Kunden selber Hosten?

wieviel deine kunden brauchen, weisst du sicher selbst am besten

Ich rede von hunderten von Dateien die selbst einige GB schwer sind und von ein paar Kunden, die täglich produzieren, nicht unbedingt Deutsche Kunden, aber egal...
Jedoch nicht alle davon haben einen solchen Bedarf.
 
eben und wenn dein paket nicht reicht, redet man mit dem provider und lässt's vergrößern.
 
Domain und Server würde ich generell Trennen - da ist man flexibler.
inwx.de währe da zb. ein Kandidat
Den schwarzenKünstler hab ich Dir schon genannt (einfach mal anrufen und Vorhaben schildern)

Meine Kunden sind derzeit auf einer (echten) cloud untergebracht - erfordert aber einen SysAdmin und etwas Kenntnis der Materie
Das gibt es allerdings auch nicht zum Schnäppchenpreis - Qualität kostet halt.
 
aber ich glaube, du bringst evtl. die einheiten durcheinander

Du hast recht und zwar, weil ich selbst von unterschiedlichen Anbietern und Angeboten verwirrt war. Besonders um was dem Managed Server angeht.
Wie du schon selbst sagtest "leider herrscht auch diesbezgl. begriffsverwirrung bei einigen providern" .

Daher will einige Punkte klären.
Bei einem Angebot stand z.B. Managed Server, wobei aber die Wartung des Servers vom Kunden übernommen werden sollte.
Dabei wüßte ich nicht wie viel man die Linux-Kenntnisse bei den Managed Servern benötigt weil ich sehr wenig von Linux kenne. Ich bin zwar ab und zu mal mit Ubuntu beschäftigt, aber das bedeutet nicht viel.

Bei All-inkl. steht z.B. deutlich "Die ALL-INKL Managed Server werden von uns administriert und überwacht." was ich sehr toll finde.

Root Server
Wie gesagt, meine Webanwendungen wurden bisher nur als Fertigpakete vorgeschlagen und komplett an Interessenten mit Anweisungen verkauft. Der Rest, (Mit Ausnahme von Fix und Updates) war mir Vollkommen egal. Daher konnte ich z.B. nicht wirklich begreifen, wie Nackt ein Root-Server sein kann.
Nach all das, kann man jetzt besser begreifen, dass die Beherrschung, die man bei nen Root Server benötigt, ist nicht gleich wenn es um Managed Lösung geht, und fast Null wenn der Anbieter ausdrücklich die Wartung und Administration selbst übernimmt, oder wenn eingestellter deinen Rootserver gegen Geld wartet.

Noch was
Als Reseller sollte man villeicht nur dann eintreten nachdem Zeit und Erfahrung, eine bessere Beurteilung der verschiedenen Faktoren ermöglichen. Daher begrenzt sich vernünftigerweise meine Auswahl auf Managed-Server ohne Reselling.
Ich weiß auch besser, dass zu meinen Kriterien, den Traffic als Traffic-Unlimited angeboten werden soll auch wenn er in der Regel gedrosselt wird.

Na Ja ein "richtiger" Server-Admin braucht keine grafische Oberfläche.

Die Panes erleichtern einiges aber davor sind Betriebssystem , Komponenten usw. zu installieren um es mal einfach auszudrücken

Ich hatte nie behauptet, dass Plesk oder cPanel, die Aufgabe von Ubuntu Terminal ersetzen können. Ich denke da hatten Wir uns einfach wegen der ganzen verwirrungen mißverstanden.

Olivetti schrieb:
wieviel deine kunden brauchen, weisst du sicher selbst am besten

Das Problem Nr 2 war der Speicherplatz. Einige Anbieter bieten deutlich mindestens 1TB zusätzlich für Backup bei deren Managed Servern an (z.B.RAID 1) und andere sagen nicht dazu. So bleibt es immer noch unklar, ob die angebotenen 1TB durch 2 zu teilen sind wenn sie über Backup sprechen.
Weil ich Kunden bzw. Interessenten, die von mir das Ungewöhnliche wollen (Kunden mit sehr großen Dateien in einer ziemlich großen Menge), kann ich diese Unwissenheit nicht den Zufall überlassen.
Mittlerweile ist es auch keine Sorge mehr, da weitere Deals gemacht wurden.

Abschluss
Am Ende möchte ich sagen, dass die verschieden Meinungen, trotzt die Verwirrungen etwas mehr Licht gebracht haben und helfen dazu, eine rationale Wahl zu treffen (so war das Ziel).
Ich möchte mich nun bei allen entschluldigen, die das Gefühl haben, dass ich die einheiten etwas durcheinander gebracht habe. Der Grund dafür habe ich hier erklärt.

Vor allem danke ich Leute, die die Fähigkeit zeigen, selbst in solchen Situationen ihre Ruhe zu behalten und mit Vernünft Antworte zu geben. Nicht jeder kann sich in der Lage anderer versetzen, ein Trumpf, der nicht jeder hat, in einer Welt, in der der Stress den Ton angibt.
 
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