Klavier spielen?

Original geschrieben von Mauki
mh wie lernt man denn am besten Noten. Gibt es da ein Tutorial oer Bücher. Wenn ich ehrlich bin kann ich ein C nicht non einem H unterscheiden. Hab das zwar in der Schule vor vielen jahren mal gelernt aber da habe ich es auch nicht so richtig kapiert :D
 

nun, dafür kannst du ja ein Klavierbuch für anfänger kaufen. dort sind alle tasten abgebildet, so weist du auch wie und wo/welche Tasten zu welchem ton gehören.
 
Original geschrieben von Wullschi
Noten kannst du dir auch als Midifiles aus dem inet holen, und sie dann mit dem Freewareprogramm "Notepad" drucken.
kannste mal 'nen link dazu posten? finde das nicht bei versiontacker/macupdate.


was spicht eigentlich dagegen, ein keyboard zu nehmen (z.b. in verbindung mit garageband). kostet doch neu erheblich weniger und ist nicht verstimmt ... oder sehe ich das falsch? (bin kein musiker)
 
Üben, üben, üben. Und wenn das nichts hilft: Üben. :)
In Mark Levine's Jazz Piano Buch (sehr empfehlenswert) steht, ein gutes Solo sei 99% Übung und 1% Magie.

Für Jazz-Noten kann man sich "Fakebooks" kaufen (etwa 40 Euro). Darin ist die Melodie von "Standards" ausnotiert und die Harmonien dazu stehen als Akkordsymbol da.
Bis man das spielen kann, dauert es allerdings ein wenig, denn man muß sich selbst ausdenken, wie man den Akkord legen will.

Mit ausnotierten Jazz-Sachen kenne ich mich wenig aus, würde aber mal beim Musikladen vorbeigehen, das gibt es bestimmt.

Aber fang nur an, Zenshio, Du wirst es nie bereuen.

@coloredscy: dagegen spricht, daß man am Keyboard nichts fühlt - d.h. die Schwingungen der Saiten. Für mich ist das der totale Graus.
 
Original geschrieben von iIndigo
@coloredscy: dagegen spricht, daß man am Keyboard nichts fühlt - d.h. die Schwingungen der Saiten. Für mich ist das der totale Graus.
ich mein ja auch nur, so als student, dem permanet geld fehlt und dem rein ums erlernen der technik geht. 'n echtes klavier ist schon was anderes.
 
aufm keyboard spielen hört sich einfach nur scheiße an!
ich hab beides zu hause, ich weiß wovon ich rede;)
 
Ein Keyboard ist sehr nützlich! Seit ich es habe kommen keine beschwerden wegen Lärmbelästigung mehr :D
 
Original geschrieben von Aida_w
Was den Unterricht angeht, so sind Preise von 20 Euro oder so lächerlich. Dafür kriegst Du keinen UNTERRICHT. Es muß aber auch nicht gleich sündhaft teuer sein.
 

also ich habe seit bald 9 jahren unterricht für ca. 13 euro und der geht meistens länger als eine stunde! ich weiss ja nicht wo ihr wohnt aber bei uns sind 30 euro oder so schon ziemlich viel für eine stunde.
und es ist auch nicht so dass ich gar nichts dabei lerne ich spiele auch ziemlich heftiges zeug von chopin und debussy etc.
aber in einer stadt oder so können die preis durchaus höher sein...

@rappy: keyboard ist echt so richtig schlecht zum schön spielen :) aber es gibt auch geile epianos die fast mit dem echten klavier feeeling mithalten können
 
ich hab in ner musikschule unterricht für 20€

und ich spiel auch sowas wie chopin, beethoven etc. - und nein nicht die für elise ^^
 
mach das

Ein Klavier kostet so gegen 1000 €, die Stunde zwischen 10 und 30 €. Aber das tägliche Üben der ersten Lieder und Stücke ist umsonst. Es fetzt, es macht Laune und viel Spaß. Ich glaube, Klavierspielen lernen ist eine gute Investition, die man sich was kosten lassen muß. Die ersten Erfolge stellen sich schnell ein und den Aufwand weißt Du dann auch zu würdigen. Ich jedenfalls mache das jetzt mit meiner Tochter. Die ist 7 Jahre und spielt jetzt ein Jahr. Traumhaft!!! Die Stücke wählt die Lehrerin aus. Sie sind sehr vielseitig. Die Noten sind umsonst, außer ein Liederbuch für 10 €, das ist dann alles. Das Wichtigste ist ein Lehrer, der dich wirklich an die Hand nimmt und dir alles zeigt.
Gruß Antonia
 
ich spiel seit 10 jahren und muss dir zustimmen antonia, klavier spielen ist die beste entspannungsmethode :D
besonders wenn man mal so weit ist, dass man die einfachen mozart-sonaten vom blatt spielen kann
 
Original geschrieben von moquai
 

Hi,
wenn ich das richtig sehe, sind das 95 Euro pro Monat. Nur wird daraus nicht die Anzahl an Stunden pro Woche/Monat ersichtlich.
 

