Design ist und bleibt Geschmackssache, das ist wahr. Ich find das Apple design immer wieder genial, da kommt einfach nix für mich ran. Aber die Thinkpads find ich auch gut. IBM hat allen anderen Herstellern gegenüber einen enormen Vorteil:
Die Dinger sind robust ohne Ende und da gilt einfach Form follows Function. Ich denke, dass die Leute, die sich ein IBM kaufen eher nach einem guten Arbeitsknecht suchen, als nach einem Lifestyle Book. Und die neuen Acer Modelle find ich persönlich jetzt nicht so dolle. Ein designtechnisch sehr schickes Gerät sind die neuen VAIOs und das Super Mini VAIO X505. Ein Prof bei mir an der Uni hat sich das geholt und wenn man das dann mal live gesehen und auch mal damit hantiert hat, das ist schon eindrucksvoll. Ich habe übrigens trotz intensiver Suche bisher nur ein einziges Notebook gefunden, dass eine so vollständige Ausstattung bietet wie ein PowerBook und das war von Toshiba und glänzte durch einen Listenpreis von 3000 Euro. Nennt mich ruhig ignorant, aber wenn es um Win-Notebooks geht, kenne ich nur noch Toshiba, IBM und vielleicht noch HP, alles andere ist nur eine qualitative Notlösung. Das habe ich bei den Acer Geräten meiner Freunde gesehen, das war echt hart und da kann man übber die PowerBooks schimpfen wie man will, aber die Acers waren richtig platt (bei einer Quote von 4 von 5 Geräten, stramme Leistung !!), nicht nur eingeschränkt funktionsfähig. Ich würde jederzeit bei einem Windows-Notebook zu einem IBM oder Toshiba greifen und da würde ich auch 2500 Euro+ ausgeben, um etwas vernünftiges zu bekommen. Das tut sich nichts mit Apple.
Und bevor das Argument Rechenleistung wieder ausgequetscht wird:
Wenn ich Power brauche und will, dann setze ich mich an eine SGI Workstation, bestimmt nicht an ein Notebook !!! Für das, was ich mit dem Notebook hie mache, würde der G3 400 im Pismo noch reichen !
Ciao,
Daniel aka Jarod