Kunst Kurzgeschichten-wettbewerb #7

Welche geschichte ist die beste?

  • 1: Der Dicke

    Stimmen: 1 50,0%
  • 2: Alexa

    Stimmen: 1 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2
  • Umfrage geschlossen .

punkreas

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
11.12.2012
Beiträge
3.799
Reaktionspunkte
3.843
Ernsthaft: Zwei geschichten konnte ich einsammeln. Danke an die verfasser/innen!

Jede/r forist/in hat nun eine stimme für die beste dieser geschichten. Lasst euch zeit damit, die umfrage endet eigentlich am 17. November um mitternacht. Aber ich habe keine nachtschicht eingelegt und kann keine uhrzeit dafür einstellen. Also endet sie am 18. um 8:35 Uhr. Noch wichtiger sind womöglich die rezensionen, die ihr ab sofort fleißig zu jedem text schreiben dürft. Das dürft ihr auch nach dem ende der umfrage weiter tun. So wie ich als organisator das machen werde.

Viel spaß!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: KOJOTE und Barry Lyndon
1

Der Dicke

Um den Berg flogen drei Raben. Sie landeten in einem Hinterhof, pickten scheinbar lustlos am herumliegenden Abfall, während sie einander nach Rabenart zukrächzten. Mit menschlicher Stimme sprachen sie:

- Habt Ihr sie gestern wieder gehört? Sie meinte in den Pausen, sie hätte nie erwartet oder geglaubt, dass er, bei seiner physischen Konstitution („mein Fettwanst“ nannte sie ihn), zu derartigen Leistungen fähig sei …
- In drei Stunden hat er fünf mal der Venus geopfert. Erst hat sie dabei geschrien und gebrüllt, zuletzt nur nach Luft geschnappt. „…das gibt es nicht“, ächzte sie unter seinen Stößen „...Du kannst schon wieder?“.
- Schließlich lag sie wie tot da, während er sich mit seinem Taschentuch den Schweiß von der Stirn wegwischte.

Als die Raben losflogen, spürte er im Traum den Luftzug ihrer Flügelschläge und wachte neben ihr, der noch schlafenden, auf. Aus dem Radiowecker fragte Grönemeyer „… seit wann zieht’s Dich zu Fetten hin? uuhhhh… Womit habe ich das verdient? …. Was soll das? …“

Beim Frühstückskaffee – frisch geduscht und im knappen Kleid – erzählte sie ihm, sie müsse heute wieder Überstunden leisten, wegen des Projekts.
- Mit wem arbeitest Du denn so lange in den Abend hinein?
- Kennst Du nicht, ein Kollege halt.
- Hast Du was mit ihm laufen?
- Ich mit dem? Bist Du verrückt? Er ist überhaupt nicht mein Typ … er ist sooo dick!
Dabei breitete sie beide Arme aus, als wolle sie einen mächtigen Baum umarmen. Dann lachte sie:
- Wann wird er zuletzt seinen Schwanz erblickt haben, der Dicke, liegt sein Stummel doch tief begraben unter dem ungeheuren Bauch. Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein, Du siehst viel besser aus als er, außerdem liebe ich Dich doch.

Abends, im Hotelzimmer, nackt stehend beugt sie sich ans Fenster, während er von hinten an sie herantritt und, umständlich, mit der rechten seinen Bauch hochstemmt, der ihm im Weg steht, mit der Linken wischt er ungelenk zwischen ihren Beinen bis sie ihm ungeduldig zuruft, er möge loslegen, er spüre ja, dass sie längst so weit sei.
- Mein Freund … uhhhh …. Stoß weiter …. hat mich heute gefragt, ob ich ihn mit Dir betrüge … weiter! Hör jetzt nicht auf! … mein Freund … der Arme, er ist so süüüüß …. Ich komme jetzt! Schneller! … uuuuhhhhhh.
- Hey! Sieh mal, wie uns die Raben dort anschauen … ist das nicht unheimlich?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fleetwood und Barry Lyndon
2

Alexa

Die Todesursache war eindeutig ein Genickbruch. Kein Mensch schläft mit einem derart verdreht abgeknickten Kopf am unteren Ende einer dreizehnstufigen steilen Treppe. Ebenso auffällig prangten allerdings die Kratzspuren im Gesicht der Toten. Wangen, Nase, Hals und Ohren waren in vielen tiefen Furchen geradezu zerfleischt worden, etliche Riefen verliefen parallel zueinander. Die Augäpfel hingen wie zerplatzte Knallerbsen in ihren ketchupfarbenen Höhlen. Beide Handrücken sahen kaum schöner aus. Die beiden Kommissare in langen Ledermänteln auf dem Theatervorplatz zuckten gleichzeitig schläfrig aus den Achseln. Welchen Tathergang sollten sie als Arbeitshypothese annehmen? War dem Opfer eine Küchenmaschine im Theaterfoyer explodiert? Hatte die nun Tote eine frisierte Drohne starten lassen wollen? Hatte jemand die Treppe mit Glasscherben und Nägeln bestreut und die Getötete war mit dem Gesicht zuunterst die Stufen heruntergerutscht? Da sollte besser erst mal die Gerichtsmedizin was einschätzen. Jetzt mitten in der Nacht hatte der Leichenwagen wenigstens freie Fahrt.

