Laptop oder Powerbook-Kaufentscheidung

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Ronnysound

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Hallo nach draußen

Im letzten Jahr machte ich Urlaub in Costa Rica ,dort lernte ich den Mac etwas näher kennen .Er wurde in den höchsten Tönen gelobt(vom Besitzer ein fanatischer Musikfan).Die Optik spricht mich sehr an auch das solch ein Notebook – ibook völlig imun sei gegen Viren und Systemabstürtze wie man es doch von Windoof xp usw. sehr gewöhnt ist ein absolut nichtvorkommendes Ereigniß ist. Da ich seit Jahren auf PC fahre und nach und nach die Nase voll habe ein stabiles System nur für kurze Zeit zu haben ,da bei jeder neuen z.B. USB Hub Instalation samt Treiber Windoof die Hufe reißt und nix mehr geht,bzw. ein Virus das Syst. lam legt oder mal wieder ein neues Sicherheitsupdate von Windoof ansteht und und und oder oder oder…………..
Im großen und ganzen microsoft&PC nicht so das ultimative ist denke ich über den umstieg nach.(event. Auch auf Linux das soll ja wesentlich stabiler und einfacher sein……) Die zahlreichen Thread`s , Displays ,Soft, Hardware über die Mac`s hab ich schon durch aber es bleiben trotzdem ne Menge Fragen: z.B: kann man einfach so PC Daten auf Mac übertragen ? z.B. Word Dokumente ohne dann auf dem Mac nur „gehacktes“zu öffnen ? lassen sich USB Sticks oder externe Platten mit PC Daten auf den Mac /Ibook oder PB bringen ?
An meinem „alten“ Athlon 1,4Ghz betreibe ich nur Internet ein bischen Bildbearbeitung aber vor allem Musik konservieren bearbeiten erstellen brennen und neurdings „sicherheitskopien“ auf DVD`s erstellen usw. .Da sah ich iTunes und war begeistert alles in einem Pror. Nur leider funktioniert es auf meinem PC nicht richtig – läuft das nur auf Mac `s ? ist z.B: Nero auf dem Mac/ibook oder PB bedienbar ? läuft das BPM Studio ? viele Fragen aber event. Habt Ihr ja Lust zu antworten würde mir helfen ein großes Manko des Mac ist allerdings sein meiner Meinung nach nicht gerechtfertigter Preis …wesentlich teurer als PC & Co ,auch kann ich mit den Techn. Daten nix anfangen. Bei PC sind 3,0Ghz normal ,ein apple bringt es grad mal auf die hälfte ? läuft er dann nicht zu laaaaahhhhhmmm ?

So meine finger bluten das wars ,gruß nach draußen Ron
 
Was nützt dir ein ferrari Motor im Polo???
Die mhz die Mac nutzt und einsätzt sind wie nen Benz motor im Benz....
Power, Zuverlässig, Leise, Bequem und und und ....das zum Thema Geschwindichkeit.

Office gibts auch für Mac....sogar eine free Version....das zum Thema Doc öffnen

Usb sticks laufen fast alle auch auf mac.....zumindest USB 2.0

Nero gibts nicht für Mac aber dafür zich andere proggis die das gleiche machen....

Wenn du Stabilität, Performance und dann noch guuut Verpackt wie mein PB17" :D dann hole dir nen MAC!

PS: ach ja Virus???? What is this???? Seit Windoof nix mehr von gehört....
 
okay, ich schreib auch was dazu:

office gibt es wie schon beschrieben für den mac. incl. word, excel, entourage, powerpoint. die dateien sind natürlich windowskompatibel. allerdings gibt es auch apple eigene officelösungen, z.b. das neue iwork. dies enthält ein sehr sehr einfach zu bedienendes (apple eben) textverarbeitungsprogramm, pages. mit diesem kannst du auch wordformate exportieren! ebenso beinhaltet es keynote, eine art powerpoint - auch dies ist win-kompatibel...

usb-sticks und hd´s wie schon beschrieben kein thema! wie treiber, ach jaa..sowas hab ich für meinen drucker wohl mal gebraucht..

nero? wer braucht den mist (sorry!)? ich halte toast, das wohl bekannteste und wohl auch stylischste brennprogramm für den mac, für wesentlich logischer und überschaubarer aufgebaut!

durch die unterschiedliche systemarchitektur haben die meisten macs kleinere taktraten, was nicht heißt das sie langsamer sind! im notebooksektor sind zur zeit das powerbook mit 1,67 ghz, und das ibook mit 1,5 ghz die schnellsten modelle. bei den stationären ist der mac mini wohl am günstigsten. diesen gibt es mit bis zu 1,44 ghz, das schnellste modell ist wohl der powermac g5 2x2,5 ghz (und am teuersten). genaue preise und konfigurationen unter www.apple.com/de/hardware
es empfielt sich bei macs viel arbeitsspeicher nachzurüsten. ich denke die meisen powerbook-user hier im forum dürften 1 - 1,5 gb haben. mehr brauchst du als standartanwender nie im leben! nicht täuschen lassen, die sind im apple-store sehr teuer. ein powerbook hat serienmäßig 512 mb, um auf 1 gb zu kommen, also ein weiterer riegel (2 steckplätze vorhanden, einer belegt mit serien-riegel) muss man ca 110-130 euro investieren.. einbau kann man selber machen.

itunes sollte auch auf dem pc laufen, aber ungefähr so simpel wie diese applikation zu bedienen ist, sind auch die meisten anderen programme für den mac.

in sachen stabilität habe ich mit meinem powerbook 15" 1,5 ghz noch keine probleme gehabt, meine freundin mit 1 ghz ibook auch nicht.

vielleicht solltest du mal einen applehändler aufsuchen (gravis gibt es in vielen städten) und dich überzeugen - ich geb dir 10 minuten, dann kaufst du dir nen mac!!!

der einzige nachteil, aber auch vorteil ist natürlich die fehlende kompatiblität zu win programmen. vorteil, weil... wierus, wührmar, troja..aa.n... wie schreibt man das???
 
