Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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Viel Text um die falsche Zahl.

Es geht nicht um circa 6 Tonnen CO2, sondern das Ziel sind 2 Tonnen CO2.

Grafik_internationaler_und_deutscher_CO2_Fußabdruck_vergleich.jpg

Hier mal ein Video das zeigt was die Einschränkung in der Praxis bedeuten:

 
Ich habe es geahnt.
Daß du es so kurz abtust, finde ich etwas schade...
Viel Text um die falsche Zahl.
Nein, du bist nur zu schnell.

Es geht nicht um circa 6 Tonnen CO2, sondern das Ziel sind 2 Tonnen CO2.
Richtig. Da bin ich doch noch gar nicht und habe das sogar extra erwähnt. Versuch bei mir doch einfach mal den Weg als Ziel anzunehmen.

Vielleicht kannst du die 2 Tonnen gedanklich mal "noch" ausklammern und auf das eigentliche Ergebnis eingehen. Das würde mir echt weiterhelfen. Meinst du, daß das in etwa so hinhaut?
 
Das würde mir echt weiterhelfen. Meinst du, daß das in etwa so hinhaut?

Ich kenne weder Dich, noch das Umfeld und die Abhängigkeiten in denen Du lebst.
Deshalb kann und werde ich das nicht beurteilen, wichtig ist nur, ob Du damit zufrieden bist.
Ein "Vertretungsanspruch" und ein Maßnahmenkatalog der sich an Dritte richtet, der verbietet sich in meinen Augen.

Ich habe ja ganz bewusst ein Video von einer Minimalistin verlinkt. Sie scheint so mit sich und ihrem Leben zufrieden zu sein.
Das ist in meinen Augen sehr schön, auch wenn ich niemals so leben könnte.

Um den Durchschnittswert von 6 Tonnen jährlich zu erreichen, wird ein Großteil der Bevölkerung keine unmenschlichen Einschränkungen in Kauf nehmen müssen.

...

Umstellungen zwar schon einschneidender, liegen allerdings noch in einem zumutbaren Bereich

Beschreibe unmenschlich.
Beschreibe einschneidender, beschreibe zumutbar.

Das Thema rutscht in eine politische Diskussion ab. Und da ist eh kein Blumentopf zu gewinnen. Ich werde deshalb nur Informationen posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne weder Dich, noch das Umfeld und die Abhängigkeiten in denen Du lebst.
Deshalb kann und werde ich das nicht beurteilen, wichtig ist nur, ob Du damit zufrieden bist.
Sorry, ich meinte nicht meine Lebensumstände, sondern ob du dich auf die vorläufigen Ergebnisse der Ausführung beziehen kannst...

Ich habe ja ganz bewusst ein Video von einer Minimalistin verlinkt. Sie scheint so mit sich und ihrem Leben zufrieden zu sein.
Das ist in meinen Augen sehr schön, auch wenn ich niemals so leben könnte.
Minimalismus hat ja mehr Facetten und Motivationen als Umweltschutz. Bezogen auf`s Klima kann es "eine" persönliche Antwort auf das problematische Konsumverhalten unserer Gesellschaft sein.

Beschreibe unmenschlich.
Beschreibe einschneidender, beschreibe zumutbar.
Klar ist das sehr subjektiv, aber ich kann es ja mal versuchen.
Unmenschlich wäre quasi menschenunwürdig. Beispielsweise nicht genug zu essen, keine Heizung, zu viele Menschen auf engstem Raum usw,
Einschneidend(er) bedeutet in dem Zusammenhang, eine spürbare bis deutlich spürbare Umstellung der Gewohnheiten und Lebensumstände.
Zumutbar wäre eine spürbare Umstellung, die nicht als absoluter Verzicht oder gar als unmenschlich wahrgenommen wird.

Und ja, "ich" habe versucht das zu bewerten. Also eine subjektive Bewertung. Ich habe mich allerdings von meinen eigenen Ansprüchen gelöst und versucht mich in die Lage des/der Verzichtenden hinein zu versetzen. Da die Ergebnisse aus Teil 1 sich weit weg von einer totalen Abstinenz befinden, habe ich die Einschränkungen als zumutbar eingeordnet. Man dürfte ja noch alles machen, aber eben eingeschränkt. Ein aufgezwungener Minimalismus, würde wohl schon eher als Zumutung wahrgenommen und wahrscheinlich auf breite Ablehnung treffen.

