Wie weit soll denn die »Korrektheit« gehen?
Reicht eine phonemische Umschrift (die zwischen /…/ geschrieben wird und die bedeutungsunterscheidenden Lautelemente einer Sprache notiert), oder muss es eine phonetische Wiedergabe sein (die zwischen […] steht, und notgedrungen im Fokus der Frage stehen muss, ob denn nun die jeweilige Wiedergabe einer Standardaussprache entspricht oder dialektal ist)? Im ersteren Falle würde ja etwa alle »R« mit /r/ geschrieben, egal ob sie nun konkret [r, ɹ, ʀ, ʁ, ɾ] lauten.
Oder meinst du möglicherweise gar nicht Lautschrift, sondern eine wissenschaftliche Transkiption/Transliteration etwa kyrillisch geschriebener Namen?