Zuletzt bearbeitet:
das betriebssystem os/x ist im übrigen wesentlich logischer aufgebaut als win xp. es ist intuitiv eizurichten - just do it!
auf nem neuen mac ist das system schon soweit vorinstalliert - man wird erstmal freundlich willkommen geheißen.. einfach persönliche daten, wie name usw eingeben. nach 5 minuten am neuen mac steht die internetverbindung - versprochen :)
 
Ich kann dir nur soviel zu deinen Fragen sagen. Mein Umstieg auf den Mac mit "allen Daten" war im Oktober 2004 und es gab kein Problem und kein zerhacke. Der Preis ist natürlich eine andere Sache, entweder man will und weiß die Vorteile des System zu schätzen, oder eben nicht. Was die Geschwindigkeit angeht wurde das schon mit dem Benz verglichen. Neben meinem G5 steht ein kleiner Tower mit 2Ghz, sieht ziemlich blaß aus der kleine, aber fürs Moorhuhn ;) spielen meiner Kinder reicht es aus.
 
bassuskrachus schrieb:
das betriebssystem os/x ist im übrigen wesentlich logischer aufgebaut als win xp. es ist intuitiv eizurichten - just do it!
auf nem neuen mac ist das system schon soweit vorinstalliert - man wird erstmal freundlich willkommen geheißen.. einfach persönliche daten, wie name usw eingeben. nach 5 minuten am neuen mac steht die internetverbindung - versprochen :)
Kleiner Nachtrag und ein Wermuthstropfen, hatte nämlich viele Problem mit dem USB-ISDB Modem. Liegt wohl an der Unterstützung von Apple, mit einem Router war das Problem dann gelöst. Aber die Installation war wirklich brutal einfach. :)
 
Gääähn...
ich weis nicht. Jemand schreibt in einem Apple Forum, dass er von Windoof (!) die Schnauze voll hat und fragt gleichzeitig, ob er schwitchen soll...
Und dann die ewig gleichen Fragen, die man sich auch ohne nachzulesen sich selbst beantworten kann.

Gibt es das und das auch beim Mac?
Na, logisch! Die Bedürfnisse der Computernutzer sind doch unabhängig vom Betriebssystem.
Apple User schreiben Briefe, erstellen Tabellen, brennen CDs/DVDs und malen Bildchen... genau wie die Win User und umgekehrt.
Und da es völlig verschiedene Betriebssysteme sind, gibt es für jeden Zweck auch verschiedene Programme und somit heissen die meist anders und man muss die sich neu kaufen!

Ronnysound, Du bist doch schon im richtigen Forum gelandet, warum liest Du Dir dann nicht die zwei ständig oben positionierten Threads, die mit Wichtig und für Umsteiger markiert sind durch?
Da haben sich viele Leute extrem viel Mühe gegeben, um 1. Hardwarefragen zu beantworten, und 2. Software für jeden Zweck aufzulisten.

Und wenn Du switchen solltest: Herzlich willkommen.
 
Klaro ich weiß ja das ich euch auf die E... gehe ,die beiden wichtigen threads ahbe ich aj auch gelesen aber deshalb ist nicht alles beantwortet,aber nix für ungut trotzdem danke für eure hilfe der switsch ist schon fast rum .....also es werde Licht



Jabba schrieb:
Gääähn...
ich weis nicht. Jemand schreibt in einem Apple Forum, dass er von Windoof (!) die Schnauze voll hat und fragt gleichzeitig, ob er schwitchen soll...
Und dann die ewig gleichen Fragen, die man sich auch ohne nachzulesen sich selbst beantworten kann.

Gibt es das und das auch beim Mac?
Na, logisch! Die Bedürfnisse der Computernutzer sind doch unabhängig vom Betriebssystem.
Apple User schreiben Briefe, erstellen Tabellen, brennen CDs/DVDs und malen Bildchen... genau wie die Win User und umgekehrt.
Und da es völlig verschiedene Betriebssysteme sind, gibt es für jeden Zweck auch verschiedene Programme und somit heissen die meist anders und man muss die sich neu kaufen!

Ronnysound, Du bist doch schon im richtigen Forum gelandet, warum liest Du Dir dann nicht die zwei ständig oben positionierten Threads, die mit Wichtig und für Umsteiger markiert sind durch?
Da haben sich viele Leute extrem viel Mühe gegeben, um 1. Hardwarefragen zu beantworten, und 2. Software für jeden Zweck aufzulisten.

Und wenn Du switchen solltest: Herzlich willkommen.
 
Ronnysound schrieb:
...z.B: Nero auf dem Mac/ibook oder PB bedienbar ? läuft das BPM Studio ? viele Fragen aber event. Habt Ihr ja Lust zu antworten würde mir helfen ein großes Manko des Mac ist allerdings sein meiner Meinung nach nicht gerechtfertigter Preis …wesentlich teurer als PC & Co ,auch kann ich mit den Techn. Daten nix anfangen. Bei PC sind 3,0Ghz normal ,ein apple bringt es grad mal auf die hälfte ? läuft er dann nicht zu laaaaahhhhhmmm ?