In seiner hübschen Altstadterdgeschosswohnung ahnte Jens nichts von diesem schrecklichen Fund keine 500 Meter entfernt. Alexa räkelte sich auf seinem Schoß und warf ihm schon wieder verführerische Blicke zu. Alexa sprach nicht. Wenn sie Sex wollte, rieb und stubste sie ihre Nase kräftig ins Jens‘ Schritt oder sie reckte ihm auf allen Vieren ihren Arsch entgegen. Jetzt konnte Jens nicht schon wieder. Es war höchstens zehn Minuten her, dass Alexa es ihm mit der Zunge gemacht hatte. So hatte sie es am liebsten: Jens musste sich mit heruntergelassener Hose auf den Boden legen. Die Hände, hinterm Kopf ausgestreckt, hielten Stuhl- oder Tischbeine fest, während sie sehr ausführlich und offenbar voller Genuss sein hartes Genital von der Spitze bis zum Schaft und mit besonderem Vergnügen den gesamten Sack mit den prallen Eiern abschleckte. Wenn Jens kam, spritzte er immer auf seinen Bauch, Alexa schleckte dann sofort die kleine Extraportion Proteine auf und ließ sich den Hinterkopf kraulen. Keine hatte eine bessere Zunge als sie. „Jetzt fehlt nur noch unser Lied“, dachte Jens. „Alexa, spiel Musik!“ Er liebte es, wie sie mit der Nase die Stereoanlage anknipste. Es lief dann „Sledgehammer“ von Rihanna.

Keine war gefälliger als Alexa. Sie stellte keinerlei Ansprüche. Nie verlangte sie neue Kleider oder Schuhe, sie wollte kein Smartphone und keinen Schmuck, sie schminkte sich nicht und gab kein Geld für den Friseur aus, nichts in der Wohnung gehörte eigentlich ihr. Sie hatte kein eigenes Bett, sie aß nicht mit am Tisch, sondern ließ sich ihre Mahlzeiten in Schalen auf dem Fußboden servieren. Sie hatte nicht mal einen Wohnungsschlüssel – wenn sie von ihren Spaziergängen zurückkam, kratzte sie an die Fensterscheibe und wartete, bis Jens die Tür öffnete. Sie schlug niemals einen seiner Wünsche aus. Im Gegenzug für diese Art von Bescheidenheit verlangte sie nur seine bedingungslose exklusive Liebe.

Lauras Besuch vorhin hatte wieder im Streit geendet. „Wir machen zu wenig zusammen, du kümmerst dich nur noch um deine komische Freundin da, nie hast du Zeit für mich, blabla.“ Zugegeben, das war nicht alles optimal gelaufen in der Beziehung in der letzten Zeit. Aber irgendwie liebte Jens Laura doch. Er brauchte jetzt nur einfach mal eine Weile für sich, um sich über einiges klarer zu werden. Er hatte heute zu Hause bleiben wollen und nicht viel mit Laura reden. „Ich habe uns Theaterkarten besorgt. Wenn du nicht mitkommst, verkaufe ich deinen Sitzplatz an einen hübschen jungen Mann.“ Das hatte nicht geholfen. Laura drängelte, Laura quengelte, sie bat, sie bettelte. Jens hatte sich eine Tüte Chips geholt, sich aufs Sofa gefläzt und den Fernseher eingeschaltet. „Star Trek Beyond“ sollte gleich beginnen. Laura schrie, die Tür knallte. Das Theater gab „Vorhang auf für eine Horrorshow“. Die Katze musste mal raus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fleetwood und Barry Lyndon
Hammer, Punky, Hamm-mmmer! Hast Du einen Erotikliteraturwettbewerb ausgerufen? Keine Ahnung wer „der Dicke“ geschrieben hat, aber „Alexa“ scheint mir ein dösterreichisches Produkt zu sein ... „Polizisten in langen Ledermänteln ... Theaterkarten ...“
Obwohl sich mir der barrysche Magen umdreht bei dem Thema oder „Hauptmotiv“, finde ich die Geschichte gut. :clap:

Schade, dass die politisch korrekte Fraktion des Forums dieses Mal gestreikt hat oder zu faul war, zu liefern ... denn es gibt für Barry kaum was zu zerreissen ...:heul: ... Keine belanglosen Erlebnisse ... keine Nabelschau ... keine küchenpsychologischen „Messages“ ...
 
