Kaufberatung Komponenten für PC - welche sind die Besten?

Komplettsysteme sind schon länger nicht mehr zwingend herstellergebunden, wie z.B. Asus, Acer etc. Du kannst Dir auch ein Komplettsystem in Shops wie Dubaro selber konfigurieren und bestellen. Die ausgewählten Komponenten unterscheiden sich nicht von Einzelteilen, die man bestellt. Für den Zusammenbau zahlt man halt 50-100 Euro Aufpreis, ja nach Anbieter.

Komplettsysteme waren noch nie herstellergebunden, es gab schon immer Shops die einem individuell Computer zusammenbauten.
Das gab es schon in den 90er Jahren z.B. von Atelco, Alternate und dutzenden anderen.

Der Hauptunterschied ist nur, das Hersteller wie Dell, HP, Acer , etc. immer ein eigenes Design und im Regelfall beschnittene Hauptplatinen
und zu kleine Netzteile haben. Wer dann eine High End Grafikkarte mit maximaler Stromaufnahme einbauen möchte der schaut in die Röhre.

Ich würde bei dem Anwendungsprofil selbst einen Computer zusammenbauen, wenn ich das nicht könnte oder keine Lust dazu hätte
würde ich mir einen Computershop suchen, der dies für mich macht.
 
Komplettsysteme waren noch nie herstellergebunden, es gab schon immer Shops die einem individuell Computer zusammenbauten.
Das gab es schon in den 90er Jahren z.B. von Atelco, Alternate und dutzenden anderen.

Der Hauptunterschied ist nur, das Hersteller wie Dell, HP, Acer , etc. immer ein eigenes Design und im Regelfall beschnittene Hauptplatinen
und zu kleine Netzteile haben. Wer dann eine High End Grafikkarte mit maximaler Stromaufnahme einbauen möchte der schaut in die Röhre.

Ich würde bei dem Anwendungsprofil selbst einen Computer zusammenbauen, wenn ich das nicht könnte oder keine Lust dazu hätte
würde ich mir einen Computershop suchen, der dies für mich macht.

Mag sein. Wenn man aber noch an Zeiten von Highscreen /Vobis etc denkt, gab es System A, B, und C und keine freie Konfigurationsmöglichkeiten wie heute. Ich meinte aber tatsächlich Dell, HP etc. mit Komplettsystemen, stimmt schon.

Wenn Du noch einen Computershop in der Nähe hast, kannst Du Dich glücklich schätzen. PC Spezialist, schon lange vorbei, Atelco ebenfalls Geschichte.

Einzelne Komponenten haben evtl. noch den Vorteil im Gewährleistungs- oder Garantiefall, gegenüber dem vorgefertigten System. Ich habe bisher Glück, frage mich aber schon, ob man da evtl. nicht das komplette System zurückbauen und einschicken muss, wenn etwas defekt ist.
 
Na ja es gibt ja noch K&M die haben 11 Filialen von Atelco über nommen, auch die in Wiesbaden da hab ich zu PC-Zeiten gekauft.
Denn letzten PC war ein Zockerkasten für meinen Sohn und der läuft immer noch.
 
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Wenn Du noch einen Computershop in der Nähe hast, kannst Du Dich glücklich schätzen. PC Spezialist, schon lange vorbei, Atelco ebenfalls Geschichte.
Wer sagt denn dass der Computershop in der Nähe sein muss?
Man kann doch wunderbar über das Internet bestellen, bzw. muss das wegen dem Lockdown sogar.

z.b.
https://www.alternate.de/PC-Konfigurator#!/components
https://www.kmcomputer.de/computer-notebooks/pc-konfigurator/?p=1
https://www.agando-shop.de/lpage.php/cid/279/?refID=goo_x105-01&tm_type=adwords&gclid=CjwKCAiAg8OBBhA8EiwAlKw3ksKnajYbNGmwYDg2XUamjO9CkcBPLiFAgIw_DsBRq7gIaDs_qG8I9BoCaR4QAvD_BwE
https://www.mifcom.de/pc-konfigurator-cid41

Ich habe meinem Sohn auch mal aus Bequemlichkeit vor 6 Jahren einen Dell Computer XPS mit i7 geschenkt.
Der Prozessor ist leistungsstark genug, die HDD habe ich schon lange durch SSD ersetzt, aber das Netzteil ist zu
schwach um eine aktuelle Grafikkarte einzusetzen.
Die einzige die ging, war eine GTX 1650, die keinen externen Stromanschluss benötigte da sie nur 75 Watt verbraucht.

Wer Gaming im Auge hat, sollte auf leistungsstarke Netzteile achten, üblich sind imho heutzutage 700 Watt.
 
Klar, aber da spart man sich doch dann lediglich den Aufpreis für den Zusammenbau, im Vergleich zu z.B. Dubaro. Auch bei Alternate kann man afaik den PC montieren lassen. Muss natürlich jeder für sich entscheiden. Ich habe meine Rechner über 20 Jahre selber zusammengebaut. Das muss natürlich jeder für sich entscheiden und es kommt auch auf den Einsatzzweck an.

Ich bin vor ca. 6 Jahren im Bereich Gaming auf die Konsole gewechselt, weil ich auf die ewige Bastelei, den Aufrüstwahnsinn und die Inkompatibilitäten keine Lust mehr hatte. Als Arbeitsrechner nutze ich refurbished Enterprise-Systeme, HP Elitedesk 800 G1 und ein Lenovo Thinkpad X250.

Und im letzen Jahr hat mich Star Citizen soweit getriggert, dass ich mir doch wieder ein Gaming-System zusammengestellt habe. Und wie beschrieben, kam dieser zwar vorkonfiguriert und zu einem guten Preis, aber inzwischen habe ich doch wieder "Hand angelegt" und ihn erweitert.

Ich denke mal, neben dem Einsatzzweck kommt es eben auf das eigene Interesse an, sich mit dem Selbstbau auseinander zu setzen. Durch die Modularität ist es wirklich kein Hexenwerk und man findet zahlreiche Anleitungen, wenn man nicht weiter weiß.

Was das Netzteil angeht, reichen 600 Watt für einen 3060/5060 und z.B. eine 2060/3060. Will man mehr, gebe ich Dir Recht, sollte es ein stärkeres Netzteil sein. Aber bitte keinen China-Bomber, sondern ein Qualitätsnetzteil.
 
Was das Netzteil angeht, reichen 600 Watt für einen 3060/5060 und z.B. eine 2060/3060. Will man mehr, gebe ich Dir Recht, sollte es ein stärkeres Netzteil sein. Aber bitte keinen China-Bomber, sondern ein Qualitätsnetzteil.

Die Leistungsempfehlungen der Grafikkartenhersteller & Co beziehen sich vermutlich eher auf Chinabomber als auf Qualitätsware. 600 echte Watt reichen durchaus für Highend-Gaming, ich hatte an meinem 500W Corsair-Netzteil die letzten Jahre problemfrei einen übertakteten i5 6600K (~90W) und eine GTX 980Ti (~250W), am selben Netzteil hängt nun ein 5600X mit einer RTX 3070. Natürlich ebenfalls problemlos.
Über 700W kann man nachdenken, wenn man eine RTX 3090 mit irgendeinem stromfressenden Intel-Monster befeuern will.
 
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Gibt es noch andere Komponenten, die besser sind?
Ist halt vor allem im Moment sehr relativ (gerade weil dank der Mining Booms und der 5-12nm-Chip-Knappheit die GPUs sehr rar und somit teuer sind).
Ich würde eher auf 8-16GB RAM, dafür aber eine Ryzen 5600X CPU setzen.
 
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