So meine finger bluten das wars ,gruß nach draußen Ron
Gruß zurück :p und herzlich willkommen.
Nero, BPM, etc laufen nicht auf dem Mac - wäre mir zumindest neu - es gibt für den Mac dafür andere Programme.
Was mich jetzt aber mal neugierig macht ist, daß Du schreibst, daß Du mit den technischen Daten nichts anfangen kannst, andererseits aber den Mac für überteuert findest.
Bei PC geht es (glaube ich) bis ca. 3,2 GHz, bei Mac sind es bis 2 x 2,5 GHz - also so weit sind die Zahlen nicht auseinander (auch wenn man sie nicht direkt vergleichen sollte).
Wenn Du Dir im Notebookbereich die Zahlen ansiehst, gerade bei Intel, wirst Du merken, daß die Centrino-Books diese XHz-Zahlen auch nicht erreichen - die Taktung ist auch dort geringer.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, und empfehle Dir, einfach mal die Suche zu benutzen, und Dir wirklich mal die Zeit nehmen, diese in Ruhe zu lesen - und dann evtl die Macs einmal life beim Händler in Augenschein zu nehmen (und sie dort natürlich auszuprobieren) :)
 
Vielleicht ein paar grundsätzliche Sachen, die du wissen solltest:

- Dateien sind zwischen Mac und PC austauschbar, solange du jeweils das richtige Programm hast.

- Programme sind zwischen Mac und PC nicht austauschbar/kompatibel. (Daher funktionieren auch die Windows-Viren nicht auf dem Mac) Manche Programme gibt es sowohl für PC als auch für Mac (sind aber meist in Funktion und Aussehen nicht zu 100% identisch), für andere Programme gibt es nur eine (oder mehrere) entsprechende Programme auf der anderen Plattform.

- Das OS ist ebenso wie die Programme (ist halt auch nur ein Programm) nicht austauschbar (also kein WinXP auf Mac und kein OSX auf PC) häufig wird auch Virtual PC erwähnt, damit man Win-Programme auf dem Mac laufen lassen kann. Es ist aber nur ein Emulator und eigentlich unglaublich langsam (entspricht 300MHz PC) und kann eigentlich nur unter bestimmten umständen als Notlösung fungieren.

- Der Switch ist nicht so einfach, wie du vielleicht denkst. (Und wie viele glauben machen wollen, z.B. auch Apple) Als alter Windows-User muss man vieles neu lernen und die alten Zöpfe abschneiden. Sonst heisst es nacher: "aber bei Windows ging das so und so, wieso geht das nicht unter OSX". Für vieles gibt es eine Lösung, aber man braucht etwas geduld und eigentlich auch eine DSL-Flat um sich durch das Internet zu googeln, um Lösungen zu finden. Und dann wieder ausprobieren, verwerfen, was anderes ausprobieren, bis man für sich die Sachen zusammengefunden hat und zufrieden ist. Das Forum hier hilft dabei viel, man muss aber auch mal selbständig suchen.
 
Pro und Kontra

Hallo Ron,

ich bin ein arbeitsbedingter Mac-User, der privat vielleicht wieder einer wird. Zunächst mal möchte ich dir mitteilen, welche Erfahrungen ich mit Macs und Windows PCs gemacht hab':

Apple waren die ersten Computer, mit denen ich arbeitete. Ich arbeitete mehrere Jahre nur auf Mac OS (damals noch Version 7 bzw. später 8 und 9), ohne jemals Kontakt zu Windows zu haben. Das war bedingt durch die Firma, in der ich arbeitete. Privat besaß ich keinen Computer.

Aus Kostengründen schaffte ich mir privat einen Windows Rechner an. Windows 98 war eine Katastrophe. Irgendwann gab es aber Windows 2000 und ich hatte keine Probleme mehr mit Abstürzen. Dennoch wollte ich - bedingt durch meine generellen schlechten Erfahrungen mit Windows - irgendwann einen Mac kaufen.

Apple hat dann auch irgendwann Mac OS X entwickelt und Microsoft Windows XP. Beide Betriebssysteme haben ein sehr penetrantes Design, wobei ich das von Mac OS X enorm schlimm finde (Geschmacksfrage).

Meine Firma stieg auf Mac OS X um, privat hatte ich Windows XP. Meinen Windows Rechner hatte ich schon mehrere Male umgebaut und aufgerüstet - er ist mittlerweile 7 Jahre alt. In meiner Firma arbeitet bereits die 3. Generation Mac-Rechner, seit ich dort begonnen hab'. Windows XP läuft extrem gut und ist mir z.B. innerhalb des letzten Jahres noch kein einziges Mal abgeschmiert. Dabei arbeite ich sehr intensiv damit und habe oft mehrere Programme gleichzeitig geöffnet.

Mac OS X läuft auch sehr stabil in meiner Firma, doch es schmiert mir - gesehen auf ein ganzes Jahr - im Schnitt wesentlich häufiger ab. Zudem stört mich die Oberfläche des Mac OS X enorm beim Arbeiten. Es ist sehr hinderlich. Bei Windows XP kann ich die ganzen Effekte abschalten und es schlicht aussehen lassen, bzw. sehr einfach das "Theme" wechseln. Bei Mac OS X gibt es glücklicherweise auch eine Möglichkeit, das Design zu modifizieren. Dazu braucht man zwar spezielle Tools, aber das Problem ist gelöst.

Nur leider kann man bei Mac OS X die leistungsfressenden Transparenz-, Animations- und Schatteneffekte nicht abstellen. Bein XP sind das ein paar Mausklicks. Ich hatte dadurch enormen Geschwindigkeitsgewinn. Mac OS X ist für mich sehr störend beim Arbeiten, weil die Oberfläche als solches sich extrem träge verhält. Während ich bei meinem alten, aufgerüsteten 600 Mhz Windows XP Rechner bei Doppelklick auf einen Ordner eine unmittelbare Response/Reaktion hab', empfinde ich bei den hardwaremäßig wesentlich moderneren G4 Macs in der Firma eine Verzögerung. Das heisst, dass elementare Navigationsvorgänge auf der Desktopoberfläche nicht einfach flutschen, wie das eigentlich sein sollte, sondern dass es lahm und klobig vor sich geht, da beim Mac OS X alles mögliche mit Animations- und Transparenzeffekten durchzogen ist. Das lenkt enorm ab und ruft bei mir immer ein unterschwelliges Gefühl der Ungeduld hervor. Kopfmäßig ist das für mich sehr hinderlich bei der Arbeit. Solche Dinge sollten eigentlich außer Frage stehen und nicht ablenken.