Knapp 90 klicks nach zwei tagen, davon ein einziger kommentar (danke, Barry!), eine stimmabgabe – ihr wart schon mal interessierter.

Über die erbärmlich magere ausbeute von zwei texten habe ich schon neulich heimlich geweint. Ihr enttäuscht mich doppelt. Läuft ja noch.
 
Ich weiß nicht was die beiden Geschichten mir sagen sollen. Wenn ich das richtig verstehe spielt da in der zweiten Geschichte eine Katze quasi die Hauptrolle?
 
Welche Geschichte ist die beste? - Echt jetzt?
Kein Wunder, dass KEINE dieser Geschichten eine Stimme (außer die eine von Barry) bekommen hat.

Notiz an mich: Lese nie wieder eine Kurzgeschichte von einem User eines Computerforums!
 
Für mich sind die Geschichten ein Spiegel dieser Zeit. Irgendwas abstruses und es gibt hier und da noch einen verwaisten Abnehmer.
Wo sind kleine Geschichten mit Charme? Mit einer kleinen Pointe? Mit einer Überraschung?
Hier leckt eine Katze jemandem den Geschlechtsbereich? Ist das so richtig?
Wenn ja bitte lass dir helfen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tamuli
Man, bin ich froh, nichts eingereicht zu haben.
 
So, das war‘s dann wohl. Dreifach magere ausbeute: nur zwei geschichten, nur zwei stimmabgaben, bis jetzt keine ernstzunehmende rezension. Das können wir uns für die zukunft sparen. Ich jedenfalls werde hier keinen wettbewerb mehr organisieren.

Ich hänge jetzt noch meine meinung zu den beiden geschichten an und hege den schwachen wunsch, einige von euch täten das gleiche.
 
Zu #1, „Der Dicke“

Drei raben, drei menschen und sex. Eine büroangestellte, die mit ihrem freund zusammenwohnt, hat eine affäre mit einem adipösen kollegen. Der kollege verfügt trotz seine übergewichts über erstaunliches sexuelles stehvermögen. Über seine weiteren fähigkeiten als liebhaber oder über seine person erfahren wir nichts. Der freund der frau erfährt auch nichts, als er fragt, ob sie eine affäre habe. Über die frau erfahren wir, dass sie in der lage ist, schnell zu kommen, sich gern bis zur erschöpfung begatten lässt und ihren freund betrügt. Das ist mir als geschichte etwas zu dünn.

Die drei raben sehen der frau jeweils beim sex zu und berichten einander davon am nächsten tag. Aus Grimms märchen wären das die verzauberten brüder der frau. Hier wohl nicht, sonst hätte sie sie als solche erkannt. Raben gelten in der literatur oft als unheilsboten, hier überbringen sie aber keine botschaft, es passiert weiter nix, nimmermehr.

Immerhin der schreibstil hat einen großen wiedererkennungswert: „fünf mal der venus geopfert … uhhhh!“ Leider kann ich mit dem ganzen nichts anfangen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Barry Lyndon
Zu #2, „Alexa“

Eine tote mit zerfleischtem gesicht, ein mann eigenartigen sexuellen vorlieben, dessen frustrierte eifersüchtige freundin, ein wesen namens Alexa. Die geschichte beginnt wie ein krimi mit abstoßenden darstellungen der verletzungen des opfers vor einem theater. Zusammenhanglos folgt die beschreibung einer kürzlich stattgefundenen fellatio. Die sexualpartnerin des mannes verhält sich nicht wie ein normaler mensch. Die wütende freundin geht allein ins theater.

Die zentrale figur ist die titelgebende Alexa. Die beabsichtigten assoziationen mit dem namen sind offensichtlich. Wegen Alexa zerbricht die beziehung der beiden menschen. Der mann lässt Alexa an sein intimstes und verwehrt es seiner freundin. Wir ahnen, dass Alexa die ihr nicht wohlgesonnene freundin beseitigt, indem in der pointe sich die frau auf den weg zum ort des anfangs der geschichte macht und die katze – ah – gerade dann mal raus muss.

Das motiv der sodomie schockt natürlich und lenkt leider zu sehr von der womöglich eigentlichen intention des autors ab. So verschwinden die gehäuften anspielungen auf den Amazon-chef Jeff Bezos hinter dem aufreger und die transferleistung zur kritik an vertrauenfordernden mitbewohnern (tierisch oder technisch) gelingt leseungeübten nur schwer.

