Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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Die Extremwetterphänomene gibts natürlich erst seit ein paar Jahren, ist ja nicht so, dass wir in den letzten Jahrhunderten schon abgesoffen sind, Landschaften verwüstet wurden oder extreme Wnwetter aufgetreten sind. Damals wie heute stellenweise sehr Lokal.

Nur hatte damals auch nicht jeder Depp ein Handy und wenn ein Entenhausen 5 Dächer dran glauben mussten dann haben das viellicht noch die Ortschaften drumherum mitbekommen aber mehr auch nicht.

Aber heute ist das natürlich der Klimawandel und die Klimakrise :rolleyes:

Dafür, dass die Deutschen so extrem Geschichts- und Vergangenheitsbesessen sind wissen sie zumindest verdammt wenig über ihre Katastrophen der letzten Jahrhunderte ;)

Naja, ich hab ja noch ein paar Jahre, das Waldsterben überlebt, das Ozonloch überlebt (Deren umkehr sich ja die Umweltschützer auf die Fahne schreiben :faint:) Den Zenith der Ölförderung haben wir auch schon hinter uns gelassen und nun ist die nächste Sau dran. Mal gucken was für ausreden kommen wenn dann einfach mal garnix passiert.
 
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Übrigens, wie stehst du denn zu dieser AfD-Aussage ?
Meine Antwort ist deine
Ich sehe jetzt wirklich nicht einen Grund, deine überflüssige und provokante Frage zu beantworten.

Polemik bleibt bei so einem komplexen Thema nicht aus, finde ich auch nicht schlimm.
Leider, denn auf diesen Niveau hat es keinen Sinn und das ist mir einfach zu blöd!
Glückwunsch nonpareille, kannst dich jetzt mit Mondmännchen austauschen, von mir brauchst du nichts mehr erwarten!
Arsch zeigen.gif
 
Du willst was von Niveau erzählen ?

Das du auf dieses polemische, dumme Gequatsche von Mondmännchen eingehst und einstimmst, ja unsachlich und plump befeuerst wundert mich nun doch!
Was versprichst du dir davon? :kopfkratz:
Clown der Woche zu werden oder was?


Ob ich mit Positionen von MiM einverstanden bin mache ich jetzt davon abhängig, ob du es für richtig hältst. :D
Ob und wann ich mit jemandem etwas austausche überlasse mal schön mir.

Stellst es so dar, als würde MiM nur Bullshit schreiben, das ist nicht so.

Außerdem, mal die aktuelle Klimadebatte und Forschungen dazu außen vor gelassen:
Dass irgendwann der Punkt erreicht ist wo die umweltrelevanten Folgen der Industriealisierung von Beginn an bis heute durchschlagen, dazu muss man kein Wissenschaftler sein.

Oder gibt es in der Atmosphäre einen globalen Kamin, der die kumulierten Emissionen in den Weltraum entlässt und/oder neutralisiert ?
 
Zuletzt bearbeitet:
viel interessanter ist, ob du ein auto besitzt bzw. wie groß denn ungefähr dein CO2-fußabdruck ist.
Der Spinner hat doch schon häufiger gepostet das er "umweltfreundlich" mit einen großen Tesla S unterwegs ist und das er die Woche hin und zurück zur Arbeit fliegt!
(Meine auch das er noch von einen großen Zweitwagen sprach)
Und sein bescheuertes Platsch soll bedeuten das er dich auf die Ignorierliste gesetzt hat!
So das hast du nun davon das du ihn auf einen Fehler hingewiesen und gewagt hast sachlich und wertfrei auf Umstände hinzuweisen.
 
Der *zensiert* hat doch schon häufiger gepostet das er "umweltfreundlich" mit einen großen Tesla S unterwegs ist und das er die Woche hin und zurück zur Arbeit fliegt!
(Meine auch das er noch von einen großen Zweitwagen sprach)
das möchte ich schon von ihm selbst wissen. möglicherweise hat er sich ja in der letzten zeit verändert, die autos abgeschafft und fliegt auch nicht mehr. :noplan:

ist platsch dänisch für plonk?! :p
 
.... kann man die persönlichen Emotionen nicht einfach mal raus lassen:noplan:
Was daraus wird haben wir ja im Polit Thread gesehen. Ist es denn so schwer Meinungen einfach mal stehen zu lassen. Derjenige der den größten Testosteronsspiegel hat muss doch nicht immer recht haben:)
 
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Ich muss es teilen...