Hätte Apple hier Abhilfe geschaffen mit frei wählbaren Themes und der Möglichkeit, die Effekte abzustellen oder hätte man das alte Design von Mac OS 9 beibehalten, dann würde ich mir sofort einen Mac kaufen. So zögere ich aber enorm.

Im Moment überlege ich mir jedoch trotzdem, ein iBook zuzulegen. Denn dieses würde ich nicht als Workstation, sondern als mobile Schreibmaschine benutzen. Da ich dann hauptsächlich nur damit tippen möchte, fällt das träge Verhalten des Mac OS X nicht zu sehr ins Gewicht, da ich ja meist nur innerhalb einer einzigen Anwendung bleibe.

Von der Verarbeitung her gesehen ist ein iBook für mich erste Wahl. Zudem überzeugt die Kompaktheit und die phänomenale (und vor allem reale) Akkulaufzeit von 5 bis 6 Stunden. Das Teil kostet ausserdem um die 1000 Euro in der Grundausstattung.

Was Software anbetrifft, ist es so, dass man mit dem Mac quasi alles machen kann, was man mit einem Windows Rechner machen kann. Allerdings laufen Windows Programme (um es mal ausdrücklich zu verdeutlichen) nicht auf einem Mac. Du musst also schon schauen, dass es die Software auch für den Mac gibt. Hier ist es aber so, dass das Angebot bei Mac Software auf dem Freeware Sektor natürlich wesentlich geringer ist als bei Windows - klarerweise bedingt durch den Marktanteil. Und auch die Vielfalt im kommerziellen Bereich ist eingschränkt.

Nur ein Beispiel: Während man unter Windows eine Riesenauswahl an Software hat, um seine CDs zu brennen, fällt man bei Mac OS X fast zwangsweise auf "Toast" zurück. Es ist eben eine Art Monokultur. Für die verschiedenen Anwendungsbereiche gibt es leider meist nur 1 bis 2 ernstzunehmende Lösungen, während für Windows XP gleich Dutzende Anbieter für jeden Geschmack etwas entwickelt haben. Ich persönlich brenne zum Beispiel auch wesentlich lieber mit Nero, weil man wesentlich mehr Möglichkeiten hat als mit Toast. In der Firma ist mir das immer etwas zuwider, diese Software verwenden zu müssen. Ich habe die Vielfalt der Windows Welt schätzen gelernt.

Nur das Argument der Virenfreiheit und Sicherheit ist meiner Meinung nach ein klares KO-Argument für Mac OS X. Aber das liegt eben an der Verbreitung des Systems. Wäre Mac OS X so verbreitet wie Windows und hätte Windows den Marktanteil, den Apple hat, wäre es genau umgekehrt. Ich denke, dann würde man auch bei Mac OS X ständig Sicherheitsupdates brauchen. Aber momentan kennt die Löcher beim Mac OS X eben keiner, weil es zu wenig Masse an Usern gibt, durch die diese aufgedeckt werden könnten.

Man könnte sich im Übrigen auch Linux installieren und hätte praktisch auch keine Probleme mit Viren mehr. Mittlerweile gibt es sehr attraktive Desktop-Distributionen für Linux, die sich ebenso kinderleicht installieren lassen wie XP oder Mac OS X. Nachteil bei Linux ist jedoch, dass es als Multimedia- Workstation oder für Spiele ungeeignet ist, da es kaum kommerzielle Lösungen hierfür gibt. Photoshop oder Counterstrike für Linux? Fehlanzeige.

Für Office-Anwendungen ist Linux jedoch allemal in Ordnung. Spätestens seit es Open Office gibt, ist Linux auf dem Desktop eine gute Alternative im Büro.

Nur als Hinweis: Linux hat seine Wurzeln im Unix-Bereich, und Mac OS X setzt auf Unix auf. Deshalb ist Mac OS X von der Betriebssystem Architektur auch so interessant - wenn ich persönlich auch der Meinung bin, Apple hat es versaut, bzw. hätte es besser machen können.

Aus oben genanntem Grund hinsichtlich Textverarbeitung ist für mich nun also das iBook interessant. Zudem lässt sich darauf auch OpenBSD installieren.

Du musst dich aber selbst fragen, was du mit einem Apple machen willst. Willst du damit richtig viel verschiedene Dinge machen und aktuelle Spiele spielen? Beim Thema spiele hängt die Mac-Welt im Schnitt immer zwei Versionen bzw. Jahre hinterher. Beispiel: Splinter Cell gibt es zwar auch für den Mac, aber eben nur Splinter Cell 1 - während für Windows Splinter Cell 3 Ende dieses Monats erscheint. Auch die Spieleauswahl ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn du viel 3D-Spiele zockst, geht dir nach ein paar Monaten der Nachschub aus, weil's einfach zu wenig für den Mac gibt, bzw. ist es nicht sehr prickelnd, immer nur alte Titel zu zocken, weil die Erscheinungstermine für den Mac (wenn ein Spiel denn überhaupt dafür erscheint) immer um ein bis zwei Jahre hinterherhinken.

Doch hier gibt es auch Abhilfe: Eine Spielekonsole. Das ist aber auch wieder Ansichtssache. Ich persönlich finde Konsolen nicht gerade toll. Ich zocke lieber mit Tastatur und Maus. Zudem kommt die Kostenfrage - nämlich dass man die Konsole extra anschaffen muss, um den Spielefaktor auszugleichen.

