S
ststephen
Mitglied
- Dabei seit
- 15.12.2003
- Beiträge
- 93
- Reaktionspunkte
- 0
Wie laut ist leise?
Das lässt sich nur messen und dann lässt sich der gemessene Wert nur an einem Referenzwert beurteilen.
Beispiel:
Lüftungsanlagen in Büroräumen in Deutschland dürfen nach VDI 2081 einen Schallpegel von max. 40dB(A) erzeugen. Das entspricht 2 sone.
Vielleicht hat der eine oder andere von euch jetzt eine vage Vorstellung darüber, weil er in einem klimatisiertem Büroraum arbeitet.
Bei Tests von Notebookfestplatten mit 4.200 U/min wurden 2-2,6 sone ermittelt. D.h., 40 - 46 dB(A).
In meiner Lärmmesspraxis kam es schon vor, dass sich Leute über Schallpegel von 44 dB(A) beschwerten. Nachdem auch das Schlüsselloch dichtgemacht war, beschwerten sie sich über die Gesprächsgeräusche aus dem Nachbarbüro. Wie laut ist leise?
Auch wenn ein Lüfter "sehr leise" ist. verursacht er, besser der Luftstrom noch Geräusche dadurch, dass die Strömung doch an irgendeiner (Gehäuse-)kante abreisst und verwirbelt. Noch gibt es keine strömungsgünstigen Rechnergehäuse mit einem erstklassigen cw-Wert.
Übrigens sind viele kleine Löcher günstiger als ein großer Strömungsquerschnitt, bei gleichem Gesamtquerschnitt (in cm2). Der Pegel sinkt in jedem Fall = Strömungsgünstig.
Man sollte auch bedenken, das ein Rechner auf einer Tischplatte lauter ist als beispielsweise auf einem Teppich, weil die Tischplatte wie eine Lautsprechermembran wirkt und selbst kleinste Geräusche enorm verstärkt werden.
o.K. , ist ein furchtbar komplexes Thema. Schön, wenn es Instantlösungen gibt.
Jedenfalls ist das Lästigkeitsempfinden sehr subjektiv geprägt und hängt von vielerlei Umständen und persönlichen Einstellungen ab.
Manchmal sind mir auch 30 dB(A) zuviel = ganz leichtes Rauschen der Blätter im Walde, an einem sonnigen Sommertag ganz weit weg von irgendwelchen Zivilisationsausdrücken.
Gruß
Das lässt sich nur messen und dann lässt sich der gemessene Wert nur an einem Referenzwert beurteilen.
Beispiel:
Lüftungsanlagen in Büroräumen in Deutschland dürfen nach VDI 2081 einen Schallpegel von max. 40dB(A) erzeugen. Das entspricht 2 sone.
Vielleicht hat der eine oder andere von euch jetzt eine vage Vorstellung darüber, weil er in einem klimatisiertem Büroraum arbeitet.
Bei Tests von Notebookfestplatten mit 4.200 U/min wurden 2-2,6 sone ermittelt. D.h., 40 - 46 dB(A).
In meiner Lärmmesspraxis kam es schon vor, dass sich Leute über Schallpegel von 44 dB(A) beschwerten. Nachdem auch das Schlüsselloch dichtgemacht war, beschwerten sie sich über die Gesprächsgeräusche aus dem Nachbarbüro. Wie laut ist leise?
Auch wenn ein Lüfter "sehr leise" ist. verursacht er, besser der Luftstrom noch Geräusche dadurch, dass die Strömung doch an irgendeiner (Gehäuse-)kante abreisst und verwirbelt. Noch gibt es keine strömungsgünstigen Rechnergehäuse mit einem erstklassigen cw-Wert.
Übrigens sind viele kleine Löcher günstiger als ein großer Strömungsquerschnitt, bei gleichem Gesamtquerschnitt (in cm2). Der Pegel sinkt in jedem Fall = Strömungsgünstig.
Man sollte auch bedenken, das ein Rechner auf einer Tischplatte lauter ist als beispielsweise auf einem Teppich, weil die Tischplatte wie eine Lautsprechermembran wirkt und selbst kleinste Geräusche enorm verstärkt werden.
o.K. , ist ein furchtbar komplexes Thema. Schön, wenn es Instantlösungen gibt.
Jedenfalls ist das Lästigkeitsempfinden sehr subjektiv geprägt und hängt von vielerlei Umständen und persönlichen Einstellungen ab.
Manchmal sind mir auch 30 dB(A) zuviel = ganz leichtes Rauschen der Blätter im Walde, an einem sonnigen Sommertag ganz weit weg von irgendwelchen Zivilisationsausdrücken.
Gruß
