Le Fred du Tour de France (Allemand)

buhuuuuhuuu, es ist schon traurig für Ulle.
Klar, Respekt vor Armstrong, ich kann es trotzdem nicht mehr sehen... dann lieber ein valverde in gelb, als der ami!
 
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Armstrong hat es vollkommen verdient. Jeder der ihn nicht leiden kann soll seine Bücher lesen. Was der leistet und geleistet hat ist Wahnsinn! und hat einfach nur Hochachtung verdient. Ich denke dass ihn auch dieses Jahr keiner einholen kann. Mein Livestrong Armband ist bestellt! clap clap clap
 
posenmuckel schrieb:
Armstrong hat es vollkommen verdient. Jeder der ihn nicht leiden kann soll seine Bücher lesen. Was der leistet und geleistet hat ist Wahnsinn! und hat einfach nur Hochachtung verdient. Ich denke dass ihn auch dieses Jahr keiner einholen kann. Mein Livestrong Armband ist bestellt! clap clap clap

Ja hat er verdient, es geht ja nicht darum, ob ich ihn leiden kann oder nicht.
Wäre nur interessanter, wenn mal ein anderer besser wäre...
 
elritmo schrieb:
Wäre nur interessanter, wenn mal ein anderer besser wäre...
Das ist natürlich wahr. Ich hatte auch gehofft dass T-Mobile mit seinem Dreigestirn, Basso oder ein paar andere Lance ein bisschen paroli bieten würden. Der Spannung zuliebe. Aber leider war keiner dazu in der Lage.
 
Schade das Ulle nicht mehr mithalten konnte. Armstrog ist und bleibt das Maß aller Dinge. Da ist nicht dran zu zweifeln. Wer soll ihn noch gefährden? ... Gönnen würde ich es Rasmussen aber der wird im Zeitfahren wohl Federn lassen müssen...obwohl... er hat sich ja auch nicht von Voigt und Moureau einholen lassen, die beide keine schlechten Zeitfahrer sind...gönnen würde ich es ihm aber glauben tu ich nicht dran :)
 
Man wenn man überlegt, wieviel Jahre Armstrong das jetzt schon auf der Tour demonstriert - sein Können - da kann man nur den allerhöchsten Respekt zollen! Man kann wohl ach ohne groß zu überlegen sagen, es ist der grösste Straßenradfahrer aller Zeiten.

Mir wäre aber ein echter Konkurrent lieber. Am besten natürlich Ulle ;). Aber soll halt wieder nicht sein. Vino hat mich doch etwas überrascht, dass er so früh weggebrochen ist. Aber man hat halt nicht jeden Tag gute Beine.
 
Das war's wohl. Jetzt wird es keine gemeinsamen Angriffe gegen Armstrong geben, jetzt werden alle auf Etappensiege fahren (außer T-Mobile, die können das nicht ;)).
 
posenmuckel schrieb:
... Mein Livestrong Armband ist bestellt! clap clap clap
Wo hast du den das Armband bestellt?
 
Mac_Neuling schrieb:
Wo hast du den das Armband bestellt?
Bei Ebay gibt es momentan viele Angebote (Nachfrage ist momentan wohl recht groß). Werden als Originale von Nike gehandelt. Hoffe dem ist auch so.
 
Also, dieses Argument: "Wer gegen Armstrong lästert, hat sein Buch nicht gelesen" finde ich schon ein wenig arm.
Papier ist extrem geduldig. Und nichts gegen Armstrong, aber es gibt Menschen, die haben schlimmeres überlebt als er. Geschrieben hat er das sowieso nicht selber, sondern von nem geschickten Schreiberling.

Es mag schon sein, dass es alle paar Jahre einen absoluten Ausnahmesportler gibt, aber für mich ist es halt sehr unwahrscheinlich, dass ein mittelmäßiger Radprofi NACH einer schweren Erkrankung plötzlich um 100% leistungsfähiger ist. Und einfach keine einzige Schwäche hat, wenn wir mal von dem einen Zeitfahren vor zwei Jahren absehen. Jeder Deppenfahrer hat mal nen schlechten Tag, doch Armstrong kann immer mitgehen.

Wenn er es ohne Doping schafft, hat er meinen Respekt sicher, sympathischer wird er mir dadurch nicht. Aber ich mag auch Schumi nicht. Keine Ahnung...;)
 
Armstrong ist ein absoluter Ausnahme-Athlet.
Die Krebserkrankung hat ihn ganz sicher nicht körperlich fitter gemacht, aber geistig um so mehr. Der absolute Glaube an sich und das Ziel mehr als nur berbissen verfolgen, das zeichnet ihn aus wie kein anderen. Ich wüßte keinen bei der Tour de France, der so willensstark und konzentriert ans Werk geht. Und welche Wundermittelchen soll er denn neben, die noch kein anderer genommen hat und trotzdem nicht die leistung brachte?
Und es ist ja nicht so, dass in den Vorjahren Ulrich meilenweit weg war. Häufig war er nur selber schuld an seinem scheitern. Wie blöd muss man z.B. als Radrennfahrer sein, wenn man das Training ohne Helm absolviert (zudem hat er beim letzten Unfall hoch und heilig versprochen, immer einen Helm zu tragen). Genauso dämlich ist es sich zu doppen, bzw. sich dabei erwischen zu lassen. Oder einfach zu faul, den Winterspeck abzutrainieren. Der Unterschied zwischen Armstrong und Ulrich liegt in der Willensstärke und der Professionalität.
 
