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Mahonra
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Hoffnung ist eine gute Sache🙂Es wird vor allen Dingen Erfindungsreichtum, grünes Wachstum und internationale Zusammenarbeit brauchen. Wir werden uns weiterentwickeln und in jeder Hinsicht besser werden müssen um einen guten Lebensstandard für möglichst viele Menschen zu erreichen. Das ist ein Haufen Arbeit der uns allen bevorsteht.
Wer Hoffnung schöpfen will, muss es auch mit ihren Gegenspielern und Gegenbildern aufnehmen: mit der Verzweiflung, dem Defätismus, dem Zynismus und dem Pessimismus. Ja, sogar mit dem Optimismus, würde ich sagen, denn der hat mit den Feinden der Hoffnung eines gemein: den Glauben, dass man vorher schon weiss, was passieren wird.
Diese falsche Gewissheit entschuldigt das Nichtstun. Wer sich sicher ist, dass wir alle zur Hölle fahren, oder wer im Gegenteil überzeugt ist, dass am Ende alles gut ausgehen wird, der spricht sich selbst von jedem Zwang zum Handeln frei. In gewöhnlichen Zeiten hält diese Einstellung die Menschen davon ab, am politischen Leben teilzunehmen. In unseren ungewöhnlichen Zeiten hält sie sie davon ab, an der Klimabewegung teilzunehmen. Beide Einstellungen führen gewöhnlich zu analytischen Fehlern und schädlichen Schlussfolgerungen.
Vermutlich🤔trotzdem es ist wichtig die Vergangenheit zu schauen denn:Über Rückschritte und bereits in der Vergangenheit gescheiterte Systeme zu diskutieren, ist hingegen der völlig falsche Ansatz und überzeugt niemanden der derzeit noch in Armut auf der Welt lebt.
Lies alles Wir haben kein Recht, vor der Klimakrise zu kapitulieren 👏🙂Die Vergangenheit rüstet uns für die Zukunft, die Kontinuität des Gedächtnisses sagt uns, dass wir sowohl Nachkommen als auch Vorfahren sind. Vielleicht können die erstaunlichen Veränderungen der Vergangenheit uns dabei helfen, uns eine andere Zukunft vorzustellen. Damit wir die Unfähigkeit, uns eine Zukunft vorzustellen, nicht mit der Unmöglichkeit verwechseln, überhaupt eine Zukunft zu haben.