Zum Thema Preise:
Richtig, an fast jeder Musikschule zahlst du einen Monatsbeitrag, in diesem Fall 95 €. Dafür bekommst du dann einmal pro Woche Unterricht, man kann meistens auch erstmal mit 30 Minuten anfangen. Multipliziere den Monatsbeitrag mit 12 und teile ihn durch 40 Wochen (die regulären Schulferien hält fast jede Musikschule ein) und du hast den Preis pro Stunde, in diesem Fall also € 28,50. Wegen der Schulferien macht diese Art Unterricht auch nur für Schüler wirklich Sinn.
Für Studenten und Berufstätige ist ein Privatlehrer, der auch Einzelstunden abrechnet, sicher sinnvoller. Hier sollte man sich auf mindestes 35 € pro Unterrichtsstunde einstellen, wobei die meisten Lehrer da nicht auf die Minute schauen und auch schon mal 60 Minuten oder mehr dabei rausspringen können, je nach Fleiss des Schülers;-).
Der Nachteil dabei: da ich nur die Stunden zahle, die gegeben werden, bin ich auch schneller mal dabei, eine Stunde abzusagen, weil ich mal wieder nicht geübt habe usw. Da muss man dann aufpassen, dass die Abstände nicht zu groß werden.

Gruß Robert
 
Antworten

Ui, danke für die vielen Antworten! Also jetzt mal nacheinander:

@ Aida w:
Das Klavier gehörte früher meinem Freund, der es aber an seine Tante verkauft hatte, weil er nicht mehr mochte. Seine Cousine hat also damit angefangen und kein halbes Jahr ausgehalten. Es steht also seit Jahren nur als Möbelstück da, aber auf jeden Fall sehr gut erhalten, da ich die Familie gut kenne. Ich würde sagen, die würd mir nichts verticken, was nicht in Ordnung ist. Ich lass da mal meinen Freund seine Künste zeigen *g*

Preise meiner Stadt:
Wir haben drei Musikschulen und sicherlich den einen oder anderen privaten Lehrer/Studenten hier.
Die erste Musikschule macht mir das Angebot,
1. für eine halbe Stunde pro Woche, 47 Euro pro Monat
2. 3/4 Stunde pro Woche, 70 Euro pro Monat
3. Ermäßigungen nicht möglich, da schon so "günstig"

Eine andere bietet mir 1/2 Stunde für den von mir ausgehandelten Studentenpreis von 38 Euro pro Monat an. Liegt aber ein bissel weiter weg als Schule 1. Außerdem Schnupperkurs 4x für 20 Euro.

Die dritte Musikschule habe ich nicht erreichen können, ist aber bekannt für ihren hohen Preis (und Ruf?)

Allerdings habe ich bei den Anrufen vergessen zu fragen, ob es Einzeluntericht ist oder nicht. Einzel soll doch besser sein... ?

@ kuponki:
In der nächsten Woche gastiert Hardy Krüger in unserer Stadt, der sich selbst wohl auch "der Pianokiller" nennt... da geh ich mal hin, meine Kommilitonen waren begeistert von ihm. Ich kann ihn ja mal fragen, wo der das gelernt hat. *g*

@ mauki:
Noten? Wasndas? Kann man das essen? *g* Ich habs auch mal vor Jaaaaahren gelernt, war aber nie gut. Das ist auch mehr oder minder eines der größten Dinge, die mich abschrecken.

@ Dubois:
Ich werde mich auf jeden Fall auch privat versuchen! Literatur dazu bekomme ich.

@ ColoredScy:
Gegen ein Keyboard spricht meiner Meinung: Wenn schon soviel Geld, dann gleich ein richtiges. Hab ein kleines Keyboard und mag es nicht. Ist alles Plastik. Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich liebe Holz. Außerdem klingt Keyboard immer gleich, nix mit Tonklang spielen, nix mit Gefühl.
Ich wollte schon immer Klavier spielen. Vielleicht liegt es daran. Kindheitstraum *g*

BTW, das einzige Keyboard, auf dem ich täglich virtuos spiele, ist das der Computer (450 Anschläge/Minute, wäre bestimmt ein Prima-Terrorist... *g* Okay. nicht lustig.)

@ canatronic:
Leihste mir deinen Lehrer/in? *g*

@ all:
Hab heute mit verschiedenen Transportunternehmen gesprochen, einer davon spezialisiert auf Klaviertransporte.
Fazit:
4 Leute = 120 Euro/Stunde
7,5t-Wägelchen = 150 Euro
geschätzte Zeit: 2 Stunden
mindestens 300 Euro Transport.

uff. Aber das muss wohl schon sein, oder?
 