Willst du allerdings nicht zocken, sondern Multimedia-Kram wie Photoshop, Dreamweaver usw. damit machen möchtest, dann ist ein Mac ok. Obwohl ich sagen muss, dass es in der Entwicklung hinderlich sein kann, da man zumeist für die Zielplattform Windows entwickelt. Lösungen, wie z.B. "VM Ware", womit man Windows unter Mac OS X virtuell laufen lassen kann (um beispielsweise eine Website im Windows Explorer zu testen), betrachte ich als schlechter Kompromiss. Und auch im Programmierbereich ist Windows praktisch unumgänglich, wenn man für diese Plattform entwickelt. Bist du allerdings ein Grafik-Designer und fummelst den lieben Tag lang nur in Layout- und Grafik-Programmen wie InDesign, Photoshop und Freehand herum, dann steht ein Mac in nichts nach, bzw. hat gerade in punkto Bildverarbeitung die Nase vorn. Andererseits lässt sich das alles ebenso zuverlässig unter Windows XP machen. Früher war das mal anders. Unter Windows 3.11 oder Windows 95 bzw. 98 war das noch eine Katastrophe. Doch mit der Stabilität von Windows 2000/XP und modernen Hard- und Softwarestandards ist das alles kein Problem mehr. Und mir ist das ehrlich gesagt egal, ob ein Mac in Photoshop im Benchmark-Test etwas schneller bei der Filteranwendung ist. Bei Prozessoren der 3 Ghz Generation fällt das nicht wirklich ins Gewicht.

[TO BE CONTINUED]
 
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[continued]

[CONTINUED]

...

Falls du dich aber wunderst, warum Apple "nur" 1,5 Ghz Prozessoren in seinen Rechnern hat, muss man dazu sagen, dass diese Prozessoren eine andere Architektur haben und vergleichbare, bzw. sogar mehr Leistung bringen als die bekannten Kollegen von Intel und AMD. Ich persönlich jedoch denke, dass es wohl sein mag, dass im wissenschaftlich strengen Benchmark-Test die Stoppuhr Apple als Sieger der Rechenleistung hervorgehen lässt. Meines Erachtens ist so ein Mac aus meinem subjektiven Empfinden heraus dennoch träger im Verhalten, was wohl am Mac OS X liegt. Und letztlich zählt für mich der subjektive Eindruck. Es ist wie beim Autofahren. So manche Strecke fahre ich lieber als die kürzere Alternative - einfach nur deshalb, weil mir die vermeintlich längere Strecke subjektiv kürzer vorkommt, da ich diese von der Umgebung her angenehmer empfinde.

Dass deine Bekanntschaft so sehr von Mac schwärmt, ist mir übrigens keine Neuigkeit. Denn er ist ein Musiker. Aller Musiker und Grafik-Designer, die ich bisher kennengelernt hab', wollen meistens nur mit Mac arbeiten. Das liegt aber oft daran, dass sie nix anderes kennen, bzw. noch schlechte Erinnerungen an Windows 98 haben. Für solche Kreativen ist es verständlicherweise ein Greuel, sich mit so Sachen wie einem instablien Betriebssystem oder Hardwareinstallation herumschlagen zu müssen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass das spätestens seit Windows XP nicht mehr der Fall ist. Im Gegenteil - ich hab' schlechtere Erfahrungen mit Mac OS X gemacht. Wenn da was nicht läuft, dann komm' ich dem Problem meistens nicht auf die Spur. Bei Windows geb' ich in der Regel einfach nur ein paar Suchbegriffe auf Google ein und nach ein paar Minuten finde ich die Lösung.

Ich finde, beim Mac ist die Möglichkeit, aktiv das System zu modifizieren, schon wieder zu sehr eingeschränkt. Natürlich ist es auch gut so, dass der User von solchen Sachen abgeschirmt wird, weil natürlich niemand Lust hat, in irgendwelchen Registrierungsdateien herumzufummeln. Andererseits ist Mac OS X völlig starr und lässt mir als Amateur überhaupt keinen Einblick unter der Haube mehr zu. Bei Windows XP kann ich wenigstens noch wählen, wenn ich gern selbst darin herumbasteln möchte - eben auch als Amateur - , wohingegen ich beim Mac schon ein professioneller Experte sein muss.

Zu guter letzt möchte ich noch erwähnen, dass es für Windows genug Themes gibt, die deinem Windows XP einen Mac OS X Look geben können. Sogar solche Dinge wie das Dock, dass bei Mac OS X unten am Bildschirm sitzt, gibt es für Windows auch. Und mit Programmen wie Desktop X usw. kannst du noch viel tollere Sachen machen. Sogar unter Linux gibt's da mittlerweile ganz tolle Sachen. Da finde ich die Gestaltungsmöglichkeiten eines Mac OS X echt arm. Die paar Zusatztools, die es da gibt, reißen es nicht raus. Warum ich das mit dem Look erwähne? Ich sage das für den Fall, dass es dir nur um das Aussehen des Mac OS X geht.

Wenn du aber auch das Interaktionsdesign von Mac OS X haben möchtest, dann musst du doch zum Mac greifen. Ich persönlich finde es zwar nervig, dass für jeden kleinen Mist ein Fenster mit einem super-duper-animierten Flutscheffekt herein- und herausflutscht, herunterklappt oder herumwackelt - ganz zu schweigen von den Schatten- und Transparenzeffekten, die nur Leistung fressen und sich nicht abstellen lassen. Aber das ist bekanntlich Ansichtssache. Bei Windows XP ist per Voreinstellung zwar auch ein Haufen Mist auf dem Desktop zu sehen, und es melden sich dumme Sprechblasen, beknackte Hinweise und das XP Startmenü ist eine Katastrophe. Doch das lässt sich alles um- bzw. abstellen (z.B. auf "Classic" usw.).