Das alles vor dem Hintergrund, den durchschnittlichen CO2 Ausstoß zu halbieren, also auf 6 Tonnen runter zu bringen.

Warum habe ich das gemacht?
Hatte ich schon mal aufgeführt, aber reduzieren wir es mal auf folgendes...
Hier wurde der Gesellschaft ja jegliche Bereitschaft abgesprochen etwas eigenständig zu verändern. Von Pistole auf die Brust bis hin zu brennenden Straßen und Sturm auf den Bundestag. Ich wollte herausfinden, wie weit man gehen kann, ohne daß der für seine blutigen Revolutionen gefürchtete Deutsche, sein Land ins Chaos stürzt.
 
Das Thema rutscht in eine politische Diskussion ab. Und da ist eh kein Blumentopf zu gewinnen. Ich werde deshalb nur Informationen posten.
Na toll. Wegen Forums Bürokratie hältst du dich dann raus?
Wieso soll es denn jetzt rüber? Nur damit es wieder von Hetze über Flüchtlingspolitik und Seenotrettung zerstückelt wird?
 
Mach einfach dein Ding. Du bist damit hier jedenfalls besser aufgehoben, als in irgendwelchen anderen Threads.
 
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Ja, ich glaub du hast Recht. Und warum soll es nicht politisch werden? Ist doch egal. Solange es nicht von der Klimadiskussion abdriftet, wäre das doch in Ordnung.
Ich wart jetzt einfach mal ab, wer Lust hat mit einzusteigen und was dann an Input kommt. Das Fazit 1 hat ja noch einen Teil b. Es gibt nämlich ein paar Sachen, die man daraus schlussfolgern kann und vielleicht auch muss, bevor es weitergehen kann, um das 2 Tonnen Ziel anzuvisieren.
 
Na toll. Wegen Forums Bürokratie hältst du dich dann raus?

nein, weil ich einfach kein Interesse daran habe mich mit ein paar Typen rum zu ärgern (du bist damit allerdings nicht gemeint).

Und ja, der Politik Thread wird sich sicherlich immer wieder um die selben bescheidenen Themen drehen. Alles nur besorgte Bürger.

Es gibt nämlich ein paar Sachen, die man daraus schlussfolgern kann und vielleicht auch muss, bevor es weitergehen kann, um das 2 Tonnen Ziel anzuvisieren.

Ich denke nicht, das man das 2 Tonnen Ziel über einen Zwischensprung bei 6 Tonnen CO2 erreichen sollte.

Zum einem bleibt dazu nicht ausreichend Zeit, zum anderen werden viele bei dem Versuch das 6 Tonnen Ziel zu erreichen abspringen, wenn man dann noch mitgibt, das war nur das kleine Vorspiel, nun geht es zum "Hauptgewinn".

6 Tonnen CO2, das bedeutet als Aussage, strengt euch an und dann kann alles so bleiben wie es ist. 2 Tonnen CO2 bedeuten aber das einstampfen großer Teile unserer jetzigen Lebenswelt, ein Neudenken unserer Gesellschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok von mir aus.
Würdest du denn, wenn du das 2 Tonnen Ziel vorerst einfach mal nicht berücksichtigst, die Ergebnisse und Schlussfolgerungen meiner Ausführung als in etwa zutreffend oder unzutreffend bezeichnen?
 
Würdest du denn, wenn du das 2 Tonnen Ziel vorerst einfach mal nicht berücksichtigst, die Ergebnisse und Schlussfolgerungen meiner Ausführung als in etwa zutreffend oder unzutreffend bezeichnen?

Für mich, bzw. für die Gruppe in der ich mich bewege, nicht zutreffend.

Für die anderen Gruppe kann ich das nicht beurteilen.
 
Für mich, bzw. für die Gruppe in der ich mich bewege, nicht zutreffend.
Warum nicht?

Edit: Ah Moment, du hast editiert. Das ist mir durchgegangen. Ich nehme es grad noch mit rein.

Ich denke nicht, das man das 2 Tonnen Ziel über einen Zwischensprung bei 6 Tonnen CO2 erreichen sollte.

Zum einem bleibt dazu nicht ausreichend Zeit, zum anderen werden viele bei dem Versuch das 6 Tonnen Ziel zu erreichen abspringen, wenn man dann noch mitgibt, das war nur das kleine Vorspiel, nun geht es zum "Hauptgewinn".

