Latex Tutorial

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1nfinity

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Hallo zusammen,

schlagt mich jetzt bitte nicht mit bits und bytes wenn ich nach einem Latex tutorial frage. Ich habe selbstverständlich das Forum durchsucht. Auf youtube ist nur schrott und in google schien mir für macuser nichts brauchbares dabei.
Ich habe eine super ausführliche PDF für Fortgeschrittene hier im forum gefunden, aber das ist schon "zu hoch". Meherere Links für Einsteiger, aber die sind leider down.

Ich habe mir bereits "MacTeX.pkg" heruntergeladen und installiert. Tex Ordner etc. Also Ich finde Code Programmieren 100 mal einfacher als dieses Latex Mysterium :)
Hab keine Lust meine Bachelor Arbeit auf Word zu schreiben. Ich bekomme da schon Wutanfälle wenn ich nur einen einfachen Brief verfassen will.
Tutorial in der Art "Hello World" also wirklich für noobs.

Danke schonmal. Auch wenn es schon hundertmal beantwortet worden ist.

Viele Grüße,

1nfinity
 
Hallo,

willkommen im Forum! :)

es gibt doch zahlreiche Einführungen im Internet, die sollte Dir auch Google finden.

Z.B. Fernuni-Hagen
http://www.fernuni-hagen.de/zmi/download/#broschueren
Abschnitt Texterstellung
LaTeX - eine Einführung und ein bißchen mehr... [pdf]
LaTeX - Fortgeschrittene Anwendungen (oder: Neues von den Hobbits) [pdf]
oder Du gehst in eine Bücherei und schaust Dir einige Bücher an.

LaTex ist der Code-Programmierung sehr ähnlich - über den entsprechenden Code kommst Du zu einer Lösung. :D ;)

Viele Gruesse
 
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Hi,

ja vielen Dank! Das Forum hier gefällt mir sehr gut :)

Genau so etwas habe ich gesucht!

Merci und Gruß,

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Hallo,

gerne doch! :)

Unterschätze aber nicht, daß LaTeX zu Beginn auch eine gewisse Einarbeitungszeit benötigt.
Und manchmal mit Hochschulvorgaben zur Formatierung kann es "trickreich" werden.

Als Buch hat mir "LaTeX - Das Praxisbuch" als Studienausgabe gut gefallen, ist aber eine ältere Auflage, nicht die neuste.

Viele Gruesse
 
Ich fand die Seite der Technischen Uni Graz sehr ansprechend und hilfreich. Die drei Tutorials (Anfänger, Fortgeschritten, Experte) sollten für dein Anliegen für den Anfang reichen: http://latex.tugraz.at/latex/warum
 
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Auch wenn du auf YT anscheinend nicht glücklich geworden bist, so kann ich für meinen Teil aber behaupten, dass die Einführungen von Icancode und Julian Fietkau (dort unter Playlist nach Latex gucken) sehr geholfen haben.
 
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...Hab keine Lust meine Bachelor Arbeit auf Word zu schreiben...

Gratuliere Dir zu dieser Entscheidung !!! Du wirst es nicht bereuen, aber

...Unterschätze aber nicht, daß LaTeX zu Beginn auch eine gewisse Einarbeitungszeit benötigt...

Das ist der Preis. Du brauchst ein paar Tage bis du alle nützlichen und wichtigen Informationen aus dem Internet gesammelt, verstanden und umgesetzt hast. Aber sicher findest du auch erfahrene in deinem Umfeld. Frag die zum Start.

...Ich habe mir bereits "MacTeX.pkg" heruntergeladen und installiert....

MacTeX nutze ich auch und dazu texmaker Kommt in deutsch und macht das Schreiben recht komfortabel.

Aber die Befehle wirst Du schon lernen müssen, da führt kein Weg dran vorbei. Nimm Dir ein paar Tage Zeit und arbeite Dich ein. Du wirst sehr schnell merken das es sich lohnt.

Viel Spaß
 
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Auf ebay kann man evtl. das eine oder andere Schnäppchen machen. Ich habe da schon einige Bücher ersteigert. Bei terrashop.de habe ich auch ein günstiges Buch entdeckt:

http://www.terrashop.de/Buch/LaTeX-Das-Praxisbuch-Alexander-Schunk-ISBN-3772367305/art/77236730/

Wenn ich heute nochmal eine akademische Arbeit verfassen würde, würde ich erstmal eine Struktur/Gliederung entwerfen und diese nach und nach mit Plain-Text in einfachen Editoren wie beispielsweise "pyroom" ausfüllen. Das hat den Vorteil, dass man sich sehr aufs Schreiben an sich konzentrieren kann. Formatierung etc. kann man ja nachträglich durchführen. Letztendlich ist LaTeX ja eine Auszeichnungssprache, ähnlich HTML.