Nun liegt die Entscheidung bei dir. Ich hab sie auch noch vor mir, denn das 12'' iBook ist wirklich verlockend von seiner Verarbeitung und Mobilität her. Für mich steht hier also ganz klar die Hardware im Vordergund. Hinsichtlich der grauenhaften Oberfläche/Bedienung des Mac OS X (das ist meine subjektive Meinung) würde ich mir niemals einen Mac kaufen.
 
Apfelsaftpresse schrieb:
Apple hat dann auch irgendwann Mac OS X entwickelt und Microsoft Windows XP. Beide Betriebssysteme haben ein sehr penetrantes Design, wobei ich das von Mac OS X enorm schlimm finde (Geschmacksfrage).

Nun, das kann man auch ändern.

Nur leider kann man bei Mac OS X die leistungsfressenden Transparenz-, Animations- und Schatteneffekte nicht abstellen.

Die Effekte fressen keine Leistung, zumindest nicht in dem Masse, wie
einige immer wieder gerne behaupten. Eine bessere Grafikkarte hat da
schon bei dem einen oder anderen für Abhilfe gesorgt. Ist die zu alt
oder zu schwach, werden die Effekte über den Prozessor abgewickelt.

Bein XP sind das ein paar Mausklicks. Ich hatte dadurch enormen Geschwindigkeitsgewinn. Mac OS X ist für mich sehr störend beim Arbeiten, weil die Oberfläche als solches sich extrem träge verhält. Während ich bei meinem alten, aufgerüsteten 600 Mhz Windows XP Rechner bei Doppelklick auf einen Ordner eine unmittelbare Response/Reaktion hab', empfinde ich bei den hardwaremäßig wesentlich moderneren G4 Macs in der Firma eine Verzögerung.

Kann ich nicht bestätigen. Davon ab kann man die GUI von Windows
und OS X nicht direkt miteinander vergleichen, da sie unterschiedlich
aufgebaut sind. Ich persönlich finde XP immer noch um Lichtjahre
grausamer als OS X.

Das heisst, dass elementare Navigationsvorgänge auf der Desktopoberfläche nicht einfach flutschen, wie das eigentlich sein sollte, sondern dass es lahm und klobig vor sich geht, da beim Mac OS X alles mögliche mit Animations- und Transparenzeffekten durchzogen ist.

Zum einen ist das so nicht korrekt, zum anderen lässt sich das abschalten.

Von der Verarbeitung her gesehen ist ein iBook für mich erste Wahl. Zudem überzeugt die Kompaktheit und die phänomenale (und vor allem reale) Akkulaufzeit von 5 bis 6 Stunden.

Die sich, je nach Nutzung binnen eines Jahres auf unter zwei Stunden
reduzieren kann. Abgesehen davon empfinde ich ein Powerbook als
wesentlich robuster ( und es ist besser ausgestattet).

Wäre Mac OS X so verbreitet wie Windows und hätte Windows den Marktanteil, den Apple hat, wäre es genau umgekehrt. Ich denke, dann würde man auch bei Mac OS X ständig Sicherheitsupdates brauchen.

Das wage ich zu bezweifeln, da sich das Sicherheitsprinzip von OS X
und von Windows im erheblichen Masse unterscheidet.

Aber momentan kennt die Löcher beim Mac OS X eben keiner, weil es zu wenig Masse an Usern gibt, durch die diese aufgedeckt werden könnten.

Was für Sicherheitslöcher? Weisst Du als Windows-Fan und angewiderter
OS X Benutzer mehr als wir? Kann ja sein... :p

Willst du allerdings nicht zocken, sondern Multimedia-Kram wie Photoshop, Dreamweaver usw. damit machen möchtest, dann ist ein Mac ok. Obwohl ich sagen muss, dass es in der Entwicklung hinderlich sein kann, da man zumeist für die Zielplattform Windows entwickelt.

Auch hier wieder: Blanker Bullshit. Gerade Dreamweaver und Photoshop
sind plattformübergreifende Applikationen. Ausserdem: "Multimedia
Zielplattform = Windows" ? Ahemmm..... :p

Ich bin jedoch der Meinung, dass das spätestens seit Windows XP nicht mehr der Fall ist. Im Gegenteil - ich hab' schlechtere Erfahrungen mit Mac OS X gemacht. Wenn da was nicht läuft, dann komm' ich dem Problem meistens nicht auf die Spur. Bei Windows geb' ich in der Regel einfach nur ein paar Suchbegriffe auf Google ein und nach ein paar Minuten finde ich die Lösung.

Also wer mit Hilfe von Google und den allseits bekannten Mac-Portalen nicht in der Lage ist, die gängigsten Problemchen die einen als Klicki-
Bunti Anwender unter OS X begegenen können, will entweder nicht
oder stellt sich zu dusselig an. Nur eine Vermutung, keine Unterstellung.

Ich finde, beim Mac ist die Möglichkeit, aktiv das System zu modifizieren, schon wieder zu sehr eingeschränkt. Natürlich ist es auch gut so, dass der User von solchen Sachen abgeschirmt wird, weil natürlich niemand Lust hat, in irgendwelchen Registrierungsdateien herumzufummeln. Andererseits ist Mac OS X völlig starr und lässt mir als Amateur überhaupt keinen Einblick unter der Haube mehr zu.

Angesichts der Vielfalt an Open Source Technologie bei OS X ist das
ebenfalls eine sehr eingeschränkte Sichtweise. Nur weil man selbst
nicht mit einem System konform ist, muss man es als schlecht darstellen.

Ich persönlich finde es zwar nervig, dass für jeden kleinen Mist ein Fenster mit einem super-duper-animierten Flutscheffekt herein- und herausflutscht, herunterklappt oder herumwackelt - ganz zu schweigen von den Schatten- und Transparenzeffekten, die nur Leistung fressen und sich nicht abstellen lassen. Aber das ist bekanntlich Ansichtssache.

