langsamer USB-Stick trotz USB2.0 Anschluss

tau schrieb:
1 Mbit = 1/8 MByte


Aber ich denke, ich hab mich doch verständlich ausgedrückt, oder? :D

Das „ungefähr“ sind die Verluste durch Raum/Zeit-Interferenzen.

Klugscheißmodus: ;-)))

Also so ganz passt das wohl nicht.

1 Mbit = 1000 kbit
1 Mbyte = 1024 kbyte
1/8 Mbyte = 128 kbyte = 1024kbit


Wobei ja bit eigentlich sinnvoll für Geschwindigkeiten verwendet wird und byte für Größenangaben.

Aber dank der tollen Festplattenindustrie sind wir durch die dämliche Zählweise jetzt alle verwirrt.
 
Es gab ja auch schon Anstrengungen (aus der IT-Industrie übrigens) MbiB einzuführen. Das bi steht dabei für Binär.
Hat sich aber nie durchgesetzt.

Ansonsten ist die Zählweise Mega=Million, Kilo=Tausend, uws. sowohl mathematisch als auch logisch völlig korrekt und sonst auch überall üblich.


Zu USB: der bremsende Faktor sind nicht die Flash-Chips. Sondern die Controller, die bei etwas über 30 MbiByte ;) ausbremsen.
Außerdem ist die Implementierung bei Apple nicht besonders begeistert durchgeführt worden. USB 2.0 (das von Intel kommt) ist auf Mac nochmal langsamer als auf PC's.

Macht aber nix, dafür gibt's ja Firewire (das von Apple kommt). Das hat übrigens einige Nachteile von USB nicht. Zum Beispiel muß nicht alles komplett über den Prozessor laufen, wie es das bei USB tut. Verketten geht auch problemlos. Bei USB braucht man schon nach wenigen Geräten Hubs. (Übrigens: die 127 möglichen Geräte bei USB gehen in der Praxis auch nicht. Deutlich vorher wird jeder Prozessor in die Knie gezwungen.)

Also achtet bei Geräten, wo es auch auf Tempo ankommt (Festplatten, Brenner usw.) auf Firewire-Anschlüsse.

Gruß, Gerhard (der weder an 480 Mbit/sek., noch an den Weihnachtsmann glaubt)
 
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