
Arcane
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Hey,
ich nutze zwar schon seit Jahren iPhone und iPad, aber erst seit Nov. letzten Jahres neben meinem Windows Rechner nun auch ein Macbook und wollte euch mal meine bisherigen Erfahrungen mitteilen. Bitte beachtet, dass das meine persönlichen Erfahrungen sind/waren. Wenn ihr euch also bei manchen Sachen an den Kopf greift, dann liegt das eventuell einfach nur daran, dass ich es selber noch nicht rausgefunden und/oder einfach bisher falsch gemacht habe.
Benutzeroberfläche
Dadurch, dass macOS aufgeräumter ist und einheitlicher ist, geht hier der Punkt klar an Apple. Das beste Beispiel ist die Systemsteuerung. Hier habe ich alles schön aufgeräumt und einheitlich an einem Platz. Bei Windows ist der Ansatz gut, aber hier wird das alte Design mit dem Neuen Design gemixt und durch die Aufteilung in Geräte Manager, System und Systemsteuerung ist alles irgendwo, irgendwie verteilt und sieht immer überall anders aus. Schrecklich.
Launchpad vs. Startmenü
Hier geht der Punkt klar an Windows. Das Problem beim Mac ist das selbe wie bei iOS. Ich kann quasi bis auf Apps in einen Ordner schieben nichts im Launchpad ändern. Jede neue App wird mir schön säuberlich hinten ran gehangen, ohne, dass ich auch nur irgendwie darauf Einfluss nehmen kann. Bei Windows kann ich mir die Apps, die brauche in das Startmenü legen (ich mag das Kachelmenü), kann Apps gruppieren, in den Gruppen die Apps nochmal in Ordner legen und meine Apps so anlegen und ordnen wie ich will. Das ist nicht nur intuitiver, dass ist auch viel übersichtlicher und spart Zeit.
Dafür ist das Dock schöner als die Startleiste bei Windows.
Explorer vs. Finder
Hier gibt es ein Unentschieden. Der Vorteil bei Windows ist, dass der Explorer nach meinem Empfinden viel Mächtiger ist als der Finder und bis heute vermisse ich, dass es beim mac keine Festplattenaufteilung gibt. Die Grundanordnung ist zwar ähnlich, aber ich komme nach wie vor mit dem Explorer besser klar. Kann aber auch pure Gewöhnungssache sein. Allerdings auch hier ist der Nachteil Windows wieder der, dass so viel unnützes Zeug enthalten ist und noch so viel aus den alten Windows Tagen stammt...Zum Beispiel der Ordner "3D Objekte". Den brauch doch kein Mensch. Die schlimmsten Ordner sind allerdings die Ordner "Bilder" und "Dokumente". Das ist beim Mac zwar ähnlich, aber bei Windows wird mir z.Bsp. in den Dokumente Ordner so viel unnützes Zeug rein kopiert.. Das Problem ist, dass jedes Programm, dass man in Windows installiert zusätzlich noch irgendeinen sinnlosen Ordner im Ordner Dokumente erstellt, der aber auch nach einer Deinstallation nicht gelöscht wird.
Allgemeine Sachen
Mal davon abgesehen, dass ich beim Mac erst danach googeln musste, wie ich ein Programm installiere, welches nicht aus dem Store stammt ist das installieren und deinstallieren von Programmen auf dem Mac ein Segen. Kein umständliches durchklicken durch zig Menüs mehr, einfach klicken und fertig. Auch das deinstallieren...bei Windows muss ich erst den deinstaller des Programms starten, der mich häufig zuerst zu "Programme und Funktionen führt" (wenn ich kein externes Programm nutze) und dann bleiben stets noch Reste in der Registrierung übrig und im Dokumente Ordner. Dieser vollkommen überladene und unnütze Dokumente Ordner... Beim Mac zieh ich eine App einfach in den Papierkorb. Lustig bei Windows ist auch immer die Sucherei nach bestimmten Dateien oder dem Speicherort einer App. Das kann dann direkt in LW C sein. Oder im Ordner Programme. Oder im Ordner Programme (x86). Oder im Ordner Dokumente. Oder im versteckten Ordner AppData.
