Layout Flyer _ Vortragsredner gesucht

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Al Terego

Al Terego

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Hallo zusammen.

Da ich selber diesen Termin nicht wahrnehmen kann, versuche ich mal hier im Forum jemanden zu finden, der Folgendes machen möchte:

In Krefeld wird jemand gesucht, der am 18.10. einen kurzen Vortrag (gg. Bezahlung) halten möchte.
Beim Auditorium wird es sich überwiegend um Laien handeln, also kein High-End-Gestaltungs-Workshop, sondern es soll lediglich Basis-Gedankenarbeit vermittelt werden.

Gestaltung von Faltblättern
Viele Selbsthilfegruppen stellen ihre Angebote in einem eigenen Faltblatt dar, das an unterschiedlichen Orten ausliegt und von Interessierten gelesen werden kann. Ein solches Faltblatt sollte ansprechend und übersichtlich gestaltet sein, die wesentlichen Informationen enthalten und Interesse wecken. In dieser Fortbildung lernen Sie die Grundlagen der Gestaltung von Faltblättern kennen.
Leitung: N.N.
Termin: 18.10.2008
Zeit: 14.00 – 16.30 Uhr


Bei Interesse bitte PN an mich, ich stelle dann gerne den Kontakt her.

An die Mods:
Ich habe dies hier gepostet, weil es kein direktes Jobangebot ist und hier zudem mehr Aufmerkasamkeit findet. Wenn Ihr verschieben wollt, ist es aber auch OK.

Besten Gruß,
Al
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, Ihr geht ja mächtig ran, Leute. ;)
Schade, kann man nix machen. Wie geschrieben, ich vermittle es nur.
Thanx for clicking, Al
 
Und was soll man da am Besten referieren?
Wie sieht die Bezahlung aus?
 
Klappern gehört zum Handwerk! Um zumindest den Anreiz zu schaffen, damit sich überhaupt jemand die Mühe macht, eine PN zu schreiben und abzusenden, wären es „werbetechnisch“ überaus effizient, wenn folgende Fragen gleich im Angebot (Aufruf) beantwortet werden, denn Zeit ist Geld.

- Präsentationsmittel (Medien vor Ort)?
- Höhe des Honorars (bereits vereinbart oder verhandelbar)?

Eine PN ist zwar sinnvoll bei Fragen zu den dezenten Details (Veranstalter, Adresse und Ansprechpartner), aber die oben genannten Punkte sollten schon im Angebot ersichtlich sein, damit sich die Kontaktaufnahme lohnt. Elementare Angaben fehlen eben, die in jedes Angebot gehören, denn wenn man sie nicht angibt, dann bedeutet das meistens (immer): „Selbst ehrenamtlich kann man in der gleichen Zeit und mit weniger Aufwand mehr verdienen“. Wenn „Honorare“ und „Preise“ in Angeboten nie unaufgefordert genannt werden, ist das der berühmte Pferdefuß. Wissen ist Kapital. Das wissen auch Unternehmen, die ihre Mitarbeiter auf Fortbildungen schicken, die pro Veranstaltung mehr kosten, als manch einer der Kursteilnehmer im Monat verdient. Wer sein Wissen für weniger als 1000 Euro am Tag verschenkt, weiß sicher nicht viel über das, was wert genug wäre, sich dafür herzugeben. ;-)

Es sei denn, es geht um einen Einsatz bei einem dieser unzähligen "Feld- und Wiesen-Vereine der Amateure e.V.", die im Umfang mit Corel Draw und Copyshops ihre "professionellen" Erfahrungen austauschen und wo die Kursteilnehmer einen Bildungsgutschein von der ARGE mitbringen, weil ansonsten der "Förderverein der Werbefachleute Hinz und Kunz e. V." oder die "Arbeitskreise benachteiligter Unternehmer e. V. " nicht existieren könnten. Wer dort (und bei der VHS) mehr als 12 Euro pro Stunde erwartet und sie auch bekommt, der gehört schon zu den „Spitzenfachkräften der Bildungsgesellschaft“- Getränk und Salami-Brötchen inkl. (alternativ auch mit Käse). Dann doch lieber für Autodesk ein paar Fortbildungsveranstaltungen machen (z. B. Workshop mit Maya), denn da stimmt das Gesamtkonzept für den Veranstalter, es rechnet sich für die Dozenten und es lohnt sich auch bei allen Teilnehmern, die in 2 Tagen mehr erfahren, als ihnen lieb und teuer ist.

