die LX3 blitzt auch mit einem normalen Nikon-Blitz. Ich habe gelesen, dass andere Marken, z.B. Canon, nur mit speziellen Blitzen arbeiten.
3. Sie ist nicht allzu klein, so dass auch ich mit meinen kompakten Händen sie gut handhaben kann. Trotzdem passt sie noch gut in die Hosentasche.
 
Anstelle der Canon G11 wäre vielleicht auch noch die Canon S90 interessant. Die hat den gleichen guten Sensor wie die G11.

Hier ein sehr guter Praxisbericht zur Panasonic GF1:

http://www.heise.de/foto/artikel/Er...z-der-Kleinen-Panasonic-Lumix-GF1-845828.html

und einer zur S90:

http://www.heise.de/foto/artikel/Er...ne-Rucksack-mit-der-Powershot-S90-872746.html

Die Panasonic GF1 würde ich gegenüber der Olympus PEN bevorzugen. Sie hat das bessere Kit Objektiv und einen eingebauten Blitz, dafür aber keinen eingebauten Bildstabi (der ist aber im Objektiv).
 
Nein, ich denke, dies tue ich nicht, preislich sind beide in Reichweite und qualitativ ebenbürtig, wenn nicht besser.:)

qualitativ sind also beide besser :D ;)

Nein, zwischen den Kameras liegen schlichtweg Welten, was sich durch die Systeme an sich und die unterschiedlichen Sensorgrößen zwangsläufig ergibt.
Die GF1 ist eine "micro 4/3" für Wechselobjektive, so wie die Olympus E-P1 auch; der deutlich größere Sensor erlaubt immerhin z.B. Freistellen und ISO höher als 400. Die D-lux 4/LX3 ist hingegen eine Kompaktkamera mit Minisensor und fixem Objektiv; und ISO 400 ist sozusagen die obere Schmerzgrenze.

Die LX3 ist trotzdem sicher eine gute Wahl für die Hosentasche, für den schnellen Schuß zwischendurch am Tag - und sie schafft auch recht gute Landschaftsbilder. Robust ist sie auch, und der Akku hält angenehm lange. Der TE wird Freude daran haben, denke ich. :)
 
@tridion

Ich meinte damit doch die G11 und die E-420,
die G10 ist schon beeser in der Bildqualität als die LX3 und das Pancake-Objektive ist sicherlich hochwertiger als das mitgelieferte der G1, aber halt nur ne Festbrennweite, die umgerechneten 50mm, also klassisch Reportage, empfinde ich als optimal.

Natürlich sind das alles grundsätzlich unterschiedliche Kameras und Anforderungen, aber ich kenne die Problematik. Man will doch das Optimale für sich finden und da muss man sich doch nicht gleich auf einen Typ oder eine Preislage festlegen.

SLRD hin oder her, Kompkat hin oder her, für den "normalen User" reicht ne feste ISO von 200 und dann einfach alles knipsen, die Musik bei der Geschihct emacht immer noch das Auge ; )
 
SLRD hin oder her, Kompkat hin oder her, für den "normalen User" reicht ne feste ISO von 200 und dann einfach alles knipsen, die Musik bei der Geschihct emacht immer noch das Auge ; )

ISO 200 reicht doch nie im Leben für den normalen User, der auch auf Partys, Feste und Co knipsen will. Da ist es meistens dunkel ohne Ende. Wenn ich die Partybilder aus dem Freundeskreis anschaue, sind die oft verrauscht.
Ich hab eine EOS 20D, bin auch nach wie vor zufrieden. Ok, Display ist recht klein und es rauscht früher als heutige Kameras. Vllt. wären 12MP noch gut, aber vom Handling und der gebotenen Qualität bin ich sehr zufrieden.
Seit kurzem hab ich noch eine LX3 für unterwegs und auch die Bilder werden größtenteils gut, besser als von einer Kompaktkamera zu erwarten war!
Wobei deren Zielgruppe wohl eher der ambitionierte Fotograf angesprochen wird.
 
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