Zur Tastatur: Das es beim Mac keine Entfernen Taste gibt geht gar nicht und ist mir unbegreiflich. Auch habe ich bis heute nicht begriffen, warum es neben der Command Taste noch eine Control Taste gibt, während bei Windows die Strg Taste beide Tasten vereint. Das finde ich komplett dämlich. Zumal ich oftmals nicht weiß, wann ich welche Taste benutzen muss. Beispiel: Wenn ich in Lightroom mehrere Bilder einer Belichtungsreihe gruppieren will, dann ist bei Windows strg + g. Wenn ich diese dann zu einer HDR Aufnahme umwandeln will, dann ist das strg + h. Beim Mac ist ersteres cmd + g - das Zusammenfügen zu HDR aber ctrl + h. Oder auch das simple ausschneiden und einfügen von Dateien. Windows: strg + x, strg + v. Mac cmd + x, opt + cmd + v. Vollkommener Blödsinn wie ich finde. Das sind alles Dinge, für dich erst Google fragen muss. Das Ding hierbei ist, dass bei Windows die strg immer nur in der jeweils geöffneten App eine bestimmte Funktion übernimmt. In Edge suche ich nach Wörter mit strg + g. In LR Gruppiere ich Bilder mit strg + g. Will ich hingegen irgendetwas machen, das nichts mit dem Programm zu tun in dem ich mich befinden - zum Beispiel die Windows Einstellungen öffnen, oder alle geöffneten Programme minimieren, dann gibt es hierfür die Windows Taste. Programminterne und Windowsinterne Sachen werden hier also getrennt. Beim Mac aber wird das gemixed. cmd + h fügt mir hier in LR keine Bilder zu einer HDR zusammen, sondern bringt mich zurück auf den Schreibtisch. Strg = Cmd, Alt = Option. Was macht aber die Control Taste, außer Funktionen der CMD Taste zu übernehmen?
Was ich auch partut nicht nachvollziehen kann und wofür ich wieder Google fragen musste ist, warum es einen Unterschied für bestimmte Funktionen in der Listenansicht und in der Symbolansicht gibt. Will ich mehrere Dateien mit shift markieren, geht das nur in der Listenansicht, nicht aber in der Symbolansicht. Ich habe hier locker 10 Minuten gebraucht, um das rauszufinden. Wenn ich in der Symbolansicht bin und diese nach Namen aufräume und eine neue Datei hinzu füge, muss ich diese erneut nach Namen anordnen, weil das aufräumen von zuvor nicht übernommen wird.
Aber am schlimmsten ist das betrachten von Bildern. Bei Windows öffne ich meinen Bilderordner, doppelklicke auf das erste Bild und kann dann ganz normal alle Bilder des Ordners in Vollbild angucken und durchklicken. Auf dem Mac bin ich bald ausgerastet dabei. Doppelklicken auf ein Bild öffnet mir nur ein Bild. Will ich alle Bilder angucken, muss ich erst alle Bilder markieren. Das geht am einfachsten mit cmd+a. Aber nicht, wenn sich in dem Ordner noch andere Dateien und andere Ordner befinden. Also muss ich diese umständlich ausschließen. Dann ist es aber nicht so, dass mir alle Bilder in einer Ansicht geöffnet werden, denn der Mac öffnet mir grundsätzlich vollkommen unabhängig der Anzahl immer 2 Ordner mit Bilder. Keine Ahnung warum. Öffne ich 15 Bilder wird ein Ordner geöffnet in dem 11 Bilder sind, ein anderer in dem 4 sind. Öffne ich 30 Bilder habe ich ein mal 22 Bilder und ein mal 8. Will ich zum nächsten Bild, muss ich die Pfeiltaste nach unten klicken. Im Vollbildmodus ist aber die Pfeiltaste nach rechts. Öffne ich ein einzelnes Bild im Vorschaumodus, kann ich plötzlich durch alle Bilder mit Pfeiltasten durchklicken. Wenn ich aber am Ende einer Zeile angekommen bin bricht der Mac nicht etwa um, so dass ich ganz normal in der Zeile darunter weitermachen kann, nein, ich muss mit der Pfeiltaste genau so klicken, wie sich die Bilder im Finder befinden. Habe ich also ein 3x3 Raster, dann bedeutet das 2 mal rechts, 1 mal runter, 2 mal links, 1 mal runter, 2 mal rechts klicken. Einfach nach rechts durchklicken geht nicht.