Geht es bei deiner Bachelorarbeit mehr um mathematische Themen? Für Formeln etc. soll sich LaTeX ja sehr gut eignen.. Auf dem Linuxtag bin ich auch auf eine Anwendergruppe namens "dante e.V." aufmerksam geworden -> http://www.dante.de/
 
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Mit dem richtigen Vorgehen (anpassen und nutzen von Formatvorlagen) kann man auch mit aktuellen Word-Versionen (2010, 2011 oder 2013) sehr zuverlässig längere Arbeiten tippen.
Mit den Hagen-Tutorials kann man einen sehr schönen Einstieg finden, für Abschlussarbeiten gibt es hier noch Informationen: http://drzoom.ch/diplomarbeit-mit-latex.html (habe ich für meine DA angepasst und genutzt)
 
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Ja also das mit der einarbeitungszeit ist mir bewusst und bekannt. Habe diese Woche in der Firma angefangen und denke da reicht die Zeit noch sehr gut aus.
Danke an alle!

MfG
 
Wenn ich heute nochmal eine akademische Arbeit verfassen würde, würde ich erstmal eine Struktur/Gliederung entwerfen und diese nach und nach mit Plain-Text in einfachen Editoren wie beispielsweise "pyroom" ausfüllen. Das hat den Vorteil, dass man sich sehr aufs Schreiben an sich konzentrieren kann. Formatierung etc. kann man ja nachträglich durchführen. Letztendlich ist LaTeX ja eine Auszeichnungssprache, ähnlich HTML.

Bei LaTeX geht man im Idealfall ja genau so vor. Texte schreibt man fast ohne TeX-Kommandos einfach so runter, bei Formeln muss man zwar viele TeX-Kommandos schreiben, die wichtigsten hat man aber sehr schnell gelernt, wenn man das häufiger macht. Außerdem sind die TeX-Formeln in der Regel auch sehr viel schneller geschrieben als in anderen Programmen oder beliebigen Formeleditoren, wenn man ein wenig Übung hat. Bei Tabellen und Abbildungen, muss man zwar einige Befehle können, aber die kann man ja auch problemlos in einer ruhigen Stunde am Ende einfügen und bis dahin Platzhalter verwenden. Querverweise und Literaturverzeichnisse/Zitate sind auch kein großes Problem, wenn man moderne Editoren verwendet.

Als Editor benutze ich aktuell TeXnicle, ein schöner, kostenloser Editor mit schöner Oberfläche.

Bei den Tutorials bin ich nicht auf dem aktuellsten Stand und kann da daher keine Tipps geben. Schließlich sollte ein gutes Tutorial alle wichtigen Themen behandeln, ausführlich genug sein und vor allen Dingen auch halbwegs aktuell sein.

Als Nachschlagewerk kann ich den LaTeX-Begleiter (von Frank Mittelbach in möglichst aktueller Auflage) empfehlen, sollte man mal zu einem bestimmten Thema einen guten Überblick brauchen. Bei Detailfragen zu bestimmten Paketen gibt es meines Wissens nach kein gutes Buch, da ist die Dokumentation oder eine gezielte Recherche im Internet sehr viel ergiebiger.
 
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Geht es bei deiner Bachelorarbeit mehr um mathematische Themen? Für Formeln etc. soll sich LaTeX ja sehr gut eignen.. Auf dem Linuxtag bin ich auch auf eine Anwendergruppe namens "dante e.V." aufmerksam geworden -> http://www.dante.de/

Sorry lese ich jetzt erst.

Ja ich schreibe im Bereich Elektrotechnik. Es werden Formeln, Integrale, Deltas etc. auftauchen
 
Bei LaTeX geht man im Idealfall ja genau so vor. Texte schreibt man fast ohne TeX-Kommandos einfach so runter, bei Formeln muss man zwar viele TeX-Kommandos schreiben, die wichtigsten hat man aber sehr schnell gelernt, wenn man das häufiger macht. Außerdem sind die TeX-Formeln in der Regel auch sehr viel schneller geschrieben als in anderen Programmen oder beliebigen Formeleditoren, wenn man ein wenig Übung hat. Bei Tabellen und Abbildungen, muss man zwar einige Befehle können, aber die kann man ja auch problemlos in einer ruhigen Stunde am Ende einfügen und bis dahin Platzhalter verwenden. Querverweise und Literaturverzeichnisse/Zitate sind auch kein großes Problem, wenn man moderne Editoren verwendet..

Also ich musste neulich auch einen Bericht abgeben und der war eigentich nur Formeltext. Und das in Word. Also ich muss ehrlich sagen, das ist ein gefi**e. Ich bin schier ausgerastet. Es dauert lang, die absätze, bilder und texte verrutschen etc.

das war dann der moment wo ich gesagt habe: OK. Also die Abschlussarbeit schreibe ich nicht auf word.
 