6 Tonnen CO2, das bedeutet als Aussage, strengt euch an und dann kann alles so bleiben wie es ist. 2 Tonnen CO2 bedeuten aber das einstampfen großer Teile unserer jetzigen Lebenswelt, ein Neudenken unserer Gesellschaft.
Wäre das die Begründung, warum du bzw. deine Gruppe es als "nicht zutreffen" bezeichnen würdest/würde?
 

Nein, der Grund ist einfach, das die Menschen in meinem Umfeld entweder nicht bereit sind sich in irgendeiner Art einzuschränken, bzw. viele ihrer Aktivitäten anderweitig kompensieren können.
Eine Vorgabe egal welcher Art lehnen sie ab. Das wäre eine Gängelung und sie fühlten sich in ihrem Freiheitsempfinden extrem eingeengt. Diese Menschen werden immer einen Weg finden so zu leben, wie sie es möchten.

Ist hier aber ganz sicher kein Thema, das führt wieder nur zur typischen Debatte.
 
Nein, der Grund ist einfach, das die Menschen in meinem Umfeld entweder nicht bereit sind sich in irgendeiner Art einzuschränken, bzw. viele ihrer Aktivitäten anderweitig kompensieren können.
Eine Vorgabe egal welcher Art lehnen sie ab. Das wäre eine Gängelung und sie fühlten sich in ihrem Freiheitsempfinden extrem eingeengt. Diese Menschen werden immer einen Weg finden so zu leben, wie sie es möchten.

Ist hier aber ganz sicher kein Thema, das führt wieder nur zur typischen Debatte.
Ok, so wie du es ausdrückst, stellst du die Bereitschaft, aber nicht die Ergebnisse in Frage - vor allem die Verhältnisse untereinander, die ich aus Teil 1 und 1b herausgearbeitet habe. Damit kann leben.
Und nein, ich möchte dir keine Debatte aufzwingen, der du dich aus den genannten Gründen nicht stellen möchtest - ist verständlich. Ich ziele im Moment aber auch auf keine direkte Debatte ab, sondern versuche nur ein paar Eckpunkte zu eruieren, die ich als Pfeiler nutzen kann. Deshalb versuche ich meine Ansichten ja so gut wie möglich rauszuhalten und lege Wert auf die Beurteilung anderer. Vor allem, wenn es mir nicht möglich ist, objektiv zu sein, weil eine Bewertung wie oben fast nur subjektiv zu führen ist. Da haben mir deine Fragen und auch deine Zweifel schon weitergeholfen, um das etwas genauer auszuformulieren. Ich brauch kein stumpfes "Ja-Sagen" ohne die Dinge zu hinterfragen. Also vielen Dank bis hierher.
 
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Ok, so wie du es ausdrückst, stellst du die Bereitschaft, aber nicht die Ergebnisse in Frage

Wie könnte ich etwas in Frage stellen, wenn ich mir die Vorgaben schlicht nicht vorstellen kann.

Mir ist es ebenfalls nicht möglich, aus meiner Sicht, objektiv zu sein.
Ich versuche das mal so auszudrücken. Alles ist möglich, wie ein Minimalist zu leben oder auch im Luxus mit den entsprechenden Ausgleichsmöglichkeiten. Ich weiß was ich vorziehe und ich ahne was andere vorziehen werden. Nur ist das den meisten eben versagt.

Ich kann und will mir da kein Urteil bilden - Punkt.

PS: nicht so schnell auf gefällt mir klicken während ich noch editiere.

und nun wartet das "Feierabend-Bier" mit den Kollegen ...... wird noch spannend wie ich mein Bratwurst-Video erkläre .....:bunny:
 
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Wie könnte ich etwas in Frage stellen, wenn ich mir die Vorgaben schlicht nicht vorstellen kann.

Mir ist es ebenfalls nicht möglich, aus meiner Sicht, objektiv zu sein.
Ich versuche das mal so auszudrücken. Alles ist möglich, wie ein Minimalist zu leben oder auch im Luxus mit den entsprechenden Ausgleichsmöglichkeiten. Ich weiß was ich vorziehe und ich ahne was andere vorziehen werden. Nur ist das den meisten eben versagt.

