Gesellschaft Krankenkassen und Pharmalobby

Wenn du einenFunken Ahnung von Chemie und Physik hättest, wüsstest du, dass das in diesem Falle nicht funktioniert, weil es sich auch physikalisch um zwei völlig verschiedene Vorgänge handelt.
Erkläre wieso...

Chemie ist ein Teilgebiet der Physik und die Daten physikalisch kodiert.
 
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Wenn du einenFunken Ahnung von Chemie und Physik hättest, wüsstest du, dass das in diesem Falle nicht funktioniert, weil es sich auch physikalisch um zwei völlig verschiedene Vorgänge handelt.
DU wolltest einen physikalischen Vorgang chemisch beschrieben haben. Warum bin ICH jetzt der Ahnungslose sein? Ich mag mich ja irren, aber hat überhaupt schon jemand versucht elektrotechnische Vorgänge (in einer derartigen Komplexität) chemikalisch zu beschreiben?
 
DU wolltest einen physikalischen Vorgang chemisch beschrieben haben. Warum bin ICH jetzt der Ahnungslose sein? Ich mag mich ja irren, aber hat überhaupt schon jemand versucht elektrotechnische Vorgänge (in einer derartigen Komplexität) chemikalisch zu beschreiben?
Also wir haben in der Schule schon gelernt wie Halbleiter funktionieren. Dottierung mit verschiedenen Elemente etc.
Das muss man ja jetzt "nur" weiter treiben und auf ca 2-3Mrd ausweiten.
Da das kaum noch mit Bleistift und Papier funktioniert lernt man das mit kleinen, einfacheren Beispielchips.
 
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Das ist die gleiche Argumentation, wie wenn man versucht den Inhalt einer SSD optisch (angucken) oder akustisch (anklopfen) oder .... zu erfassen.
Es geht schlicht und einfach nicht, weil es eben etwas physikalisches und hier besonders elektronisches ist. Im Gegensatz zu früheren HDDs, welche man magnetisch ausgelesen hat.

Aber warten wir doch mal gemeinsam auf die Erklärung von @WollMac, wieso er sie chemisch auslesen will.
Erkläre wieso...
 
Du bist Naturwissenschaftler, da erwarte ich mehr, als “ich denke“ oder “ich weiss nicht, wie es funktioniert“.
Offenbar ist dir nicht ganz klar, wie naturwissenschaftlicher Fortschritt funktioniert. Das geht so:

1. Du beobachtest ein Phänomen, für das du keine Erklärung hast.
2. Du überlegst, ob du anhand bekannter, ähnlicher Phänomene eine Erklärung findest.
3. Daraus entwickelst du eine Theorie, wie das Phänomen funktionieren könnte.
4. Du überlegst, wie du deine Theorie experimentell überprüfen kannst.
5. Du machst das Experiment und findest heraus, ob dein Theorie zutreffend ist oder nicht.

Mit meiner Antwort befinde ich mich in Phase 2, also wissenschaftlich alles OK.
 
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Aus der Erinnerung, war das eigentliche Problem, daß sich während der Produktion ein Protein in seltenen Fällen spiegelverkehrt gefaltet hat. Und dieses "falschrumme" Protein hatte diese fatale Auswirkung. Ich meine, bis dahin war dieses Problem der Faltung noch nicht bekannt.

Was das Schmierentheater drumherum angeht, war das kein wissenschaftliches Problem.
Doch, es wurde nicht an trächtigen Rattenweibchen gestestet. Dann hätte man sofort gesehen, was los ist.
 
Mit meiner Antwort befinde ich mich in Phase 2, also wissenschaftlich alles OK.

Dann warte ich mal, bis Du die Punkte 3 bis 5 fertig hast. Ich bin sehr neugierig, was dabei heraus kommt ... es geht immer noch um Homöopathie, richtig?
 
Erkläre wieso...

Chemie ist ein Teilgebiet der Physik und die Daten physikalisch kodiert.

DU wolltest einen physikalischen Vorgang chemisch beschrieben haben. Warum bin ICH jetzt der Ahnungslose sein? Ich mag mich ja irren, aber hat überhaupt schon jemand versucht elektrotechnische Vorgänge (in einer derartigen Komplexität) chemikalisch zu beschreiben?

Leute, stellt euch nicht noch dümmer, als ihr seit.
Bei Medikamenten mit definierten Wirkstoffen beruht die Wirkung auf chemischer Umsetzung d.h. die Stoffe sind, nachdem sie ihre Wirkung getan haben. nicht mehr die gleichen Stoffe.
Ihr behauptet demzufolge, dass nur dann etwas passieren kann, wenn es chemische Umsetzungen gibt.
Genau diese finden aber im Computer nicht statt. Also muss es wohl noch andere Möglichkeiten geben, dass "etwas passiert". So schwer zu verstehen?
 
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Dann warte ich mal, bis Du die Punkte 3 bis 5 fertig hast. Ich bin sehr neugierig, was dabei heraus kommt ... es geht immer noch um Homöopathie, richtig?
Tja, Punkte 3 - 5 übersteigen, wie schon gesagt, meine Mittel.
Es geht übrigens nicht nur um Homöopathie, sondern auch z.B. um TCM.
Ich muss mich also einstweilen auf die Evidenz meiner eigenen Erfahrungen und der Erfahrungen in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis verlassen.
 
