kleinstes, sparsamstes Debian-Linux für VM gesucht

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Hallo.

Ich suche für eine VM ein Debian-basiertes Linux (inkl. Desktop) mit minimaler Grösse
und minimalem Resourcenverbrauch (bezieht sich auf clean install ohne alles).
Es sollte zudem aktuell/unterstützt sein (auch in Sachen Sicherheitspatches).

Ich habs mit Debian 9 (netinstall) und LXDE versucht und nur die absolut notwendigen Pakete installiert, einige gepurged und komme auf ca 1,8 GB (laut VMware Fusion).

Gehts noch schlanker? Wie?

Danke.
 
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AntiX...MEPIS ist Deb.
oder Q4OS
 
DSL4.4.11...2012, das war das letzte update.
Wie ich weiss, hängt es aber noch am Core-Server.

DSL macht Sinn, auf einen alten MMX mit 50 Mb Ram...oder so.
 
was brauchst du denn für anwendungen?

ich würde mir gleich eine passende vmdisk bei den üblichen verdächtigen holen, wie osboxes.org, virtualboxes.org oder turnkeylinux.org, bitnami.com.
die images sind dort manchmal erst nur 500mb groß.
 
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Also 1,8 GB sind doch nix
 
osboxes.org, virtualboxes.org oder turnkeylinux.org, bitnami.com
Ok, das hatte ich überhaupt nicht auf dem Radar. Ich bau mir die Sachen normalerweise, soweit ichs kann, gerne selbst aus den Originalquellen, aber osboxes sieht z.B. sehr interessant aus.

Lubuntu und Q4OS sind ja auch sehr klein. Bei Debian fand ich immer gut, dass Sicherheitsupdates schnell und regelmässig kommen und dass es sehr viele Pakete zum Installieren gibt.
Sind Lubuntu und Q4OS da ähnlich aufgestellt?

Wieso muss es denn so klein sein?
1,8GB ist eigentlich nicht viel. Stimmt. Ich möchte sehr viele kleine vollständige Klone zum Herumexperimentieren mit verschiedenen Anwendungen erstellen. Das macht in der Summe auf einem Notebook mit 256GB SSD schon was aus. Und beim Kopieren mit lahmen USB3-Sticks auch.
 
Bei Debian fand ich immer gut, dass Sicherheitsupdates schnell und regelmässig kommen und dass es sehr viele Pakete zum Installieren gibt.
Sind Lubuntu und Q4OS da ähnlich aufgestellt?
Ubuntu und Lubuntu bauen ja auf der Debiandistribution auf. Ein gewisser Unterschied ist halt, dass bei Ubuntu alle sechs Monate (im April und Oktober) eine Veröffentlichung kommt und das der LTS-Zeitraum bei Ubuntu mindestens drei Jahre beträgt. Es wird dann von Debian ein spezieller "snapshot" gezogen, dieser stabilisiert und dann das entsprechende Release gemacht. Sie auch den Blog Artikel von Marc Shuttleworth "The Art of Release"

Bei Debian ist halt "We release when it's ready" und man hat dann ein Jahr Zeit um "stable" auf die neueste Version zu migrieren. Es gibt aber ein spezielles von Freiwilligen betreutes Debian-LTS-Projekt, welches längere Laufzeiten bietet.
 
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einfach ignorieren, die Frage war überlüssig...
 
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Für solche Zwecke gibt es Docker, falls das für dich in Frage kommt und dich ausreichend interessiert.
https://www.docker.com

Damit kannst du ein Container-Image (z.B. mit Debian) beliebig oft starten (edit: ohne den ganzen Hypervisor Overhead)
 
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a) docker ist kein (vollstaendiges) linux - ich bin trotzdem ein fan von docker und du solltet dir das unbedingt ansehen. Dein use-case klingt eher nach docker als einer VM
b) "alpine" ist ein gutes stichwort fuer kleine Linuxe. einfach mal hier schauen: https://vagrantcloud.com/
 
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Und warum nicht OpenBSD? Ist verdammt klein (< 300MB), mit einem (allerdings seeeeeeeeehr angejahrten) grafischem Desktop. Bin sowieso eher BSD, als Linux-Fan. Und OpenBSD soll sehr sicher sein. Ist halt nix für Klickibunti-Fans. ;)
 
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