Für das o. a. Gesuch am Samstag(!) wünsche ich den Veranstaltern und Vermittlern viel Glück. Kommt für Profis eh nicht in Frage, wenn kein doppeltes Honorar gezahlt wird. Das Wochenende ist bekanntlich heilig (und teuer).

:hehehe:
 
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ZAV, für Dich wäre das Angebot doch sowieso nix gewesen. Du brauchst doch allein für die einleitenden Worte schon 5-6 Stunden. :crack:
 
Ein „kurzer“ Einstieg ist eben alles. Ersetzt jede Schlaftablette. Und ein gesunder Schlaf ist kostbar, in hektischen Zeiten. :hehehe:
 
Klappern gehört zum … blablabla
_ Wenn ich der Meinung wäre, hier mehr im Voraus schreiben zu müssen, würde ich es tun.
_ Der Charakter des Angebotstextes lässt doch wohl genügend Rückschlüsse auf die Art der Veranstaltung zu, das hast Du richtig erkannt. Bravo.
_ Von viel Geld war nie die Rede. Wenn Doc Baumann mich anfragt, ob ich Zeit und Lust hätte, ihm ein paar Kniffe beizubringen, überleg ich es mir ebenfalls.

Ach ja: Du hast anscheinend den Sinn nicht verstanden.

An die anderen, die es aus Spaß und Laune für welches Honorar auch immer machen würden: Die PNs an Euch sind raus, danke fürs Interesse. :D
 
Von viel Geld war nie die Rede.

Von wenig Geld aber auch nicht, lieber Vermittlungsdienst! :hehehe:

Nachdem das Angebot um diese Info - auf besonderen Wunsch - erweitert wurde, werden sich die Interessenten natürlich um den besagten Termin schlagen, weil diese ehrenamtliche Tätigkeit, besonders am Wochenende, unter den grafisch versierten Fachleuten mit Hang zur Werbung, besonders beliebt ist.

An die anderen, die es aus Spaß und Laune für welches Honorar auch immer machen würden ...

Ist kein Geld vorhanden, bleiben ja nur Spaß und Laune übrig! Doch bei Spaß hört ein gutes Geschäft bekanntlich auf, ein gutes Geschäft zu sein und nichts verdirbt Profis mehr die Laune und den Tag, als ein mieses Geschäft oder ein kostenloser Diensteinsatz! Ist die Fachwelt in den Gestaltungsbereichen eine ewige Zweigstelle der Caritas geworden, das sich kompetenter Einsatz nicht mehr rechnen darf? Bei Autodesk bekomme ich für 90 Min. Fachwissenvermittlung und Anwendung (Workshop) 295 Euro! Ist auch für einen guten Zweck. Es hilft vor allem "meiner" Selbsthilfegruppe, die aus (m)einer Person und (m)einem Konto besteht. ;-) Das hebt nicht nur sichtlich den Spaß und das Vergnügen, sondern auch die Laune, es oftmals zu machen.

Für die Kohle bringe ich selbst Walen das Tauchen bei, denn es geht nie um "neue" Inhalte sondern um Marketing! Auch in den berühmt, berüchtigten Orts- und Wirtschaftsverbänden zum Thema Werbegestaltung! Die Teilnehmer wollen keine hübsche Werbung für ihre Geschäfte sondern den Umsatz steigern. Der Flyer ist dabei nur Nebensache. Und wenn Selbsthilfegruppen Werbung für ihre Organisationen machen, dann ist das zwar für einen guten Zweck, aber für die Beteiligten, die an Kursen teilnehmen möchten, selten kostenlos! Wie man es auch dreht und wendet: Geld spielt immer eine Rolle und hat überall die gleiche Funktion. Ob bei Kirche, Welthungerhilfe oder bei der Aktiengesellschaft. Der Unterschied besteht nur darin, das einige Institutionen viel, andere wenig und viele gar kein Geld haben. Doch warum muss immer dort gespart werden, wo es um den Abruf einer Dienstleistung geht? Wenn Selbsthilfegruppen Fantasie haben, brauchen sie keine „Kniffe“, denn niemand kennt die Zielgruppe besser als die, die eine Selbsthilfegruppe leiten.

Die Grundlagen des Themas „Gestaltung von Faltblättern“ können in wenigen Sekunden anschaulich und nachvollziehbar demonstriert werden:

1. Mülltonne auf.
2. Die „Faltblätter“ rein.
3. Mülltonne zu.
4. Den Kurs wechseln zu „Grundlagen der Betriebswirtschaft“.
5. Vergessen Sie alles, was Sie über Werbung zu wissen glauben!
6. Erreichen Sie Menschen, die Sie sonst nie erreichen!

