KSK: Abführen von Beiträgen durch den Kunden

Warum sollten sie es ausweisen? Ob oder in welcher Höhe KSK Beiträge fällig werden, wissen die Kreativen nicht. Man könnte
nur auf die rechtliche Situation hinweisen, dass evtl. Beiträge fällig werden könnten. Vielleicht meinst du so etwas
in der Richtung. Ich mache das nicht, meine Kunden wissen das sowieso und im Zweifel weise ich mündlich drauf
hin, das muss reichen.
 
KSK kenn ich auch nicht, hatte damit nie was zu tun und kann es daher auch gut nachvollziehen, wenn man das nicht kennt Bzw. Mir fiel unter KSK die Kreissparkasse Köln nur ein (oder Komandospezialkräfte aber das ist ganz lang her bei mir), musste erstmal Google befragen was das noch sein kann ;)

Musste auch an die richtige KsK denken. :iD:
Du warst Bestandteil der Truppe? Was darfst du so erzählen.
 
Kurz und knackig steht es so unter meinen Angeboten:
„Bitte berücksichtigen Sie im Falle einer Auftragserteilung die Ansprüche der Künstlersozialkasse.“
Feddich.

Die Informationspflicht obliegt dem Kunden bzw. dem Auftraggeber.
Aber ich kann ihm ja helfen und stehe gerne mit Info zur Seite.

Auch ich kann bestätigen:
Die größeren Auftraggeber wissen das durch ihre Steuerberater und Rechnungsabteilungen und planen die paar Prozent mit ein.
Ich habe definitiv noch nie negativ erfahren, dass man aus dem Rennen ist, weil ein Kunde Abgaben zahlen müsste. Das wurde mir anfangs als Schauermärchen erzählt, aber da ist zumindest bei mir nichts dran.
Die kleinen Kunden juckt es andererseits auch nicht, denn wenn sie „nur gelegentlich" beauftragen, sind sie keine abgabepflichtigen Verwerter im Sinne der KSK.
Quelle: https://www.kuenstlersozialkasse.de/index.php?id=20

Gruß, Al
 
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