Teil 1
18 Minuten! :p
Du erwartest oder besser erhoffst doch auch das man deine Links liest, oder? Was ist denn nun an einen Video so anders?
Ok, lass ich gelten. Ich habe es mir ja angesehen.

Du wolltest doch Input und den habe ich dir geliefert!
Du siehst die Angelegenheit m.M.n. um es vorsichtig auszudrücken (zum jetzigen Zeitpunkt) etwas einseitig und nun beschwerst du dich wenn dir eine andere Seite aufgezeigt wird, die Folgen anspricht die dir vielleicht so gar nicht klar waren.
Input ist ja in Ordnung. Ich wüsste nicht, wo ich mich darüber beschwere, außer daß ich meine Skepsis ausdrücke und etwas ironisch die vermeintliche Offenbarung kommentiere. Warum der Eindruck entsteht, daß ich die Angelegenheit einseitig sehe, verstehe ich immer noch nicht.

Ich traue Menschen auch nicht, aber meinen Verstand und Logik. Auch der Lebenserfahrung traue ich, die ein guter Ratgeber ist
Richtig, deshalb hinterfrage ich doch den Inhalt des Videos.

Verstehe nicht, du hast das Video doch nun gesehen, angesprochene Fortschritte, das Armut abgenommen hat, das es Energie bedarf um aus Armut heraus zu kommen u.s.w
Wo wird das denn belegt und wo sind die Zusammenhänge?
Warum genau hat Armut denn abgenommen und wieso wäre die Bekämpfung des Klimawandels bei der Armutsbekämpfung kontraproduktiv? Ich finde auch hier wird zu kurz gegriffen, weil Ursachen und Wirkung nicht erläutert werden. Ist Armut trotz Arbeit nicht eine Folge von einer fehlgeleiteten Arbeitsmarktpolitik? Ist der Kampf gegen Arbeitsarmut nicht u.a. Gewerkschaften zu verdanken? Wie kommt man denn darauf, daß die Bekämpfung des Klimawandels zu mehr Armut führt? Was ist mit der Armut in Entwicklungsländern? Wieso wird die industrielle und wirtschaftliche Ausbeutung nicht herangezogen? Im Video heißt es, daß Afrika "bald" zum Westen aufschließt, daß das aber niemand wahrhaben will. Interessant, das wäre ja wünschenswert. Wie Afrika das aber schaffen wird, bleibt man schuldig.

Durch Deindustrialisierung werden Fortschritte wieder zunichte gemacht, radikale Forderungen gibt es doch schon längst, sind hoffähig und werden ohne Bedacht geäußert.
Über die Folgen wird sich nicht auseinander gesetzt und nachgedacht!
Wo findet denn eine Deindustrialisierung statt oder wo ist sie konkret geplant? Was sind diese radikalen Forderungen, die alles kaputt machen? Was davon würde unseren Fortschritt wieder zu Nichte machen? Ich dachte es geht um klimafreundliche Weiterentwicklungen und Alternativen. Welchen Sinn macht es denn, an Technologien fest zu halten, die unsere Umwelt zerstören? Welche davon sind so unentbehrlich, daß wir uns davon nicht verabschieden können? Was sind die Folgen, die eine Abschaffung mit sich bringt? Was ist mit dem Fortschritt, den der Kampf gegen den Klimawandel mit sich bringt? Darauf geht er auch nicht ein. Er zeigt zwar auf, das sich in den letzten Jahrzehnten vieles verbessert hat, erläutert aber nicht, was von den geplanten Maßnahmen zur Klimawandelbekämpfung, das wieder umkehrt. Auch hier wird Ursache und Wirkung ausgelassen.