Na ja, wer diese Samstags-Veranstaltung privat besucht und zugleich etwas vortragen möchte, der beweist zumindest den guten Willen, Selbsthilfegruppen behilflich zu sein, obwohl sie sich doch selbst helfen sollten, denn es sind doch Selbsthilfegruppen! Selbsthilfegruppen, die sich nicht selbst zu helfen wissen, finde ich eigenartig. :crack:
 
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Hallo ZAV.

Ja, auch ich finde Dein Engagement in dieser Angelegenheit toll und lese Deine wertvollen Beiträge immer gerne.

Wenn Du über Sinn und Unsinn von Selbsthilfegruppen aller Art und deren Unterstützung jedweder Art diskutieren möchtest bitte ich Dich, einen entsprechenden Thread in der Bar zu eröffnen.

Ganz lieben Gruß, Al
 
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Lieber Al,

nun sag doch einfach und geradeaus, was es an Honorar gibt, statt ewig drum herum zu reden. Oder ist das Honorar so grauenhaft, das man ein „Engagement für einen guten Zweck“ stets betonen muss? Mit Selbsthilfegruppen habe ich zwar keine Erfahrungen, aber dafür mit „christlich ausgerichteten“ Organisationen, die ihre ehrenamtlichen Helfer, aber auch angestellten Arbeitnehmer schamlos ausbeuten und vorgeben, die Kirche hätte kein Geld. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall.

Ich kritisiere ja nicht das Einsatzziel deines Angebotes, Selbsthilfegruppen aktiv zu unterstützen, aber den Mangel an Offenheit in der Sache, einfach nicht sagen zu können oder zu wollen, mit welchem Honorar der Einsatz am 18.10 vergütet wird. Gibt es einen nachvollziehbaren Grund, dies nicht zu erwähnen? Ich sehe keinen Grund, diese Angaben in einem Angebot zu verschweigen. Es sei denn, hier wird erneut der Versuch gestartet, für einen „guten Zweck“ eine Leistung zu erhalten, als würden sich Engagement und Vergütung gegenseitig ausschließen. Dem ist aber nicht so. Du möchtest um das Honorar ein Geheimnis machen? Dann sprechen wir doch einfach über die Spesen. Wie steht es denn mit An- und Abfahrtskosten für den Dozenten? Er oder sie haben Ausgaben! Gibt es wenigstens dazu ein paar Angaben für die Öffentlichkeit? Es ist doch ein Auditorium. Nun mal im Klartext, denn für den Heiligenschein bleibt immer genug Zeit.

Sagen wir doch einfach, ich stehe ebenso christlich und offen denen gegenüber, die andere für Dienste einspannen möchten und die Einladung so gestalten, als würde es sich lohnen, zu investieren, statt zu kassieren. Niemand, selbst Selbsthilfegruppen e.V. arbeiten nur aus Leidenschaft oder Überzeugung. Die Frage der Finanzierung steht immer und überall im Zentrum aller Aktionen. Offen ist nur, wer überzeugt werden kann und wen man überzeugen muss, damit die Wohltat zu erkennen ist, die hinter der Fassade stets ein anderes Bild hat. Einer kassiert doch immer bei solchen Veranstaltungen ab. Warum können das, auch in diesem Fall, nicht mal die Dozenten sein, Al?

Du weichst dem eigenen Thema aus – und damit unbequemen Fragen. Dabei sollte es im Zentrum deines Interesses stehen, erstmal den Wert der eigenen Leistung zu vertreten, um es sich leisten zu können oder zu wollen, diese zu verschenken. Für welchen Anlass auch immer. Doch wer davon ausgeht, das kompetente Fachberatung günstig zu erwerben ist, der schadet letztendlich nur der eigenen Branche, denn wenn Rechtsanwälte zu einem Auditorium eingeladen werden, dann geht die Abrechnung immer auf – für den Veranstalter ebenso, wie für den Gast und Redner! Und niemand stellt das Engagement in Frage, nur weil der Rechtsanwalt für 30 Minuten Vorlesung mehr als 200 Euro in Rechnung stellt. Niemand würde erwarten, dass ein Rechtsanwalt kostenlos oder günstig seine fachliche Kompetenz mit jemand teilt. Für dieses Ziel, haben Anbieter im Gestaltungsbereich noch einen langen Weg vor sich, wenn sie ihr Wissen für eine Scheibe Brot anbieten und deshalb keine Wertschätzung für ihre Dienstleistung erfahren, so wie es für andere Branche selbstverständlich ist.
 
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