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Naja, die Stoffe sind ja nicht mehr dieselben, weil sie ihre Wirkung getan haben, sondern weil die Leber ihre Wirkung getan hat
 
Offenbar ist dir nicht ganz klar, wie naturwissenschaftlicher Fortschritt funktioniert. Das geht so:

1. Du beobachtest ein Phänomen, für das du keine Erklärung hast.
2. Du überlegst, ob du anhand bekannter, ähnlicher Phänomene eine Erklärung findest.
3. Daraus entwickelst du eine Theorie, wie das Phänomen funktionieren könnte.
4. Du überlegst, wie du deine Theorie experimentell überprüfen kannst.
5. Du machst das Experiment und findest heraus, ob dein Theorie zutreffend ist oder nicht.

Mit meiner Antwort befinde ich mich in Phase 2, also wissenschaftlich alles OK.
Und seit beinahe 200 Jahren wird diese Schleife (insbes. die Schritte 3-5) durchlaufen, ohne valide Ergebnisse zu liefern.

Pro-Tipp: Bei einem rekursiven Vorgang bitte nicht die (korrekte) Abbruchbedingung vergessen. Sonst kommt man da ohne Absturz nicht mehr heraus -> Stack overflow.
 
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Leute, stellt euch nicht noch dümmer, als ihr seit.
Bei Medikamenten mit definierten Wirkstoffen beruht die Wirkung auf chemischer Umsetzung d.h. die Stoffe sind, nachdem sie ihre Wirkung getan haben. nicht mehr die gleichen Stoffe.
Ihr behauptet demzufolge, dass nur dann etwas passieren kann, wenn es chemische Umsetzungen gibt.
Genau diese finden aber im Computer nicht statt. Also muss es wohl noch andere Möglichkeiten geben, dass "etwas passiert". So schwer zu verstehen?
Ich verstehe dein Problem nicht.

Also beim Computer finden keine chemischen Umsetzungen statt, das ist richtig.
Aber es passiert nichts, ohne dass sich die elektrischen Zustände nicht ändern würden. Ohne das würde ein Computer nicht mal hochfahren. Der Zustand des Systemes muss sich insgesamt ändern, damit etwas passiert. In diesem Fall eben elektrisch und auf physikalischer Ebene, aber natürlich NICHT auf chemischer. Das würde auch 0,0 Sinn ergeben.

Beim Körper, welcher auf Biologischen und chemischen Prozessen basiert, brauchen wir natürlich auch biologische oder chemische Einflüsse, damit sich was an dem Körper ändert. (Von grober Mechanik mal abgesehen) Daher kann es ohne einen biochemischen Einfluss keine Wirkung geben.

Und es gibt nach wie vor die Frage:
Hast du eine einzige Studie die zeigt, dass Homöopathie über den Placebo Effekt hinaus wirkt?

Die muss nicht von dir sein, aber untermauere bitte deine Theorien und Thesen bzw. Aussagen mit aussagekräftigen Quellen.
 
Ich verstehe dein Problem nicht.

Also beim Computer finden keine chemischen Umsetzungen statt, das ist richtig.
Aber es passiert nichts, ohne dass sich die elektrischen Zustände nicht ändern würden. Ohne das würde ein Computer nicht mal hochfahren. Der Zustand des Systemes muss sich insgesamt ändern, damit etwas passiert. In diesem Fall eben elektrisch und auf physikalischer Ebene, aber natürlich NICHT auf chemischer. Das würde auch 0,0 Sinn ergeben.

Beim Körper, welcher auf Biologischen und chemischen Prozessen basiert, brauchen wir natürlich auch biologische oder chemische Einflüsse, damit sich was an dem Körper ändert. (Von grober Mechanik mal abgesehen) Daher kann es ohne einen biochemischen Einfluss keine Wirkung geben.

Und es gibt nach wie vor die Frage:
Hast du eine einzige Studie die zeigt, dass Homöopathie über den Placebo Effekt hinaus wirkt?

Die muss nicht von dir sein, aber untermauere bitte deine Theorien und Thesen bzw. Aussagen mit aussagekräftigen Quellen.

Müssen Homöopathen nicht. Wer heilt, hat Recht. Versteh das doch ;)
 
Eins muss man aber sagen, Homöopathie Befürworter sind sehr hartnäckig :hamma::rotfl:
 
Müssen Homöopathen nicht. Wer heilt, hat Recht. Versteh das doch ;)
Würden sie denn mal heilen, tun sie aber ja wie beschrieben nur dann wenn keine Medikation nötig ist, oder sowieso eine Standardtherapie läuft.
Man fühlt sich nur besser, weil mit einem gequatscht wird..
 
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Würden sie denn mal heilen, tun sie aber ja wie beschrieben nur dann wenn keine Medikation nötig ist, oder sowieso eine Standardtherapie läuft.
Man fühlt sich nur besser, weil mit einem gequatscht wird..
Ich weiß, darum funktioniert es ja auch nur bei Dingen; die ohnehin abheilen, bei allem anderen wird nach echter Medizin gerufen, die dann ergänzend eingreifen muss, um die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Aber ich habe die Diskussion hier vor einigen Seiten aufgeben, werde aber seitdem nicht enttäuscht. Mein bisheriges Highlight war die in Bergquellwasser gebundene Information.
Dass die Homöopathie selbst keinerlei Nachweis bringen konnte, aber Leute verklagt, die auf die Wirkung im Rahmen de Placeboeffekts hinweisen, scheint irrelevant, wenn Leute sagen, dass Zahnschmerzen davon weggehen. Karies wird es sicherlich nicht tun, sofern man Zucker drauf schüttet, aber dem Kind ging es halt gut. Wäre mit Zuwarten aber auf keinen Fall so ausgegangen. Die Homöopathie war es, sicher.
 
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