Küchenstudio in Rhein Main

Schick1983

Schick1983

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Tag zusammen,

Kann mir hier jemand ein Küchenstudio im Rhein Main Gebiet empfehlen in welchen man vernünftige Küchen verkauft bekommt ohne den Wert eines Mittelklassewagens zählen zu müssen? Haben schon etwas rumgeschaut aber die Preise sind deftig. Als Laie fällt mir auch der Preisvergleich schwer...

Danke und Gruß
 
You get what you pay for...
 
das sehe ich nicht ganz so. Bei Küchen scheint man oft auch den Namen des Herstellers oder das Design zu zahlen. Ich möchte eine solide Küche und anständige Geräte und diese sollen korrekt in den Raum eingepasst werden. Dafür bin ich bereit zu zahlen. Was die große än Anbieter aber verlangen ist teilweise etwas schräg.
 
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Ich halte ja speziell Küchenanbieter für Raubritter.
Aber zuerst sollte ein Angebot eingeholt werden.
Denn oft sind es ja die "kleinen" Sonderwünsche, die
den Kaufpreis ungeahnt hochtreiben.
Wenn also der Raum gleichmäßig ist, keine Sonderwünsche bestehen :
www.Ikea.de muss man halt selbst zusammenbauen.
Bietet aber Imho ein gutes Programm ohne versteckte Fallstricke.
 
Danke für den Tipp. Der Raum ist aber leider nicht gleichmäßig und Ikea möchte ich aus verschiedenen Gründen nur im Notfall für meine Küche nutzen. Darum suche ich eine bezahlbare Alternative. Ich dachte hier sind recht viele Frankfurter, Wiesbadener und Mainzer unterwegs, da könnte doch jemand mit seinen Erfahrungen helfen....
 
Du kannst auch mal bei Möbel Flamme schauen, die haben auch manchmal Aktionen (woran man wiederum erkennen kann, welche Spanne noch drin ist :rolleyes:). Ich habe zwar auch den Preis eines gehobenen Kleinwagens bezahlt, es handelt sich allerdings auch um eine offenen Küche mit Schränken als Raumteiler/Theke, zwei Eckdrehschränke (die Teile sind im Verhältnis scheiß teuer), Elektrogeräten und noch so ein paar Spielereien, die extra angefertigt werden mussten. Ich fühlte mich gut beraten und der Platz ist optimal ausgenutzt. Ich habe den Kauf/die Investition (mittlerweile acht Jahre her) bisher nicht bereut.
 
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Ich halte ja speziell Küchenanbieter für Raubritter.
Aber zuerst sollte ein Angebot eingeholt werden.
...
www.Ikea.de muss man halt selbst zusammenbauen.
Bietet aber Imho ein gutes Programm ohne versteckte Fallstricke.

in der Tat sind manchen "Angebote" eine Frechheit. Das merkt man dann besonders wenn man sieht welche Rabatte da teilweise noch drin sind.
Als wird unsere Küche geplant haben hat mich das damals auch an Teppichhändler erinnert. Beim Nachfragen bekam man dann plötzlich 30% Rabatt wenn man dies oder das weggelassen hat.

Ich finde übrigens, das Ikea kein gutes Preis/Leitungsverhältnis bei Küchenmöbeln hat.
Es ging ja gerade ein Artikel durch die Presse wie Ikea sein Image als günstiger Anbieter aufbaut.
Stichwort ist wohl der 1 Euro Hotdog denn viele Kunden dann auf die Möbelangebote "übertragen".
Bei dem Hotdog zahlen die drauf, bei dem gekauften Sofa kassieren die dann ab weil niemand so richtig die Preise realistisch einschätzen kann.

Den Preis bei Küchen treiben oft "Kleinigkeiten" hoch. Da sind dann plötzlich bestimmte Auszüge extrem teuer.
Das gleiche passiert wenn man sich die Küche wirklich auf den Zentimeter ausladen lässt (Stichwort: Mut zur Lücke).

Das korrekte einpassen sollte aber meiner Meinung nach bei jedem Anbieter drin sein.
Ich würde einfach mal von verschiedenen Anbietern Angebote einholen und dann gezielt die Einzelpreise vergleichen und hinterfragen. Die großen Küchenzeilen können ja quasi alle anbieten.