Splitscreen: nutze ich sehr häufig und ist bei Windows klar besser. Einfach App nehmen und an den rechten oder linken Rand schieben oder mit einer Tastenkombi - fertig. Hier kann ich sogar vierteln. Geht leider beim Mac nur umständlich
Was mich auch stört ist, dass man eine App aus dem Vollbildmodus nicht einfach wieder minimieren kann, sondern erst den Vollbildmodus beenden muss. Kleinigkeiten.
Weiterhin - aber das ist wahrscheinlich auch Gewöhnung - komme ich bis heute nicht damit klar, dass die Einstellungsleiste jeder App nicht wie bei Windows an der App dran hängt, sondern immer oben angedockt ist.
Das sind so die reinen Standard Dinge von mir mal im Vergleich, die ich häufiger nutze und die sich im wesentlichen nur auf des reine OS beziehen. Welches OS besser ist, kann ich nicht sagen. Ich komme mit Windows nach wie vor besser klar und finde vieles einfach durchdachter, aber dann gibt es eben auch wieder die Dinge wie das inkonsequente Design, die vielen nutzlosen und überflüssigen Optionen, das schreckliche Installations-und Deinstallationsmenü, das komplett zugemüllte Laufwerk C, die ganzen überflüssigen Apps, die sich bei Windows mit installieren, das Durcheinander bei den Updates (wann bekommt welcher Nutzer welches Update?). Auf der anderen Seite habe ich aber den besseren Treibersupport, die viel höhere Programmauswahl, viel länger Updates und es ist egal, was ich an meinen Windows Rechner anstöpsel - es funktioniert. Wann mir Windows das letzte Mal abgestürzt ist, oder wann ich das letzte mal einen bluescreen hatte, daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern, allerdings funktionieren gerne nach einem Update mal bestimmte Dinge nicht mehr so wie vorher.
Könnte ich aber komplett auf macOS wechseln? Nein. Dafür ist der Treibersupport einfach zu schlecht und die Programmauswahl zu gering. Ich bin aber gespannt, wie sich beide OS noch entwickeln.
ich nutze zwar schon seit Jahren iPhone und iPad, aber erst seit Nov. letzten Jahres neben meinem Windows Rechner nun auch ein Macbook und wollte euch mal meine bisherigen Erfahrungen mitteilen. Bitte beachtet, dass das meine persönlichen Erfahrungen sind/waren. Wenn ihr euch also bei manchen Sachen an den Kopf greift, dann liegt das eventuell einfach nur daran, dass ich es selber noch nicht rausgefunden und/oder einfach bisher falsch gemacht habe.
Benutzeroberfläche
Dadurch, dass macOS aufgeräumter ist und einheitlicher ist, geht hier der Punkt klar an Apple. Das beste Beispiel ist die Systemsteuerung. Hier habe ich alles schön aufgeräumt und einheitlich an einem Platz. Bei Windows ist der Ansatz gut, aber hier wird das alte Design mit dem Neuen Design gemixt und durch die Aufteilung in Geräte Manager, System und Systemsteuerung ist alles irgendwo, irgendwie verteilt und sieht immer überall anders aus. Schrecklich.
Launchpad vs. Startmenü
Hier geht der Punkt klar an Windows. Das Problem beim Mac ist das selbe wie bei iOS. Ich kann quasi bis auf Apps in einen Ordner schieben nichts im Launchpad ändern. Jede neue App wird mir schön säuberlich hinten ran gehangen, ohne, dass ich auch nur irgendwie darauf Einfluss nehmen kann. Bei Windows kann ich mir die Apps, die brauche in das Startmenü legen (ich mag das Kachelmenü), kann Apps gruppieren, in den Gruppen die Apps nochmal in Ordner legen und meine Apps so anlegen und ordnen wie ich will. Das ist nicht nur intuitiver, dass ist auch viel übersichtlicher und spart Zeit.
Dafür ist das Dock schöner als die Startleiste bei Windows.