Hatten wir ja bereits: Das lässt sich alles deaktivieren, das meiste sogar
bereits, wenn man mit Sinn und Verstand die Einstellungen des Systems
durchgeht.

Hinsichtlich der grauenhaften Oberfläche/Bedienung des Mac OS X (das ist meine subjektive Meinung) würde ich mir niemals einen Mac kaufen.

Niemand zwingt Dich. Angesichts deiner Abscheu und diversen überholten
und teilweise falschen Ansichten hinsichtlich Apple und OS X, solltest Du vielleicht auch lieber beim PC bleiben.

Nur ein paar Cents aus meiner hohlen Hand.

;)
 
Apfelsaftpresse schrieb:
[CONTINUED]
...Dass deine Bekanntschaft so sehr von Mac schwärmt, ist mir übrigens keine Neuigkeit. Denn er ist ein Musiker. Aller Musiker und Grafik-Designer, die ich bisher kennengelernt hab', wollen meistens nur mit Mac arbeiten. Das liegt aber oft daran, dass sie nix anderes kennen, bzw. noch schlechte Erinnerungen an Windows 98 haben. Für solche Kreativen ist es verständlicherweise ein Greuel, sich mit so Sachen wie einem instablien Betriebssystem oder Hardwareinstallation herumschlagen zu müssen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass das spätestens seit Windows XP nicht mehr der Fall ist. Im Gegenteil - ich hab' schlechtere Erfahrungen mit Mac OS X gemacht. Wenn da was nicht läuft, dann komm' ich dem Problem meistens nicht auf die Spur. Bei Windows geb' ich in der Regel einfach nur ein paar Suchbegriffe auf Google ein und nach ein paar Minuten finde ich die Lösung...
Sehr viele User hier nutzen beide Systeme - und viele davon privat lieber einen Mac - und ich glaube nicht, daß es sich hierbei nur um Kreative, wie Musiker, etc. handelt - oder daß sie keinen Plan von winXP haben...
Daß Du OSX von der Optik her grottiger findest als winXP kann ich zwar nicht nachvollziehen - aber das ist ja auch subjektiver Natur.

Zumindest bist Du einer der Wenigen, die sich evtl. einen Mac aus Hardwaregründen zulegen wollen, den meisten Anderen ist diese zu teuer (obwohl sie das OS eigentlich netter finden...) :D

Also dürfte das Switchen bei Dir ja eigentlich kein Problem sein, da es Linux inzwischen auch für Mac-Rechner zu geben scheint (google hilft) ;)
 
Mal abgesehen davon, dass im diesem Thread Ronny eigentlich um eine Kaufentscheidung bittet, denke ich schon, dass auch Gedanken die sich nicht um spezielle Software drehen dazugehören.

Ich finde den Umstieg keineswegs einfach, ich stolpere immer noch über viele OSX nervtöt-Sachen, und das nach 1 1/2 Jahren täglichen Gebrauchs an PM, PB, iMac.
Ja, die mangelnden Einstellmöglichkeiten der Optik von OSX nerven voll ab. Ich brauche die Konsole und Zusatztools um Schriften zu ändern bzw. Antialiasing abstellen zu können. Und diese dämliche Fensterlogik, die jeglicher Logik widerspricht... grünes plus, drück, drück, drück, und immer sind noch nicht alle Dateien im Ordner sichtbar, obwohl auf dem Bildschirm eigentlich genug Platz wäre... letztendlich landet das Fenster in völlig unvorhersehrbahrer Grösse und Position irgendwo am Bildschirm.
Überflüssig zu erwähnen, dass man es nur an einer Ecke per Maus vergrössern kann...

Ich gestehe hiermit offen und ehrlich:
Würde es die Rechtsklick und Scroll Funktionalität für Fremdmäuse nicht geben, wäre ich auch bald ein Ex-OSXler.

Und HAL, auch ich bin vollkommen überzeugt, dass es bei umgekehrter Verbreitung der Systeme eine ebensolche Umkehrung des Virenaufkommens gäbe.
Viren werden zwar von Deppen verbreitet, aber von Könnern geschrieben. Und "kranke" Könner knacken konsequent Codes aller Systeme.

Warum ich dennoch mittlerweile beim 4. Mac angekommen bin?
Weil der Schlafmodus so super funktioniert, und weil ich das Design klasse finde... beides Gründe, die mit dem eigentlichen "Arbeiten" am Mac nix zu tun haben. :p

Und dass es für beide System in den entsprechenden Kategorien jeweils gute Programme gibt, wurde hier und generell soweiso schon oft genug erwähnt.

Da bleibt als Entscheidung doch wirklich nur noch die Funktionalität des BS und das Design/die Qualität der Hardware übrig.
Wenn erst mal ein Programm gestartet wurde, ist es doch völlig egal, welches BS dahintersteckt. Ist das Porgramm "Scheisse", so hat das doch nix mit OSX oder Win zu tun.

Ich bin weiterhin mit beiden glücklich.
 
@Jabba: Es mag ja evtl wirklich so sein, daß es sich mit Viren, etc so verhält wie Du es beschreibst, das lasse ich mal so dahingestellt - aber zur Zeit ist es halt so, daß es für OSX keine wirklichen Viren gibt.
Ich denke, daß dieses also durchaus (zumindest für den Moment...) als ein vernünftiges Kaufargument "pro Mac" durchgeht.
 
Jabba schrieb:
Und diese dämliche Fensterlogik, die jeglicher Logik widerspricht... grünes plus, drück, drück, drück, und immer sind noch nicht alle Dateien im Ordner sichtbar, obwohl auf dem Bildschirm eigentlich genug Platz wäre... letztendlich landet das Fenster in völlig unvorhersehrbahrer Grösse und Position irgendwo am Bildschirm.