Beinhaltet die Küche auch die Geräte?
Falls ja, sind da vom Standart abweichenden Geräte drin?
Wenn ihr da hochwertige Geräte drin habt, dann kommt ihr schnell auf 20.000 bis 30.000 tausend Euro als Gesamt-Preis
(was je auch kein Wunder ist wenn man sich die Gerätepreise anschaut).

Oftmals sind die Küchen mit Basisklasse Geräten ausgestattet/werden nur mit Basisklassen Geräten angeboten, da machen die großen Hersteller dann Paketpreise.
Weicht man davon ab wird es gleich deutlich teurer.
 
Meine Küche hat 3500,- Euro gekostet und die tut es seit 15 Jahren. Sie ist allerdings Schnickschnack frei. Nach oben gibt es natürlich kein Limit.
 
Meine Küche hat 3500,- Euro gekostet und die tut es seit 15 Jahren. Sie ist allerdings Schnickschnack frei. Nach oben gibt es natürlich kein Limit.

es kommt halt darauf an was man von der Küche erwartet. Soll die "nur" funktionieren oder soll die auch ein Statussymbol sein ;)
 
Für mich soll sie kein Statussymbol sein sondern nur funktionieren. Ich brauche weder beim Holz noch bei den Geräten wirklich high End. Es sollten einfach ein paar für uns praktische Dinge dabei sein (z.b. Eher Schubladen als Türen an den Schränken) sonst bin ich da recht pflegeleicht. Derzeit nutze ich noch immer meine selbst aufgebaute und eingepasste 1300€ Küche vom ersten Azubigehalt. Die ist Schrott, tut jetzt aber auch schon seit deutlich über 10 Jahren ihren Dienst...
Sowas will ich ausdrücklich nicht aber wie gesagt auch kein high End und keine high End Preise.
 
Ich halte ja speziell Küchenanbieter für Raubritter.
Aber zuerst sollte ein Angebot eingeholt werden.
Denn oft sind es ja die "kleinen" Sonderwünsche, die
den Kaufpreis ungeahnt hochtreiben.
Wenn also der Raum gleichmäßig ist, keine Sonderwünsche bestehen :
www.Ikea.de muss man halt selbst zusammenbauen.
Bietet aber Imho ein gutes Programm ohne versteckte Fallstricke.
Bei IKEA hätte uns die Küche kaum weniger gekostet und wir hätten zusätzlich auch noch selber schleppen, aufbauen und Wasseranschluss versetzen müssen. Sonderwünsche oder notwendig Anpassungen an räumliche Gegenheiten gibt's bei IKEA, wie Du schon geschrieben hast, auch nicht.
Und wenn die Arbeitsplatte ums Eck gehen soll, sieht's da recht "düster" aus. Anstelle einer gefrästen Kante, wo die Platten sauber auf Stoß verklebt werden, gibt es eine "superschöne" Anschlussleiste. Oder man holt die Platte aus dem Baumarkt und lässt sie sich entsprechend zuschneiden und fräsen. Kost' aber auch wieder extra.
Und wenn beim Aufbau mal was schief läuft (was, wie wir erfahren durften, selbst Profis (sind auch nur Menschen) passieren kann, ist es, anders als bei IKEA, nicht das Problem des Kunden)
Aber dort hätten wir eh nicht das gefunden, was wir gesucht hatten: grifflose und lackierte Front.

Wenns geographisch passt, würde ich mal bei Möbel-Erfurth in Nieder-Olm vorbeischauen.
 
Grundsätzlich würde ich die Elektrogeräte, das Spülbecken und die Spültischarmatur seperat kaufen, da die Pfeifen erstmal dort immer die UVP ansetzen. Dann aber mit dem "obligatorischen" Rabatt immer noch zu teuer sind.
Dazu einen _freistehenden_ Kühlschrank.

