iOS Knockout für iOS "Suchfunktion" - Warnung an berufliche Nutzer

Es gab schon mal einen Kanzler, der schnell vor seiner Wahl noch ein Buch geschrieben hat. Ist heute allerdings verboten - das Buch.
Wenn Du "Mein Kampf" von Adolf Hitler meinst, das Buch ist nicht verboten. Die Neuauflage ist verboten.
https://www.fr.de/kultur/literatur/hitlers-mein-kampf-bleibt-verboten-11162024.html
Wenn also einerseits das Urheberrecht erlischt und das Buch damit „gemeinfrei“ wird, andererseits der Schutzgedanke sich erledigt hat – wie lässt sich dann ein fortgeltendes Verbot unkommentierter Neuausgaben begründen? Die Antwort steht im Strafgesetzbuch. Der Bundesgerichtshof hat sie nicht gefunden, als er 1979 hineingesehen hat. Damals hat er in einem Verfahren über antiquarisch angebotene Ausgaben entschieden, dass „Mein Kampf“ nicht den Tatbestand des „Verbreitens von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen“ (§86 Strafgesetzbuch) erfüllt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Kampf#Rechtslage
Der Bundesgerichtshof hatte 1979 entschieden, dass der Besitz, Kauf und Verkauf antiquarischer Exemplare des Buches in Deutschland nicht nach § 86 StGB (Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen) strafbar sind.[78] Das Buch ist älter als die Bundesrepublik und kann sich daher als „vorkonstitutionelle“ Schrift nicht gegen ihre Verfassungs- und Rechtsordnung richten. Auch ein Angebot antiquarischer Exemplare zum Kauf ist nicht nach § 86a StGB (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) strafbar, selbst wenn – wie auf einigen Auflagen – auf dem Einband ein Hakenkreuz abgebildet ist. Denn das Buch dient „heute in erster Linie als Mittel der Unterrichtung über Wesen und Programm des Nationalsozialismus“, so dass der Band in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild angeboten werden darf; die Darstellung des Symbols unterliegt diesbezüglich der so genannten Sozialadäquanzklausel des § 86 III StGB.[79]

Ein ungekürzter und unveränderter Nachdruck einer Ausgabe von 1943 wurde am 5. Februar 2018 als jugendgefährdend indiziert.[80]

Einfach mal bei den Fakten bleiben.
 
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Er hats wahrscheinlich eh gegoogelt, aber das iPhone hat halt "Mein Krampf" draus gemacht :noplan:
 
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OFF-Topic: Wer Aufdeckung von Plagiaten mit "Dreck" abkanzelt, sollte nicht aufs Kanzelamt schielen. Das tun die Grünen aber. Aber die FAZ berichtet heute, dass sie jetzt im "Achter" zurückrudern. Das ist fast schon unmöglich. Der Steuermann muss ja hinten sitzen.

OFF-Topic-ENDE

Cinober
Klaro, da sind Leute, die sich als Dozenten die Zensuren einer Klausur einfach ausdenken, natürlich wesentlich besser qualifiziert.
 
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Vielleicht kann man seinen Arbeitsplatz ja noch retten in dem man einfach das Wort Heraklion ganz eingibt , wenn es doch so wichtig ist :)
 
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Was ich bisher nicht verstanden habe, warum sucht man nicht generell im Browser? Auch Apples Safari hat selbst mit nur rudimentär eingegebenen Buchstaben jedenfalls bei dem abgegebenen Beispiel keine Probleme, das Gewünschte zu finden.
iPhone Mini für umfangreiche Recherche dürfte wohl mMn das falsche Device sein.
 
Was ich bisher nicht verstanden habe, warum sucht man nicht generell im Browser? Auch Apples Safari hat selbst mit nur rudimentär eingegebenen Buchstaben jedenfalls bei dem abgegebenen Beispiel keine Probleme, das Gewünschte zu finden.
iPhone Mini für umfangreiche Recherche dürfte wohl mMn das falsche Device sein.
...ach wenn man mal auf dem Gästeklo sitzt und man plötzlich den Geistesblitz bekommt, man müsse jetzt eine wissenschaftliche Recherche machen. War halt gerade nix anderes zur Hand als das iPhone Mini und ein bisschen Zellulose auf einer Rolle.
 
Cinober, du solltest Apple-Geräten echt den Rücken kehren, bei den ganzen Probleme die du mit ihnen hast. Ständig so ein Zinnober …
 
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Nun würdigt doch mal die hohe Sozialverantwortung, die hier gezeigt wird. Dank seiner eindringlichen "Warnung an berufliche Nutzer" zur bahnbrechenden Erkenntnis, dass die Autokorrektur manchmal nicht wie erwartet funktioniert, werden nun Millionen Deutsche vielleicht nicht ihren Job verlieren. Statt uns hier über ihn lustig zu machen, sollten wir ihn für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen.
 
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Wofür Deutschland sein Bundesverdienstkreuz in letzter Zeit auf den Markt geworfen hat, könnte das hier vielleicht sogar auch funktionieren ...
 
