Mal ein genereller Einwand…
Natürlich kann man auch mit altem Rechner und alter Software Geld verdienen, ich möchte aber zu bedenken geben, dass man auch wenn man nicht der großen Reibach macht, gerätetechnisch immer ein wenig "Zukunft" mit einplanen sollte. Sprich wenn ein Gerät die Grätsche macht, sollte ein schnelles weiterarbeiten mit der vorhandenen Software möglich sein (Backup und solch "unseriöse Vorschläge"…
). Ich finde es riskant als Unternehmer/ Selbstständiger/ unabhängiger Freerider auf tote Pferde zu setzen > eine Geräteupdate ist in der Regel schnell gemacht (und sei es übergangsweise ein Leihgerät), alte, nicht kompatible Software legt aber oft auch in Formaten ab, die man nicht mehr problemlos importieren kann. Es lohnt sich seine Arbeit einmal jährlich auf solche Fallstricke hin anzuschauen! (Ich liebe es, wenn ich von Auftraggebern Daten in irgendwelchen Uralt-Formaten bekomme. Man kann vielen noch "irgendwie" einlesen, aber wir können sie dann nach dem Be- und Verarbeiten, einfach weil z.B. Effekte gewünscht werden, oft nur in aktuellen Formaten wieder zurückgeben - dann geht das Theater los… Wir weisen bei Auftragsannahme mittlerweile immer auf Beschränkungen hin)
Fazit für den TE: Wenn man schon einen Hardware-Schnitt macht, sollte man diesen nicht halbherzig machen, alte Software wird gar nicht mal so selten einfach nicht mehr bei Updates / Sicherheitsfragen / Kompatibilität / Funktionen und Funktionsumfang bedient. Wer nur Schreibarbeiten macht kann dies auch mit einem 90er Jahre System weiter tun, wer Medien - beinahe beliebig welcher Art - verwendet oder verwenden muss, sollte mit der Software halbwegs aktuell bleiben.