Du bist mit dem Instinkt der Negativität konfrontiert wurden, der in uns Menschen inne wohnt. Stimmt das nicht?
Der "Instinkt der Dringlichkeit" der angesprochen wird, auch ein sehr wichtiger Punkt! Wie oft willst du Feuer schreien bis keiner mehr hinhört und alles in Apathie endet?
Den Spieß könnte man auch umdrehen. Verfallen Menschen aufgrund der klimafreundlichen Veränderungen, die durchgesetzt werden sollen, nicht auch in Panik? Wird nicht genau dieser Instinkt der Dringlichkeit umgekehrt genutzt, um dem entgegenzuwirken? Ihr macht doch gerade nichts anderes...

Aber gut, schauen wir uns doch mal an, wie sehr der Instinkt der Dringlichkeit unser Urteilsvermögen trübt.
Wenn man sich vor Augen hält, seit wann das Thema Klimawandel in den Schubladen verstaubt, seit wann es endlich auf dem Tisch liegt, seit wann man darüber nachdenkt es vom Tisch zu nehmen und seit wann es in der Öffentlichkeit als "dringliches" Thema wahrgenommen wird, dann kann von Panik doch keine Rede sein. Das Schneckentempo mit dem irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden, ist doch ein Beleg dafür, wie sehr an dem "guten" Alten festgehalten wird, um es nicht mit einer Wende kaputt zu machen oder die Lethargie zu stören, in der wir uns befinden.

Die Angst vor Veränderung scheint größer, als die Angst vor der Apokalypse. Oder sind die Menschen, die auf die Straße gehen und endlich ein Umdenken fordern, repräsentativ für alle? Das stellt ihr doch die ganze Zeit in Frage. Dann gibt es nämlich nicht mal den Ansatz einer gefühlten Dringlichkeit. Und wenn panische Veränderung links oder grün wählen bedeutet, dann kann man ja sehr leicht zusammenzählen, wie viele Leute sich vor dem Untergang fürchten.

Man kann sich nicht über alles Sorgen machen, da wir Menschen nur einen gewissen Vorrat an Aufmerksamkeit, Energie und Angst haben. Wird das zu viel kommt der Punkt der Apathie.
Wo überstrapaziert Umweltschutz die Kapazität der menschlichen Aufnahmefähigkeit und in wie fern überschreibt das alles andere? Wovor haben wir denn alles Angst, daß es für Umweltschutz nicht mehr reicht?

Da wird bewusst mit Panik gespielt und auch hier gibt es diese Typen und das ist für mich verantwortungslos!!!
Wieso misst du dann mit zweierlei Maß und stellst dich hinter Ströme, die ebenfalls von Angst leben und Panik suggerieren?


Was macht das aus "unseren" Kindern ist ja wohl eine berechtigte Frage, oder? Wie oft kann man diesen Panikknopf noch aktiveren wird gefragt!
Extrembeispiel ohne Beleg. Riecht nach Angst vor einer aufgeklärten Jugend. Aufklärung ist eine Form der Mündigkeit, die Kinder und Jugendliche vielleicht nicht zu degenerierten Ja-Sagern und Konsumzombies heranwachsen lässt, sondern zu kritisch denkenden Menschen. Daß ein Teil unserer Jugend die ältere Generation herausfordert, ihnen auf die Füße tritt, unbequem wird und Dinge hinterfragt, die sonst als gegeben gesehen werden, gefällt vielen Leuten gar nicht. Oder wieso wird FFF regelmäßig in den Dreck gezogen und ihnen jegliche Form der Ernsthaftigkeit abgesprochen?

Antworte doch einfach mal darauf statt die letzte Tonne CO2 zu berechnen die du/wir einsparen müssen.
Nochmal, es geht mir nicht um die Berechnung der letzte Tonne CO2, sondern um eine Veranschaulichung der Zusammenhänge.

---

Mich würde das Video gar nicht so skeptisch machen, wenn er sich auf seine Schlussfolgerungen beschränken würde. Leider tut er das nicht. Ich möchte nicht sagen, daß Gunnar Kaiser sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Mir fehlt allerdings zu jedem Punkt der entscheidende Hinweis. Er kratzt so viele Bereiche an, die eigens abgehandelt werden müssten und läßt den Zuschauer damit im luftleeren Raum. Am Ende einen Kuschelmodus zu fahren, dem man nur schwer widersprechen kann, halte ich dann für trügerisch. Ich nehme mal an, daß das ganze Vorspiel eigentlich seine Thesen stützen soll. Das Ziel hat er aber verfehlt.
 