Explorer vs. Finder
Hier gibt es ein Unentschieden. Der Vorteil bei Windows ist, dass der Explorer nach meinem Empfinden viel Mächtiger ist als der Finder und bis heute vermisse ich, dass es beim mac keine Festplattenaufteilung gibt. Die Grundanordnung ist zwar ähnlich, aber ich komme nach wie vor mit dem Explorer besser klar. Kann aber auch pure Gewöhnungssache sein. Allerdings auch hier ist der Nachteil Windows wieder der, dass so viel unnützes Zeug enthalten ist und noch so viel aus den alten Windows Tagen stammt...Zum Beispiel der Ordner "3D Objekte". Den brauch doch kein Mensch. Die schlimmsten Ordner sind allerdings die Ordner "Bilder" und "Dokumente". Das ist beim Mac zwar ähnlich, aber bei Windows wird mir z.Bsp. in den Dokumente Ordner so viel unnützes Zeug rein kopiert.. Das Problem ist, dass jedes Programm, dass man in Windows installiert zusätzlich noch irgendeinen sinnlosen Ordner im Ordner Dokumente erstellt, der aber auch nach einer Deinstallation nicht gelöscht wird.
Allgemeine Sachen
Mal davon abgesehen, dass ich beim Mac erst danach googeln musste, wie ich ein Programm installiere, welches nicht aus dem Store stammt ist das installieren und deinstallieren von Programmen auf dem Mac ein Segen. Kein umständliches durchklicken durch zig Menüs mehr, einfach klicken und fertig. Auch das deinstallieren...bei Windows muss ich erst den deinstaller des Programms starten, der mich häufig zuerst zu "Programme und Funktionen führt" (wenn ich kein externes Programm nutze) und dann bleiben stets noch Reste in der Registrierung übrig und im Dokumente Ordner. Dieser vollkommen überladene und unnütze Dokumente Ordner... Beim Mac zieh ich eine App einfach in den Papierkorb. Lustig bei Windows ist auch immer die Sucherei nach bestimmten Dateien oder dem Speicherort einer App. Das kann dann direkt in LW C sein. Oder im Ordner Programme. Oder im Ordner Programme (x86). Oder im Ordner Dokumente. Oder im versteckten Ordner AppData.
Zur Tastatur: Das es beim Mac keine Entfernen Taste gibt geht gar nicht und ist mir unbegreiflich. Auch habe ich bis heute nicht begriffen, warum es neben der Command Taste noch eine Control Taste gibt, während bei Windows die Strg Taste beide Tasten vereint. Das finde ich komplett dämlich. Zumal ich oftmals nicht weiß, wann ich welche Taste benutzen muss. Beispiel: Wenn ich in Lightroom mehrere Bilder einer Belichtungsreihe gruppieren will, dann ist bei Windows strg + g. Wenn ich diese dann zu einer HDR Aufnahme umwandeln will, dann ist das strg + h. Beim Mac ist ersteres cmd + g - das Zusammenfügen zu HDR aber ctrl + h. Oder auch das simple ausschneiden und einfügen von Dateien. Windows: strg + x, strg + v. Mac cmd + x, opt + cmd + v. Vollkommener Blödsinn wie ich finde. Das sind alles Dinge, für dich erst Google fragen muss. Das Ding hierbei ist, dass bei Windows die strg immer nur in der jeweils geöffneten App eine bestimmte Funktion übernimmt. In Edge suche ich nach Wörter mit strg + g. In LR Gruppiere ich Bilder mit strg + g. Will ich hingegen irgendetwas machen, das nichts mit dem Programm zu tun in dem ich mich befinden - zum Beispiel die Windows Einstellungen öffnen, oder alle geöffneten Programme minimieren, dann gibt es hierfür die Windows Taste. Programminterne und Windowsinterne Sachen werden hier also getrennt. Beim Mac aber wird das gemixed. cmd + h fügt mir hier in LR keine Bilder zu einer HDR zusammen, sondern bringt mich zurück auf den Schreibtisch. Strg = Cmd, Alt = Option. Was macht aber die Control Taste, außer Funktionen der CMD Taste zu übernehmen?
Was ich auch partut nicht nachvollziehen kann und wofür ich wieder Google fragen musste ist, warum es einen Unterschied für bestimmte Funktionen in der Listenansicht und in der Symbolansicht gibt. Will ich mehrere Dateien mit shift markieren, geht das nur in der Listenansicht, nicht aber in der Symbolansicht. Ich habe hier locker 10 Minuten gebraucht, um das rauszufinden. Wenn ich in der Symbolansicht bin und diese nach Namen aufräume und eine neue Datei hinzu füge, muss ich diese erneut nach Namen anordnen, weil das aufräumen von zuvor nicht übernommen wird.