Wer wissenschaftlich arbeitet, muss auf der Hut vor diesem Fehler im iOS sein. Es könnte ihm das Genick brechen. .....

Um so trauriger ist es, dass Apple allen iPhone Besitzern das Leben fast unerträglich schwer macht. Das kann einen im Einzelfall den Job kosten, wenn man Pech hat. - Aber es gibt ja noch Sozialämter, die gnädig einspringen. Gottseidank. .....
Wer wissenschaftlich arbeitet sucht anders, wer wissenschaftlich arbeitet nutzt für die wissenschaftliche Arbeit aber auch eher andere Software als Numbers und Pages.

Die Menschen die ich bisher kennenlernen durfte, die mit wissenschaftlichen Projekten betraut waren haben entweder in speziellen Lösungen für ihre Tätigkeit gearbeitet oder waren an Datenbanken angebunden, die die Daten enthielten. Dort wurde dann mit SQL Anfragen gesucht oder aber in einem Frontend das die Anfragen sauber übergab.

Just my 2 Cents

Aber wenn man schon immer mit dem Finger auf andere zeigt, die Fehler anderer anprangert, sollte man die letzten Jahre nicht in einem Kryoschlaf verbracht haben. Die Sozialämter haben mit Arbeitslosen, Hartz4, den Folgen von Arbeitslosigkeit etc. aber auch so gar nichts mehr zu tun. Das wurde vor einigen Jahren an die Jobcenter und die Agentur für Arbeit übergeben. Die Sozialämter kümmern sich nur noch um Menschen, die dem Arbeitsmarkt nicht oder nicht mehr zur Verfügung stehen.

Ach ja.... ich bekomme immer mehr den Eindruck das Cinober oft solche Threads kurz vor dem Wochenende provoziert um zu sehen was passiert und wie man hier drauf reagiert... Früher sagte man dazu einfach Troll

Another 2 Cents
 
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Es geht hier weder um wissenschaftliche Arbeit noch um Suchanfragen. Es geht hier ausschließlich darum, dass der Threadersteller etwas in ein Eingabefeld auf seinem iPhone getippt hat und dabei nicht sofort bemerkte, dass die Autokorrektur seine Eingabe verändert hat. Das hat ihn so sehr geärgert, dass er ein vollkommen groteskes Traktat über Gott und die Welt verfasst hat und meinte, dieses hier zu veröffentlichen.
 
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Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das ist ja klar. Ist ja auch ok so.

Dennoch würde ich von Apfelseite aus den Gag mit der "Leerstelle " ändern. Man muss dann nicht umständlich einen Cursor dort platzieren. Das sind wieder 5 Sekunden für nichts Das ist bei umfangreichem Suchen in großen Datenbanken (wie NUMBERS) mühsam, wenn es sich dauernd wiederholt. Und das tut es bei mir.

Die sollen das ändern, und schon sind Hundertausende vom Verlust ihres Jobs als Trüffelschweine nicht mehr bedroht. Stefan Weber würde mir vermutlich zustimmen.

Cinober
 
Wie man dir schon mehrfach gesagt hat: Schalte Autokorrektur und Auto-Vervollständigung sowie die Wortvorschläge aus und KEINER zaubert dir mehr ein Leerzeichen irgendwo bin außer du selbst!
 
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Man muss dann nicht umständlich einen Cursor dort platzieren. Das sind wieder 5 Sekunden für nichts Das ist bei umfangreichem Suchen in großen Datenbanken (wie NUMBERS) mühsam, wenn es sich dauernd wiederholt.
Da musst du keinen Cursor umständlich platzieren, sondern einfach nur auf den Löschen Button auf deiner Tastatur tippen nachdem du den Vorschlag angetippt hast. Ich glaube du weißt einfach nicht wie du dein Telefon zu bedienen hast.

Und wer ernsthaft der Meinung ist dass er produktiv und effizient an großen “Datenbanken” in Numbers auf einem iPhone 12 mini arbeitet, der hat definitiv das falsche Werkzeug gewählt und weiß nicht wie man richtig arbeitet.

Aber wie schon mehrfach gesagt: deaktiviere es doch einfach. Oder Tipp auf den löschen Button. Das dauert eher 0,2 Sekunden anstatt deiner veranschlagten 5 Sekunden. Plus die Stunden die du hier verbrauchst um deine polemischen Texte zu verbreiten.
 
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Tja, wer kennt es nicht. Der Trend geht zum Minimalismus auf dem Schreibtisch.
Daher haben die Rechtsanwälte nur noch ihr iPhone 12 mini in einer Dockingstation auf dem Schreibtisch stehen um täglich ihre Korrespondenz zu pflegen und massenweise Schriftstücke aufzusetzen. Notebooks und Desktops sind out. Der Wissenschaftler macht’s genauso: nutzt auch nur noch ein kleines iPhone; macht sich mit der Fingerbedienung und der kleinen sichtbaren Arbeitsfläche viel besser in Datenbanken oder Tabellenkalkulationen :rolleyes:
 
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