Teil 2

Dennoch kann man die Schlussfolgerungen ja für sich sprechen lassen.
Klammern wir also das oben einfach mal aus und kommen zu dem, was er uns eigentlich sagen will.

Zitat Kaiser bzw. Ratschlag Hans Rosling: "Lassen sie sich nicht unnötig stressen und angesichts der scheinbaren Dringlichkeit nicht zu Entscheidungen hinreißen, die sie später bereuen werden. Nicht alles ist so dringlich wie es scheint." Kaiser Resümiert: "Kritisches Denken und Angst lassen sich nicht miteinander verbinden."

Resümee Steven Pinker: "Löse man sich von seiner Ideologie. Bildung schützt nicht vor Ignoranz. Die öffentliche Debatte muss sachorientierter und weniger emotional geführt werden. Der Feind der Vernunft steht nicht links oder rechts, sondern in uns und unserem Gruppendenken. Irren ist menschlich."

Hinter dieser Pinker Aussage scheint Gunnar Kaiser sich dann letztendlich mit seiner Meinung zu stellen:
"Viel zielführender, als rational der eigenen Gruppenlogik zu folgen, wäre es, sich ideologiefrei an Erfolgsbilanzen zu orientieren. Was funktioniert bereits gut? Welche konkreten Maßnahmen lassen sich bereits ergreifen um Frieden, bürgerliche Freiheiten, intakte Umwelt und Wirtschaftswachstum am besten zu erreichen?"


Damit bekommen die Aussagen ja ein scheinbar völlig anderes Gesicht.

Hört sich ja erstmal gut an. Könnte man theoretisch so annehmen und sich damit auf der sicheren Seite sehen. Man wäre quasi fein raus und müsste sich nichts vorwerfen. Man erkennt die Probleme und versucht sie vernünftig anzugehen, ohne sich ideologisch blenden zu lassen. Könnte man so eigentlich fast unterschreiben.

Mein Problem mit solchen Wohlfühlzuständen ist die Bequemlichkeit, in die man droht abzurutschen. Und da der Mensch nur ungern seine Komfortzone verlässt, halte ich das für sehr wahrscheinlich. Damit möchte ich nicht sagen, daß es unbedingt Angst braucht, um etwas zu bewegen. Vor der Annahme, alles sei ja gar nicht so schlimm wie "propagiert", würde ich mich allerdings schwer hüten. Auch die Schlussfolgerung, daß alles nicht so dringlich sei, wie es scheint, ist ein Spiel mit dem Feuer. Es verleitet dazu Dinge auf morgen zu verschieben und davon halte ich überhaupt nichts. Das hatten wir schon zu Genüge. Im Bezug auf den Kontext, birgt es zudem die Gefahr, die Folgen zu unterschätzen und sich in die Lethargie zurück zu lehnen. Das kann zu einem bösen Erwachen führen. Ich wäre auch vorsichtig, Dringlichkeit und Angst in einen Topf zu schmeißen. Da wird Rationalität und Emotion miteinander vermischt und unterstellt, man könne das nicht von einander trennen oder sei nicht mehr kritikfähig. Dringlichkeit bedeutet nicht automatisch, daß man eine Problematik panisch anpackt und in Aktionismus verfällt, der alles nur noch schlimmer macht. Erstmal heißt es nur, daß man sich beeilen muss. Man kann sich auch mit kühlem Kopf beeilen. Und ja, natürlich kann Druck zu falschen Entscheidungen führen. Fehler gehören nunmal zu jedem Prozess dazu, sie sind wichtig um zu lernen. Sie zu erkennen und zu korrigieren ist das Entscheidende. Manchmal muss man auch den Mut haben, einfach loszulegen. Und wenn man auf die Schnauze fällt, dann muss man halt wieder aufstehen und weiter machen. Wieso wird Scheitern immer als etwas Schlechtes und Finales betrachtet? Nichts zu tun oder ewig darüber nachzudenken, was das Richtige wäre, weil man keine Fehler machen will, hat viel mehr mit Angst zu tun. Es führt zu Stillstand und Stillstand ist der Tod.
 