Ich kann und will mir da kein Urteil bilden - Punkt.
Völlig in Ordnung. Ich setze ja auch erstmal gar nichts voraus oder habe irgendwelche Erwartungen. Wie schon gesagt, auch wenn es abgedroschen klingt: Für mich ist der Weg im Moment das Ziel. Was da am Ende bei rauskommt, weiß ich nicht. Ob das irgendeinen Wert hat, weiß ich auch nicht. Ich versuche mich einfach selber etwas aufzuklären und zu verstehen, wie und wo Zusammenhänge sind. So kann ich mir hoffentlich ein fundierteres und differenzierteres Urteil bilden. Ich hab allein durch meine Recherchen in den letzten Wochen noch mal einiges dazu gelernt. Und das war noch auf Sparflamme, weil ich mich ja auch nicht ausschließlich damit beschäftigen kann.

P.S.: Oh, dein Edit. Hatte ich vergessen. Mir gefällt zwar die Bratwurst nicht, aber ich nehme es jetzt auch nicht mehr zurück...
 
Ich ziele im Moment aber auch auf keine direkte Debatte ab, sondern versuche nur ein paar Eckpunkte zu eruieren, die ich als Pfeiler nutzen kann.
Ich versuche mich einfach selber etwas aufzuklären und zu verstehen, wie und wo Zusammenhänge sind.

Schau dir mal das Video ab Minute 16:00 an!


So kann ich mir hoffentlich ein fundierteres und differenzierteres Urteil bilden.
Ja, wenn du das wirklich willst dann musst du dir das Video anschauen!
(Ab Minute 16 kannst du das hören was ich dir sagen und an deine grauen Zellen senden möchte)


Also ab Minute 16:00 (kannst es dir wie ich natürlich auch ganz anschauen)
 
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Sehenswertes Video! Selten solch eine nüchtere Betrachtung der Realität gesehen. Was würde ich darum geben wenn man auf dem Level vernünftig diskutieren könnte.
 
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ah, ein cooler Typ zeigt mal wo der Hammer hängt, betont Hippster mässig, hoffentlich ist seine Handcreme auch vegan.

Kleiner Tipp, in diesem Thread geht es um den Klimawandel, mag dem einen oder anderen nicht passen (weil AfD Freund oder RWE Mitarbeiter), ist aber so.

Da würde ich doch glatt vorschlagen, das ihr anderen coolen Typen euch doch einfach in den anderen doch wichtigeren Threads austobt. Wie wäre es mit Fremdenfeindlichkeit, Pardon besorgten Bürgern oder der freieren Fahrt für freie Bürger. Mehr kommt aber von euch beiden nicht.
 
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ah, ein cooler Typ zeigt mal wo der Hammer hängt, betont Hippster mässig, hoffentlich ist seine Handcreme auch vegan.

Kleiner Tipp, in diesem Thread geht es um den Klimawandel, mag dem einen oder anderen nicht passen (weil AfD Freund oder RWE Mitarbeiter), ist aber so.

Da würde ich doch glatt vorschlagen, das ihr anderen coolen Typen euch doch einfach in den anderen doch wichtigeren Threads austobt. Wie wäre es mit Fremdenfeindlichkeit, Pardon besorgten Bürgern oder der freieren Fahrt für freie Bürger. Mehr kommt aber von euch beiden nicht.
Nun, da Du mich ja sicher auch zu den "besorgten" oder "Freie Fahrt" Bürgern zählst, darf ich Dir versichern, dass Du mir nicht vorschreiben wirst, an welchen Diskussionen in welchen Foren ich mich mit welchen Beiträgen beteilige. Das steht Dir weder zu noch besonders gut zu Gesicht. Und vergiss bitte nicht, wir leben in einem Land, in dem die Meinungsäußerungsfreihet zu den Fundamentalgrundrechten zählt. Dazu kommt, dass eine Diskussion gerade von der Meinungsvielfalt lebt.

Andere anzupesten, weil einem deren Meinung oder Weltbild nicht passt ist - um mal wieder zum Thema zu kommen - geistige Umweltverschmutzung.
 
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Das Schlimme ist ja das das Mondmännchen noch nicht mal das Video gesehen hat, denn er geht scheinbar davon aus das es ein Rezo-Video ist b.z.w. es um ihn geht.
Aber das ist ja nicht der Fall, trotzdem ist sich Mondmännchen nicht zu schade irgendein dummen Scheiz von sich gegeben!

Das ist mein Mondmännchen
g018.gif
wie er leibt und lebt und so kenne ich ihn auch :zeitung:
 
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