Musikstücke

Freue mich schon richtig aufs Spielen. Will irgendwann Stücke spielen wie:

Counting Crows - Colorblind

Evanescence - Hello oder You

Frank Sinatra/Louis Armstrong - Fly me to the moon

Heinz Rühmann - Regenwurm *g*

Norah Jones

Alicia Keys

Incubus

Utopisch, ich weiß. Aber irgendwann. Irgendwann. *seufz* *träum*
 
Keine Angst, das ging mir noch vor nem halben Jahr genauso.

Dann hab ich mir ein Yamaha Portable Grand gekauft (mehr lässt das nicht-mal-Azubi-Gehalt nicht zu) und das Buch "So spielen Sie Bar Piano" von Simon Schott.

Das Buch war die beste Investition.
Es kommt wirklich darauf an ob du Klavierspielen (nach noten) oder _Klavier_SPIELEN_ lernen willst.

Ist total entspannend sich einfach hinzusetzten und frei wie man gerade "fühlt" zu spielen. Das hat was. Aber ich spiel auch gern mal eingeübte Stücke mit Hilfe von Noten aber nur die die mir richtig gut gefallen (und die ich schon spielen kann :) )

Das wichtigste meiner Meinung nach ist einfach dass man (wie mit dem Buch super!) lernt wie Musik und Stücke eigentlich aufgebaut sind (Harmonielehre, etc.) denn dann ist das wenn man ein Lied hört oder ein Notenblatt sieht nicht mehr einfach "irgendetwas, was, wenn man es nachspielt gut klingt" sondern man versteht einfach warum das so ist und kann damit auch arbeiten und experimentieren.

Wünsch Dir viel Spaß dabei!!!

Sonst noch Klavierspieler hier?
PS: Ein wirklich gutes Forum für Klavier gibts auch unter www.musiker-board.de da findest mich ebenfalls als "Blinded".

Grüße

Blinded
 
Am Anfang vielleicht mit ganz einfachen Liedern, z.B. auch Kinderliedern anfangen, dann lernst Du die Noten ganz schnell. Bei dem Lied 'Oh when the Saints' kannst Du einmal eine einfache Notierung finden, wenn Du fortgeschritten bist, wirst Du dann die komplexere Notierung spielen.

Notenlernen ist wie eine Fremdsprache lernen, einfach aufgeschlossen sein und ausprobieren und keine Angst haben. (Beißt nicht) ;)

Moderne Keyboard bieten übrigens eine "Piano-Funktion", d.h. je nach Stärke des Tastenanschlags wird der Ton lauter oder leister wie beim Klavier.

Oder zwischen Klavier und Keyboard, ist das "Klavinova", wie ein Klavier, aber auch ein paar neue Features wie "Sustain" oder "Hall".

:)

Viele Grüße
Michael
 
@ mikne:
Wenn Notenlesen wirklich so wie Sprachen lernen ist, habe ich es bisher wohl immer nur falsch angefangen ... ich bin zweisprachig aufgewachsen, hab mein kleines Latinum und lerne/verbessere derweil aktiv 5 Sprachen *g*

@ blinded:
Das Buch hört sich gut an. Auf englisch ist es gut ein drittel günstiger. Eigentlich komisch. Aber ich werds mir bezeiten zulegen, danke für den Tipp! Ich schau auch mal im musiker-board vorbei. Als Zenshio. ;o)
 
Hi Zenshio,

die Bluestonleiter ist relativ einfach und Fingerübungen kannste auch
ohne Unterricht machen - das gibt die erste Gelegenheit, um mal für
sich selbst rauszufinden, ob die Muße vorhanden wäre, das ganze
Unterfangen fort zu führen.

Ich hab einen Synth (Roland D-50) und muß sagen, daß, egal welcher
Synth benutzt wird, das nicht zu vergleichen ist mit einem Klavier/Piano -
Also von der Tastenanschlaghärte - auff'm Klavier geht die Taste mindestens
einen "Meter" :D weiter runter, als auf'm Synth.

E-Piano ist z.B auch eine schöne Sache!
Mit der Bluestonleiter kannste nach einiger Übungen, relativ viel
Stücke begleiten, beim zuhören.

Blues-Tonleiter in C-Dur (c-d-es-f-g(es)-a-b-c)

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Hey, danke für die Noten! Hab sie mir gleich mal gespeichert!
 
die wünsche was du spielen willst gehen aber in viele richtungen :)
wegen dem klaviertransport gibt es vielleicht ein paar nette nachbarn oder so die helfen können? dann wirds evtl. billiger wir haben das zumindest so gemacht

ps: ich finde das auch eine gute gelegenheit hier ich meine macuser sind ja meistens etwas intellektuell und neigen daher auch ziemlich zum klavier spielen :)
 
@Zenshio

...und ich wünsch mir dann "Summer Romance" oder besser "Drive"
von Incubus vorgespielt. Da greif ich auch dann zu meiner G-Dur Mundharmonica.:D
 
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