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Mein Problem mit solchen Wohlfühlzuständen ist die Bequemlichkeit, in die man droht abzurutschen. Und da der Mensch nur ungern seine Komfortzone verlässt, halte ich das für sehr wahrscheinlich. Damit möchte ich nicht sagen, daß es unbedingt Angst braucht, um etwas zu bewegen. Vor der Annahme, alles sei ja gar nicht so schlimm wie "propagiert", würde ich mich allerdings schwer hüten. Auch die Schlussfolgerung, daß alles nicht so dringlich sei, wie es scheint, ist ein Spiel mit dem Feuer. Es verleitet dazu Dinge auf morgen zu verschieben und davon halte ich überhaupt nichts. Das hatten wir schon zu Genüge. Im Bezug auf den Kontext, birgt es zudem die Gefahr, die Folgen zu unterschätzen und sich in die Lethargie zurück zu lehnen. Das kann zu einem bösen Erwachen führen. Ich wäre auch vorsichtig, Dringlichkeit und Angst in einen Topf zu schmeißen. Da wird Rationalität und Emotion miteinander vermischt und unterstellt, man könne das nicht von einander trennen oder sei nicht mehr kritikfähig. Dringlichkeit bedeutet nicht automatisch, daß man eine Problematik panisch anpackt und in Aktionismus verfällt, der alles nur noch schlimmer macht. Erstmal heißt es nur, daß man sich beeilen muss. Man kann sich auch mit kühlem Kopf beeilen. Und ja, natürlich kann Druck zu falschen Entscheidungen führen. Fehler gehören nunmal zu jedem Prozess dazu, sie sind wichtig um zu lernen. Sie zu erkennen und zu korrigieren ist das Entscheidende. Manchmal muss man auch den Mut haben, einfach loszulegen. Und wenn man auf die Schnauze fällt, dann muss man halt wieder aufstehen und weiter machen. Wieso wird Scheitern immer als etwas Schlechtes und Finales betrachtet? Nichts zu tun oder ewig darüber nachzudenken, was das Richtige wäre, weil man keine Fehler machen will, hat viel mehr mit Angst zu tun. Es führt zu Stillstand und Stillstand ist der Tod.

:upten: :unterschreibe:
 
Ok, prima deine Gedanken zum Thema besser kennen zu lernen. Hast dich wirklich damit auseinandergesetzt, deine Schlußfolgerungen teile ich nicht im Ganzen, aber soo weit liegen wir nun auch nicht auseinander. Jedenfalls hast du dich um Sachlichkeit in der Sache bemüht, das ich sehr zu schätzen weiß!
Will auf die vielen Fragen nicht eingehen, gibt ja auch andere User und lasse ihnen den Vortritt.
(Sind ja auch Fragen die schon beantwortet wurden oder die man auch einfach so stehen lassen kann)
Selber bin ich erst einmal genervt und verspüre kein verlangen unter diesen Klima hier meine Meinung zu äußern!
 
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Ich erwarte auch nicht, daß man die Fragen beantwortet. Damit wollte ich nur verdeutlichen, was er alles offen lässt und wie umfangreich die unterschiedlichen Themen sind, auf die er sich bezieht. Wie gesagt, ich kenne Gunnar Kaiser, seinen Hintergrund und auch die Autoren nicht. Ich möchte ihm jetzt nicht einfach so unterstellen, daß er es mit seinen Thesen nicht "gut" meint. Die Herangehensweise finde ich halt fraglich. Deshalb fand ich es wichtig, die zwei Teile von einander zu trennen und vor allem den zweiten Teil etwas von seiner Person und dem Rest des Videos abzuspalten, auch wenn mir das nicht ganz gelungen ist.

Eins hast du auf jeden Fall geschafft.
Ich sah mich gezwungen, mich noch einmal mit der Materie und mir selbst auseinander zu setzen.