Aber am schlimmsten ist das betrachten von Bildern. Bei Windows öffne ich meinen Bilderordner, doppelklicke auf das erste Bild und kann dann ganz normal alle Bilder des Ordners in Vollbild angucken und durchklicken. Auf dem Mac bin ich bald ausgerastet dabei. Doppelklicken auf ein Bild öffnet mir nur ein Bild. Will ich alle Bilder angucken, muss ich erst alle Bilder markieren. Das geht am einfachsten mit cmd+a. Aber nicht, wenn sich in dem Ordner noch andere Dateien und andere Ordner befinden. Also muss ich diese umständlich ausschließen. Dann ist es aber nicht so, dass mir alle Bilder in einer Ansicht geöffnet werden, denn der Mac öffnet mir grundsätzlich vollkommen unabhängig der Anzahl immer 2 Ordner mit Bilder. Keine Ahnung warum. Öffne ich 15 Bilder wird ein Ordner geöffnet in dem 11 Bilder sind, ein anderer in dem 4 sind. Öffne ich 30 Bilder habe ich ein mal 22 Bilder und ein mal 8. Will ich zum nächsten Bild, muss ich die Pfeiltaste nach unten klicken. Im Vollbildmodus ist aber die Pfeiltaste nach rechts. Öffne ich ein einzelnes Bild im Vorschaumodus, kann ich plötzlich durch alle Bilder mit Pfeiltasten durchklicken. Wenn ich aber am Ende einer Zeile angekommen bin bricht der Mac nicht etwa um, so dass ich ganz normal in der Zeile darunter weitermachen kann, nein, ich muss mit der Pfeiltaste genau so klicken, wie sich die Bilder im Finder befinden. Habe ich also ein 3x3 Raster, dann bedeutet das 2 mal rechts, 1 mal runter, 2 mal links, 1 mal runter, 2 mal rechts klicken. Einfach nach rechts durchklicken geht nicht.
Splitscreen: nutze ich sehr häufig und ist bei Windows klar besser. Einfach App nehmen und an den rechten oder linken Rand schieben oder mit einer Tastenkombi - fertig. Hier kann ich sogar vierteln. Geht leider beim Mac nur umständlich
Was mich auch stört ist, dass man eine App aus dem Vollbildmodus nicht einfach wieder minimieren kann, sondern erst den Vollbildmodus beenden muss. Kleinigkeiten.
Weiterhin - aber das ist wahrscheinlich auch Gewöhnung - komme ich bis heute nicht damit klar, dass die Einstellungsleiste jeder App nicht wie bei Windows an der App dran hängt, sondern immer oben angedockt ist.
Das sind so die reinen Standard Dinge von mir mal im Vergleich, die ich häufiger nutze und die sich im wesentlichen nur auf des reine OS beziehen. Welches OS besser ist, kann ich nicht sagen. Ich komme mit Windows nach wie vor besser klar und finde vieles einfach durchdachter, aber dann gibt es eben auch wieder die Dinge wie das inkonsequente Design, die vielen nutzlosen und überflüssigen Optionen, das schreckliche Installations-und Deinstallationsmenü, das komplett zugemüllte Laufwerk C, die ganzen überflüssigen Apps, die sich bei Windows mit installieren, das Durcheinander bei den Updates (wann bekommt welcher Nutzer welches Update?). Auf der anderen Seite habe ich aber den besseren Treibersupport, die viel höhere Programmauswahl, viel länger Updates und es ist egal, was ich an meinen Windows Rechner anstöpsel - es funktioniert. Wann mir Windows das letzte Mal abgestürzt ist, oder wann ich das letzte mal einen bluescreen hatte, daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern, allerdings funktionieren gerne nach einem Update mal bestimmte Dinge nicht mehr so wie vorher.
Könnte ich aber komplett auf macOS wechseln? Nein. Dafür ist der Treibersupport einfach zu schlecht und die Programmauswahl zu gering. Ich bin aber gespannt, wie sich beide OS noch entwickeln.