In meinem Fall habe ich damals vor acht Jahren _nur_ das "Holz" gekauft - bei MannMobilia in Wiesbaden.
(war ne ALNO Küche)

Küchen Schwaab (Ingelheim) und Keie (MZ) haben übrigens gleich abgewunken, nachdem ich gesagt habe, dass ich nur "Holz" will - man kann sich denken, was ich von den Läden denke. :crack:
 
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Ich war damals auf Empfehlung bei Reddy Küchen in Schierstein.
Stinknormale Küche für ein Altbau mit Sondermaßen sollte kosten ca. 6.500 EUR. Mit den einfachsten Geräten, ohne viel Schnickschnack.
Ikea wollte ich ebenfalls meiden. Bin dann aber letztendlich doch dort gelandet. Die Qualität ist absolut in Ordnung und der Preis ist unschlagbar. Hab die Küche dann für ca. 4.000 EUR bekommen mit par Sonderwünschen und Upgrades aber ohne Arbeitsplatte. Die kostet bei Ikea richtig viel Asche, wenn es Sondermaße sind. Hab Die Arbeitsplatte in Wiesbaden bei einem kleinen Holzbetrieb anfertigen lassen, selbst gebeizt und gefräst. Hat ca. 600 EUR gekostet.
Alles in allem kann ich auch nur Ikea empfehlen (hätte ich nie geglaubt). Geh einfach mal hin und vergleiche die Küchen aus dem Studio (Standard Küchen) mit denen von Ikea. Du wirst sehen, es lohnt sich.
 
In der Friedberger Landstraße ist auch ein Laden, mykitchen.de. Bin aber immer nur vorbeigejoggt, das Sortiment sieht aber eher bodenständig aus :D
Edit: Das soll nicht negativ klingen :D
 
Gerade ein Küchenkauf ist immer so eine Sache. In den letzten 1,5 Jahren haben wir zwei gekauft, einmal für mich direkt und eine für meine Schwester. Letzteres ist gerade erst ein paar Tage her (ca. 4 Wochen).

Von Onlineangebote halte ich nicht viel, gerade wenn der Raum nicht einheitlich ist und gewisse Anpassungen notwendig sind. Viel hängt auch vom Küchenberater ab, so war es bei mir das in einem Möbelgeschäft gar kein großes Interesse bestanden hat uns ein Angebot zu machen bzw. nur wenn wir die teuren > 5.000 € holen.

Am Ende bin ich in der Möbelfundgrube (Bad Kreuznach) gelandet und hatte hier eine super Küchenberaterin, die hat mir eine Angebotsküche auf die Gegebenheiten angepasst und es war nur ein geringer Aufpreis notwendig. Natürlich hast Du hier keine High End Geräte, aber doch sehr gute, meist von Tochtergesellschaften von Siemens oder Bosch. Die Küche hatte am Ende ca. 3.500 € gekostet inkl. Aufbau und Aufmaß. Meine Küche ist von Nobilia.

Bei meiner Schwester ähnliches, diverse Geschäfte auch das gleiche wie ich besucht, leider alles ohne Erfolg. Sie hatte in den meisten Geschäften kein Glück mit den Beratern gehabt, diese wollten alle teure Küchen verkaufen. Schlussendlich ist sie in Mainz bei der Möbelmartin gelandet und hat hier eine Angebotsküche von Nolte bekommen, inkl. Aufbau und Aufmaß. Kleine Anpassungen waren notwendig - hier entstand ein geringer Aufpreis. Preis lag bei Rund 3.000 €.

Wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe, willst Du etwas mehr Geld ausgeben - ich finde es lohnt sich die Augen nach Angebote offen zu halten, hier kann richtig gespart werden. Wir haben teilweise Preise im Vergleich zur UVP von -50% gesehen. Wobei UVP immer so eine Sache ist.
 
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Die ganzen Preisangaben hier sind wenig aussagekräftig, solange nicht gesagt wird, welchen Lieferumfang die Küche tatsächlich hat. Nur eine kleine Arbeitsplatte mit einem Schrank und einer Waschmaschine drunter, ein Kühlschrank, ein Herd und eine Spüle oder - wie bei uns - Arbeitsplatte an drei Wänden mit Unterschränken, Hängeschränken usw. usf...
 
Da hast du sicherlich recht. Als grober Indikator ist das aber dennoch hilfreich. Ich habe auch schon Küchen Angeboten bekommen die um eine zehnerpotenz teurer waren als das hier genannte...
 
..................
 
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