Nachtrag:
...aber soo weit liegen wir nun auch nicht auseinander.
Vielleicht, aber ich wäre mir da nicht so sicher. Ich versuche meine kompromisslose Denke gerade weitestgehend rauszuhalten, weil es mir um etwas anderes geht, als eine hitzige Debatte. Das habe ich ja angemerkt und darauf hin hast du dieses Video gepostet. Das bringt mich weiter, als zu versuchen hier meine Meinung durchzuprügeln, auch wenn sie immer wieder mal durchscheint. MiM ist meinen Beiträgen ebenfalls kritisch begegnet und auf Nachfrage haben mich seine Äußerungen auch zum Nachdenken gebracht. So wie es aussieht, steh ich im Moment etwas zwischen den Stühlen. Das ist gar nicht so schlecht.

Danke für die Blumen :)
 
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fangen wir also ganz am Anfang an

Gletscherschmelze

OK, da steht: „Wenn die Gletscher geschmolzen sind, besteht keine Möglichkeit mehr zur Speicherung“.

Aber erstens fließt Wasser auch ohne Speicherung. Zweitens kann man Wasser auch in Speicherbecken speichern,
diese gibt es auch schon unterhalb der Gletscher.

Also fehlt noch die Erklärung in deiner Grafik.
 
Aber Positionen die die Sonne für den Klimawandel verantwortlich machen, sind da schon glaubwürdiger. :hamma:

auch wieder so eine AfD These, aber egal.

Das blöde an der These ist ja on top, das aktuell die Aktivität der Sonne (Sonnenzyklus) sehr gering ist, es müsste damit also zu einer Verringerung der Erdüberhitzung kommen. Die Temperaturen steigen aber weiterhin immer schneller. Aber so blöd wie unsere Klimawandel-Leugner halt sind, verstehen sie den Unsinn gar nicht, den sie da nachplappern.

Die Krönung ist dann immer der Verweis auf das EIKE "Institut" :rotfl:

Nur nervig und manchmal auch ärgerlich ist es, wenn sie immer wieder mit dem Mist in die entsprechenden Diskussion rein platzen und sich dadurch wieder und wieder der selbe Dreck ergibt.

Zur CO2 Steuer.
Darauf will ich mal kurz eingehen, auch wenn ich das als politische Ding ansehe was in diesen Thread nicht rein gehört.

Die CO2 Steuer, so, wie sie offenbar angedacht wird ist, Augenwischerei.
Denn immer noch werden die Grossverbraucher der Industrie, wie zum Beispiel Beton-Werke und Co massiv von der EEG Umlage befreit.

Wenn man also damit anfangen will, die Wirtschaft ökologisch umzusteuern, dann sollte man erst einmal die ganzen Steuerprivilegien derjenigen, die das Klima über Gebühr belasten fallen lassen. Dann hätte man schon mehr erreicht als jetzt on top eine weitere Steuer einzuführen. Dazu gehört natürlich auch das Steuerprivileg für den Diesel. Die nicht Besteuerung von Kerosin (Frankreich macht es ja vor, das es auch anders geht) usw ...

Wer sich damit mal näher beschäftigen will, bitte sehr:
https://www.umweltbundesamt.de/them...tschaft-umwelt/umweltschaedliche-subventionen
https://www.umweltbundesamt.de/site...schuere_umweltschaedliche-subventionen_bf.pdf

Da geht es um 57 Milliarden Euro. Wenn man dieses Geld zum Beispiel in den Aufbau von regenerativen Energien stecken würde, dann könnte man on top die unteren 30% der Bevölkerung mit kostenloser Elektrizität versorgen. So würde ein verantwortungsvolles Umsteuern funktionieren. So würde die Angst genommen werden, das der kleine Mann ja doch nur draufzahlt und dadurch würde man für Akzeptanz sorgen.

Das will die Regierung aber gar nicht. Sie wird jetzt die CO2 Steuer dafür nutzen die notwendige ökologische Neuorientierung zu diskreditieren.

Das es dieser Regierung, sowie alle im Bundestag vertretenen Parteien nicht um ein ökologisches Umsteuern geht, das sollte doch spätestens mit der Einführung des "Ökosteuer-Paketes" in den 90 Jahren klar geworden sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ökosteuer_(Deutschland)

btw:
Das Bundesland, in dem ein grüner Politiker Ministerpräsident ist, dem wurde nun ein Zwangsgeld auferlegt, weil sich das Land nicht um die Umsetzung des Luftreinhalteplans kümmert.