Mir gefällt vor allem der scheinbar harmlose loop, mit dem im schlusssatz klar wird, wer die tote ist und wer sie getötet hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Barry Lyndon
Schau mal, ein Text muss fluppen und in gewisser Weise verdaulich sein, wenn man einen Text mehrmals liest und sich denkt was will er/sie nun dann weiß ich auch nicht.

Den Satz mit „leseungeübten“ hättest du dir sparen können. Wenn man so einen Text schreibt und dann so was raus haut..... Hast du dir mal deine Schreibweise angeschaut? Rechtschreibung und Grammatik sind hart zu verdauen, aber vielleicht bin ich auch ein leseungeübter :hehehe:
 
Den Satz mit „leseungeübten“ hättest du dir sparen können.
Imo nicht unbedingt, denn ich kann mit dieser Aussage durchaus etwas anfangen in diesem Kontext.
"Lesegeübt" bedeutet ja nicht nur "flüssig zu lesen", als auch vielmehr ein Verständnis in der Art des bsw. Jazz-Hörens betreffs "die Töne hören zu können, die nicht gespielt werden." :teeth:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rechnerteam
Imo nicht unbedingt, denn ich kann mit dieser Aussage durchaus etwas anfangen in diesem Kontext.
"Lesegeübt" bedeutet ja nicht nur "flüssig zu lesen", als auch vielmehr ein Verständnis in der Art des bsw. Jazz-Hörens betreffs "die Töne hören zu können, die nicht gespielt werden." :teeth:
Das habe ich auch so verstanden. Daher meine Kritik.
 
…welche Kritik?

Wie überall auf der Kritikerwelt wird auch hier Kritik mit Selbstreflexion vertauscht. (Was jemand an sich selbst nicht mag, wird gerne an anderen kritisiert…)

…wurde hier schon mal jemand mit der Katze des Lovers betrogen? …wenn Ja - Kopf hoch! – immer noch besser als mit der Schwester oder der Friseurin. Besser für wen? …für die Kritiker auf jeden Fall!:D

Keine Kritik: Beide Geschichten finde ich gleich gut. Zur Stimmabgabe hab ich mich bis zum Schluss nicht entscheiden können. Unentschieden passt. Da mir auch diesmal die Zeit und der Wille fehlte (man kann es auch Faulheit nennen) um eine Story abzuliefern, gebe ich @Punky einfach die Schuld: Du hast viel zu wenig Lärm mit der Werbetrommel gemacht…Ich war sicher nicht der einzige der wieder verschlafen hat.

Darf man erfahren wer die Autoren der beiden Geschichten sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Barry Lyndon
Nicht alles gelesen oder einfach mal auf doof stellen und provozieren?
 
Du sollst die geschichten kritisieren, nicht die kritiken.

Ich bin gerne bereit mich geschichtlich auf etwas einzulassen, in der ersten Geschichte war schnell klar worum es dort geht, relativ flach erzählt, da bringen die Raben auch keinen Charme rein.

Zu der zweiten Geschichte will ich gar nichts mehr schreiben, ekelt mich an.

Wie ich schon schrieb sind sie ein Spiegel der heutigen Gesellschaft. Schnelllebige, kurzweilige Dinge die man kurz beachtet und danach schnell vergisst, vergessen will.

Wenn man die Wettbewerbe hier mal nacheinander liest, wird man durch den Vergleich der Inhalte merken wie sich im Laufe der Jahre das Niveau allmählich deutlich abgesenkt hat. Es gab hier mal Geschichten wo man dachte das war jetzt aber mal eine kleine Reise.

Die Geschichten passen sich für mein Empfinden nach und nach an die heutige Zeit an.
Schnell, hart und genauso schnell wieder weg. Wie so manche Serie auf Netflix oder Amazon. Fehlen nur noch die zeitlichen Sprünge die man heute gerne verwendet. Direkt am Ende beginnen damit der Zuschauer erfahren will wie es dazu kam.
Was lobe ich mir die Zeit vor dem ganzen Streaming und den ganzem modernen Kram. Als Geschichten noch Geschichten waren und nicht psychologisch so aufgebaut dass man dran hängen bleibt. Wann war das letzte Mal ein Film ein Thema welcher eine Handlung hatte die Anspruch hat/te?
Viele freuen sich auf den 156 Star Wars oder den xten Xmen Film. Avengers der erfolgreichste Film....
Wir driften filmtechnisch und literarisch ins Nirgendwo ab. Welche deutsche Schriftsteller abseits Precht ist heute ein Genuss? Fitzek?
Wie gesagt die Geschichten hier sind ein Spiegel der Gesellschaft, für mich. Kann jeder sehen wie er will, klar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WollMac
Zurück
Oben Unten