… Ja ich schreibe im Bereich Elektrotechnik. Es werden Formeln, Integrale, Deltas etc. auftauchen
Das ist fraglos auch ein typischer Anwendungsfall für (La)TeX.

(Mehr kann ich als Word-Anwender dazu aber nicht schreiben, da ich zu sehr an die WYSIWYG-Formeleditoren der verschiedenen MSO-Versionen gewöhnt bin :teeth:)
 
Bei den Tutorials bin ich nicht auf dem aktuellsten Stand und kann da daher keine Tipps geben. Schließlich sollte ein gutes Tutorial alle wichtigen Themen behandeln, ausführlich genug sein und vor allen Dingen auch halbwegs aktuell sein.

Da gehe ich momentan die Tutorials durch die mir hier gepostet wurden und die sind meines Erachtens sehr anfängerfreundlich. Kann ich nur weiterempfehlen.
 
… der war eigentich nur Formeltext. Und das in Word. Also ich muss ehrlich sagen, das ist ein gefi**e. Ich bin schier ausgerastet. Es dauert lang, die absätze, bilder und texte verrutschen etc …
Das liegt dann aber nicht an den Formelobjekten als solchen, sondern an deiner Handhabung der Objektplatzierung. Und da ist bei nur flüchtiger Beschäftigung mit der Sache bisweilen zuviel möglich, was man im Einzelfall jeweils beachten müsste, man aber nicht daran denkt, es beachten zu müssen; oder mglw. auch garnicht auf die Idee kommt, dass es da irgendwo etwas zu beachten gilt.

Welche Word-Version nutzt du?
 
Word:mac 2011 Version 14.0

Es mag sein das Word sicher mächtiger ist wie ich es hier behaupte. aber es ist, wenn man sich nicht gut genug auskennt, digitaler krieg :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Word:mac 2011 Version 14.0 …
Wo bleiben die Updates? :suspect: 14.3.4 ist aktuell.

… aber es ist, wenn man sich nicht gut genug auskennt, digitaler krieg …
Das ist's dann aber auch bei OpenLibreNeoOffice, Pages, LaTeX, Indesign und Xpress, wenn man sich nicht damit beschäftigt ;)
Wer kennt noch RagTime mit seiner recht anderen Bedienungsweise, die nur zwei Lager kannte: Super und Verdamme?
Oder HPs UPN-Taschenrechner?
 
Es mag sein das Word sicher mächtiger wie ich es hier behaupte. aber es ist, wenn man sich nicht gut genug auskennt, digitaler krieg :)
ja, das ist der Riesenvorteil von LaTeX: es ist bereits auf den ersten Blick so kompliziert, dass eine gründliche Einarbeitung Pflicht ist. Bei Word hat man ein weisses Blatt Papier und kann lostippen wie mit einer Schreibmaschine (die Älteren werden sich erinnern). Da arbeitet sich dann auch keiner ein
 
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Also ich musste neulich auch einen Bericht abgeben und der war eigentich nur Formeltext. Und das in Word. Also ich muss ehrlich sagen, das ist ein gefi**e. Ich bin schier ausgerastet. Es dauert lang, die absätze, bilder und texte verrutschen etc.

das war dann der moment wo ich gesagt habe: OK. Also die Abschlussarbeit schreibe ich nicht auf word.

Dann bist du bei LaTeX genau richtig. Ich persönlich kenne niemanden, der Dokumente mit einem verhältnismäßig hohen Formelanteil erstellt und nicht (La)TeX verwendetet. Geht damit einfach am einfachsten und schnellsten.

Da gehe ich momentan die Tutorials durch die mir hier gepostet wurden und die sind meines Erachtens sehr anfängerfreundlich. Kann ich nur weiterempfehlen.

Da sich (La)TeX immer weiterentwickelt, halte ich es für sehr sinnvoll, wenn die Tutorials nicht zu alt sind. Ich würde beispielsweise niemandem die Tutorials/Einführungsskripte empfehlen, die ich damals verwendet habe, um mich in LaTeX einzuarbeiten, obwohl diese damals durchaus aktuell waren. Nur hat sich mittlerweile so viel geändert, dass so manche Vorgehensweise aus heutiger Sicht einfach veraltet ist. Die damit produzierten Dokumente sind zwar in der Regel setzbar, aber eben aus heutiger Sicht nicht der letzte Stand.
Das einzige wirklich zu empfehlende ältere Buch für den fortgeschrittenen (La)TeXer stammt vom Schöpfer von TeX persönlich (The TeXbook von Donald E. Knuth). Für den Anfänger ist das aber keinesfalls empfehlenswert, da es eher die (technischen) Hintergründe beleuchtet (man lernt zu verstehen, wie der Satz-Algorithmus funktioniert) und dabei recht kompakt ist (recht hohe Informationsdichte). Für den Anfänger definitiv nicht zu empfehlen, aber jeder Experte hat es (auszugsweise) gelesen.
 
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