Und damit ist der Ausflug in die Politik auch wieder beendet.

Oder gibt es in der Atmosphäre einen globalen Kamin, der die kumulierten Emissionen in den Weltraum entlässt und/oder neutralisiert ?

Hat er das auch gebracht?
Die Verschwörungstheorie gibt es ja auch noch. Hängt auch mit der nicht statt gefundenen Mondlandung der Amis zusammen :rotfl:

MiM ist meinen Beiträgen ebenfalls kritisch begegnet und auf Nachfrage haben mich seine Äußerungen auch zum Nachdenken gebracht. So wie es aussieht, steh ich im Moment etwas zwischen den Stühlen. Das ist gar nicht so schlecht.

na, ganz so kritisch wie das offenbar bei Dir angekommen ist, war ich nun nicht.
Ich habe nur, aus eigener Anschauung, bei einer Gruppe meine Bedenken angemeldet. Eben bei der Gruppe der VHNWI/UHNWI. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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und da es in diesem Thread ja um den Klimawandel geht, und darum, das einige wenige mutmaßen, das die Zahlen ja alle aus der Luft gegriffen sind.
Nun, hier kann man sich einen Eindruck verschaffen, wie zum Beispiel in Deutschland daran gearbeitet wird die Qualität der Zahlen zu verbessern:

MiKlip II – Ein nationales Forschungsprojekt zu Mittelfristigen Klimaprognosen
In der ersten Phase hat MiKlip wichtige Beiträge zur Erforschung der dekadischen Vorhersagbarkeit geleistet und ein international wettbewerbsfähiges dekadisches Klimavorhersagesystem entwickelt. Aufbauend auf diesen Ergebnissen ist das übergeordnete Ziel für MiKlip II, ein dekadisches Klimavorhersagesystem bereitzustellen und zu verbessern, das schließlich an den Deutschen Wetterdienst DWD für die operationelle Nutzung übergeben werden kann. MiKlip II wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für drei Jahre für die Verbundforschung und einem vierten Jahr für die operationelle Umsetzung des Vorhersagesystems mit rund 13 Mio. € finanziert. MiKlip II umfasst 16 nationale Partner aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Bundesbehörden.

MiKlip kompakt:
Eine umfassende Zusammenfassung über dekadische Vorhersage im Generellen, MiKlip und seine Teilprojekte im Speziellen, und darüber, wie ein dekadisches Vorhersagesystem wie MiKlip als Werkzeug eingesetzt werden kann, um die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals) zu unterstützen, wurde als interaktive Präsentation (PICO) auf der Generalversammlung des europäischen Verbandes für Geowissenschaften (EGU) im April vorgestellt.


https://www.fona-miklip.de/1/

Und ein Beispiel daraus:
https://journals.ametsoc.org/doi/10.1175/JCLI-D-17-0183.1

Wer dazu Fragen hat, darf die gerne stellen.

Bei FONA stößt man auch immer mal wieder auf spannende neue Technologien.
Wer also ein Auge auf die zukünftige Technologien im Bereich des Umweltschutzes werfen möchte, der sollte da ab und an rein schauen.
 
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Aber erstens fließt Wasser auch ohne Speicherung. Zweitens kann man Wasser auch in Speicherbecken speichern,
diese gibt es auch schon unterhalb der Gletscher.

Also fehlt noch die Erklärung in deiner Grafik.

Speicherbecken, der ist gut.

http://www.grida.no/publications/69

The Atlas sheds light on the state and fate of the water resources of the Hindu Kush Himalayas, a region that is highly vulnerable to climate change and one of the poorest regions in the world. The information in the Atlas presents science-based information that will help develop solutions and take the necessary action to deal with changes in the region.

THE HIMALAYAN CLIMATE AND WATER ATLAS


Da schaust du mal im PDF auf Seite 15 und vielleicht auch auf Seite 20 und 30.

Übrigens wird die Integration der neusten Updates die Zahlen dahingehend verändern, das der Schwund noch größer ist.
https://www.the-cryosphere.net/13/2043/2019/

Aber genau genommen willst du das ja gar nicht wissen, sondern meinst auf treu-doof es dem MiM mal zu zeigen. :muede:
 
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