Langsamer Programmstart!!!

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Valleo

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Hatte vor einiger Zeit ein OS X System installiert, welches sich wie mein jetziges verhält. War auch ein geupdatetes 10.4.3er. iTunes und Mail waren bei mir als Startprogramme eingerichtet. Kurz bevor ich es neu aufgesetzt hatte, luden die Programme nach dem Start extrem schnell. Doch nun habe ich ein neu aufgesetztes System und die Programme benötigen wirklich endlos lange, bis sie endlich bereit geladen sind.
Wie bekomme ich den Speed wieder???

G5 Dual 2,5GHz
3 GB RAM
320 GB Harddrive
 
mal mit nem programm wie system optimizer x das system aufräumen und eventuell mit nem programm wie drive genius mal defragmentieren.
 
nicolas-eric schrieb:
mal mit nem programm wie system optimizer x das system aufräumen und eventuell mit nem programm wie drive genius mal defragmentieren.

Wenn das System gerade neu aufgesetzt wurde, kann es nicht an einer Defragmentierung der Festplatte liegen.

Gruß jurmac
 
wenn es mir "archieve & install" drüberinstalliert wurde wie es die meisten machen um ein cleanes system MIT den alten einstellungen zu bekommen, dann ist die platte extrem fragmentiert.
 
nicolas-eric schrieb:
...und eventuell mit nem programm wie drive genius mal defragmentieren.
Defragmentieren ist unter MacOS X eher gefährlich als nützlich
 
Nur, wenn Du Tools wie Drive Genius benutzt wirst Du bei Mac oS X überhaupt Probleme mit Fragmentierung bekommen. Solche Tools hindern nämlich das System an der Optimierung der Festplatte.
 
da habt ihr leider unrecht.

osx macht nur eine defragmentierung der files und nicht der ganzen platte. dabei bleiben kleine lücken zwischen ganzen files bestehen und werden gar nicht erst wieder gefüllt.
auch stoppt drive genius während es selber defragmentiert das automatische defragmentieren von osx um fehler zu vermeiden. während dieses vorganges nutzt drive genius sogar das journaling weiter, damit im falle eines absturzes nichts durcheinander kommt.
auch defragmentiert osx nur die systemplatte und keine anderen int./ext. platten.

in allen postpro häusern werden die macs defragmenrtiert, weil ständig riesige dateimengen geschrieben/gelöscht werden und ohne diesen vorgang die platten irrsinnig schnell zu lahm für ne hohe dauertransferrate wären.
 
nicolas-eric schrieb:
dabei bleiben kleine lücken zwischen ganzen files bestehen und werden gar nicht erst wieder gefüllt.
Doch, sobald ein File da rein passt, wird es da hinkopiert
 
ja, es findet sich bestimmt auch immer ein file mit der 100%ig richtigen grösse...

sobald ein file auch nur kleiner ist als die lücke wirds da reinkopiert. dadurch entstehen immer mehr und mehr winzige lücken.

so ausgereift wie apple das vorgibt ist das mit dem defragmentieren leider nicht.

aber mit 10.5 soll das endgültig mit einem auch noch besseren/schnelleren filesystem kommen.
 
nicolas-eric schrieb:
osx macht nur eine defragmentierung der files und nicht der ganzen platte. dabei bleiben kleine lücken zwischen ganzen files bestehen und werden gar nicht erst wieder gefüllt.
Diese Lücken zwischen den Dateien sind keine Fragmentierung, auch wenn das in manchen Programmen als Disk-Fragmatation bezeichnet wird. Das ist ganz im Gegenteil eine Strategie, um Fragmentierung zu verhindern. Defragmentierung durch diese Tools unterminiert diese Strategie und fördert damit sogar die Fragmentierung von Dateien.
in allen postpro häusern werden die macs defragmenrtiert, weil ständig riesige dateimengen geschrieben/gelöscht werden und ohne diesen vorgang die platten irrsinnig schnell zu lahm für ne hohe dauertransferrate wären.
Das passiert allerdings nur, wenn immer wieder mit solchen Tools defragmentiert wird. Ohne den Einsatz von Defragmentierungssoftware verhindert das Dateisystem Fragmentierung sehr effektiv.
sobald ein file auch nur kleiner ist als die lücke wirds da reinkopiert. dadurch entstehen immer mehr und mehr winzige lücken.
Nope, das ist bei HFS+ nicht der Fall.
so ausgereift wie apple das vorgibt ist das mit dem defragmentieren leider nicht.
Das ist erheblich ausgereifter und intelligenter, als das, was die Hersteller von Defragmentierungssoftware zu bieten haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was soll ich nun tun, damit das System endlich wieder fix läuft???
 
Versuch mal zuerst die Rechte mit dem Festplattentool zu reparieren, und dann im Terminal folgenden Befehl ausführen:

"sudo periodic daily weekly monthly" (ohne Anführungszeichen)

Der ruft die OS eigenen Cleaning-Routinen auf.
 
Kann man das auch irgendwo unter der Aqua-Oberfläche finden, also die Routinen?
 
Sche ... Schlecht!
 
Valleo schrieb:
Kann man das auch irgendwo unter der Aqua-Oberfläche finden, also die Routinen?

Ebenfalls Nö. Also Programme>Dienstprogramme>Terminal.

Nach der Eingabe des Befehls solange warten bis die Eingabe wieder erscheint.
 
@ Valleo

Zuerst solltest Du mal in der Konsole (Dienstproramme) nachsehen, ob es eine Fehlermeldung gibt.
Es könnte z.B. sein, dass Du eine Schrift deaktiviert oder durch eine andere, fehlerhafte Version ersetzt hast (idR. ist eine Helvetica der Übeltäter).
Ansonsten könnte ein defektes Prebinding das Problem sein. Das kann man manuell erneuern, muss man aber nicht, da es automatisch nach drei Programmstarts mit Prebinding-Problemen von einem Systemdienst erneuert wird.
 
Sagt mal wenn ich das hier alles lese, dann schreckt mich das schon irgendwie nen bissel ab mir irgendwann mal einen Mac zu kaufen, denn unter Linux kennt man ja das Wort Fragmentierung eigentlich gar nicht...

Ist das Problem mit der Fragmentierung unter MacOS wirklich so schlimm wie hier beschrieben oder kann man das von der "Ausgereiftheit" mit einem Linux Dateisystem wie ext3, ReiserFS, XFS, JFS,.... vergleichen? Bzw. wie heisst das MacOS Dateisystem eigentlich? Dann könnte ich mich da selbst mal drüber schlau machen...
 
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