In allem anderen stimme ich dir zu, aber das stimmt so nicht. Das Fenster landet nicht unvorhersehbar irgendwo, wenn man auf den grünen Knopf drückt, sondern wird vertikal und NUR vertikal auf die maximale Größe gebracht. Bei Windows wird das Fenster in alle Richtungen maximiert, was ich übrigens auch besser fände.
Und daß man die Fenstergröße bei OS X nicht von jeder Seite aus ändern kann... naja. Ich ändere eher selten die Fenstergröße, und ob man nun an der Seite mit der Maus genau zielen muß, oder unten rechts ein Dreieck nimmt und zieht, und zwar in jede Richtung... da finde ich die OS X- Lösung besser. Wenn du ein Fenster nämlich nicht als Vollbild, sondern einfach nur etwas größer haben willst, mußt du unter Windows erst an der Seite ziehen, und dann unten noch mal ziehen. Oder hat sich seit XP da was geändert, und ich hab das echt noch nicht mitgekriegt??? Arbeite doch jeden Tag mit XP...
 
iTunes läuft auf dem PC auch ohne Probleme (zumindest bei mir) und ist meiner Meinung nach ein Programm dass auch Depperte bedienen können (und das gefällt mir). Klügere Leute brauchen gar nicht viel überlegen, Programm anklicken und schon kann man darin arbeiten.
Mein Bruder hat sich vor kurzem einen iMac G5 gekauft und hatte keine Probleme von Win XP auf OS X umzusteigen.
Apple ist nicht teuerer (oder nicht mehr) als Windows, wenn man die Zeit dazurechnet, die man benötigt, um sich mit Problemen herumzuschlagen, die bei Windows auftreten können. Ich habe da einige Erfahrung damit.
Natürlich gibt es weniger Programme für Apple, dafür funktionieren diese aber und sind logisch zu bedienen. Was nützen mir 100 Programme zur Auswahl, wenn dann nach dem Installieren wieder was anderes nicht funktioniert, oder der Computer Fehrlermeldungen bringt.
Ich muss zugeben ich bin kein Computer Experte, deswegen möchte ich einen Computer kaufen, einschalten und verwenden können. Die Programme, die drauf sind, sollten logisch und einfach zu bedienen sein. Ich möchte nicht stundenlang bei Einstellungen suchen müssen, um die ideale Einstellung zu finden. Bei Apple scheint das so zu sein (zumindest bei meinem Bruder).
Warum Musiker und Grafiker auf Apple abfahren? Beide Berufsgruppen sind Künstler und müssen ihre Arbeit einem Publikum präsentieren. Apple hat immer ein interesantes Design (über Geschmack lässt sich streiten), dass es von anderen Computerherstellern abhebt. Nochdazu funktioniert er meistens auch noch sehr gut. Zeitersparnis, weniger Ärger beim Arbeiten und gutes Design sind wohl ein ausreichender Grund um Apple zu nehmen, oder?
Wenn Apple 90% Markanteil hätte, dann gäbe es wohl sehr viele Viren für diesen, aber dem ist nicht so, damit ist die Diskussion müßig. Fakt ist, wenig Viren, wenig Ärger. Ein weiterer Grund, um umzusteigen. Nachdem die meisten Menschen nur die Ware um den kleinsten Preis kaufen, wird Apple mittelfristig weiterhin kein Virenproblem haben.
Für einen Computer Nutzer wie ich, ist ein Apple sicher besser und ich werde, sobald ich das Geld habe und ein neuer Computer fällig wird, auf Apple umsteigen (hoffe ich zumindest).
 
Hallo,
ich habe mir gerade den Beitrag von Apfelsaftpresse durchgelesen. Ich besitze selber ein PB 15" und zwei über 3 GHz Pentium Desktop PC´s. Ich kann den Beitrag von Apfelsaftpresse nur Doppelt Unterstreichen. Sehr ehrlich und auch Objektiv. Du solltest vielleicht genauer beschreiben was Du mit dem Rechner machen willst. Wenn es sich auf Office und Multimedia Anwendungen beschränkt bleibt es wahrscheinlich eine Frage des Geschmacks und eine Frage des Geldes.
 
Macs sind eigentlich nicht wirklich teurer als x86-Systeme. Wenn man eine qualitativ hochwertige Dose kauft, liegt die im gleichen Preissegment wie ein Mac, nur daß man bei einem Mac nicht die Wahl hat, ein billigeres und somit weniger hochwertiges Produkt zu kaufen. Ja, ich weiß, es gibt auch bei Apple Montagsgeräte, aber wer meine Erfahrungen mit Mercedes hören will...
Computerschädlinge würde es auch bei 90% Marktanteil nur in sehr begrenztem Rahmen auf dem Mac geben. Das liegt daran, daß ein User auf dem Mac standardmäßig nur sehr eingeschränkte Rechte hat. Will er, oder ein Programm (Virus) am System etwas gravierendes ändern, muß erst das Admin-Passwort eingegeben werden. Das ist bei WinXP übrigens auch in ähnlicher Art möglich, aber der Standard-User läuft dort aus "Bequemlichkeit" als admin... Spart Support-Kosten bei WinzigWeich, weil somit nicht jeder zweite Anrufer fragt, warum das Installieren eines Programms nicht klappt :rolleyes: Außerdem: Der Apache hat auf Servern in freier Wildbahn einen Marktanteil von wieviel Prozent? 60% oder so? Der läuft unter Linux, das vom System her dem MacOSX sehr ähnlich aufgebaut ist. Wie kommt es, daß es für Linux noch keine nennenswerten Viren gibt, wobei ein Server im Internet doch viel interessanter ist, als Opas PC, der zwei Mal in der Woche eine Email an den Hasenzuchtverein schickt?
Sicherheitslücken gibt es in beiden Systemen, wie in jeder Software... Und die größte sitzt meistens vor dem Bildschirm ;)
 
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