Zum Thema Doping fällt mir der Spruch eines ehemaligen Profis ein (sein Name ist mir gerade entfallen, aber ich such mal):

Wenn mich zehn Pillen umbringen nehm ich neun und gewinne
 
Friedemann schrieb:
Also, dieses Argument: "Wer gegen Armstrong lästert, hat sein Buch nicht gelesen" finde ich schon ein wenig arm.
Papier ist extrem geduldig. Und nichts gegen Armstrong, aber es gibt Menschen, die haben schlimmeres überlebt als er. Geschrieben hat er das sowieso nicht selber, sondern von nem geschickten Schreiberling.

Es mag schon sein, dass es alle paar Jahre einen absoluten Ausnahmesportler gibt, aber für mich ist es halt sehr unwahrscheinlich, dass ein mittelmäßiger Radprofi NACH einer schweren Erkrankung plötzlich um 100% leistungsfähiger ist.

Wenn er es ohne Doping schafft, hat er meinen Respekt sicher, sympathischer wird er mir dadurch nicht. Aber ich mag auch Schumi nicht. Keine Ahnung...;)
Das Armstrong das Buch nicht selbst bzw. mit Hilfe von Sally Jenkins geschrieben hat, finde ich nicht wirklich verwerflich. Welcher Prominente schreibt denn seine Biografie selbst. Ziemlich wenige möchte ich meinen.
Solange Armstrong nicht des Dopings überführt ist, ist er für mich im Radsport einfach die Nummer eins. Es kann nicht sein, dass er nur weil er meistens gewinnt, ohne positive Dopingprobe, als Dopingsünder abgestempelt wird. Sollte er doch noch positiv getestet werden, dann kann man über ihn schimpfen. Ausserdem finde ich, dass man differenzieren muss. Das eine ist die Sympathie das andere die Leistung. Ich mochte z.B. Michael Jordan nie, trotzdem kann ich sagen, er war der Größte im Basketball.
 
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posenmuckel schrieb:
Das Armstrong das Buch nicht selbst bzw. mit Hilfe von Sally Jenkins geschrieben hat, finde ich nicht wirklich verwerflich. Welcher Prominente schreibt denn seine Biografie selbst. Ziemlich wenige möchte ich meinen.
Solange Armstrong nicht des Dopings überführt ist, ist er für mich im Radsport einfach die Nummer eins. Es kann nicht sein, dass er nur weil er meistens gewinnt, ohne positive Dopingprobe, als Dopingsünder abgestempelt wird. Sollte er doch noch positiv getestet werden, dann kann man über ihn schimpfen.

Ich finde es nicht verwerflich, dass er sein Buch nicht selber geschrieben hat. Nur finde ich es gefährlich, eine Person anhand eines Buchs zu beurteilen, was ihn natürlich in einem guten Licht erscheinen lassen möchte, bzw. dem Leser genau das Bild versucht zu vermitteln, was Armstrong halt in der Öffentlichkeit haben möchte.

Natürlich gilt die Unschuldsvermutung auch bei ihm. Wobei ja auch aus internen Kreisen genügend Vorwürfe kamen, aber egal.
Es ist halt so, dass man die Leistung eines Jordans durch Doping nicht erreichen kann, sondern nur durch Technik. Seine Athletik haben viele.
Fahrrad fährt man halt aber nur dann schnell, wenn der Körper auch in Topform ist..
 
Das mit Jordan war eigentlich nur ein Beispiel, dass man Leistungen akzeptieren kann ohne jemanden zu mögen.
Ich finde einfach dass man die Leistung Armstrongs würdigen muss. Ich habe schon viele Schwerkranke erlebt (bin von Beruf Krankenpfleger und habe regelmäßig mit Krebspatienten zu tun, ausserdem spielen solche Dinge auch in meinem Studium eine Rolle) und ich bewundere jeden der die Kraft hat, solch schwere Krankheiten und vor allem auch die zugehörigen Therapien, zu überstehen.
Und dann wieder Leistungssport zu treiben finde ich einfach erstaunlich.
 
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Dogio schrieb:
Der Unterschied zwischen Armstrong und Ulrich liegt in der Willensstärke und der Professionalität.

Wo muss ich unterschreiben? :cool:

Ich hab's kommen sehen - dass es allerdings schon bei der ersten ernsten Bergankunft passiert, hätte ich nicht gedacht.
Was kam denn heute beim Interview nach "Ja gut,.."? :D (Musste wegen meinen Unsinn treibenden Kindern meinen Schattenplatz im Garten vor dem Fernseher verlassen, als ich zurückkam lief schon SOKO irgendwas und die Interviews waren vorbei.)

Grüße,

animalchin
 
Alle Radfahrer (Profis) haben schon immer gedopt und werden immer dopen. Da es jeder weiß und macht, ist da nix verwerfliches dran ;)
 
doppelpost
 
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seltsam finde ich, dass heras heute so schlecht war. als er noch in armstrongs team war, war er um einiges stärker... vielleicht doch der fähigere teamarzt bei discovery? :D

was mich nervt, ist die blöde blöfferei von discovery. haben se doch eigenlich nicht nötig... völlig sinnlos...
 
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