Kunde zahlt seine Rechnung nicht

Wird meine „kleine“ Rechnung überhaupt bearbeitet/übernommen?

Wieso? Die schlagen auf die 199€ noch mal XX% Mahn- und Inkassogebühr obendrauf und zahlen dem Auftraggeber 199€ minus XX- Bearbeitungsgebühr.
 
Über die Spitzfindigkeit, ob der Empfänger eine angezeigt Nachricht wirklich gelesen hat, wollen wir doch nicht ernsthaft diskutieren
Das ist keine Spitzfindigkeit, das wirst du aber spätestens merken wenn die andere Partei dir z. B. erklärt, dass die Tochter das Handy im "Lesezeitraum" hatte oder ähnliches.
Das ist nix anderes als die Lesebestatigung bei E-Mails.
 
Das ist keine Spitzfindigkeit, das wirst du aber spätestens merken wenn die andere Partei dir z. B. erklärt, dass die Tochter das Handy im "Lesezeitraum" hatte oder ähnliches.
Das ist nix anderes als die Lesebestatigung bei E-Mails.


vermutlich wird das, als Mahnung, noch nicht mal eine rechtliche Relevanz haben.

Ist mir unerklaerlich wie man geschaeftlich ueber Whatsup korespondieren kann ...
 
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Das ist keine Spitzfindigkeit, das wirst du aber spätestens merken wenn die andere Partei dir z. B. erklärt, dass die Tochter das Handy im "Lesezeitraum" hatte oder ähnliches.
Das ist nix anderes als die Lesebestatigung bei E-Mails.
Es ist ja auch keine ernsthaft geschäftliche oder rechtliche Korrespondenz. Es ist ein Indiz, nicht mehr und nicht weniger. Bewerten müsse das letztlich ein Richter. Dass eine Lesebestätigung niemals zu einhundert Prozent bestätigt, dass jemand (schon gar nicht jemand bestimmtes) etwas gelesen (geschweige denn verstanden) hat, wollte ich nicht diskutieren. Das Fass habt ihr jetzt unnötig aufgemacht.
 
Ich habe mal gehört, dass man seine Rechnungen gegen eine Gebühr verkaufen kann? Das wäre für mich auch noch okay. Hauptsache ich bekomme wenigstens einen Teil des Geldes.
Ja, das ist möglich. Nennt sich Factoring. Allerdings verkaufst du dann i.d.R all deine Forderungen an den Factorer. Du kannst so Risiko und Bürokratie des Mahnwesens auslagern und deine Liquidität sichern. An sich eigentlich sehr zu empfehlen. Es kommt auf die Risikoaufschläge deiner Branche an. Du solltest prüfen, ob du die Gebühren in deine Kalkulation aufnehmen kannst, dann ist das Ganze ür dich "kostenneutral". Vielleicht ist deine Hausbank ein möglicher Partner. Im Internet gibt es bestimmt zahlreiche Anbieter.
 
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Ja, das ist möglich. Nennt sich Factoring. Allerdings verkaufst du dann i.d.R all deine Forderungen an den Factorer. Du kannst so Risiko und Bürokratie des Mahnwesens auslagern und deine Liquidität sichern. An sich eigentlich sehr zu empfehlen. Es kommt auf die Risikoaufschläge deiner Branche an. Du solltest prüfen, ob du die Gebühren in deine Kalkulation aufnehmen kannst, dann ist das Ganze ür dich "kostenneutral". Vielleicht ist deine Hausbank ein möglicher Partner. Im Internet gibt es bestimmt zahlreiche Anbieter.

Ich kenne dieses System von Ärzten die Privatversicherten ihre Rechnung zukommen lassen über eine Verrechnungsstelle. Dort ist das genauso. Ärzte haben keine Lust ewig auf ihr Geld zu warten wenn Patienten nicht zahlen.
So geht ein gewisser Betrag an die Verrechnungsstelle und der Arzt braucht sich um nichts zu kümmern und bekommt sein Geld.
 
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