. Bei Luise Neubauer, Carla Reemtsma und Leoni Bremer etc.? Mir wäre da jetzt noch nichts fundiertes aufgefallen.
Wenn bsw. auch überwiegend die Journalisten Personen wie Luisa Neubauer in den Focus stellen und
wie viele Fotos ihres Instagrams Accounts eine mögliche Vielfliegerei darstellen könnten etc.
"Schuleschwänzen" und Wortwahl "alte weisse Männer" bis hin zu "Hauruckmethoden" – das sind alles Punkte, die medienwirksam aufgegriffen werden.
Auch "der alte weisse und gierige Mann" Altmaier pauschalisiert das alles runter, der Wirtschaft zuliebe betreffs "Hauruckmethoden".
Was der sich da überall so "schön redet" ist ja toll, nur wird Herr Altmaier bsw. in 15 Jahren wohl nicht mehr auf diesem Planeten wandeln werden –
die Neubauer, Reemtsma und Bremer allerdings schon und evtl. haben die dann sogar selbst Kinder.
Ehrlich gesagt weiß ich persönlich auch nicht recht, was an einem Statement, wie:
"Wir müssen weg vom quantitativen Wachstum und Konsum, hin zu einem qualitativen Wachstum mit Glück, Freiheit und Liebe"
…so schwierig zu verstehen ist.
Ein wenig "blumig" zugegeben, aber genau das ist es schlicht.
Es wird grundlegend schwierig sein "gemachte Nester" der älteren Generationen, den noch – wenn überhaupt – "in Planung befindlichen Nestern" der jungen Generationen anzupassen.
Will sagen, dass Arbeitsplätze, BIP und Wirtschaftswachstum…usw.…Wachstuuuum…
…und die damit zusammenhängenden Stagnierungen zu möglichen Lösungsansätzen betreffs des Klimawandels und einem damit einhergehenden sozialverträglichen Umdenken,
sich nicht "grün" sein werden können. Zumindest nicht im bisherigen "Alltags-Befinden der Dinge".
Es ist seit den letzten ca. 20 Jahren durchaus ersichtlich, dass die anthropogene Lebensweise in den Industrieländern so ziemlich dem Prinzip eines Plumpsklos entspricht –
irgendwann, und das kann man halt auch parallel sehen und riechen, ist die Bude halt voll.
Witzigerweise haben die meisten Skandinavier, auch heute noch, seit ihrer Kindheit Erfahrungen mit Plumpsklos…
In Deutschland ist das allerhöchstens die Generation meines Opas 1916 geboren.
Ich finde es grundlegend gut, dass sich diese jungen Menschen a) damit beschäftigen, weil b) es auch u.a. diese jungen Menschen sein werden,
die alle Bereiche der sich jetzt im Amte und Verantwortlichkeit befindlichen Menschen ausfüllen werden.
Die wirtschaftlichen und politischen Dinge werden sich zukünftig verändern müssen.
Alleine schon aufgrund der Klimaflüchtlinge aus den Äquator- und Küstenregionen in den kommenden 20 bis 50 Jahren.
Die allgemeine Partizipation zur Steuerung von Gesellschaften und bestehenden Wirtschaftssystemen jedoch,
funktionieren aber grundlegend auf langfristigen Planungen.
Ulkigerweise ebenso die klimatischen Verfahrensweisen unseres Planeten.
…but you can't beat physics!
edit:
Ungefähr so funktioniert ja auch der Grundaspekt unseres Wirtschafts- und Ökonomiesystems:
Es läuft rund, so lange Dinge halt kaputt gehen, um sie dann neu machen zu können.
Egal, ob es um Strassen, Gesundheit oder Produkte oder sonst was geht.
"Nachhaltigkeit" ist da per se irgendwie eine Art Bremse.